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IGNORED

Landkreis Aichach Friedberg entwaffnet seine Bürger


Jack Randall

Empfohlene Beiträge

Meine Freundin nimmt keine Drogen.

Dafür aber habe ich mir in den letzten 3 Wochen wieder jede Menge filmreifer Sprüche von halbstarken Jugendlichen mit Migrationshintergrund anhören müssen..."Ey, isch hol meine Panzerfaust, dann töte isch zuerst deine Familie und dann kill isch disch."...den selben Spruch hat der Typ dann später nochmal gegenüber einer Polizeibeamtin losgelassen, nur dass er dann plötzlich auch noch ne Kalaschnikov mitbringen wollte. :huh:

Die haben den Typen aber nur nen Platzverweis erteilt :gaga:

Hätte einer von uns so einen Spruch losgelassen, dann wäre innerhalb von 10 Minuten wohl der ganze Apparat in Gang gesetzt worden.

Mich kotzt das hier mittlerweile sowas von an.

Das Problem ist: 9 von 10 dieser Spinner sind nur Sprücheklopfer, aber einer von denen macht irgendwann ernst. <_<

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Mutige Schlüsse, die Du da ziehst. Kann ich so aber nicht nachvollziehen... <_<

Unsere Wälder, Wiesen, Parks und Gärten sind voller berauschender und psychoaktiver Drogenpflanzen.

... und welche (illegalen) Drogen spielen die Hauptrolle beim Missbrauch? :huh:

Das ist vorallem ein Geschäft. Ein Geschäft, das läuft solange sich mit den Süchtigen Profite erwirtschaften lassen. :hi:

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Eben - deshalb sollte man ganz rasch dafür sorgen, dass man den Sumpf der Süchtigen kräftig austrocknet. Denn wo keine Süchtigen sind, da ist auch kein Markt für Drogen.

Die bloße Bekämpfung der Symptome ist hier wie auch sonst meistens nicht die beste Lösung. Das verlagert das Problem nur an andere Orte... ^_^

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Als wenn wir nicht wüßten wohin seine Lehren uns geführt haben. :traurig_16:

Beim Thema Drogen ist es so ähnlich wie bei den Waffen.

Verbietet die Waffen und die Kriminalität mit Waffen wird steigen.

Verbietet Drogen und die Kriminalität weg. Drogen wird steigen.

Es sind die einfachen Dinge, die das Leben so schwer machen...

Gruss

B

PS: meine Lieblingsdroge im Augenblick ist Knoblauch, wehe die wird verboten... *g*

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Beachtet bitte des Forumsbetreibers zu Liebe das Urheberrecht ...

Nö. Wer mir am Sonntag so ne Dreckszeitung in den Kasten schiebt, hats nicht anders verdient :heuldoch:

Im Prinzip wird dem Werbungsblättchen hier sogar WELTWEIT eine größere Aufmerksamkeit zuteil als es jemals verdient hätte.

Aber um die Sache fürs Forum zu entschärfen, wer die Zeitung mag, kann sie ja abonnieren: http://www.neue-sonntagspresse.de/index.php?id=638

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Mutige Schlüsse, die Du da ziehst. Kann ich so aber nicht nachvollziehen... <_<

Stimmen tut's trozdem: Im Grunde erhalten die Drogenanbauer genau die gleichen Subventionen wie die Agrarlobby: Ein Teil der Ernte wird auf Staatskosten vernichtet, und das sorgt dafür, daß der Marktpreis nicht zusammenbricht.

Dazu kommt noch die moralische Frage, welches Recht wir haben, volljährige Leute, die Pflanzen anbauen und einander Pflanzenextrakte verkaufen ohne damit Dritten etwas zu tun, zu bestrafen.

Und Systematik gibt es auch keine--die Regeln wechseln von einem Jahr zum anderen: Nicht so lange her sind wird in den Krieg gezogen weil die Chinese sich geweigert haben, ihre Märkte für Opium zu öffnen, und heute führen wir einen Krieg gegen die Erzeuger. Der Besitz von Schlafmohnsamen ist erlaubt weil sonst die Brötchen nicht mehr schmecken würden, aber wehe einer säht die Dinger aus, und sei es nur als Zierpflanzen--wofür Mohn da wo er erlaubt ist seiner schönen Blüten wegen durchaus angebaut wird. Im zweiten Weltkrieg wurde Hanf subventioniert, zehn Jahre später wurde er verteufelt. Auch das spricht dafür, daß man den Anbau und Besitz der entsprechenden Pflanzen und Substanzen schlimmstenfalls als Ordnungswidrigkeiten verfolgen sollte.

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... und wäre Mord nicht mehr strafbar würde die diesbezügliche Kriminalität auf Null sinken.

Du machst es dir etwas zu einfach.

Nein. Mord ist ein glasklarer Verstoß sowohl gegen die Rechte einer anderen Person als auch, in der Sicht von Christen, gegen das von Gott gesetzte Recht. Kiffen ist ein Verstoß weder gegen das eine noch das andere sondern bestenfalls ein Verstoß gegen die öffentliche Ordnung, und das kann man wohl auch nur für Kiffen im öffentlichen Raum und nicht in der Privatsphäre der eigenen Wohnung argumentieren. Wenn dazu noch kommt, daß Drogenverbote zum einen unwirksam sind--soviele Kiffer wie wir haben würden es bei einer Freigabe wohl kaum mehr--und zum anderen zu weiteren Straftaten im Kampf um Marktanteile, zur Korruption der Staatsorgane oder zur Beschaffung führen, dann ist das Verbot nicht nur moralisch schwer zu begründen sondern dazu noch dumm.

Für Schußwaffen, DVD-Spieler ohne Regionscode, Allbandradioempfänger und was sonst noch alles bei uns verboten ist gilt das Gleiche. Eine gewisse Regulierung bezüglich des Umgangs mag nötig und nützlich sein, aber wenn daraus ein Verbot mit drakonischen Strafen auf friedlichen Besitz wird, dann läuft etwas falsch, sowohl moralisch als auch lebenspraktisch.

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Nein. Mord ist ein glasklarer Verstoß sowohl gegen die Rechte einer anderen Person als auch, in der Sicht von Christen, gegen das von Gott gesetzte Recht.

Das ist richtig, ändert aber nichts daran, daß Kriminalität (im statistischen Sinne) grundsätzlich erst durch die entsprechenden Gesetze entsteht. Das Argument "Die Drogengesetzgebung schafft erst die Drogenkriminalität." ist daher schlichtweg lächerlich.

Kiffen ist ein Verstoß weder gegen das eine noch das andere sondern bestenfalls ein Verstoß gegen die öffentliche Ordnung, ...

Die Weitergabe von Rauschgift an eine andere Person ist Mord!

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Die Weitergabe von Rauschgift an eine andere Person ist Mord!

So streng würde ich das nicht sehen, denn die allermeisten Konsumenten von Drogen sterben daran nicht! Ansonsten würden 80% der Menschen im Alter zwischen 16 und 26 sterben.

Mißbrauch ist Selbstmord, das würde eher passen.

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Die Weitergabe von Rauschgift an eine andere Person ist Mord!

:s82: Das ist zwar etwas übertrieben, aber hier liegt der Hase im Pfeffer.

Ich verstehe nicht, wem damit geholfen sein soll, wenn Drogen legalisiert werden. Denkt ihr, dann gäbe es keine Drogensüchtigen mehr? Keine Beschaffungskriminellen? Keine Prostituierten, die vermutlich auch aufgrund ihrer Abhängigkeit an der Straße stehen?

Ach ja, deswegen haben wir ja auch keine Probleme mit Alkohol. Fügt sich bestens in die Gesellschaft ein und wer ist schon Alkoholiker?

Also sorry, die illegale Drogenszene ist bestimmt kein schönes Beispiel, wem man so alles ein wenig mehr Freiheiten schaffen sollte. Nach dem Motto: Die bringen sich ja nur selbst um, können wir den Beteiligten dann gleich ihre Waffen legalisieren und Waffenscheine ausstellen. Meiner bescheidenen Meinung nach ist das ein einziger Sumpf, glücklich der, der in seiner Jugend heil wieder rauskommt. Aber nicht vergessen: Einige bleiben immer stecken.....

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Eben - und dagegen hilft (leider nicht perfekt, aber immer noch am besten) Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung. Und das so früh wie möglich bereits in frühen Schuljahren, was ja auch praktiziert wird.

Ganz wichtig in der heutigen Zeit ist doch, dass die Jugendlichen Perspektiven haben. Und genau die muss man ihnen aufzeigen, wenn sie nicht in der Lage dazu sind, diese selbst zu erkennen. Nur so nimmt man dem Drogen- und Kriminalitätssumpf wirkungsvoll die Grundlage weg. Dass das in manchen sozialen Umfeldern nur beschränkt möglich ist, ist mir selbst klar...

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Ich verstehe nicht, wem damit geholfen sein soll, wenn Drogen legalisiert werden. Denkt ihr, dann gäbe es keine Drogensüchtigen mehr? Keine Beschaffungskriminellen? Keine Prostituierten, die vermutlich auch aufgrund ihrer Abhängigkeit an der Straße stehen?

Nicht mehr Drogensüchtige als vorher und weniger Gesundheitsschäden weil die Drogen in gleichmäßiger Qualität geliefert würden. Keine Beschaffungskriminalität, weil das Zeug so billig wäre, daß man sich Geld für die Tagesdosis erbetteln könnte.

Mein Hauptproblem mit dem ganzen Verbotskram ist aber noch nicht einmal das praktische, sondern das moralisch: Ich habe zum Beispiel in meiner Improvisationstheatergruppe ein Mädel das gerne öfter Marijuana raucht, und unter den anderen bin ich wohl der einzige, der es nicht wenigstens gelegentlich raucht. Welches Recht habe ich jetzt, gegen diese Leute Gewalt anzuwenden, nur weil ich nicht mag was sie da rauchen? Wenn ich dieses Recht nicht habe--wäre Drogengebrauch und -weitergabe wirklich Mord, dann dürfte ich in Notwehr tödlichen Zwang anwenden, aber es ist kein Mord sondern ein friedliches wenn auch vielleicht unkluges Verhalten--welches Recht habe ich, einen bewaffneten Witzbold in Uniform auf sie zu hetzen um sie ihrer Freiheit berauben zu lassen? Welches Recht hat ein Richter, der entweder in seiner Jugend gekifft hat oder dessen Kinder es tun, sie wegen eines völlig friedlichen Verhaltens abzuurteilen? Ich habe einfach ein Problem damit, Leute die schlimmstenfalls ein Ordnungsunrecht begangen haben zu behandeln als wären sie Verbrecher.

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