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IGNORED

EU Waffenrecht?


Piet

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Ich kenne genügend Leut die, sobald die entsprechenden Gesetze gültigkeit bekommen, ihre Waffen als verloren melden.

In GB und Australien ist das ja auch so geschehen, bei Deutschland käme aber eine Einziehung unter Entschädigungszahlung schon wegen der großen Menge und leerer Staatskassen kaum in Frage. Ich befürchte deshalb eher, dass die Stoßrichtung der unheilige Allianz zwischen paranoiden Politikern, Verwaltungsbürokraten und Antiwaffenbewegten eine andere sein wird:

Durch schrittweise erhöhte Auflagen und Beschränkungen werden die Waffenbesitzer zunehmend gezwungen, auf den legalen Waffenbesitz und Schießsport zu verzichten (aus wirtschaftlichen Gründen). Vielleicht müssen dann auch mal Sportwaffen, die nicht regelmäßig benutzt werden (weil der Staat in der weiteren Umgebung aus Umweltschutzgründen alle Stände hat schließen lassen) auf eigene Kosten bei einem zugelassenene Unternehmen eingelagert oder vernichtet werden. Bei dem Vorgehen spart sich der Staat dann Entschädigungszahlungen und Klagen gegen die Enteignung. Verkaufen kann man sie aber auch nicht, weil es keinen legalen Markt mehr gibt und der Export für Privatleute ebenfalls verboten wurde. Wer weiß, was unseren Politikern noch alles einfällt.

Spätestens dann wäre es wirklich an der Zeit, sie einfach zu "verlieren". Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja bis dann ein Gesetz, welches schon das Verlieren unter Strafe stellt, als Sabotage an der öffentliche Sicherheit sozusagen, so ähnlich wie zu Josef Stalins Zeiten....

"Unseren" Politikern würde ich alles zutrauen.

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Das mit dem "verlieren" zieht zwar sicher einen riesen Ärger nach sich, aber prinzipiell bin ich der Meinung:

From my cold dead hands! (Habe ich kürzlich hier irgendwo gelesen....)

Ich finde es schon sehr provozierend, permanent uns legale Waffenbesitzer zu nötigen, uns um unser Hobby und Eigentum Sorgen machen zu müssen, findet ihr nicht auch ?

Eigentlich dürfte es derlei Diskussionen überhaupt nicht geben (dürfen)....!

Man zwingt uns, uns Sorgen zu machen, bis wir die Lust verlieren und aufgeben....

IM LEBEN NICHT !

Grüße,

Govt

(Nochmal die Frage, welcher Kopf hat eigentlich dieser Europa-Geschichte zugestimmt ? Ich für meinen Teil habe es da gar nicht so mit und außerdem macht Urlaub seit dem EURO nicht einmal mehr soviel Spaß wie früher, da ich das Umrechnen in andere Währungen auch immer als einen Teil "fremdes Land" und Urlaub empfunden habe... Heute ist das alles gleich egal, ob Spanien, Protugal, Holland, Belgien....alles das selbe Theater.....)

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Einer davon. Alexander Alvaro

Mfg Weini

Finde ich schon heftig, was der 1975zig geborene Kollege da abläßt:

"Warum hat kein einziger Politiker auch an die Verantwortung der Eltern erinnert?

Aber auch Lehrern sollte die Möglichkeit gegeben werden, mehr auf ihre Schüler einzugehen. Dass zu dieser Aufgabe auch Zeit und vielleicht die Unterstützung eines Psychologen gehört, vergessen die Stimmen immer, die über faule und desinteressierte Lehrer schimpfen.

Genauso müssen die Hersteller an ihre Verantwortung erinnert werden. Es wird langsam Zeit, dass die für den Jugendschutz zuständigen Stellen wie USK, FSF, und FSM sich den wandelnden Ansprüchen der Mediengesellschaft stellen.

Viel besorgniserregender finde ich jedoch, dass junge Menschen heute problemlos an Waffen gelangen können. Das ist ein Thema, dass dringend behandelt werden muss. Auch das gehört zum Jugendschutz!", so ALVARO abschließend."

KNALLER !

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Eines verstehe ich nicht ganz!

Wir beginnen hier in eine Staatsform zu schlittern, die jeder Mensch mit gesundem Hausverstand ablehnen muß!

Der Trend zum mittelfristigen Legalwaffenverbot ist EINE Folge, dazu kommen (Video-) Überwachungsstaat, trotzdem sich vervielfachende

Gewaltrate, weiter leere Staatskassen, Ausbeutung am Arbeitsplatz (sofern man überhaupt einen kriegt), Zusammenbruch des Pensionssystems, höflich ausgedrückt "2 Klassen Medizin", ... lange, lange Liste...

All das passiert ja nicht, weil es nicht anders sein kann, sondern weil eine selbsternannte Politikerkaste gegen die Interessen der Menschenm, die sie eigentlich vertreten sollten regiert, ohne dass jemand etwas dagegen sagt.

Und unsere Antwort lautet: "Na, - dann melde ich meine Waffe 'halt als verloren..."????

DAS IST BEFRIEDIGEND?

Für mich nicht!

Ich hätte dann illegale Waffen, wäre ein Krimineller,

Schießen gehen könnte ich trotzdem nicht gehen, wohin denn auch?

Meinen Sport, mein Hobby hänge ich also dennoch unfreiwillig an den Nagel.

Was daran soll denn bitte eine Lösung sein?

Was ist los? Realitätsverlust???

Gruß

Greenhorn

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Finde ich schon heftig, was der 1975zig geborene Kollege da abläßt:

"Warum hat kein einziger Politiker auch an die Verantwortung der Eltern erinnert?

Aber auch Lehrern sollte die Möglichkeit gegeben werden, mehr auf ihre Schüler einzugehen. Dass zu dieser Aufgabe auch Zeit und vielleicht die Unterstützung eines Psychologen gehört, vergessen die Stimmen immer, die über faule und desinteressierte Lehrer schimpfen.

Genauso müssen die Hersteller an ihre Verantwortung erinnert werden. Es wird langsam Zeit, dass die für den Jugendschutz zuständigen Stellen wie USK, FSF, und FSM sich den wandelnden Ansprüchen der Mediengesellschaft stellen.

Viel besorgniserregender finde ich jedoch, dass junge Menschen heute problemlos an Waffen gelangen können. Das ist ein Thema, dass dringend behandelt werden muss. Auch das gehört zum Jugendschutz!", so ALVARO abschließend."

KNALLER !

ich denke, bei dem handelt es sich um einen typischen Politopportunisten und Wichtigtuer. Die Wahl der Partei war wohl eher zufällig oder hatte mit damaligen persönlichen Karriereaussichten zu tun. Er hätte wohl in jede Partei eintreten können. Mit liberalem Gedankengut hat er wahrscheinlich so viel am Hut wie Josef Stalin.

Wenn schon die "Liberalen" so denken, was soll man dann erst von den übrigen erwarten???? :gaga:

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:confused: Hallo Greenhorn,

ich stimme Dir voll zu ! Punkt !

Das Problem was wir gerade mit uns allen herumtragen ist einfach folgendes:

Wir (...Legalwaffenbesitzer / "Durchleuchtete Nicht-gegen-geltende-Gesetze-Verstoßer") wollen einfach innerlich nicht einsehen, daß man uns "Rechte auf Zeit" bzw. jederzeit wieder zurückdrehbare Privilegien übereignet hat.

Wir (s.o.) betrachten unsere Waffen ja allgemein als rechtmäßig erworbenes (also auch finanziell...) Eigentum.

Das Problem ist doch, sollte der Gesetzgeber verfügen, daß wir unser Privileg nicht mehr ausüben dürfen (Waffen zu besitzen) man uns entweder enteignen oder entschädigen müßte.

BEIDES wollen wir jedoch nicht, da wir uns ja nichts haben zu Schulden kommen lassen....ergo, warum das Privileg aufgeben?

Ich persönlich denke ja etwas anders über diese Geschichte und betrachte es gegen alle geltenden Gesetze "innerlich" als mein "Grundrecht auf Waffenbesitz" (so definiere ich es gerne...) solange mir die Gesellschaft nicht zweifelsfrei dieses durch meine Taten und mein Verhalten aberkennt.

Will heißen, ich könnte Akzeptanz für den Verlust dieses Rechtes (auf keinen Fall des Privilegs) aufbringen, wenn ich eine Straftat begangen oder mich sonst irgendwie als "unwürdig" für den Umgang mit Schußwaffen gezeigt hätte.

So lange die Gesellschaft (die Menschen meines Landes / Gerichte) durch mich und meinen Schußwaffenbesitz nicht gefährdet ist, bestehe ich auf dieses Recht.

Ebenfalls PUNKT !

Mit Europa und einer globalen Gesetzgebung will- und habe ich in diesem Zusammenhang NICHTS zu tun !

Was kümmert mich denn auch der besagte, in China umgefallene Sack Reis ? S.I.G. !

Ich bin der Meinung, wir müssen ein neues Selbstverständnis für uns selbst und unserem Umgang mit Waffen denken !

Ich will hier für mich kein zweites Groß Britanien erleben und ich kann die Leute gut verstehen, welche sich weitgerdenkend einer solchen europäischen Bestrebung vorgreifend überlegen, wie eventuelle Vorkehrungen zu treffen wären. (Das lasse ich mal bewußt offen !)

Ich jedenfalls habe keiner Partei zur Macht verholfen (jedenfalls nicht wissentlich), welche bestrebt ist meine Rechte als rechtstreuer Bürger zu Beschneiden, ohne das ich dazu durch mein Handeln Anlass gegeben hätte !

Vielleicht sind meine Worte von "meinen Rechten auf Waffenbesitz" zu naiv formuliert, jedoch denkt einmal in Euch hinein....

Wer denkt noch so wie ich ?

Govt

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denke das nützt alles nichts, solange auf nationaler basis geplant wird.

Es müsste ähne NRA-ähnliche Einrichtung gegründet werden, die auf EU-Basis in Brüssel alle Tätigkeiten durchführt und gegenfalls abstimmt mit nationalen Interessenvertretungen.

Deutschland, Österreich und Frankreich können sich da wehren, was sie wollen, die Entscheidungen fallen in Brüssel und nirgendwo anders. Selbst wenn ein oder 2 Länder dagegen sind, sind alle anderen für ein Verbot.

Vor allem die UN, Amnesty International, Rotes Kreuz usw. haben eigene Institutionen, und ein Verbot ist nur eine Frage der Zeit.

Zuerst müssten in erster Linie Frauen von Waffen überzeugt werden, da die Antipathie bei ihnen besonders stark sind.

Das das Waffengesetz so gut, wie fix ist, davon bin ich überzeugt. Andernfalls würden ebenso Werbespots usw. durchgeführt werden, wie das aktuell bei Rauchern gegen Nichtraucher ist.

Hoffe halt, das zuerst "nur" der Kauf verboten wird, aber Eigentum Eigentum bleibt.

MfG

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Hy Tom..., aber mal ganz im Vertrauen....

Wer von uns läßt denn hier wegen Brüssel "den Molly" mit sich machen.

Rechtsstaatlichkeit geht von dem Land aus, in dem der Bürger wohnt. Na gut, die holländischen "Knöllchen" muß ich auch hier in Deutschland jetzt bezahlen, aber das reicht dann aber auch.

An meine Waffen gehen mir die Knaller in Brüssel nicht ! Wenn die so eine Nummer mit uns versuchen, dann gehe ich hier weg! Ich habe auf so ein Theater keine Lust ! Ist ja albern, von mir zu vermuten, ich sei gefährlich und mir deshalb meine Sport - und Jagd-Waffen wegnehmen zu wollen. Soweit kommt das wohl noch ! Nicht mit mir !

Langsam kann ich die Globalisierungs-Gegner verstehen, wenn auch auf einer anderen Ebene...

Bewährtes verändern, hat noch immer Streß bedeutet und den bekommen die Herrschaften in Brüssel vorher aber noch von mir, und zwar durch alle Instanzen, wenn es des so sein soll !

Glaub´ ich ja nicht und davon bekomme ich langsam Sodbrennen !

Ich bin echt ungehalten diesbezüglich, ...warum das alles, wir sind doch gesetzestreu und friedlich !

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denke das nützt alles nichts, solange auf nationaler basis geplant wird.

Es müsste ähne NRA-ähnliche Einrichtung gegründet werden, die auf EU-Basis in Brüssel alle Tätigkeiten durchführt und gegenfalls abstimmt mit nationalen Interessenvertretungen.

Deutschland, Österreich und Frankreich können sich da wehren, was sie wollen, die Entscheidungen fallen in Brüssel und nirgendwo anders. Selbst wenn ein oder 2 Länder dagegen sind, sind alle anderen für ein Verbot.

...

Dass wir uns auf europäischer Ebene organisieren und die Kräfte bündeln müssen ist klar, aber ich würde unseren nationalen Regierungen nicht so einfach glauben, wenn sie uns erzählen, dass sie nur vollziehen, was "DIE IN BRÜSSEL" beschlossen haben. Sie halten uns für blöd und wollen uns verarschen, indem sie die Verantwortung für unangenehme Dinge auf Brüssel abschieben.

Es wäre vielleicht so, dass wichtige Entscheidungen auf EU-Ebene getroffen würden, auf welche die nationalen Regierungen keinen großen Einfluss hätten, wenn die EU ein demokratisches Gebilde wäre, in dem die Gesetze der Länder denen der Union untergeordnet wären und das EU-Parlament für die Gesetzgebung zuständig wäre. Tatsache ist aber, dass die Gesetze der EU nicht im Parlament gemacht werden, sondern im Ministerrat und der besteht eben gerade aus den Regierungen der Mitgliedsländer. Auf die müssen wir i. e. L. Druck ausüben, natürlich auch parallel dazu im EU-Parlament, auch wenn es nicht viel zu sagen hat!

Es ist klar, dass wenn Frankreich, Deutschland, Österreich, Belgien, Luxemburg, Norwegen, Schweden, Dänemark und Finnland, also die Länder, in denen relativ viele Menschen legal Waffen besitzen, eine Verschärfung ablehnen würde, dann die Sache vom Tisch wäre.

Das Problem ist deshalb nicht die EU, sondern die Einstellung unserer jeweiligen Regierungen auf nationaler Ebene, die sich einen Dreck um unsere Interessen kümmern und uns für dumm verkaufen.

Eine Bündelung der Macht der PROWaffen-Bewegungen müsste auch weniger darauf abzielen, mit dem EU-Parlament herumzukaspern, sondern kontinuierlich und hörbar in den einzelnen Ländern und auf EU-Ministerratsebene eine Liberalisierung zu fordern, außerdem jedes Mal, wenn ein einzelnes Mitgliedsland etwas in Richtung Verschärfung unternimmt, die ganzen Kräfte der europäischen Pro-Waffen-Organisation gegen die Politik dieses Landes zu richten, auch dann, wenn die Pro-Waffen-Seite in jenem Land schwach entwickelt oder organisiert ist. Das wäre der Vorteil einer solchen Institution.

Das das Waffengesetz so gut, wie fix ist, davon bin ich überzeugt. Andernfalls würden ebenso Werbespots usw. durchgeführt werden, wie das aktuell bei Rauchern gegen Nichtraucher ist.

Hoffe halt, das zuerst "nur" der Kauf verboten wird, aber Eigentum Eigentum bleibt.

Hoffen wir mal, dass Du Unrecht hast. Den Kampf dagegen dürfen wir trotzdem nicht aufgeben, solange es noch nicht offiziell abgesegnet ist. Und selbst wenn, dann kann es auch wieder geändert werden. Dazu braucht es aber politischen Druck. Manche der Paragraphen könnte man u. U. auch über den EU-Gerichtshof kippen, wer weiß.

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In Österreich gibt es schon eine stillschweigend (sprich über einen Erlaß) dem Gesetz angefügte Bestimmung, wonach bei geerbten Waffen die Verpflichtung zu einer Entschädigung nur dann besteht, wenn die Waffen wiederveräußert werden können.

Mit anderen Worten: Wenn die Waffe von der Behörde nicht verkauft werden kann, weil in Österreich jeder Sportschütze die freien Plätze auf seiner WBK ohnehin voll hat und keine weitere Waffe kaufen darf, gibt auch keine Entschädigung. Egal, was das Erbstück wert ist.

Dafür brauchen wir gar keine strengeren EU-Richtlinien!

Aber man kann erahnen, was uns erwartet, wenn wir nicht langsam aufwachen.

Gruß

Greenhorn

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Viele Ansichten, viele Meinungen und noch viel mehr Worte......

Ich denke, wir sollten bei der Realität bleiben.

Noch geht es uns doch nicht sooooo schlecht.

Bestimmt greifen irgendwann einige Regeln, die das alles unter anderen

(EU) Richtlinien sehen.

Bisher jedenfalls (soweit ich das mitbekommen habe) ändert sich nicht so viel.

Ich weiß: wehret den Anfängen, doch Schwarzsehen hilft auch nicht weiter.

Ich lebe jetzt, und werde diesem Motto treu bleiben.

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Bisher jedenfalls (soweit ich das mitbekommen habe) ändert sich nicht so viel.

Ich weiß: wehret den Anfängen, doch Schwarzsehen hilft auch nicht weiter.

Ich lebe jetzt, und werde diesem Motto treu bleiben.

Es geht nicht darum schwarz zu sehen, sondern etwas dafür zu tun, damit diese Befürchtungen in Zukunft nicht Realität werden!

Den Kopf in den Sand stecken und abwarten hilft von allem am wenigsten.

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:confused: Hallo Greenhorn,

Wir (...Legalwaffenbesitzer / "Durchleuchtete Nicht-gegen-geltende-Gesetze-Verstoßer") wollen einfach innerlich nicht einsehen, daß man uns "Rechte auf Zeit" bzw. jederzeit wieder zurückdrehbare Privilegien übereignet hat.

Das Problem ist doch, sollte der Gesetzgeber verfügen, daß wir unser Privileg nicht mehr ausüben dürfen (Waffen zu besitzen) man uns entweder enteignen oder entschädigen müßte.

BEIDES wollen wir jedoch nicht, da wir uns ja nichts haben zu Schulden kommen lassen....ergo, warum das Privileg aufgeben?

Will heißen, ich könnte Akzeptanz für den Verlust dieses Rechtes (auf keinen Fall des Privilegs) aufbringen, wenn ich eine Straftat begangen oder mich sonst irgendwie als "unwürdig" für den Umgang mit Schußwaffen gezeigt hätte.

@Government73

Ich habe mir erlaubt sämtliches was du an Privileg im Text geschrieben hast rot zu makieren. Dies hat einen bestimmten Grund. Privileg heisst für mich immer, das dies nur wehr wenige "Ausserwählte" betreffen also wenige aus einer Masse bzw. quasi stark limitiert. Mir passt besser gesagt schmeckt der Begriff Privileg in Zusammenhang mit Waffenrecht überhaupt nicht, da dies allermeistens negativ besetzt ist, eben sehr stark limitiert auf wenige Ausserwählte meint. Waffenerwerb und wichtiger Waffenbesitz darf aber nie zu einem Privileg werden für einîge Ausserwählte von der grossen Masse der rechtschaffenden Bürger bzw. sein. Werden Privilegien geschaffen oder existieren schon beim Waffenrecht in "zuvieler" Anzahl ist es nicht mehr weit die Privilegien noch mehr zu privilegieren bzw. hochzuschrauben, damit immer weniger Menschen immer schwieriger werdende zu erfüllende Privilegien erfüllen bzw. in den Genuss dieser Privilegien kommen, der sie bsp. erlaubigt Waffen erwerben und besitzen zu dürfen. Ich glaube ihr versteht was ich sage, denn irgendwann werden die Privilegien so hoch sein, das wie früher der höhere Adel nur eine kleine Gruppe bsp. hochrangige Politker, Promis etc. Waffen erwerben, gegenbenfalls führen und besitzen dürfen. Der Rest der Otto-Normalbevölkerung aber nicht.

Deutschland hat schon viel zu viel an Privilegien beim Waffenbesitz und vorallem beim Waffenerwerb und die EU setzt noch einen drauf bzw. böse gesagt die Krone auf. Schlussendlich wird alles privilegiert und wer nicht mindestens eine X-Zahl von Privilegien erfüllt, wird zukünftig vom legalen Waffenerwerb und Besitz ausgeschlossen-basta. So stelle ich mir in einem Horrorszenario im schlimmsten Falle dieser EU-Richtlinien dazu vor.

So und jetzt komme ich zum eigentlichen Punkt. Waffenerwerb und Besitz darf kein Privileg sein einiger weniger privilegierter Leute mit privilegierter Rechten zu ungunsten der Masse,-am besten das Wort Privileg streichen- sondern muss für den rechtschaffenden Bürger ein Recht vom Staate gegeben sein, dass er ohne Gewissenbisse und Privilegien in Anspruch nehmen kann/darf wenn er sie wo und immer er will in Anspruch nimmt.

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Zuerst müssten in erster Linie Frauen von Waffen überzeugt werden, da die Antipathie bei ihnen besonders stark sind.

Obwohl es in der Schweiz recht viele Frauen hat, die aktiv am Sportschiessen teilnehmen (im jagdlichen Bereich sind sie eher die Ausnahme), so ist doch die ueberwaeltigende Mehrheit der Frauen Schusswaffen gegenueber abgeneigt. Meines Erachtens ist jedoch das Verschulden dieser Situation bei den Waffenbesitzern selbst zu suchen. Denn wie bereits mehrfach geschrieben, die Mehrheit der Bevoelkerung kann sich weder fuer's Sportschiessen, noch fuer die Jagd oder das Waffensammeln erwaermen. Und dies beileibe nicht weil Sportschuetzen, Jaeger oder Waffensammler nicht die richtigen Ueberzeugungsargumente fuer die soziale Ungefaehrlichkeit ihres Hobby parat haben, sondern weil die Mehrheit der Buerger schlicht und ergreifend an schiesssportlichen, jagdlichen oder waffensammlertechnischen Aspekten desinteressiert ist. Wuerde man das Recht auf Waffenerwerb, Waffenbesitz und Waffentragen hingegen als unantastbares Grundrecht, ja sogar als Menschenrecht deklarieren, so saehe es ganz anders aus. Denn nicht jeder ist an Sportschiessen, der Jagd oder dem Waffensammeln interessierst, aber jeder Buerger (auch Frauen) ist um die Sicherheit, den Schutz und die Unversehrtheit der eigenen Haut und der eigenen Familie vor kriminellen Uebergriffen besorgt.

s_disagree.jpg

Waffen wirken sehr wohl praeventiv, denn wenn kriminelles Gesindel noch die "kleine" Huerde einer geladenen .38er ueberschreiten muss, um an Leib, Leben, Gesundheit des Buergers zu kommen, ist das Voranschreiten zur kriminellen Tat ploetzlich kein so leichtes Unterfangen mehr.

s_dont.jpg

Selbst die Vernunft beweist's. Wenn zwischen der eigenen Haut und dem Voranschreiten des Kriminellen zu seiner Tat eine 9mmParabellum dazwischen steht, kann der Kriminelle ploetzlich nicht mehr so einfach an den Geldbeutel, die Vagina oder die Wuerde des Buergers, der zu jeder Tages- und Nachtzeit unbehelligt durch die Strassen muesste laufen duerfen, heran.

s_comeback.jpg

Speziell Frauen, die tagtaeglich Gefahr laufen Opfer einer brutalen Vergewaltigung zu werden, sind einer solchen Argumentationen alles andere als verschlossen und koennen sich das notwendige Training (=Sachkunde) vorausgesetzt mit der Idee des beduerfnisnachweisfreien Waffentragens sehr schnell anfreunden.

twoways_s.jpg

Und das eine 9mm im Falle eines Angriffs gegen die eigenen Kinder das bessere Verteidigungsinstrument darstellt als ein verzweifelter Hilferuf in die Dunkelheit der Nacht, verstehen Frauen auch.

s_better.jpg

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Obwohl es in der Schweiz recht viele Frauen hat, die aktiv am Sportschiessen teilnehmen (im jagdlichen Bereich sind sie eher die Ausnahme), so ist doch die ueberwaeltigende Mehrheit der Frauen Schusswaffen gegenueber abgeneigt. Meines Erachtens ist jedoch das Verschulden dieser Situation bei den Waffenbesitzern selbst zu suchen. Denn wie bereits mehrfach geschrieben, die Mehrheit der Bevoelkerung kann sich weder fuer's Sportschiessen, noch fuer die Jagd oder das Waffensammeln erwaermen. Und dies beileibe nicht weil Sportschuetzen, Jaeger oder Waffensammler nicht die richtigen Ueberzeugungsargumente fuer die soziale Ungefaehrlichkeit ihres Hobby parat haben, sondern weil die Mehrheit der Buerger schlicht und ergreifend an schiesssportlichen, jagdlichen oder waffensammlertechnischen Aspekten desinteressiert ist. Wuerde man das Recht auf Waffenerwerb, Waffenbesitz und Waffentragen hingegen als unantastbares Grundrecht, ja sogar als Menschenrecht deklarieren, so saehe es ganz anders aus. Denn nicht jeder ist an Sportschiessen, der Jagd oder dem Waffensammeln interessierst, aber jeder Buerger (auch Frauen) ist um die Sicherheit, den Schutz und die Unversehrtheit der eigenen Haut und der eigenen Familie vor kriminellen Uebergriffen besorgt.

s_disagree.jpg

Waffen wirken sehr wohl praeventiv, denn wenn kriminelles Gesindel noch die "kleine" Huerde einer geladenen .38er ueberschreiten muss, um an Leib, Leben, Gesundheit des Buergers zu kommen, ist das Voranschreiten zur kriminellen Tat ploetzlich kein so leichtes Unterfangen mehr.

s_dont.jpg

Selbst die Vernunft beweist's. Wenn zwischen der eigenen Haut und dem Voranschreiten des Kriminellen zu seiner Tat eine 9mmParabellum dazwischen steht, kann der Kriminelle ploetzlich nicht mehr so einfach an den Geldbeutel, die Vagina oder die Wuerde des Buergers, der zu jeder Tages- und Nachtzeit unbehelligt durch die Strassen muesste laufen duerfen, heran.

s_comeback.jpg

Speziell Frauen, die tagtaeglich Gefahr laufen Opfer einer brutalen Vergewaltigung zu werden, sind einer solchen Argumentationen alles andere als verschlossen und koennen sich das notwendige Training (=Sachkunde) vorausgesetzt mit der Idee des beduerfnisnachweisfreien Waffentragens sehr schnell anfreunden.

twoways_s.jpg

Und das eine 9mm im Falle eines Angriffs gegen die eigenen Kinder das bessere Verteidigungsinstrument darstellt als ein verzweifelter Hilferuf in die Dunkelheit der Nacht, verstehen Frauen auch.

s_better.jpg

Bravo (Y)

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@mühli...

Ich glaube, Du hast ebenso verstanden, daß ich das Wort "PRIVILEG" als ein außerordentlich negativ besetzten Begriff verstehe.

Ich halte es ebenso für notwendig den Begriff "Privileg" durch den Begriff "Recht" zu ersetzen !

Ich denke, wir verstehen uns zu diesem Thema !

Danke für Deinen Kommentar !

Govt

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Waffenbesitz ist definitiv KEIN PRIVILEG!

Genau darum geht es ja!

Waffenbesitz ist NICHT die Sache von Privilegierten!

Waffenbesitz ist ein RECHT jedes mündigen, unbescholtenen Bürgers.

Man kann dieses Recht an bestimmte Bedingungen binden,

wie sichere Verwahrung und Ähnliches.

Allerdings haben diese Bedingungen für alle Menschen gleich zu sein.

Gerade beim Waffenbesitz hat es keine Privilegien zu geben,

Sondern "Spielregeln" an die sich alle Waffenbesitzer - schon aus

Gründen der Vernunft - halten. SO kann man Sicherheit erreichen,

nicht durch Verbote, Druck, in der Praxis quasi schon Aufforderung

zur Illegalität.

Gruß

Greenhorn

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Dass wir uns auf europäischer Ebene organisieren und die Kräfte bündeln müssen ist klar, aber ich würde unseren nationalen Regierungen nicht so einfach glauben, wenn sie uns erzählen, dass sie nur vollziehen, was "DIE IN BRÜSSEL" beschlossen haben. Sie halten uns für blöd und wollen uns verarschen, indem sie die Verantwortung für unangenehme Dinge auf Brüssel abschieben

Genauso isses.

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Absolut richtig

Nicht ganz! Ein reines Wirtschaftsbündnis hat kein Parlament, dessen Beschlüsse für die Mitgliedsstaaten bindend sind. Auch wenn diese sich mit der allgemeine Lebensbereiche betreffenden Gesetzgebung befassen.

Die EU hat sich vom reinen Wirtschaftsbündnis zum Staatenbund gewandelt.

Daher u.a. auch der Versuch einer EU-Verfassung.

Ein reines Wirtschaftsbündnis wird nie eine Verfassung haben.

Gruß

Greenhorn

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Nicht ganz! Ein reines Wirtschaftsbündnis hat kein Parlament, dessen Beschlüsse für die Mitgliedsstaaten bindend sind.

Doch.Das Parlament in Brüssel ist das Parlament des Wirtschaftbündnisses.Oder wo glaubst du sitzen die Parlamentarier in den Aufsichtsräten?Wo sie sich verhemend dagegen wehren das es publik gemacht wird.Den dieses Parlament macht die Beschlüsse für die Wirtschaft.Auf Europäener Ebene ist es wie in D. Die Anhängsel der Wirtschaft(oder besser gesagt die 3.klassigen Schoßhündchen) machen das was sie von ihren Beratern hören.Und die kommen aus der Wirtschaft.Was meinst du wessen Interessen oder Meinung die vertreten?

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Waffenbesitz ist definitiv KEIN PRIVILEG!

Genau darum geht es ja!

Waffenbesitz ist NICHT die Sache von Privilegierten!

Waffenbesitz ist ein RECHT jedes mündigen, unbescholtenen Bürgers.

Man kann dieses Recht an bestimmte Bedingungen binden,

wie sichere Verwahrung und Ähnliches.

Allerdings haben diese Bedingungen für alle Menschen gleich zu sein.

Gerade beim Waffenbesitz hat es keine Privilegien zu geben,

Sondern "Spielregeln" an die sich alle Waffenbesitzer - schon aus

Gründen der Vernunft - halten. SO kann man Sicherheit erreichen,

nicht durch Verbote, Druck, in der Praxis quasi schon Aufforderung

zur Illegalität.

Gruß

Greenhorn

Ich stimme Dir da voll zu, wie wahrscheinlich die meisten hier, leider sehen das unsere Politker und Juristen aber wohl eher anders, sonst würde ja der Begriff "Privileg" nicht in unseren Gesetzen und Verordnungen vorkommen. Wir haben es wirklich weit gebracht, wenn selbst das Recht, sein Eigentum zu vererben als Privileg definiert und auch nur unter Auflagen gewährt und seit neustem sogar in Frage gestellt wird.

Doch.Das Parlament in Brüssel ist das Parlament des Wirtschaftbündnisses.Oder wo glaubst du sitzen die Parlamentarier in den Aufsichtsräten?Wo sie sich verhemend dagegen wehren das es publik gemacht wird.Den dieses Parlament macht die Beschlüsse für die Wirtschaft.Auf Europäener Ebene ist es wie in D. Die Anhängsel der Wirtschaft(oder besser gesagt die 3.klassigen Schoßhündchen) machen das was sie von ihren Beratern hören.Und die kommen aus der Wirtschaft.Was meinst du wessen Interessen oder Meinung die vertreten?

Das ist ja die Besonderheit der EU: Das Parlament ist nur Kosmetik. Es hat nicht einmal das Recht, Gesetzesinitiativen auf den weg zu bringen, geschweige denn Gesetze zu verabschieden gegen den Willen des Ministerrates, und in den meisten Fällen muss es noch nicht einmal den Beschlüssen des Ministerrates zustimmen, damit diese Rechtskraft erlangen. Es ist einfach nur ein sehr teures Kasperletheater, sonst nichts. Die Macht liegt beim Ministerrat. Gewaltenteilung existiert dort nicht.

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