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IGNORED

Gauweiler hat das Problem erkannt


Daniel-Mark

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
http://de.youtube.com/watch?v=YR12-lyZTUE

bootcamp sowie das hier?!

Da hab ich meine Zweifel ob das bei Deutschen oder Türken funktioniert....

Ja Herr nein Herr,nein Herrin? (domina?)

Habt "Ihr Maden" das verstanden....?

Hör ja nix habt wohl alle Luft im Sack?

Und wer ist dann Sweethawk oder Privat Paula, fragen über fragen :00000733:

Also Schorschi,

der Paula Part wäre was für Dich :pro:

Bist sicherlich auch dauerne am grinsen wenn Du hier provuzieren kannst. Somit wäre wenigstens

eine Frage schon geklärt :00000733:

Geschrieben
Ferner werden Taten, die außerhalb der Bundesrepublik

Deutschland begangen wurden und auch Verstöße gegen strafrechtliche Landesgesetze, Datenschutzgesetze

der Länder ausgenommen, nicht berücksichtigt.

Der Erfassung liegt ein unter teils strafrechtlichen, teils kriminologischen Aspekten aufgebauter

Straftatenkatalog zugrunde. Bundeseinheitlich wird seit dem 01.01.1971 eine „Ausgangsstatistik“

geführt, das heißt die bekannt gewordenen Straftaten werden erst nach Abschluss der polizeilichen

Ermittlungen vor Aktenabgabe an die Staatsanwaltschaft oder das Gericht erfasst.

Also sind entgegen Deiner früheren Behauptung sowohl die Mafiasmorde als auch die Auseinandersetzung zwischen den Asylbewerbern in der Statisstik enthalten...

Du stimmst mir also zu, dass in den ´Staaten die Quote der Tötungsdelikte um den knappen Faktor 6, die Quote der Raubedelikte 2 1/2 mal so hoch liegt wie in deutschland?! Und das trotz oder wegen der restruktiven Waffengesetze...

P.S.: ich möchste anmerken dass die Entwicklung des Threads erfreulich ans Tageslicht gebracht hat, dass hier neben etlichen Möchtegernrambos auch viele denkende Köpfe agieren :icon14:

Geschrieben
Was Boatpeople sagt ist schon hart, vor allem für einige in diesem Forum hier. Beleidigend finde ich seine Äußerungen jedoch keineswegs, die Wahrheit tut halt schon weh, daher wohl der Unmut einiger.

Ich bin jedenfalls froh wenn ich meine Waffe nach dem Dienst abgeben kann und würde nicht im Traum auf die Idee kommen, privat mit einer Waffe rumlaufen zu wollen. Nein ich bin kein Polizist, fände es aber ausgespochen gefährlich, wenn jeder unbescholtene Hirni mit Auslöschungsphantasien mir auf der Strasse mit einer Waffe entgegen käme.

Die Zahl der Putativnotwehrprozesse würde wohl ins Unermessliche steigen.

Es ist schon richtig, wer Abends um 23:00 mit der S-Bahn von der Arbeit kommt hat ein höreres Risiko als als der Geschäftsführer der mit seinem 7er BMW sich zum einkaufen nur auf der Kö Blicken läßt.

Jemand der in normalen Verhältnissen lebt hat sicherlich auch ein höheres Risiko als jemand der in einer sehr guten Gegend lebt mit privatem Wachschutz.

Trotzdem gibt es nur 2 Möglichkeiten. Entweder der Staat schützt uns und das ohne sämtliche Rechte einzuschränken.

Oder man gibt dem Bürger die Möglichkeit sich selber zu schützen.

Ich glaube die erste Möglichkeit funktioniert nicht so ganz wie man an der Kriminalstatistik und am täglichen Leben feststellen kann.

Weiterhin würde ja auch nicht jeder dahergelaufene ...... einen WS bekommen.

Man sieht es ja alleine an der WBK wie hoch doch die Hürden sind.

Wir gehen immer davon aus das wir "zivilisierter" als die USA / Amerikaner sind.

Das hört man häufig so als leichten Unterton heraus.

Trotzdem sagt jeder im gleichen Atemzug wenn Waffen hier frei gegeben werden herrscht hier Mord und Totschlag.

Da können wir uns dann plötzlich nicht mehr wie normale Menschen benehmen ???

Dann sinken wir plötzlich sogar unter das Niveau der USA ???

Wer einmal wirklich in den USA war und nicht nur 14 Tage die USA aus dem Busfenster der Pauschalreise betrachtet hat weiß wie es da ist udn wie die Leute dort drauf sind. Sicherlich gibt es dort auch viel Schatten aber alles in allem kann man dort doch sehr streßfrei leben.

Ausserdem vergessen die Leute immer die Drohwirkung. Viel mehr als das man eine Waffe dabei hat nützt später das wesentlich erhöhte Risiko welches dann die Täter haben.

Zweimal so eine Situation wie in der Münchener U-Bahn mit einer Waffe gelöst und es ist sicherlich auf Jahre in der Beziehung Ruhe.

Da brauch garnicht jeder seine Waffe mitschleppen zum einkaufen oder so.

Geschrieben
:rotfl2: schon mal dran gedacht das die Gegenseite schneller schießt...... und zu verlieren haben die auch weniger......

Mit den Fäusten auf alte Omis oder Opis oder andere scheinbar Schwächere sind sie schnell bei der Hand; wenn sie aber richtig Zunder kriegen, den sie in ihrer feigen Auswahl nicht erwarten, sind sie perplex, und da sie eben feig sind, werden sie ihre Beine in die Hand nehmen und das Weite suchen.

Geschrieben
Was Boatpeople sagt ist schon hart, vor allem für einige in diesem Forum hier. Beleidigend finde ich seine Äußerungen jedoch keineswegs, die Wahrheit tut halt schon weh, daher wohl der Unmut einiger.

Nur gut, dass Du weißt, was die "Wahrheit" ist.

Ich bin jedenfalls froh wenn ich meine Waffe nach dem Dienst abgeben kann und würde nicht im Traum auf die Idee kommen, privat mit einer Waffe rumlaufen zu wollen.

Und noch einmal: was Du persönlich tust, ist Deine Angelegenheit und interessiert mich nicht. Ich sehe jedoch keinen Grund, dass Du Dein persönliches Handeln als Richtschnur für das aller anderen definierst.

Nein ich bin kein Polizist, fände es aber ausgespochen gefährlich, wenn jeder unbescholtene Hirni mit Auslöschungsphantasien mir auf der Strasse mit einer Waffe entgegen käme.

Wahnvorstellungen? Wer hat das gefordert?

Die Zahl der Putativnotwehrprozesse würde wohl ins Unermessliche steigen.

Wieder ein Irrglaube. Die Zahlen aus den USA sagen das Gegenteil.

Trenck

Geschrieben
Was Boatpeople sagt ist schon hart, vor allem für einige in diesem Forum hier. Beleidigend finde ich seine Äußerungen jedoch keineswegs, die Wahrheit tut halt schon weh, daher wohl der Unmut einiger.

Nein ich bin kein Polizist, fände es aber ausgespochen gefährlich, wenn jeder unbescholtene Hirni mit Auslöschungsphantasien mir auf der Strasse mit einer Waffe entgegen käme.

Die Zahl der Putativnotwehrprozesse würde wohl ins Unermessliche steigen.

Warum glauben eigentlich so viele, daß nur Schwachmaten, Hirnis oder HONK´s das "Bedürfnis" nach einer "Waffentrageerlaubnis" haben. Wieso traut man einem unbescholtenen Bürger, dem die zunehmende Gewalt Angst macht, nicht zu, verantwortungsvoll mit einer Waffe umzugehen. Haben wir es nur noch mit politikerähnlichen Gutmenschen zu tun, die glauben, daß dann der 30jährige Krieg wieder beginnt?

Vielleicht sollten einige Schreiber einmal anfangen, dem "Otto-Normalverbraucher" etwas mehr Vertrauen entgegenzubringen. Vielleicht sollten einige auch nur zur Kenntnis nehmen, das Gewalt zwischenzeitlich ein Problem ist. Vielleicht - ach warum versucht man eigentlich, durch Fakten, deren Vorurteile zu beeinflussen.

Geschrieben
Warum glauben eigentlich so viele, daß nur Schwachmaten, Hirnis oder HONK´s das "Bedürfnis" nach einer "Waffentrageerlaubnis" haben. Wieso traut man einem unbescholtenen Bürger, dem die zunehmende Gewalt Angst macht, nicht zu, verantwortungsvoll mit einer Waffe umzugehen.

Jahrzehntelange obrigkeitsstaatliche Konditionierung, würde ich sagen.

Trenck

Geschrieben
Waffenbesitz liberalisieren, selbstverständlich!

Die armseligen Bedürfnisregelungen streichen, selbstverständlich.

Aber das Führen von Waffen sollte schon restriktiv gehandhabt werden.

Wer in unseren Landen als Privatier das subjektive Bedürfnis hat mit einer Waffe herumlaufen zu müssen, hat meiner Meinung nach einen an der Waffel!

Eigentlich bin ich sauer :angry2: aber schreibe nun trotzdem.

Ich möchte dich nur daran erinnern, das in der Schweiz vor 1999 in rund 12 Kantonen das Tragen bzw. führen von Waffen ohne entsprechende grossartige Bewilligung möglich war und in 2 weiteren es leichte Anforderungen gab, sofern ich noch richtig die entsprechenden Postings von libertyswiss in Erinnerung habe (Bitte korrigiere wenn ich falsch liege). Und dies waren sicherlich Leute die keinen an der Waffel hatten!

Und man darf heute bei uns (noch) ohne Sachkundeanforderungen wiederladen, Schwarzpulver kaufen und Waffen erwerben bzw. handhaben am Schiessstand. Das nennt man übrigens umgangssprachlich Eigenverantwortung. Denn wenn dies nicht zuverlässig funktionieren würde, gebe es bei uns schon längst obligatorische Sachkunde für Wiederladerei und Schusswaffenerwerb. Was lernen wir daraus, es passiert bei und trotzdem nicht mehr als in Deutschland an Zwischen oder Unfällen. Deshalb sehe ich unteranderem auch die ganze Problematik eines Waffentragscheins für unbescholtene Bürger nicht. Wäre es problematisch gewesen, wäre es bei uns auch schon vor 1999 in sämtlichen Kantonen verboten bzw. nur möglich mit rigorosen Hürden gewesen.

Auch schon einmal daran gedacht, wieso passieren bei uns sowenig Einbrüche wenn jemand Zuhause ist? Richtig entsprechende Klientel weiss, da könnte jemand Zuhause sein der Waffen hat und man da lieber nicht einbricht, wenn jemand Zuhause ist.

Wieso passieren in GB so viele Einbrüche wenn jemand Zuhause ist? Richtig Bürger ist höchstwahrscheinlich nicht bewaffnet da der Staat den Bürger entwaffnet hat, also kaum Risiko für entsprechende Klientel auch einzubrechen wenn jemand Zuhause ist.

Daraus schlussfolgere ich entsprechend. Waffen in Bürgerhand haben eben doch eine nicht zu unterschätzende abschreckende Wirkung gegenüber entsprechende Klientel die einem vielfach böses wollen. Aber diese Erkenntnis wird leider von vielen Politikern und co. totgeschwiegen bzw. kaum erwähnt. Da Waffen in Bürgerhand als sagen wir mal so politisch inkorrekt unstatthaft oder dersgleichen angesehen wird. :rolleyes:

Geschrieben
Und man darf heute bei uns (noch) ohne Sachkundeanforderungen wiederladen, Schwarzpulver kaufen und Waffen erwerben bzw. handhaben am Schiessstand. Das nennt man übrigens umgangssprachlich Eigenverantwortung.

am Schweizer Beispiel könnte man durchaus sehen, dass es für die Gesetzgebung gar nicht zwingend erforderlich wäre, Beispiele auf der anderen Atlantikseite zu suchen.

Ich finde mühli's Beitrag hier richtig und wichtig ! :eclipsee_gold_cup:

Hier kann man sehen, wie es in einer vergleichbaren Gesellschaft und Entwicklungsstand aussieht, welche nur einen Steinwurf entfernt ist !

Großartig !

Geschrieben
Also sind entgegen Deiner früheren Behauptung sowohl die Mafiasmorde als auch die Auseinandersetzung zwischen den Asylbewerbern in der Statisstik enthalten...

Jain. Wie oben schon erwähnt zählt die PKS ja nur Straftaten aus abgeschlossenen Ermittlungsverfahren. Bei vielen Mafiataten, wie generell bei Taten der organisierten Kriminalität (OK), ziehen sich solche Ermittlungsverfahren jedoch oftmals über mehrere Jahre und werden Länderübergreifend geführt. An diesen Ermittlungsverfahren sind dann mehrere Staatsanwaltschaften und Polizeibehörden beteiligt (z.b. Mafiafeden die in mehreren Ländern ausgetragen werden). Ausserdem liegt die Zahl politisch motivierter Straftaten - die ja auch nicht in der PKS genannt werden - in Europa deutlich höher, als in den USA!

Du stimmst mir also zu, dass in den ´Staaten die Quote der Tötungsdelikte um den knappen Faktor 6, die Quote der Raubedelikte 2 1/2 mal so hoch liegt wie in deutschland?! Und das trotz oder wegen der restruktiven Waffengesetze...

Das ist irreführend, weil Du wie gesagt ein riesigen Staatenbund wie die USA nicht mit einem Nationalstaat wie Deutschland vergleichen kannst. Allein schon wegen der unterschiedlichen Zusammensetzung der Bevölkerung beider Länder und der autonomen Regelungen in jedem US Bundesstaat. Ansonsten könnte ich auch die Statistik von Florida mit der der gesamten EU vergleichen....das wäre auch nicht seriös, oder!?

Für Gesamteuropa (was als einziges mit den USA verglichen werden könnte) gibt es leider keine Statistik.

P.S.: ich möchste anmerken dass die Entwicklung des Threads erfreulich ans Tageslicht gebracht hat, dass hier neben etlichen Möchtegernrambos auch viele denkende Köpfe agieren :icon14:

Ich glaube nicht, dass hier wirklich jemand "scharf" darauf wäre, das hier oft leicht dahergesagte mal in der Realität anzuwenden! (wer möchte einen Menschen töten und sich dann darüber freuen...auch wenn der es "verdient" hätte?). Das würde NIEMANDEM hier leicht von der Hand gehen!

In einem Punkt würde ich den Kritikern aber Recht geben.

Die Diskussion über Waffenscheine kommt hier in Deutschland wohl wiedermal zu spät. Soetwas macht nur Sinn, wenn man in einem Land lebt, wo "die Welt noch in Ordnung ist" und sich über Jahrzehnte eine "Waffenkultur" mitentwickelt hat. Dort weiss jeder "wo der Hase langläuft" und es entwickelt sich auch ein gewisses Verständnis und entsprechender Respekt. Dann schreckt soetwas nämlich ab - was ja auch der eigentliche Sinn sein soll.

Waffenscheine als letzte Notlösung, in einer Lage die sonst ausser Kontrolle zu geraten droht, halte ich für sehr gefährlich.

Geschrieben
Da hab ich meine Zweifel ob das bei Deutschen oder Türken funktioniert...

sicher gibt es bei jeder maßnahme rückfallquoten . die mundpropaganda der " geläuterten " dürfte aber auch nützlich sein .

Geschrieben
am Schweizer Beispiel könnte man durchaus sehen, dass es für die Gesetzgebung gar nicht zwingend erforderlich wäre, Beispiele auf der anderen Atlantikseite zu suchen.

Hier kann man sehen, wie es in einer vergleichbaren Gesellschaft und Entwicklungsstand aussieht, welche nur einen Steinwurf entfernt ist !

Großartig !

leider geht auch die schweiz in dieser beziehung sehr düsteren zeiten entgegen . siehe SWM in der VISIER .

Geschrieben
am Schweizer Beispiel könnte man durchaus sehen, dass es für die Gesetzgebung gar nicht zwingend erforderlich wäre, Beispiele auf der anderen Atlantikseite zu suchen.

Ich finde mühli's Beitrag hier richtig und wichtig ! :eclipsee_gold_cup:

Hier kann man sehen, wie es in einer vergleichbaren Gesellschaft und Entwicklungsstand aussieht, welche nur einen Steinwurf entfernt ist !

Großartig !

Vielleicht übersiehst Du gerade, daß das auch im von Deutschen so gern verachtete und verlachte Österreich so ist, wie es mühli von der Schweiz beschreibt ...

Aber möglicherweise schafft es Eure Kallenbach über die Achse EU eh bald, das noch zu ändern ... :bad:

Kann längst nur noch den Kopf schütteln über diejenigen Idioten in der Schweiz, die in die EU wollen.

Geschrieben
Vielleicht übersiehst Du gerade, daß das auch im von Deutschen so gern verachtete und verlachte Österreich so ist, wie es mühli von der Schweiz beschreibt ...

Aber möglicherweise schafft es Eure Kallenbach über die Achse EU eh bald, das noch zu ändern ... :bad:

Kann längst nur noch den Kopf schütteln über diejenigen Idioten in der Schweiz, die in die EU wollen.

Es geht nicht um WOLLEN, sondern um MÜSSEN... Es geht dabei auch nicht um einige Idioten, die in die EU wollen, sondern um das Fortbestehen der Schweiz in allen Bereichen der Wirtschaft überhaupt - CH ist eine kleine Insel im Ozean EU, der Franken liegt niedrig wie nie in der Geschichte: 1,50 Franken für den Kauf eines Euros (Früher war es mal umgekehrt...) Die Erwartung damals war auch eine ganz andere - es kam aber so, und so geht das kleine Land langsam unter: Studenten können z.B. nicht studieren wo sie wollen, der Einkauf aller Wirschaftsartikel ist unerschwinglich teuer geworden (kaum Eigenproduktion) // Waffengesetze sind teilweise schon- und werden weiter angeglichen (wird eines der schärfsten in Europa sein)... Dafür gibt es auch allen Grund, denn die Vorkommnisse in der Schweiz bezüglich des Umganges mit Schusswaffen können sich sehen lassen...

Geschrieben

Die Diskussion hier ist schon recht interessant.

Ich teile zwar nicht die Meinung, dass jeder der in D ne Waffe legal führen will einen an der Waffel hat....

...aber die Verwendungsmöglichkeiten sind vielleicht doch etwas schwieriger...

nehmen wir mal an, adss unser legaler Waffenführer in der U-Bahn, wo auch sonst, von 3 Heranwachsenden nach vorangegangenem Streitgespräch

geschubst wird und es wohl so aus sieht, als ob eine gemeinschaftliche gefährliche Körperverletzung unmittelbar bevorsteht.

Unser Waffenträger zieht nun "blank" und was nun ?

Was wenn sich die 3 Jungs nicht von der Schusswaffe beeindrucken lassen ?

Und ihm, dem legalen Waffenträger trotzdem noch "ein paar auf´s Maul" geben wollen ?

Feuer frei ?

Was ist mit dem Übermaßverbot ?

Dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ?

Wenn dem Waffenträger die Waffe erst mal entwunden wurde...weil er nicht schießen konnte (aus rechtlichen Gründen)....

Eine Schusswaffe KANN in einigen Fällen sehr hilfreich sein.

Doch ich denke, dass ne Dose scharfes Deo oder ein Teleskopschlagstock, in Verbindung mit einer geeigneten Ausbildung, momentan wesentlich geeigneter ist um die meisten Lagen zu bewältigen.

Und ständig voll aufgerödelt rumzulaufen halte selbst ich für ganz schön ansträngend...Waffe, Reservemagazin, Stock,Spray, was zum fesseln... man da kenn ich Leute die kriegen dafür sogar Geld.

Geschrieben

Da hast es auf den Punkt gebracht und meine volle Befürwortung !

Gruß

Dr. No

Dazu ist aber kein Vollquote nötig, bitte in Zukunft die Nettiquette beachten.

Geschrieben
Vielleicht übersiehst Du gerade, daß das auch im von Deutschen so gern verachtete und verlachte Österreich so ist, wie es mühli von der Schweiz beschreibt ...

:confused:

Vielleicht übersiehst Du gerade, daß ich nur 40km von der Grenze zum Land Salzburg entfernt wohne; demzufolge kenne ich das Waffengesetz in Autriche schon.

Bloß wenn hier ein Schweizer einen guten Beitrag schreibt, geh ich halt auf diesen ein und nicht auf Österreich !

Nur leider konnte ich vom Österr.WG nicht profitieren, da die Jägerprüfung in Österreich bei uns (Bayern = BRD) seit geraumer Zeit nicht mehr anerkannt wird. In den 70er u. teilw. 80er Jahren bestand die Möglichkeit noch.

.338 Lapua

Geschrieben
Es geht nicht um WOLLEN, sondern um MÜSSEN... Es geht dabei auch nicht um einige Idioten, die in die EU wollen, sondern um das Fortbestehen der Schweiz in allen Bereichen der Wirtschaft überhaupt - CH ist eine kleine Insel im Ozean EU, der Franken liegt niedrig wie nie in der Geschichte: 1,50 Franken für den Kauf eines Euros (Früher war es mal umgekehrt...)

Das wird den Schweizern inzwischen seit Jahrzehnten prophezeit, von diesen Schreckensszenarien ist nichts eintroffen. Im Gegenteil. Die Schweizer Wirtschaftdaten liegen konstant im Europäischen Spitzenfeld. Und wann soll dieser dramatische Wertverlust des Franken gegenüber dem Euro passiert sein? Der Wechselkurs lag in den letzten zehn Jahren stets zwischen 1,45 und 1,70.

Trenck

Geschrieben
..von 3 Heranwachsenden nach vorangegangenem Streitgespräch

geschubst wird und es wohl so aus sieht, als ob eine gemeinschaftliche gefährliche Körperverletzung unmittelbar bevorsteht.

Unser Waffenträger zieht nun "blank" und was nun ?

Was wenn sich die 3 Jungs nicht von der Schusswaffe beeindrucken lassen ?

Und ihm, dem legalen Waffenträger trotzdem noch "ein paar auf´s Maul" geben wollen ?

Feuer frei ?

Was ist mit dem Übermaßverbot ?

Dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ?

Wenn dem Waffenträger die Waffe erst mal entwunden wurde...weil er nicht schießen konnte (aus rechtlichen Gründen)....

Diese Argumentation wird regelmäßig auch von Waffengegnern verwendet und ich schließe nicht aus, dass es in der Praxis oft auch so ablaufen wird. Eben weil wie hier in Deutschland ( wie schon von anderen geschrieben ) keine "Waffenkultur" haben, kann ich mir durchaus vorstellen, dass sich die Blödmänner von der Schusswaffe nicht beeindrucken lassen. Schließlich ist man es als jugendlicher Gewaltverbrecher in dieser Gesellschaft ja auch gewohnt verhätschelt zu werden und der Gedanke, dass das eigene Hobby ( in der Überzahl auf wehrlose Leute losgehen und diese zu Brei schlagen ) auch mal tödliche Konsequenzen haben kann, kommt denen nicht.

Aber m.E. ist hier ( drei gegen einer ) der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit durchaus gegeben und wenn es ein paar Mal in der U-Bahn geknallt hat, wird auch der Respekt vor Schusswaffen da sein.

Aber das ist Utopie, zu einem ccw in Deutschland wird es nie kommen, selbst wenn wir hier Verhältnisse wie in Südafrika hätten.

( Da fällt mir gerade der Fall eines Deutschen ein, der in den 80er Jahren in den USA ( New York war es glaube ich ) mit einer illegal geführten Waffe mehrere Schwerverbrecher erschoss, die ihn überfallen hatten. Der Mann wurde angeklagt, aber von Medien und der Bevölkerung als Held gefeiert - damals galt dort die U-Bahn nachts als einer der gefährlichsten Orte überhaupt - hat dazu noch jemand Infos? )

Geschrieben
Das wird den Schweizern inzwischen seit Jahrzehnten prophezeit, von diesen Schreckensszenarien ist nichts eintroffen. Im Gegenteil. Die Schweizer Wirtschaftdaten liegen konstant im Europäischen Spitzenfeld. Und wann soll dieser dramatische Wertverlust des Franken gegenüber dem Euro passiert sein? Der Wechselkurs lag in den letzten zehn Jahren stets zwischen 1,45 und 1,70.

Trenck

Das Eine ist schon bei der Einführung des Euro passiert und das "Schreckenszenario" Nr.2 = EU Beitritt folgt inbälde. Wo träumt man denn noch so wacker von alten Währungseinheiten?? - Ist ja grad so als würden wir heute noch in Reichsmark rechnen... :rolleyes:

Geschrieben
:confused:

Vielleicht übersiehst Du gerade, daß ich nur 40km von der Grenze zum Land Salzburg entfernt wohne; demzufolge kenne ich das Waffengesetz in Autriche schon.

Bloß wenn hier ein Schweizer einen guten Beitrag schreibt, geh ich halt auf diesen ein und nicht auf Österreich !

Nur leider konnte ich vom Österr.WG nicht profitieren, da die Jägerprüfung in Österreich bei uns (Bayern = BRD) seit geraumer Zeit nicht mehr anerkannt wird. In den 70er u. teilw. 80er Jahren bestand die Möglichkeit noch.

Servus,

1. wußte ich nicht, wo Du wohnst, und mein Beitrag war auch keineswegs böse gemeint - nur als Info, daß die Schweiz nicht das einzige Land mit derartigen Regelungen ist.

2. die österr. Jagdprüfung wird in .de schon insofern anerkannt, als damit Jagdgastkarten (ich hoffe, das ist der korrekte Begriff) ausgestellt werden - so wie umgekehrt. Ich habe ja eine ... Sie liegt nur grad nicht bei mir, drum kann ich nicht nachschauen.

Btw: um zu zeigen, daß auch hier nicht alles eitel Wonne ist: Eure Jagdkarten gelten bundesweit :icon14: . Hier brauch ich sogar eine Jagdgastkarte, wenn ich in einem anderen Bundesland jage ... :gaga:

Gruß

Geschrieben
Das Eine ist schon bei der Einführung des Euro passiert und das "Schreckenszenario" Nr.2 = EU Beitritt folgt inbälde. Wo träumt man denn noch so wacker von alten Währungseinheiten?? - Ist ja grad so als würden wir heute noch in Reichsmark rechnen... :rolleyes:

Zur Zeit steht der Kurs 1.6276 zum Euro, d.h., man muss 1 Franken und 62,76 Rappen bezahlen, wenn man einen Euro haben möchte. Früher einmal, bis 2000, stand der Kurs etwa 82 - später dann gar um 70 Rappen zu einer D-Mark, d.h., wir mussten eine Mark blechen um 70 Räpplis zu bekommen. Man rechnete damals so mit einem Franken zu drei Euro, wenn die Währungsunion kommt... und viele schleppten Ihr Geld schnell in die Schweiz... War aber nix mit grossem Schnitt, es kam genau fast umgekehrt. Noch nie was davon gehört??

Geschrieben
( Da fällt mir gerade der Fall eines Deutschen ein, der in den 80er Jahren in den USA ( New York war es glaube ich ) mit einer illegal geführten Waffe mehrere Schwerverbrecher erschoss, die ihn überfallen hatten. Der Mann wurde angeklagt, aber von Medien und der Bevölkerung als Held gefeiert - damals galt dort die U-Bahn nachts als einer der gefährlichsten Orte überhaupt - hat dazu noch jemand Infos? )

Bitte sehr:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Goetz

Trenck

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