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IGNORED

Servicewüste DE


Wonko

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wie ich das hier so lese, scheint mir die Situation bei Waffenhändlern in ganz Deutschland ähnlich zu sein.

Ich glaube, Wonko geht es mit seinem Artikel "Servicewüste DE" vermutlich weniger um tatsächlche EK oder VK-Preise des einzelnen Händers, sondern eher mehr um einfachste Grundregeln, welche der Anstand im Geschäftsleben allgemein erfordert.

Man kann doch wohl verlangen, einen zugesagten Rückruf oder eine versprochene Mail auch zu erhalten.

In meiner Gegend treffe ich nur ca. alle 40-50km auf einen Waffenhändler, bei welchem ich mir als Nicht-Wiederlader schnell mal eine Packung Patronen holen kann. Meine Erfahrungen decken sich auffällig mit einigen vorhergehenden Berichten.

Während die Situation bei Einzelhändlern auf dem Land (Betatung etc.) u.U. noch akzeptabel ist, versuchte ich vor einigen Wochen notgedrungen in München in einem "renomierten Waffengeschäft" mir eine Packung SAKO .222Rem Gameking und .308WIN Hammerhead zu besorgen. Ich war zwar der einzige Kunde im Geschäft, erdreistete mich aber, die Privatunterhaltung der beiden "Fachverkäufer" zu stören. In äusserst gelangweiltem Ton teilte man mir dann mit, daß "solch seltenen" Patronen eigentlich kaum verlangt würden und daher gar nicht vorrätig seien... Ich kann ja eine Packung RWS Jagdmatch mitnehmen, die seien billiger... und ja auch 50 Stück...

Vielleicht geht man in München davon aus, das man für eine anständige Bedienung minimum eine Blaser Luxus oder eine H&H Doppelflinte bestellen muß...

Gruß

.338 Lapua

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@.338 - du redest aber nicht zufällig vom Frankonia oder? - JEDESMAL wo ich da drin war haben sie die Verkäufer köstlich unterhalten, dass man als Kunde zugegen ist interessierte aber absolut niemanden. Faszinierende Verkaufsstrategie.

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Als ich bei Frankonia in Hannover meinen Gehörschutz holen wollte, habe ich auch was erleben dürfen. Nachdem ich nach ca. 15 min endlich bedient (beraten) wurde, kam ein älterer Mann in Lodenmantel (wohl ein Jäger) herein. Daraufhin wurde das Gespräch mit mir sofort unterbrochen und sich erstmal um den Herren gekümmert. Nach 10 min bin ich dann einfach gegangen. <_<

Edit: Achja, natürlich war noch ein zweiter Verkäufer anwesend, aber der musste Ware einsortieren und hatte "absolut keine Zeit".

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Ich kann über die Verkäufer in der hannoverschen Frankoniafiliale nichts schlechtes sagen, im Gegenteil. Werde immer höflich und zuvorkommend bedient. Wartezeiten sind immer mal drin, aber man darf auch nicht vergessen das, wenn man selbst dran ist und vernünftig beraten werden will, andere dafür warten müssen. Ist halt so......

Wer in Zeitdruck- oder Mangel zu Frankonia geht, ist selbst schuld.

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Wer in Zeitdruck- oder Mangel zu Frankonia geht, ist selbst schuld.

Also, bis der (vermeintliche) Jäger kam, war ich allein im Laden. Die Verkäufer liefen die ganze Zeit hin und her und der eine hat mich dann, wie gesagt, nach 15 min bedient. Aber nur so lange, bis der Jäger kam, da war ich abgemeldet. Mit dem war wohl mehr Geld zu verdienen.

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Es ist von Vorteil, wenn man die Verkäufer beim Namen kennt und nennt, das erwarte ich selbst auch und werde in Hannover nicht enttäuscht. Auch ein mittellautes "Guten Morgen" (oder andere tageszeit) in die Runde geworfen läßt den Kunden für den Verkäufer sichtbar werden.

Mir fällt immer öfter auf, das die Kundschaft erstmal gern in Ruhe stöbert und die Verkäufer haben sich eben drauf eingestellt. Wer allerdings weiß was er will, kommt direkt an den Tresen, erbietet deutlich den Tagesgruß und wird mit Sicherheit dann auch bedient.

Ich erwarte vom Verkäufer auch ein wenig Smalltalk, das hilft beiden Seiten sich kennenzulernen und beim nächsten mal wird man schon am Gang erkannt. ;)

Versuchs beim nächsten mal so.

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Tja,

so, wie es scheint, nimmt hier kaum jemand Stellung zu posítiven Erfahrungen und gibt hier was Gutes von sich.

Aber es ist ja auch schlimm, wenn man nicht mehr meckern kann, sonst wirds ja auch langweilig.

Wenn ich mich schlecht bei Frankonia schlecht behandelt fühle, ändere ich etwas dran. Ich rede mit den Verkäufern direkt, und siehe da, es funktioniert. Manchmal sinds Missverständnisse, manchmal auch leider andere Sachen, die schlecht laufen, aber einen Mund zum reden hat doch jeder. Und wenn der Verkäufer nicht spurt, geh ich zum Abteilungsleiter.

Nett sind mir die Berater aus Erfurt aufgefallen und die Fachkompetenz in der Filiale Nürnberg bei Sammlerwaffen war auch nicht schlecht. Habe Sachen über mein Sammelgebiet erfahren, die ich noch nicht wusste.

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Du wirst es nicht glauben, aber man lässt uns ab und zu über die Grenzen hinaus in die weite Welt. Und auch wenn für dich jetzt eine kleine Welt zusammenbrechen mag, es gibt sogar ein paar Österreicher die das tatsächlich auch machen.

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scheint ja doch immer wieder was bei Frankonia schief zu laufen.

Gibts denn gar keine positiven Erfahrungen zu berichten?

Im großen und ganzen habe ich (ich kann als Schwabe jetzt nur für die Stuttgarter Filliale sprechen,

in die anderen komme ich nie..) dort keine gar so schlechten Erfahrungen gemacht.

Ja, es kann schon vorkommen, dass man recht lange auf's Personal wartet, weil der eine gerade

einräumt, der andere im Hinterzimmer ist, der Dritte in ein Telefonat und der vierte in ein ausgiebiges

Gespräch mit anderen Kunden vertieft ist. Das ist im Fachhandel aber nicht sooo ungewöhnlich.

Wie Hermes schon sagte, etwas Zeit sollte man bei Frankonia schon mitbringen.

Wie überall hängt es auch bei F. stark davon ab, wie man auf die Mitarbeiter zugeht. Auch habe ich den

Eindruck, dass man dort - wenn man erstmal als wiederholter Käufer einen gewissen Bekanntheitsgrad hat,

also das Gesicht eine Erinnerung beim F.-Personal hervorruft - schon ziemlich zuvorkommend behandelt wird.

Dann sind übrigens nach meiner Erfahrung auch Preisnachlässe leichter drin. Den Katalogpreis zahle ich

(insbesondere bei Waffen; bei Kleinzubehör sieht es etwas anders aus) kaum einmal. Und für 5 - 10 %

Nachlass muss ich nicht mal besonders verhandeln (und/oder es gibt noch Zubehör mit). Das ist natürlich

auch ein wichtiges Kriterium (denn die Katalogpreise von F. sind teilweise schon happig).

Die Qualität der Beratung bei F. hängt m.E. stark davon ab, an wen man - je nach besonderem Interessens-

gebiet - sich wendet. Es gibt unter der Stuttgarter F.-Mannschaft bekanntlich einen VL-Experten, es gibt "moderne" Sportschützen in diversen Bereichen, und natürlich Jäger. Fast zwangsläufig bekommt man, wenn man an jemand gerät, der nicht spezialisert Ahnung z.B. von VL hat, keine derart detaillierten Auskünfte inkl. Tipps. Man bekommt mit der Zeit ein Gefühl, wen man fragt (bzw. nach wem man, wenn gerade nicht sichtbar, beim Kollegen verlangt).

Ich war schon mal "Frankonia-kritischer", aber in letzter Zeit ist mein Eindruck überwiegend positiv

und ich gehe folglich recht gerne hin.

Gruß,

karlyman

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Mir gings gar nicht darum eine Lawine gegen Frankonia loszutreten, es hat mich lediglich fasziniert, dass die Verkäufer tatsächlich IMMER untereinander ausgiebige Gespräche führen und den Katalog studieren. Zweifelsohne löblich dass sie den firmeneigenen Katalog auswendig lernen, aber bitte nicht dann wenn Kunden warten.

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...dass die Verkäufer tatsächlich IMMER untereinander ausgiebige Gespräche führen und den Katalog studieren...

Das kann ich z.B. für die Stuttgarter Filliale so nicht bestätigen.

Ich nehme an, du gehst nach München ?

Es hängt vielleicht wirklich an ein paar speziellen Verkäufern

(die dann logischerweise dieser Funktion nicht ganz gerecht werden..).

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Jop, die Münchner Filiale.

Nur, um klarzustellen, daß es auch dort anders geht (oder ging):

Ich war zwischen '99 und '03 häufig in der Münchner Filiale, und habe nie etwas derartiges erlebt. Ich bin stets sehr zuvorkommend und ausführlich beraten bzw bedient worden, und den Katalogpreis habe ich soweit ich mich erinnere nie gezahlt. Wartezeiten bei (mit Kunden) beschäftigten Mitarbeitern muss man selbstverständlich hinnehmen, aber Gespräche sind für mich immer unterbrochen worden, und spätestens beim dritten Besuch kannte man mich auch beim Namen.

Ach ja, ich war zu dem Zeitpunkt noch näher an den 20 als 30, und grüne Loden hab ich noch nicht mal in der Hand gehabt. Und Großeinkäufer war ich auch nicht. Meine Einkäufe lagen eher bei ein paar hundert Schuß Munition, oder ein bißchen Reinigungsmaterial. Ach doch, beim ersten Mal eine USP.

Hermes' Tipp (Guten Morgen, Smalltalk, ...) gehört bei mir allerdings zum "normalen" Einkauf im Fachgeschäft dazu. Außerdem war ich seit '03 gar nicht mehr dort, und weiß daher nicht, ob die Belegschaft gewechselt hat.

So, das war mein Senf zu "positives bei F in M".

Gruß, Frohe Weihnachten und nen guten Rutsch an alle!

Grayson

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@cdab

@.338 - du redest aber nicht zufällig vom Frankonia oder?

Nein, ich rede nicht von Frankonia ! Es war ein "alteingesessenes Waffengeschäft" in der näche des Ostbahnhofes,

Rosenheimerstr., nach der Unterführung rechts.

Als Waffenhändler, egal wo, wäre ich in Zeiten des Internet und der möglichkeit, sich Waffen wie Munition auch einfacher und preiswerter online zu bestellen (oder zu ersteigern) ein bisschen vorsichtiger.

Solange noch "alte Jäger" die Geschäfte aufsuchen, mögen sie ja noch über die Runden kommen - jedoch: alleine von denen wird man auf die dauer auch nicht überleben können.

Ich bin selber Jäger und ich weiss, dass was ich an Patronen zur wirklichen Jagdausübung benötige, würde jeden Waffenhändler verhungern lassen ! Und bei den anderen (älteren Jägern) in meiner Heimat sieht es genauso aus.

Mit Arroganz gegenüber Kunden (oder wem auch immer) wird man in der Zukunft ganz schlechte Karten haben !

Gruß aus dem Chiemgau !

.338Lapua

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Ich habe es, so glaube ich, hier schon einmal geschrieben: Hier im Saarland ist die Frankonia-Filiale Gold wert und die Mitarbeiter sind wirklich freundlich. Seit es hier in der Provinz Frankonia gibt, werden die alteingessesen Waffenhändler, die durch Arroganz auffällig sind, mal richtig aufgemischt. Luise M. weiß, dass sie gemeint ist ;-))). Wettbewerb belebt halt eben den Markt. Kurzum: Für uns Saarländer und Pfälzer kam Frankonia schon viel zu spät.

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Im Elsass/F haben sie mittlerweile ja zwei Geschäfte.

War schon in der Filiale in Straßburg, der Verkäufer konnte kein Deutsch/Elsässisch stand hinter der Wiederlade Theke aber vom Wiederladen hatte er nicht viel ahnung.

Vieleicht hatte der Wiederlade Experte ja Urlaub <_<

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Frankonia - eine never ending story:

Telefonisch ein etwas teureres Möbelstück bestellt, keine Lieferbestätigung; telefonisch nachgefragt; Auftrag nicht weitergeleitet. Dann gefragt, wann Lieferung; Ergebnis - Lieferschwierigkeiten. Aber glaubt ja nicht, daß mir Frankonia das mitgeteilt hat - immer nur auf telefonische Nachfrage erfahren. Liefertermine von Monat zu Monat verschoben. Als dann endlich geliefert wurde, wurde es nicht dem Auftrag entsprechend geliefert. Neuer Liefertermin Anfang Januar 2008. Ach ja, bestellt wurde das Ganze Mitte August.

Wenn die Lieferung erfolgt ist, wird meine Kundenkarte wohl bei Frankonia landen - in Stückchen

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Also möchte er wissen, wieso Ihr (Händler) nicht die Muni bei Frankonia (wenn z.B. grad mal ne Aktion is) statt im Großhandel einkauft. Dann könntet Ihr zumindest einigermaßen mit Frankonia mithalten und trotzdem noch Gewinn machen.

Edit: Ich möchte betonen, dass ich nur das wiedergegeben habe, was uns "Kerner" meiner Meinung nach sagen wollte. (Nicht, dass hier Sprüche kommen wie "Was erzählt denn sesander da fürn Mist?!")

Vergiss Frankonia,

nimm Jägermeister

35 Prozent für´s gleiche Geld :D

Grüße

Robert

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Als ich bei Frankonia in Hannover meinen Gehörschutz holen wollte, habe ich auch was erleben dürfen. Nachdem ich nach ca. 15 min endlich bedient (beraten) wurde, kam ein älterer Mann in Lodenmantel (wohl ein Jäger) herein. Daraufhin wurde das Gespräch mit mir sofort unterbrochen und sich erstmal um den Herren gekümmert. Nach 10 min bin ich dann einfach gegangen. <_<

Edit: Achja, natürlich war noch ein zweiter Verkäufer anwesend, aber der musste Ware einsortieren und hatte "absolut keine Zeit".

Vorausschickend:

NEIN, NEIN und nochmals NEIN- mein Kommentar ist KEIN Niedermachen von F...,

ABER ein Niedermachen der Luschen, die sich, wie auch immer, als "Verkäufer" dort und möglicherweise auch in anderen "Fach"geschäften einnisten konnten.

Ich könnte (aber es geht NICHT um diese oder jene F...-Filiale) das oben erwähnte Erlebnis noch toppen:

Ich habe in einer F..-Filiale mit meinem WBK-Voreintrag für einen UHR eine halbe Stunde wie ein Idiot bei einem "Verkäufer" gestanden, der sich diese Zeit ungerührt mit 3 anscheinend bekannten Kunden unterhalten hat, ohne mich überhaupt zur Kenntnis zu nehmen.

Ich habe dennoch eisern durchgehalten, bis ich gnädigst gefragt wurde, was ich denn wolle.

Darauf ich: Einen UHR kaufen, aber, nachdem ich über eine halbe Stunde wie der besagte Idiot gewartet habe, werde ich mir diesen nicht bei "Ihnen" kaufen, sondern online bei einem anderen Händler.

Den Fachverkäufer mit Null Ahnung, wie man einen Kunden behandelt, hat das aber nicht gejuckt.

NICHT auf Grund möglicherweise etwas höherer Preise gegenüber der Konkurrenz gehen Geschäfte pleite, sondern ausschließlich wegen der tauben Nüsse, die sich Verkäufer nennen.

Kein Wunder, daß der informierte Waffeninteressent "online" kauft. Diese Geschäfte machen nicht ohne Grund steigende Umsätze, wogegen der "Fach"handel über seine Geschäftslage jammert.

Also- die Firma F... ist nur EIN Beispiel, wie man potentielle Kunden vertreiben kann- zur Konkurrenz.

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Wird das jetzt ein reiner Anti-Frankoniathread oder kommen wir mal wieder Back to Topic?

Ansonsten kann ich das Ding nämlich schließen, weil es schon genügend Freds zu Frankonia gibt.

Mir geht gleich das Messer in der Tasche auf. Da werden potentielle Sponsoren des Fördervereins und somit WO im Vorfeld vergrault, nur weil einer wegen 100 Schuß 9 Para mal 10 Minuten auf einen Verkäufer warten mußte. Sehr weitsichtig kann ich nur sagen.

Da werden in mühevoller Kleinarbeit (mit dem Eislöffel) Verbindungskanäle geschaffen die hier mit dem Bulldozer wieder zugeschüttet werden. Wir sollten die Werkzeuge tauschen.

Manfred

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