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IGNORED

Die Geschäfte des FWR-Sprechers und was man mit unserem Geld so treibt


efesis

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Mich würde jetzt noch der "Fragenkatalog" von VISIER interessieren.

Das rundet dann ggf. die ganze Geschichte noch ab.

Ob wir den hier so sehen bekommen? Mir würde es reichen, wenn er in der nächsten Visier abgedruckt ist!

Geschrieben
Ich weiß nicht was zuerst da war, dein Betrag oder die Stellungnahme. Aber deine Erklärung findest du - zwischen den Zeilen - in der Stellungnahme wieder!

Joe007,

verstehe nicht, was mir diese Deine Worte in Zusammenhang mit dem Vollzitat sagen sollen???

Habe mir gerade den Keusgen-Zettel durchgelesen. Bereits sein erster Absatz über die Umweltgeschichte (World Forum on the Future of Sport Shooting) und wo er sich gerade rumdrückte ist auch eine der Geldspielwiesen von den Zampanos. Streitberger und Freunde machen da seit langem schon rum, um kommerziell z.B. Bodenproben auf Schießständen ziehen zu können, sozusagen vorauseilend, zwangsweise und regelmäßig, so wie die ASU.

Geschrieben
Ob wir den hier so sehen bekommen? Mir würde es reichen, wenn er in der nächsten Visier abgedruckt ist!

Warum nicht, ich denke die Zeit der Geheimdiplomatie ist vorbei, die schützende Hand weggezogen!

Ich denke das die FWR Verantwortlichen auch eine persönliche Entäuschung gerade für Hr. Schiller und Hr. Eichstätt sind.

Geschrieben

Ich habe mir die Stellungnahme gerade durchgelesen. Sie liest sich sehr schön und versucht die Anschuldigungen entsprechend zu entkräften.

Sachliche Inhalte vermisse ich. Gut, ich bin kein Wirtschaftspeziallist, mich kontaktieren aber auch oft mal ausländische Firmen und ich gebe den Tipps. Eine GmbH habe ich deswegen noch nicht gegründet. Wenn sie speziell für diesen Zweck wirklich erforderlich ist, wäre es doch sehr hilfreich gewesen, hier etwas auf die Bilanzen, also sozusagen dem Geldfluss einzugehen. Ich hoffe, dass das noch in einem anderen Rahmen durchgeführt wird.

Der letzte Absatz geht auf beleidigende und verleumderische Unterstellungen im Internet ein. Schön, ich weiß nicht alles was in den letzten 600 Postings hier und da geschrieben wurde, aber an Beleidigung kann ich mich jetzt kaum oder nicht erinnern. Selbst mit Verleumdung tue ich mich schwer, denn es sind hier Sachverhalte aufgezählt worden, die tatsächlich so waren und sind. Darauf sich 5 Tage Zeit zu lassen, spricht nicht gerade gegen die Behauptungen. Auch in Anbetracht einer Geschäftsreise, hätte jede halbwegs funktionierte Organisation darauf wohl innerhalb von 24 Stunden geantwortet.

Die Aufzählung der Blockiersysteme dagegen ist schon wieder sehr interessant. Es wird dort von einer US Firma ein System angeboten (mit dem ich mich zugegebenermaßen nicht beschäftigt habe), dass nur irgendwie 16$ im Vergleich zu der über 100€ teueren Schließsystem bei uns kostet. Hier wird aber das deutsche System propagiert.

Was ich mich aber persönlich nach dem Schreiben frage, ist wieso nie ein Versuch vom FWR unternommen wurde, zu beweisen dass das Verschließen der Erbwaffen nicht nur in Anbetracht der Vergangenen Vorfälle (die bei 0 liegen) nichts bringt, sondern auch, weil es nicht möglich ist, ohne Zerstörung was so zu verschließen, dass es nicht manipuliert werden kann?

Ich sehe nach dem Schreiben mehr die Notwendigkeit, der Sache so gut wie möglich auf den Grund zu gehen und besonders das FWR zu renovieren. Eine Organisation, die sich so der Beobachtung der Mitglieder (sorry Förderer) entzieht, ist einfach extrem anfällig gegen über den Versuchungen.

So schön sich das Schreiben ließt, es lässt weiter viele Fragen offen, die wohl noch beantwortet werden müssen.

Gruß

Makalu

Geschrieben
Joe007,

verstehe nicht, was mir diese Deine Worte in Zusammenhang mit dem Vollzitat sagen sollen???

Habe mir gerade den Keusgen-Zettel durchgelesen. Bereits sein erster Absatz über die Umweltgeschichte (World Forum on the Future of Sport Shooting) und wo er sich gerade rumdrückte ist auch eine der Geldspielwiesen von den Zampanos. Streitberger und Freunde machen da seit langem schon rum, um kommerziell z.B. Bodenproben auf Schießständen ziehen zu können, sozusagen vorauseilend, zwangsweise und regelmäßig, so wie die ASU.

Ganz einfach!

Zitat Keusgen - Auszug -

Tatsache ist allerdings auch, dass ich , nachdem das Waffenrechtsneuregelungsgesetz in Kraft getreten war, von den maßgeblichen Politikern der damaligen Regierung aber auch von hochrangigen Vertretern der Opposition gebeten worden bin, mich des Themas der Waffensicherungssysteme anzunehmen. So wurde tatsächlich u.a. vom damaligen Staatssekretär Fritz Körper auf das mir dahin völlig unbekannte Unternehmen Simon-Voss aufmerksam gemacht, der Muttergesellschaft der heutigen Armatix. Tatsache ist, dass bereits erhebliche Zeit zuvor das erste Sicherungssystem eines deutschen Waffenherstellers, auf ausdrücklichen Wunsch der Politik und mit Wissen des Entwicklers von mir in Berlin vorgestellt wurde. (Ende)

Das Zitat läßt erkennen, dass deine Ausführungen zum profitablen Dael mit der Politik - meines Erachtens - nicht von der Hand zuweisen sind!

Geschrieben
Ich habe mir die Stellungnahme gerade durchgelesen. Sie liest sich sehr schön und versucht die Anschuldigungen entsprechend zu entkräften.

...

So schön sich das Schreiben ließt, es lässt weiter viele Fragen offen, die wohl noch beantwortet werden müssen.

Also bitte, Makalu – wo liest sich da in Deinen Augen etwas schön?

Dieses Brevier entkräftet überhaupt nichts, das wird nicht einmal versucht (mal abgesehen, dass es wenig Sinn hätte). Ganz im Gegenteil, es wird zugegeben, dass man sich „nicht nur“ mit Armatix beschäftigt habe. Von Konsequenzen, Umstrukturierungen, Verbesserungen und wirklichen Klarstellungen liest man nichts, während sich jede der tatsächlich getätigten Aussagen zwischen den Zeilen lesen lässt. Und das ist dann auch eher unschön denn schön.

Ehrlich: Ich bin einfach nur enttäuscht – ich habe genau das zwar erwartet, aber es besteht ein Unterschied zwischen „etwas erwarten“ und „etwas erfahren (müssen)“. Hinsichtlich letzterem macht sich bei mir gerade große Ernüchterung breit.

Geschrieben
Ich habe mir die Stellungnahme gerade durchgelesen. Sie liest sich sehr schön und versucht die Anschuldigungen entsprechend zu entkräften.

Sachliche Inhalte vermisse ich. Gut, ich bin kein Wirtschaftspeziallist, mich kontaktieren aber auch oft mal ausländische Firmen und ich gebe den Tipps. Eine GmbH habe ich deswegen noch nicht gegründet. Wenn sie speziell für diesen Zweck wirklich erforderlich ist, wäre es doch sehr hilfreich gewesen, hier etwas auf die Bilanzen, also sozusagen dem Geldfluss einzugehen. Ich hoffe, dass das noch in einem anderen Rahmen durchgeführt wird.

Eine jurisistische Person sprich Firma in die Welt zu setzen nur zum Zweck der "transatlatischen" Erfahrungsaustausch macht keinen Sinn, da geht es vielmehr um Hardware, denn da greift das AWG!

Da das Ganze wohl nicht zu gewerblichen Zwecken dienen soll(te) macht aber eine GmbH keinen Sinn, viel zu aufwändig, auch im Unterhalt, damit meine ich noch nicht einmal der Materielle, wer hat schon Lust eine doppelte Buchhaltung zu führen bei einer Nonprofit Gesellschaft?

Und wer parkt schon mal so eben 25 Kilo weg wenn es nicht sein muss?

Ein eingetragener e.K. hätte es dafür auch getan!

Geschrieben

Um mal wieder klar und konkret zum Ursprungsthema des Threads zu kommen - die Machenschaften des Herrn Streitberger - würde ich handwerklich vorschlagen, auch da der Thread langsam richtig lang und unüberschaubar wird und da es auch andere Quellen, auch innerhalb WO gibt, die bereits Vorwürfe darstellen, dass eine Seite im Stile WIKI angelegt wird, in der wir sämtlichen Vorwürfe gegen Streitberger in einer überschaubaren Art sammeln und listen. Damit dann nicht zuviel Schmäh reinkommt, sollte diese WIKI-Seite moderiert werden (was dann manche sicher Zensur (Anm. d. Red.: ZENSUR, die; behördliche(!) Prüfung von Druckschriften u. a. - Quelle: DUDEN - 23. Aufl.) nennen werden), dahingehend dass nur Fakten gelistet werden und dahingehend, dass Streiberger die Seite nicht regelmäßig wieder löscht.

Nur so als Idee.

Wenn seine Beteiligungen/Sonderbarkeiten/Privatinteressen sauber gelistet sind, kann sich jeder selber ein Bild machen.

Hübi

Geschrieben
Wenn ich das Statement richtig verstanden habe, wird also zugegeben, dass die Sache mit dem Sperrsystem schon zu Zeiten von O. Schily bekannt war und (vielleicht auch zähneknirschend) hingenommen wurde?!

Naja - bekannt ist uns das Thema Sperrsystem allen seit dem WaffRNeuRegG.

Geschrieben
Gut, ich bin kein Wirtschaftspeziallist, mich kontaktieren aber auch oft mal ausländische Firmen und ich gebe den Tipps. Eine GmbH habe ich deswegen noch nicht gegründet. Wenn sie speziell für diesen Zweck wirklich erforderlich ist, wäre es doch sehr hilfreich gewesen, hier etwas auf die Bilanzen, also sozusagen dem Geldfluss einzugehen. Ich hoffe, dass das noch in einem anderen Rahmen durchgeführt wird.

Die GmbH ist das eine, Treuhandverhältnisse sind etwas anders. Davor kommt aber der Geschäftszweck, siehe Unten!

Wenn sie speziell für diesen Zweck wirklich erforderlich ist, wäre es doch sehr hilfreich gewesen, hier etwas auf die Bilanzen, also sozusagen dem Geldfluss einzugehen. Ich hoffe, dass das noch in einem anderen Rahmen durchgeführt wird.

Für was erforderlich? Um die berechtigten Interessen aller Waffenbesitzer zu sabotieren?

Das rechtfertigt wohl kaum die GmbH (und das Treunhandverhältnis wird in der Hinsicht aich einen Nebenzweck erfüllt haben)

Geschrieben

Wie gesagt dran denken die Erbgeschichte anders per Gericht ( & evtl. ohne A.) durchzuziehen, denn wie sagt Herr Schäuble so schön in anderem Zusammenhang:

„Sicherheit geht vor. Auch bei der Entwicklung und Umsetzung kommenden EU-Rechts haben die Sicherheitsbelange der Bevölkerung absoluten Vorrang."

Eben, und scheinbar gibt es zwischen Sicherheitsbelangen einerseits & Erbwaffen & innerer Sicherheit andererseits einen ganz klaren Zusammenhang ....

Geschrieben

Was da ein Wind gemacht wird, um Sicherungssysteme für Erbwaffen.

Ist das ein solcher Markt, daß sich mehrere Firmen (auch namhafte) darum bemühen?

Eine Großbank ist auch beteiligt!

Und eine GmbH wurde gegründet nur um den Bestimmungen des Außenwirtschaftsgesetzes zu genügen.

Ich würde sage: Hör auf zu rudern, wir sind an Land!

Geschrieben
Der Text dieser "Stellungnahme" ist eindeutig geklaut - bei Radio Eriwan !!!

:appl::appl::appl:

Geschrieben

Herr Keusgen, Herr Streitberger,

bitte tun sie mir und evtl. auch vielen anderen den Gefallen und legen Sie Ihre Ämter unverzüglich (heute!) nieder!

Ihre Stellungnahme ist genauso ausgefallen wie von vielen hier erwartet wurde.

Wenn Sie tatsächlich wegen hier vorzufindender Äußerungen beleidigt sind, üben Sie sich bitte mal im Umkehrschluß!

Es ist gar nicht nötig das Sie Suizid der Ehre wegen verüben, wie es in früheren Zeiten evtl. noch bei solchen Situationen Standard war. Nein, soetwas verlangt hier ja niemand, wir sind nämlich so halbwegs zivilisiert.

Treten Sie bitte einfach nur zurück!

Dies ist meine persönliche Bitte an Sie.

P.S.:

Ach und Grüßen Sie doch Ihre Frau Gemahlin recht herzlich...

Geschrieben
Was da ein Wind gemacht wird, um Sicherungssysteme für Erbwaffen.

Ist das ein solcher Markt, daß sich mehrere Firmen (auch namhafte) darum bemühen?

Eine Großbank ist auch beteiligt!

Und eine GmbH wurde gegründet nur um den Bestimmungen des Außenwirtschaftsgesetzes zu genügen.

Ich würde sage: Hör auf zu rudern, wir sind an Land!

Dir ist aber schon klar, daß es keineswegs nur um Erbwaffen geht ?

Wenn nicht, wärst Du ein klassisches Beispiel derer, die auf das Geschwafel von Keusgen reingefallen sind, und das spricht nicht unbedingt für Dich.

Geschrieben

Hallole,

als - was das eigentliche Thema betrifft - Außenstehender verfolge ich mit Spannung diesen Krimi - besser als Fernsehen, überdies live!. Fast so wie damals beim Fall der Mauer .... Daher habe ich auch der angekündigte Stellungnahme mit Interessen entgegengesehen. Wie wohl die weit überwiegende Mehrheit hier bin ich sowohl nicht überrascht als auch (wider besseren Wissens umd die Welt und die Menschen) enttäuscht.

Zu der Darstellung zu dem, was er getan oder nicht getan, verhindert oder nicht verhindert hat, befragt oder nicht befragt wurde bzw. worden sein will kann ich nichts sagen - außer daß dies alles nicht überprüfbar ist und ich dies berufsbedingt mit Skepsis aufnehme. Die Geschichte zur Gründung der K&S-Consulting-Firma (FSCI ?) erscheint mir auf Grundlage meiner beruflichen Erfahrungen aber doch als etwas .... fernliegend. Aber vielleicht bin ich ja auch nur zu beschränkt um zu erkennen, warum die Relevanz des WaffR und des AWG (warum eigentlich?) bei er "unverfänglichen" Beratung Dritter die Gründung einer entsprechenden GmbH bedingen soll, warum ein "persönliches Umfeld" die treuhänderische Einbindung eines Mitgesellschafters bedingen soll, was nun auch noch in die ganze Welt hinausposaunt wird und daher doch irgendwie wenig plausibel erscheint. Üblicherweise wird eine GmbH zu geschöftlichen Zwecken - Einnahmeerzielung - gegründet. Das ist ja auch nicht verwerflich. Verwerflich ist auch nicht, seine vorhandene (egal wie gewonnene) Expertise an entsprechend Bedürftige zu verkaufen. Und da dies nicht verwerflich ist, kann man auch offen dazu stehen. Soweit man dadurch aber in einen Interessekonflikt mit anderen Engagements gerät ... Aber das wurde ja hier schon von Anfang an thematisiert.

Im Hinblick auf das eigentliche Thema des Freds ist aber der Schlußsatz der in der Tat irgendwie unvollständig wirkenden Stellungnahme höchst interessant: Ich weiß zwar nicht genau, wie der Satz zu verstehen ist - soll er heißen, daß er noch nie einen Cent vom FWR erhalten hat? Einschließlich etwa der Tochtergesellschaft des FWR? Oder bezieht sich dies stillschweigend nur auf zusätzliche Forderungen, die über eine evtl. vereinbarte Vergütung hinausgehen? Man möge mir diese überpenibel erscheinende Fragestellung verzeihen, aber in meinem Beruf lernt man, sogar Kommata auf die Goldwaage zu legen ... Beim insofern ungeschulten Leser erweckt dieser Satz aber den Eindruck, als habe der erste Vorsitzende des FWR, der - wie er darstellt - umfänglich und unermüdlich für diesen und dessen Zweck gekämpft habe, nie auch nur einen Cent für seine Tätigkeit erhalten. Das mag man glauben oder auch nicht (es ist sicherlich allgemeine Meinung, daß man eine solche Tätigkeit nicht umsonst erwarten kann und ein tätiger und dabei erfolgsreicher Verbandsfunktionär eine angemessene Vergütung für seinen Zeitaufwand beanspruchen kann) - aber wenn man es glaubt, dann stellt sich doch erst recht die Frage: Was geschieht mit den rechnerisch wenigstens 500.000 Euronen Mitgliedsbeitrag jährlich (die ja in dieser Stellungnahme auch nicht in Abrede gestellt werden, was entsprechend der allgemeinen Lebenserfahrung bedeutet, daß diese Zahl wohl eher zu niedrig gegriffen ist)?

Zu den wiederholt angesprochenen bzw. geforderten Konsequenzen:

Läßt man einmal die theoretische Möglichkeit der selbst gezogenen Konsequenzen außer Betracht, so können hinsichtlich des Vorstands und einer Änderung der Satzung allein die "ordentlichen" Mitglieder, bei denen es sich wohl weit überwiegend um Unternehmen handelt, über die Delegiertenversammlung etwas bewirken. Hinsichtlich des Sprechers liegt die Entscheidungskompetenz beim Vorstand, der wiederum im Ergebnis nur von den erwähnten "ordentlichen" Mitglieden über die Delegiertenversammlung in irgendeiner Form abhängig ist. Die Fördermitglieder können ausweislich der, wie es aussieht, einzigen öffentlich bekannten Version der Satzung nur durch Austritt bzw. der Drohung mit diesem etwas bewirken - und natürlich nur in der entsprechenden sehr großen Zahl aufgrund der marginalen Bedeutung des einzelnen Fördermitglieds.

Das muß natürlich jeder selbst entscheiden. Allerdings erscheint mir, wenn man nicht nur einfach frustriert den Bettel hinschmeißt oder meint, daß der/dieser FWR ohnehin keinen Zweck/Sinn mehr habe, sondern stattdessen die Situation ändern und den FWR umstrukturieren möchte, darauf gerichtet als einziger erfolgeversprechender Weg, daß sich die Gesamtheit der Fördermiglieder darauf verständigt, unter entsprechender kurzer Fristsetzung entsprechende Änderungen zu fordern und dann, wenn Vorstand/dDelegiertenversammlung dies ignorieren, eben die Drohung wahrmachen und aus wichtigem Grund austreten. Allerdings sollten noch so viele Mitglieder verbleiben, daß über die Delegiertenversammlung keine 3/4-Mehrheit erreicht wird und so evtl. denkbare rechtliche Vorgehensweisen noch möglich sind - man sollte nämlich den bislang unbekannten Fond im Auge behalten, und wenn auch nur im Hinblick auf die Ausstattung einer Ersatz-Organisation. Wie immer in solchen Situationen steht und fällt die Erfolgswahrscheinlichkeit natürlich mit der Ernsthaftigkeit der Drohung.

Das ist meine Sichtweise der Situation, gewonnen aus meiner langjährigen beruflichen Erfahrung, die mich gelehrt hat, daß es eine Zeit für freundliche und diplomatische Gespräche gibt, aber auch eine Zeit für entschiedene und konsequente Maßnahmen (so überhaupt möglich). Welche Zeit nach meiner Ansicht nun gekommen ist liegt auf der Hand - andere mögen dies natürlich gegenteilig bewerten. Aber eines ist klar: Das einzelne Fördermitglied kann überhaupt nichts bewirken.

mfg, Dr.K.

Geschrieben

sodele, das war sie nun, die waffenlobby.

stark, einig und erfolgreich über alle maßen...

ein anscheins-ent-wurf,

der kein großer war...

eine geheiminformation,

die keine geheime war...

eine gleichgescha...äääh ...gesinnte presse in konzertierter aktion mit beck + beck,

ein innenminister, der daraufhin flugs so mich nix dich nix zurückrudert...

politische willensbildung,

die keine bildung war...

ein sprachloser sprecher einer vertretung,

die keine mehr ist...

eine stellungnahme,

die auch keine ist...

und nun?

cui bono?

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