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IGNORED

Welches Pfefferspray?


chief wiggum

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Teleskopstöcke eignen sich *imho* nur für ausgebildete Leute. Sind mir auch zu klobig... :D Pfefferspray kann hingegen auch die Oma von nebenan zur Verteidigung einsetzen. Meinen Teleskopstock werde ich wohl demnächst bei eGun verticken. BTW: Hat jemand Erfahrungen mit dem Produkt hier? Taugt das was??

Viele Grüße

Floating

P.S.: Bin der Neue und komm jetzt öfter (wenn ich darf). :D *g*

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Taugt das was??

Naja ...

......Das Pfefferspray hat eine große Reichweite von bis zu 3 m.

*räusper*

Herzlich Willkommen hier ... und wenn Du öfter kommen kannst, äähhh .... nein, ich sag nix mehr ... :rolleyes:

Übrigens hast Du recht, daß der Telestock ein wenig Ausbildung braucht. Das schadet aber nix.

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Naja ...

*räusper*

Herzlich Willkommen hier ... und wenn Du öfter kommen kannst, äähhh .... nein, ich sag nix mehr ... :rolleyes:

Übrigens hast Du recht, daß der Telestock ein wenig Ausbildung braucht. Das schadet aber nix.

:D Okay. *g* Alles klar.

Das mit den 3m habe ich doch glatt überlesen. <_< Aber die Idee mit dem Schlüsselanhänger finde ich gut. Na ja, vl. gibt's ja auch was anderes in der Art mit mehr Reichweite...

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Da hier auch das Thema Teleskopschlagstock (ich nenne ihn - ein wenig p.c. - "Abwehrstock"..) eingebracht wurde, meine Frage:

Ich stehe vor der Entscheidung, mir entweder den ASP (Ausführung Stahl, schwarz, 51 cm) oder den oben erwähnten Bonowi (Ausführung 51 cm) zuzulegen. Ich neige trotz des höheren Preises (wegen der dezenten Verschließbarkeit ohne Aufstoßen sowie dem weniger "rutenähnlichen" Aussehen) etwas mehr dem Bonowi zu.

Nun hat ein Schützenkollege (langjährig in der Sicherheitsbranche tätig) angeführt, der Bonowi sei nicht so stabil wie der ASP - mehr Kunststoff, eingebaute "Sollbruchstellen" - und daher der ASP erste Wahl....

Ist da etwas dran ? Wer kann Aussagen dazu machen, bzw., gibt es vergleichende Tests ?

Gruß,

karlyman

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Servus,

ich hab beide. Den Bonowi jetzt seit ca einem Jahr, den ASP schon etwa 5 Jahre.

Von der Stabilität her nehmen sich beide nichts - ich schaff es nicht, sie mutwillig durch Schläge auf Holz zu verbiegen. Die, die mich kennen, wissen, daß ich recht fest zuhaue ..... Bei Billigprodukten ist mir das schon gelungen. Sie verloren dabei zwar nicht ihre Funktion als Prügel, ließen sich aber nicht mehr einfahren.

Die Gründe für den Kauf des Bonowi waren für mich folgende:

- das von Dir schon erwähnte einfachere Einfahren

- die Möglichkeit, ihn diskret hinter'm Rücken ausfahren zu können, wenn die Situation danach ist

- die einzelnen Elemente sind kugelgelagert. Dadurch fällt es einem Angreifer bei weitem schwerer mir den Stock zu entwinden, sollte er ihn doch zu fassen kriegen. Beim ASP geht das viel einfacher.

- bei heftigen Schlägen auf harte Ziele prellt sich der ASP schon mal locker. Der Bonowi nicht.

Natürlich hat der Bonowi mehr Einzelteile, auch aus Kunststoff. Die werden aber bei einem Schlag nicht belastet.

Vielleicht hilft Dir das ...

Gruß

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Eigene Erfahrung ? :00000733::rolleyes::rotfl2:

Nein aber du wirst es nicht glauben: Ein Kumpel wollte das mal im "Feldversuch" ausprobieren, er konnte sich nicht vorstellen wie ein Spray ihn ausser Gefecht setzen sollte.... War schon lustig als er sich sein Mittagessen nochmal durch den Kopf gehen hat lassen... Ich hatte lediglich die Ehre ihn einzunebeln...

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Nein aber du wirst es nicht glauben: Ein Kumpel wollte das mal im "Feldversuch" ausprobieren, er konnte sich nicht vorstellen wie ein Spray ihn ausser Gefecht setzen sollte.... War schon lustig als er sich sein Mittagessen nochmal durch den Kopf gehen hat lassen... Ich hatte lediglich die Ehre ihn einzunebeln...

Manche amerikanischen Polizeidienststellen versetzen Beamten einen Schlag mit dem Taser bevor der entsprechende Beamte der Gerät führen darf.

Ich habe das ganze lediglich mit dem Elektrohalsband für die Hund an mir selber ausgetestet, mit dem Ergebnis, daß das Halsband in Maximalstärke einem elektrischen Weidezaun entspricht, in der Stärke, die ich für meinen Hund--ein Weichei, zugegebenermaßen--brauche, gerade einmal mild irritiert. (Warum die Dinger in Deutschland tierschutzwidrig sein sollen ist mir schleierhaft...sie können genauso wie Leine und Halsband zum Wohl und zur Wehe des Hundes gebraucht werden.) Ach ja, und unter Wasser funktioniert es wie der Hersteller verspricht und der Versuch in der Badewanne bestätigt hat. :D

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Schaum und Gel kannste vergessen! Nimm das Pfefferspray der Polizei in einem Profigehäuse! Heißt RSG 4! Die Patrone für Zivilisten ist mit "Tierabwehrspray" gekennzeichnet!

..und daruf ist unbedingt zu achten. Warum? Folgender fall hat sich bei uns an der Grenze zur Schweiz zugetragen.

Ein schweizer Taxifahrer beförderte einen Gast von der Schweiz nach Deutschland. An der Grenze wurden beide von einem Bundespolizisten kontrolliert. Der Gast gebar sich recht auffällig und so wurde auch das Taxi kontrolliert. Gefunden wurde in der Seitenablage der Fahrertür ein Pfefferspray. Auf die frage wem es gehöre meinte der Taxer ihm. Nun hat er ein Verfahren wegen Verstoß gegen das WaffG am Hals und das nur weil das Spray in D nicht zugelassen ist aber in der Schweiz freiverkäuflich ist.

Also immer schön aufpassen wenn man Genzen übertritt.

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und das nur weil das Spray in D nicht zugelassen ist aber in der Schweiz freiverkäuflich ist

:confused:

War das Spray des Taxifahrers etwa ein ganz besonderes Zeug ?

Pfeffer-/OC-Sprays sind in D an Personen ab 18 J. frei verkäuflich und dürfen (u.a. im Auto) geführt werden.

Gruß,

karlyman

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Mal ganz abgesehen davon ist es eh keine gute Idee, das Zeug über längere Zeit im Auto zu deponieren. Das Treibmittel verdünnisiert sich ....

Dem Teleskopargumenteverstärker tut auch lange anhaltende hohe Temperatur (Auto steht in Sonne z.B.) nix ....

Wenn der Taxifahrer geplant hat, den Spray zur Not gegen einen renitenten Fahrgast einzusetzen, dann weiß er wohl noch nicht, was passiert, wenn man einen Spray auf so engem Raum einsetzt .... :rolleyes:

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Stimmt, das Risiko ist da - in Einzelfällen wirkt der Spray nicht, selbst wenn er an sich funktioniert.

In dem von Dir zitierten Fall hätte der entschlossene Einsatz eines Telekopschlagstockes wohl die gewünschte Wirkung erzielt, weil gegen den war noch keiner immun. ...

Da bin ich mir nicht so sicher: Der Mörder ist ein Bulle von einem Mann. Zudem wird vermutet dass es sich um einen algerischen

Berufssoldaten handelt. Solche Typen können weder Pfeffersprays noch Schlagstöcke beeindrucken. Vor allem, wenn so einer noch mit Kokain vollgepummt ist.

Da hilft am besten eine -357 Magnum. Ist leider ein bisschen laut.

Gruss Eric

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.....Der Mörder ist ein Bulle von einem Mann. Zudem wird vermutet dass es sich um einen algerischen

Berufssoldaten handelt. Solche Typen können weder Pfeffersprays noch Schlagstöcke beeindrucken. Vor allem, wenn so einer noch mit Kokain vollgepummt ist.

..

Da haut man halt dann dorthin, wo man in der Schlagstockausbildung gelernt hat, besser doch nicht hinzuhauen.....

Und selbst wenn nicht: auch wenn der Typ vollgepumpt mit Kokain ist, er kann einfach nimmer stehen oder gar laufen, wenn sich seine Kniescheibe verabschiedet hat. Das hat nichts mit Schmerzunempfindlichkeit zu tun, das ist reine Mechanik ....

Was die 357er betrifft, bin ich völlig bei Dir. Ist aber nicht das Thema dieses Threads .... ;) Hier geht's ja darum, was sinnvoll ist, wenn keine Schußwaffe zur Verfügung steht ...

Gruß

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Hier geht's ja darum, was sinnvoll ist, wenn keine Schußwaffe zur Verfügung steht ...

Bzw. zur Verfügung stehen darf. Da in D der Waffenschein für den Normalsterblichen unerreichbar ist.

Hat schon mal einer den direkten Vergleich Bonowi-Monadnock durchführen können und kann davon berichten? Brauche Entscheidungshilfe.

Visier ... denn beide waren im Special. :D

Den Monadnock hatte ich bei COP im Laden mal in der Hand. War zu dem Zeitpunkt der einzige mit Entriegelungsmechanismus. Hole mir jetzt aber den Bonowi. Gefällt mir einfach besser.

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Bzw. zur Verfügung stehen darf. Da in D der Waffenschein für den Normalsterblichen unerreichbar ist.

Über die Gründe, wieso nicht, hat ja eh keiner geredet ....

Eric ist Schweizer, ich Austriak .... die Welt geht südlich der Weißwurschtgrenze halt doch noch weiter ... ;)

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:confused:

War das Spray des Taxifahrers etwa ein ganz besonderes Zeug ?

Pfeffer-/OC-Sprays sind in D an Personen ab 18 J. frei verkäuflich und dürfen (u.a. im Auto) geführt werden.

...

nö! wenn BKA-zeichen drauf, bereits ab 14! (§3 (2) waffg)

tierschutzspray generell frei, da nicht vom waffg erfasst.

ohne bka-zeichen: verboten. das wirds beim taxisten gewesen sein.

grüße

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Hallo chief wiggum,

ich würde das Gel dem Schaum voriehen, weil es erstens besser am "Opfer" haften bleibt und es zweitens

nicht so empfindlich auf Wind reagiert. Näheres hierzu findest du aber auch in der letzten Visier spezial ("Sicherheit")

Dort sind die Vor- und Nachteile der einzelen "Kompositionen" recht gut beschrieben.

Mit freundlichen Grüßen

Grillenmann

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Jetzt habe ich als Schweizer doch einige Probleme: Wir dürfen z.B. ohne ersichtlichen Grund keine Baseballschläger im Auto mitführen.

Auch die Teleskopschlagstöcke fallen unter das Waffengesetz. Die dürfen weder getragen noch mitgeführt werden.

Ist die deutsche oder österreichische Waffenverordnung tatsächlich weniger scharf als die Schweizerische?

Gruss Eric

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Ist die deutsche oder österreichische Waffenverordnung tatsächlich weniger scharf als die Schweizerische?

Gewisse Bereiche schon, in Italien sind beispielsweise Laser- oder Nachtsichtzielgeraete frei verkaeuflich, sowie die "allerboesesten" Hollow Points nach Vorzeigen einer waffenrechtlichen Erlaubnis erwerbbar (jedoch nicht zur Selbstverteidigung zugelassen, sondern nur fuer den Schiesssport :huh: ) und das Schiessen ausserhalb bewilligter Plaetze, sprich in freier Natur, ist grundsaetzlich erlaubt, solange man Inhaber einer waffenrechtlichen Erlaubnis ist, niemanden laermbelaestigt und das Umfeld nicht gefaehrdet wird.

In Frankreich sind Schalldaempfer frei verkaeuflich und gehoeren fast schon zum guten Ton (uhhm, wie treffend) des Schiesssportes.

In der Schweiz sind hingegen Laser-/Nachtsichzielgeraete, hochwirksame Hollow Points, das Schiessen ausserhalb bewilligter Plaetze und Schalldaempfer STRENG VERBOTEN!

Die Schweiz ist spaetestens seit 1999 kein waffenrechtliches ElDorado mehr, sondern nur noch ein billiges Messingimitat.

Gruss, libertyswiss.

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