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IGNORED

ALARM - Änderung der Waffenrichtlinie im EU-Parlament


rhodium

Empfohlene Beiträge

Servus!

Anstatt 1.000 Busse zu chartern würden mal 100.000 Briefe reichen. Ja klar, Optimist.

Es gibt zumindest eine Organisation auf europäischer Ebene, die sich darum kümmert. Die FACE.

Schade, daß es so etwas "nur" von Seiten der Jäger gibt und nicht auch von allen anderen Schützen.

Und nur die Österreicher werden´s auch nicht derblasen, da müßt Ihr schon ein bisserl mittun.

Gruß, Lion

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:clapping: gaaanz wichtig wäre es auch, andere länder aufzuwecken - frankreich, italien, schweden etc. - wenn jemand schützenfreunde im ausland hat, soll er einfach mal die info per mail und link auf unsere seite http://www.lunashooters.at rüberschicken, europas schützen müssen endlich munter werden - wir wecken sie gern auf! und in zeiten des www wird es uns ja wirklich leichtgemacht, miteinander kontakt aufzunehmen! :clapping:

:clapping: aufwachen, es geht uns an den kragen, wenn wir nicht reagieren :clapping:

!NUR MITEINANDER HABEN WIR EINE CHANCE!

:friends: Silver Moon Dancer

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Was mich aber extrem wundert, ist dass das FWR anscheinend im Winterschlaf ist. Die anderen deutschen Verbände werden von der Sache sowieso erst erfahren, wenn alles rum ist.

Man kann doch die K***e nicht nur den Österreichern überlassen.

Es wird Zeit, dass wir mal mit 1000 Bussen nach Brüssel aufbrechen.

Ich bin auf alle Fälle dabei!

Gruß

Makalu

Ich wäre auch dabei!

Auf meinen Brief an das FWR habe ich recht schnell zur Antwort bekommen, dass das Thema bekannt sei, man sich darum kümmere und es höchste Priorität hätte. Mehr war nicht herauszubekommen (ist wohl ein Fall der berühmten Geheimdiplomatie). Aber immerhin bekam ich eine Antwort. Auf meinen Brief an das e.l.f. hat bis heute keiner reagiert.

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Bei mir geht es nicht... ich versuche es morgen nochmal von der Uni aus.

Beim Lesen dieses Satzes ist mir soeben die Idee gekommen, dass redegewandte, schlagfertige Mitglieder des FWR/IWÖ/LUNA/proTell, die faehig sind Argumente fuer unsere Sache einschneidend praegend dem Zuhoerer zu vermitteln, in ihren jeweiligen deutschen, oesterreichischen und schweizerischen Staedte ein Universitaets-Auditorium mieten und Journalisten sowie Politiker zu einem Themenabend einladen koennten.

Dabei muesste man den Journalisten und Politikern eine relativ professionell aussehende Einladung, mit einem nicht sofort PRO-Schusswaffen-Tenor erkennbaren Titel (da sonst die meisten erst gar nicht erscheinen), verschicken.

Eine perfektes Vorbereiten der Argumente, der Antworten, der Fragen und moeglichen Gegenfragen auf dialektischer und leicht verstaendlich einleuchtender Diagramm-Statistik Ebene ist dabei unabdingbar.

Als Einzelner kann ich soetwas nicht auf die Beine stellen, aber dafuer kraeftig mithelfen. Ausserdem finde ich, dass gerade solche Aktionen ein wunderbares Betaetigungsfeld fuer FWR/IWÖ/LUNA/proTell darstellen, oder wie seht ihr das?

Gruss, libertyswiss.

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Es geht sehr wohl um den Legalwaffenbesitz, God of Hellfire!

Erstens, weil dies hier nun einmal ein Waffenforum ist,

Zweitens gerade weil Du mit Deinem Einwand recht hast!

Da Legalwaffenbesitzer weder in relevantem Ausmaß an Kriminalität beteiligt sind, noch etwas mit illegaler Verbreitung von Waffen zu tun haben oder sonst irgendeine Gefahr für die Sicherheit darstellen,

da die Verantwortlichen durchaus klug genug sind das auch zu wissen,

haben Repressalien gegen und Diskriminierung der Legalwaffenbesitzer, die Anti-Jagd Kampagnen, die Verweigerung des Rechts auf Selbstverteidigung, die zunehmende Verdrängung des Schießsports etc. wohl einen anderen Grund.

Diesen Grund hat die Menschheit in der Geschichte oft genug kennenlernen müssen.

Aus der Sicht des Staats sind legal bewaffnete Menschen gleichberechtigte Menschen, gleichberechtigte Partner, Partner die man achtet, die man schätzt, denen vertraut wird(Demokratie: Alle Macht geht vom Volk aus...!")

Entwaffnete Menschen (unbewaffnete Menschen verzichten im Gegensatz zu entwaffneten Menschen freiwillig auf Waffen) sind Sklaven. Wehrlos, daher vom Staat nicht zu fürchten, egal welche Maßnahmen er duchsetzen will. Gegenüber unbewaffneten Menschen braucht sich der Staat nicht um Vertrauen bemühen, er kann seinen Willen bedingungslos durchsetzen. Letztendlich braucht er seine Macht nichteinmal mehr in Wahlen bestätigen lassen, - wer will sie ihm streitig machen? Wahlen dienen dann nurmehr dem Polit-Theater, welches dem von TV und WEB verblödetem Volk die Illusion von Demokratie aufrecht erhält.

Eine wehrlose Bevölkerung hört auch auf zu denken, dementsprechend können sich Machthaber mit unlauteren Absichten erst gegenüber einem entwaffneten Volk sicher fühlen. Eine freie Demokratie braucht Jäger, Sportschützen oder Waffensammler nicht zu fürchten. Selbst eine Diktatur braucht die Waffen von Jägern, Sportschützen oder Waffensammlern nicht zu fürchten. Sie muß allerdings das freie Denken einer freien Gesellschaft fürchten. Eine entwaffnete Gesellschaft ist nicht mehr frei! Muß daher von Machthabern auch nicht mehr gefürchtet werden.

Die gerade stattfindende Entwicklung hat nicht prinzipiell mit der EU zu tun. Es scheint aber, als würden gewisse sehr fragwürdige Kreise einerseits die Machtpositionen welche die EU ermöglicht, andererseits die schlechte Stimmung gegenüber der - und das daraus resultierende geringe Interesse der Menschen an der EU-Politik führ ihre Zwecke ausnützen. Wenn Demokratie schwach wird, gewinnen gefährliche Kräfte an Macht. Das ist nichts Neues.

Hält jemand die europäischen Demokratien für stark? Na dann sollten wir uns ja denken können, was los ist!

Gruß

Greenhorn

Korrigiert mich, falls ich mich irre, aber ist es nicht generell so, dass sich nur Leute um waffenrelevante Regelungen bemühen (mit möglichst viel Öffentlichkeit!!)

*die intellektuell völlig verseucht sind und daher nicht merken WOLLEN, was in der wirklichen Welt passiert, respektive eben NICHT passiert, weil es nicht ins ach so pazifistische Weltbild passt

*die kein anderes Gebiet gefunden haben, sich zu profilieren, weil die üblichen Themen wie Umweltschutz und Globalisierung schon gut besetzt sind (können durchaus auch zur ersten Gruppe gehören!)

*oder einfach sich selbst und anderen beweisen müssen, dass sie unentbehrlich und die einzig Vernünftigen auf der ganzen Erde sind?

Zur Erklärung: intellektuell verseucht heißt: Fachwissen anhäufen, aber dem Prof nur solange lauschen, wie er Sachen lehrt, die ins eigene Weltbild passen - ergo kein bisschen objektiv sein

Zur zweiten Kategorie zählen dann für mich so Leute wie dieser Schweizer "Professor", der dann in Kanada (z)errrechnet, wie teuer Schußverletzungen fürs Gesundheitswesen sind...

wie hieß der noch? War wohl nicht wichtig... :rotfl2:

Zur dritten Kategorie zählen m.E. so Leute wie Rentner Brennecke und Aktiver Bürokrat

Ste(e?)gmann oder so in NRW... die Genannten dürfen mich jederzeit vom Gegenteil überzeugen :D

Was denken diese ganzen Weltverbesserer eigentlich?

Wir sind erdgeschichtlich grade mal vom Baum runter, so friedlich kanns gar nicht zugehen, siehe Nachrichten; heißt also, wir dürfen uns also von Gangstern UND Regierung knüppeln lassen und alles wird besser?

Man könnte sagen, legale Waffenbesitzer ziehen sogar Waffen aus dem Markt, die dann nicht mehr für bad guys da sind (ja, is ja gut, sind genug übrig), sondern zwischen Schießstand und Safe pendeln oder hinter Glas bewundert werden oder - äußerst selten - Einbrecher stoppen.

Leute, die illegalisiert werden und wenn sie noch so nach Lehrbuch gehen, werden irgendwann das Lehrbuch beiseite legen und sagen: jetzt erst recht! Alles egal! Da könnten aus passiven Verbündeten aktive Gegner werden. Bestimmt nicht erstrebenswert, Bürgerkriege fangen so an.

Dann wäre das Gejammer dieser "Fachleute" noch größer und sie sehen immer noch nicht, dass grade sie dafür gesorgt haben, dass die Ängste berechtigt wären, die sie vorher grundlos geschürt haben. Und dass die Polizei, die sie vorher ausgebremst haben (seid nich so hart zu den Bösen, hatten einfach nur schwere Jugend laberfasel) ihnen nicht mehr helfen kann. OOPS!

Alle legalen Waffenbesitzer investieren Zeit, Geld und Nerven, um es zu werden. Ist es dann zuviel verlangt, als Mensch respektiert zu werden? Kapital, Bildung und Ehrlichkeit - alles da und trotzdem wird man gleich neben Leute wie Platt und Matix, Dahmer oder Steinhäuser gestellt.

Wer ist jetzt nicht ganz klar?

Sorry, ist viel geworden, aber: liege ich da sooo falsch?

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So klappt das nicht, libertyswiss!

Grundsätzlich ist die Idee gut und richtig, nur wäre das ein zweiter Schritt, und vor dem sollte bekanntlich der erste kommen.

Dieser erste muss sein, dass die Schützen selbst, die Besitzer legaler Waffen, bereit sind für ihre eigene Sache einzutreten. Dass sich nicht 2-3% der Waffenbesitzer für ihre Rechte interessieren, sondern 20% bis 50% oder mehr.

Andernfalls sähe man sich bei einer solchen Veranstaltung mit dem Totschlag-Argument konfrontiert: "Klingt zwar alles recht nett, aber offensichtlich reden Sie Blödsinn, sonst würden sich ja wenigstens die Schützen selbst für Ihre Sache interessieren!"

Genau hier liegt der Hund begraben. Die größte Schwierigkeit in dieser Angelegenheit ist nicht, die Argumente zu finden. Die liegen ohnehin auf der Hand, die kennt man seit Jahren. Das Problem ist die Passivität der Menschen im Allgemeinen, sowie jene der Schützen und Waffenbesitzer im Speziellen.

Manchmal fühle ich mich an ein Phänomen aus dem Themenbereich "Gewalt in der Familie" erinnert: Je mehr man geprügelt wird, desto mehr duckt man sich. Nach außen spielt man "Heile Welt", verteidigt und rechtfertigt alles, weil es darf ja niemand bemerken...

Der Russe Jewgenij Samjatin beschreibt in seinem Roman "Wir" aus dem Jahr 1920 einen totalitären Staat, in dem der Herrscher, genannt "Wohltäter"(!!) seine Untertanen dadurch vor Verbrechen schützt, dass er ihnen jegliche Freiheit nimmt. Vorab jene, Individuen zu sein. Diese Vision könnte gemeinsam mit jenen eines HG Wells oder George Orwell bald Realität sein, im entwaffneten, videoüberwachten Europa, in dem trotzdem jeder vor dem internationalen Terrorismus zittert; wo es nach wie vor keinerlei Sicherheit vor Gewalt und anderer Kriminalität gibt.

Was wir dann unserer eigenen Passivität verdankem, zu einem Zeitpunkt, als noch etwas zu ändern gewesen wäre.

Gruß

Greenhorn

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Die meisten Waffenbesitzer scheinen auch heute dem Staat nicht über den Weg zu trauen, jedenfalls wenn die GdP Zahl von 20 Mio auch nur zur Hälfte stimmt. Das Problem ist nur, daß man die schlecht politisch organisieren kann...wer geht schon zu seinem Abgeordneten und macht ihm klar, daß der Besitz seiner PPK oder auch AK-47 für ihn ein unantastbares Bürgerrecht ist? Dazu kommt noch, daß die positiven Effekte des Waffenbesitzes bei Illegalen kaum auftreten, denn Illegalwaffenbesitzer können so sie nicht gleichzeitig Legalwaffenbesitzer sind nicht ausreichend üben, haben nicht genug Munition auf Vorrat, und sie werden im Normalfall wohl auch nicht ihrem Nachbarn in bedrängter Lage zu Hilfe kommen.

Mit Sportschützen, Jägern und dem Waffengewerbe als solchen ist auch nichts auszurichten. Sportschießen und Jagen kann man auch unter brutalen Verboten noch ganz gut. (Ich würde sogar prognostizieren, daß die Briten die Lage für diese Gruppen wieder verbessern werden. Die Jagd [wenn auch oft auf handzahme Vögel, die angenehmerweise nicht wegfliegen] ist ein zunehmend bedeutender Wirtschaftsfaktor auf dem britischen Lande und die Absurdität die Schützennationalmannschaft ins Ausland zu verbannen und dann mit Pauken, Trompeten und einer Ausnahmegenehmigung zu den olympischen Spielen zu holen, läßt sich auch nicht auf ewig aufrechterhalten.) Die Jäger haben seinerzeit ja sogar das Bedürfnisprinzip selber propagiert. Das Waffengewerbe kann sich auch kaum beschweren, weil wirtschaftlicher Profit mit einer (angeblich, versteht sich) höchst gemeinschädlichen Ware kaum ein schlagkräftiges Argument ist.

Nein, es wird so lange den Berg hinabgehen, bis wir uns auf Waffenbesitz als Bürgerrecht besinnen, und bei diesem Bürgerrecht geht es nicht um sportliches Vergnügen, auch wenn das ein schöner Nebeneffekt ist, sondern um die einzig wirksame Garantie der Grundrecht gegen Kriminelle, sowohl die gewöhnliche Sorte wie gegen kriminelle Regierungen. Diese Garantie ist die einzige logische Rechtfertigung für den freien unregistrierten Besitz von Waffen und die Übung damit, und sie ist gleichzeitig die hinreichende und unwiderlegbare Rechtfertigung dafür. Volk fähig und willig sich zu verteidigen = Freiheit, Volk entweder unfähig oder unwillig sich zu verteidigen = Dekadenz, Diktatur und möglicherweise Totalitarismus und staatlicher Massenmord, so einfach ist die Grundgleichung der Volksbewaffnung.

Jeff Cooper, ick hör dir trapsen, den Artikel hab ich auch gelesen, bei sightm1911.com. Klingt krass, aber wenn die so weitermachen, läuft es genau darauf hinaus. Die Gefahr besteht dann nur darin, übers Ziel hinaus zu schießen. Es wäre nur logisch. Tragisch, aber logisch.

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Nur eine Vision?

Frage:

Warum werden jetzt Besitzer LEGALER Waffen bekämpft?

Fangen wir anders an:

Warum wurde 1938 den deutschen Juden der Waffenbesitz verboten?

Hätten sich Juden mit ihren Privatwaffen gegen ihr Schicksal wehren können?

Wohl kaum, aber was folgte konnte durch diese Entwaffnung weit unspektakulärer, weit

unauffälliger für die restliche Bevölkerung vonstatten gehen. Unbequeme

Fragen konnten so minimiert werden.

Heute sollten wir uns fragen: Was schafft Gewalt?

Unsicherheit? Stress und Druck? In einem Europa der verschuldeten, arbeitslosen

Bürger, unsicherer Altenversorgung, unsicherer medizinischer Versorgung, mit immer

tiefer werdenden Spalten zwischen einzelnen Bevölkerungsschichten, ... die Liste

könnte lang werden.

Bei besseren allgemeinen Lebensbedingungen, unter denen die Menschen optimistisch

in die Zukunf schauen können, würde die allgemeine Gewaltbereitschaft schnell wieder

in normale Bereiche sinken. Nur würde das Geld kosten, was wiederum der Idee eines

mit "Billigprodukten für Jederman" überschwemmten europäischen Markts im Weg stünde.

Also bleibt man bei der Gigantomanie, folglich auch beim Druckauf das Individuum.

Aber der Schein der "Heilen Welt" soll ebenfalls aufrecht bleiben. Und wenn

dann zwangsläufig hin und wieder jemand ausrastet, dann bitte möglichst leise und unauffällig.

Folglich muss man alles was laut und spektakulär sein könnte aus der Bevölkerung entfernen.

DESHALB gilt der Kampf der Politik den legalen Waffen, nicht den illegalen der Kriminellen.

In einer entwaffneten Gesellschaft lässt sich auch unter massivem Druck auf das Individuum

der Anschein einer intakten, offenen Gesellschaft leichter und länger aufrecht erhalten.

Deshalb hat ein liberales Waffenrecht sehr viel mit Demokratie zu tun. Es betrifft nicht nur

Schützen oder Legalwaffenbesitzer, sondern alle Menschen.

Gruss

Greenhorn

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So kann es uns, wenn wir nicht aufpassen, auch in Deutschland ergehen. Die Linken machen ihre Position gegen Waffenbesitz (und damit implizit nach meiner bescheidenen Meinung gegen alle Bürgerrechte) ganz offenkundig klar, und die angeblich Liberalen und angeblich Konservativen können sich darauf verlassen, daß sie unsere Unterstützung ohnehin haben, schmieren uns vielleicht noch gelegentlich ein Bißchen Honig ums Maul, und das war's dann auch. Was dabei herauskommt? Nichts, natürlich, jedenfalls nicht Gutes.

Was kann man machen? Agitieren, agitieren, agitieren. Wenn sich ein Viertel der legalen Waffenbesitzer und ein Fünftel der illegalen Waffenbesitzer bei ihrer Wahlentscheidung wesentlich vom Waffenrecht leiten ließen und es den Kandidaten klar wäre, daß diese Leute lieber einen chancenlosen Kandidaten und eine chancenlose Liste oder einfach ungültig wählen als jemanden der ihre Bürgerrechte verkauft, dann würde das jede Wahl herumreißen.

Warum z.B. hat der stocklinke Howard Dean in Vermont, das praktisch gar keine Waffengesetze hat, auch keine einführen wollen und bei seinem Versuch Präsident werden zu wollen erklärt, Waffenrecht sei Sache der Einzelstaaten? Bingo--weil er die Wahlen gewinnen wollte!

Vorletztes Jahr war ich auf der JSW und erhielt interessantes Material von der E.L.F. Sie stellten allen Parteien waffenrechtliche Fragen und listeten die Antworten auf, nach Parteien geordnet. Danach war schon mal klar, wen ich nicht wählen würde, darunter auch die Linkspartei, die mich sehr gern als Mitglied gehabt hätte (habe ich über Umwege kennengelernt, zu lang, die Story).

Das hat mich auf den Geschmack gebracht, etwas genauer hinzusehen, dabei bin ich (noch) kein Waffenbesitzer.

Bürokratieabbau sollte das Unwort des Jahrhunderts werden: jeder versprichts, wohl wissend, es nicht halten zu können, was in meinen Augen ein Betrug ist. Definition: Erregung und/oder Aufrechterhaltung eines Irrtums.

Die meisten Politiker sind Juristen, wissen also, dass sie sich strafbar machen - und wissen genauso, dass sie nie in den Bau gehen dafür. Klasse, oder? <_<

3 Buchtipps: 1. Überzeugen im Handumdrehen, Autor: Robert B. Cialdini, unter anderem Soziologe,

2. Das Peter-Prinzip, Autor: Laurence J. Peter,

3. Parkinsons Gesetz, schon ein älterer Schinken aus den 60ern

Bei Cialdini steht z.B. dass man nur dafür sorgen muß, dass die Leute sich selbst Gründe dafür schaffen, konsequent zu sein, oder was sie glauben, das konsequent ist und dann den ursprünglichen Grund wieder entfernen. Die selbstgebastelten Gründe stützen die Entscheidung.

Das funzt bestens beim Autohandel (Bin selbst schon drauf reingefallen :angry2: ) und in der Politik. Aber auch in anderen Bereichen.

Also: Augen auf im Straßenverkehr!

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Andernfalls sähe man sich bei einer solchen Veranstaltung mit dem Totschlag-Argument konfrontiert: "Klingt zwar alles recht nett, aber offensichtlich reden Sie Blödsinn, sonst würden sich ja wenigstens die Schützen selbst für Ihre Sache interessieren!"

Hallo Greenhorn

Dies sehe ich jedoch nicht so, denn falls dieses "Totschlag"-Argument vorgebracht werden sollte, erklaert man dieser Person, dass sich in Schweizer Haushalte laut "20minuten" (ein in groesseren Schweizer Staedten gratis verteiltes Tagblatt) ca. 3,5 Millionen Schusswaffen befinden, jedoch nur ca. 90'000 Schuetzen im "Schweizerischen Schiesssportverband-SSV" lizenziert sind. Das heisst, dass die ueberwaeltigende Mehrheit der Schweizer Waffenbesitzer gar nicht vom SSV vertreten wird und demnach auch kein einheitliches Sprachrohr in der Oeffentlichkeit hat.

Ausserdem hat der SSV gar kein Interesse die bevorstehenden Restriktionen zu bekaempfen, da mit der Einfuehrung des Beduerfnisnachweises fuer den blossen Waffenerwerb und Waffenbesitz die oben genannte ueberwaeltigende Mehrheit der Schweizer Waffenbesitzer, die nicht im SSV lizenziert ist, eine Mitgliedschaft einloesen muesste, um weiterhin ihre Waffen besitzen oder neue erwerben zu duerfen.

Dies ist jedoch ein rein schweizerisches Gegenargument, obwohl ich dir absolut Recht gebe, dass auch bei uns die gefaehrliche Lethargie, die hoch apathische Haltung und das sich nicht in der Oeffentlichkeit Exponieren wollen vieler Schweizer Sportschuetzen und Jaeger die eigentlichen Probleme sind.

Lieber irgendein Schiessprogramm am Arsch der Welt absolvieren gehen, aber sich nicht 10 Minuten nehmen um einen (womoeglich hobby- und sporterhaltenden) Beschwerdebrief oder eine Beschwerde-EMail zu schreiben.

Grundsätzlich ist die Idee gut und richtig, nur wäre das ein zweiter Schritt, und vor dem sollte bekanntlich der erste kommen.

Dieser erste muss sein, dass die Schützen selbst, die Besitzer legaler Waffen, bereit sind für ihre eigene Sache einzutreten. Dass sich nicht 2-3% der Waffenbesitzer für ihre Rechte interessieren, sondern 20% bis 50% oder mehr.

Erst vor kurzem schrieb ich noch im SWM-Forum, dass es nicht davon abhaengt wie die Gegnerschaft reagiert, sondern wie WIR! reagieren, denn JEDER EINZELNE WAFFENBESITZER IST die Gegnerschaft. Ganz nach dem Werbemotto: "DU! bist Deutschland".

Wenn ich da aber von ersten und zweiten Schritten lese, bekomme ich irgendwie das Gefuehl, dass die einen abwarten was die anderen tun.

Auf unsere rein schweizerische Tatsache hin, dass die ueberwaeltigende Mehrheit aller Schweizer Waffenbesitzer eh nicht im SSV ist (und das ist gut so!), bleibt als einziges Sprachrohr die Gesellschaft fuer ein freiheitliches Waffenrecht-proTell. Im SWM-Forum beschweren sich jedoch schon seit Wochen und Monaten viele User (mich miteingeschlossen), dass proTell wichtige Oeffentlichkeits-Etappen verschlaeft, versaeumt, etc.

Ich bin wie du der Meinung, dass jeder seinen Teil dazu beitragen muss, deshalb faende ich es richtig, dass das FWR/IWÖ/LUNA/proTell ihre universitaeren Auditoriums-Auftritte organisieren, und zwar unabhaengig davon, ob als ersten, zweiten oder zehnten Schritt.

Gruss, libertyswiss.

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Also ich denke leider, dass das FWR auch auf europäischer Ebene auf "Geheimdiplomatie" setzt. Da sind inzwischen über 15.000 Lobbygruppen am Werkeln und welches Gewicht das FWR darunter hat - na,ja... So ein Uni-Auditoriumsabend wäre eigentlich sehr toll, aber da reichen finanzielle Mittel und menpower des FWR allein mit Sicherheit auch nicht dazu. Vielleicht wäre das aber in Zusammenarbeit mit proTell und der IWÖ hinzubekommen? Ein Versuch wäre es wert und durch die Internationalität in so einem Fall dann auch publikumswirksamer.

Generell wird der Legalwaffenbesitz weiter unter Druck kommen:

1. Der soziale Frieden wird in Europa mehr und mehr brüchig als Folge einer immer hemmungsloseren Darwinisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Das wissen die Regierungen natürlich auch und Waffen in Händen des künftigen Prekariats sind da unerwünscht.

2. Generell sind Regierungen mit großer Bürgerferne - wie es der Bürokratiegigant EU im Besonderen ist - von grösserem Misstrauen gegenüber dem Bürger geprägt als kleine Regierungen, die ihren Bürger direkter beteiligen und wo der Bürger "seinem" Staat mehr vertraut und umgekehrt sein Staat dann auch kein Problem hat, wenn der Bürger ein STurmgewehr im Schrank stehen hat...

Ob Waffenbesitz die Juden gerettet hätte, wird Spekulation bleiben. Doch was im Warschauer Ghetto trotz sehr weniger Waffen lief, war sehr beeindruckend. Hohe Atomwaffendichte auf Seiten beider Blöcke verhinderte, dass aus dem Kalten Krieg ein heisser wurde. Hohe Waffendichte im Volk würde auch manchen Genozid und Terrorregimes verhindern können. Für jeden Möchtegern-Adolf ist es schon eine Kalkulation, welche Verluste er bei Haus-zu-Haus-Aktionen auf seinen Seiten kalkulieren muss, denn die Motivation in den eigenen Reihen ist meist nicht unendlich groß, während die Unterdrückten bei drohendem Tod schon anders motiviert sein könnten...

Einer der USA--Gründungsväter Madison sagte einmal, dass ein staatliches Waffenmonopol das Gefährlichste aller Monopole wäre:

The Founding Fathers... They rejected the concept of a state monopoly of armed power--"the most dangerous of all monopolies," according to Madison
Link

Vielleicht sollten wir auf EU-Ebene nicht USA-tzpisch radikal argumentieren wie oben, aber wir müssen über das Sportschützenbedürfnisgekrampfe hinaus schon dafür eintreten, dass auch z.B. Selbstschutz anerkannt werden und Waffenbesitz für freie Bürger in einer Demokratie ein Gradmesser selbiger ist und immer schon war - vgl. die alten Griechen in o.g. Link.

Grüsse,

Schwarzwälder

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Hallo Greenhorn

Dies ist jedoch ein rein schweizerisches Gegenargument, obwohl ich dir absolut Recht gebe, dass auch bei uns die gefaehrliche Lethargie, die hoch apathische Haltung und das sich nicht in der Oeffentlichkeit Exponieren wollen vieler Schweizer Sportschuetzen und Jaeger die eigentlichen Probleme sind.

Lieber irgendein Schiessprogramm am Arsch der Welt absolvieren gehen, aber sich nicht 10 Minuten nehmen um einen (womoeglich hobby- und sporterhaltenden) Beschwerdebrief oder eine Beschwerde-EMail zu schreiben.

Erst vor kurzem schrieb ich noch im SWM-Forum, dass es nicht davon abhaengt wie die Gegnerschaft reagiert, sondern wie WIR! reagieren, denn JEDER EINZELNE WAFFENBESITZER IST die Gegnerschaft. Ganz nach dem Werbemotto: "DU! bist Deutschland".

Wenn ich da aber von ersten und zweiten Schritten lese, bekomme ich irgendwie das Gefuehl, dass die einen abwarten was die anderen tun.

Auf unsere rein schweizerische Tatsache hin, dass die ueberwaeltigende Mehrheit aller Schweizer Waffenbesitzer eh nicht im SSV ist (und das ist gut so!), bleibt als einziges Sprachrohr die Gesellschaft fuer ein freiheitliches Waffenrecht-proTell. Im SWM-Forum beschweren sich jedoch schon seit Wochen und Monaten viele User (mich miteingeschlossen), dass proTell wichtige Oeffentlichkeits-Etappen verschlaeft, versaeumt, etc.

Ich bin wie du der Meinung, dass jeder seinen Teil dazu beitragen muss, deshalb faende ich es richtig, dass das FWR/IWÖ/LUNA/proTell ihre universitaeren Auditoriums-Auftritte organisieren, und zwar unabhaengig davon, ob als ersten, zweiten oder zehnten Schritt.

Gruss, libertyswiss.

:sad: @libertyswiss - @greenhorn hat sicher nicht damit sagen wollen, dass wir irgendwie darauf warten, dass die schützen munter werden, sondern dass wir als erstes die schützen dazu bringen müssen, "für ihre rechte auf die straße zu gehen". als erstes heißt aber auch nicht, dass wir dann warten, bis sie endlich munter werden, sondern dass sie im moment des aufwachens sofort ihre "kampfargumente" vorfinden - wir sind schwer am arbeiten, auf unserer seite findest du unter dem button causa eu schon die ersten schritte - und bei denen bleibt es sicher nicht!

außerdem sollte es auch den nichtwaffenbesitzern langsam klar (gemacht) werden, dass es primär gar nicht um die waffen geht - sondern um die grundrechte jedes einzelnen! :rtfm:

:angry2: Silver Moon Dancer

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:sad: @libertyswiss - @greenhorn hat sicher nicht damit sagen wollen, dass wir irgendwie darauf warten, dass die schützen munter werden, sondern dass wir als erstes die schützen dazu bringen müssen, "für ihre rechte auf die straße zu gehen". als erstes heißt aber auch nicht, dass wir dann warten, bis sie endlich munter werden, sondern dass sie im moment des aufwachens sofort ihre "kampfargumente" vorfinden - wir sind schwer am arbeiten, auf unserer seite findest du unter dem button causa eu schon die ersten schritte - und bei denen bleibt es sicher nicht!

Glaub' mir SilverMoonDancer, ich VERSICHERE Dir, dass es nicht im Entferntesten meine Absicht war mich Greenhorn gegenueber geringschaetzig zu aeussern. Ganz im Gegenteil, ich kenne Greenhorn zwar nicht persoenlich, aber seinen Postings nach, finde ich, dass sein starkes Engagement fuer unsere Sache mit jeder Silbe hervortritt. Dies finde ich derart lobenswert, dass ich sein Engagement dadurch versucht habe zu honorieren, seine LUNA-Statements im SWM-Forum zu platzieren:

Unsere oesterreichischen Kollegen fangen an aktiv zu werden.

http://www.lunashooters.at/SchützenJournal...87/Default.aspx

Sie gehen mit gutem Beispiel voran, aber wer folgt ihnen?

Zur Ehre unserer oesterreichischen Freunde und weil's so gut passt:

Warum wir uns wehren

handcuffs.jpg

Natürlich kann man allen Menschen die Hände fesseln um stolz zu erklären "Unsere Bürger schlagen einander niemals!" Allerdings wären unsere Väter sehr traurig über eine solche Entwicklung, denn das wären genau die Methoden welche sie bekämpften, als sie um Freiheit und Demokratie rangen.

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Angeblich will die Abgeordnete der Deutschen Grünen Frau Gisela Kallenbach als Berichterstatterin bezüglich der Europäischen Waffen-Richtlinie mit ihren Änderungsvorschlägen nur den Verpflichtungen nachkommen, welche die EU gegenüber der UNO eingegangen ist, als die UNO Deklaration zur Bekämpfung des illegalen internationalen Waffenhandels und des Terrorismus unterzeichnet wurde.

Der gefährliche Unsinn beginnt damit, dass Frau Kallenbach als Werkzeug ihrer angeblichen Absicht, illegalen Waffenhandel und Terrorismus zu bekämpfen, die Europäische Waffen-Richtlinie wählt, eine Bestimmung welche den LEGALEN Umgang mit Waffen in Europa regelt.

Während Frau Kallenbachs Vorgehen bezüglich ihrer vorgeblichen Absicht völlig wirkungslos bleiben muss, beabsichtigt sie keinerlei Maßnahmen um die Rechte der Legalen Waffenbesitzer in Europa zu sichern. Im Gegenteil, sie lehnt sogar eine Prüfung möglicher Auswirkungen sowie eine Kontaktaufnahme mit den Betroffenen als überflüssig ab.

Wie wären die Auswirkungen einer Abschaffung der Kategorien C und D für die Legalwaffen-Besitzer in Österreich?

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Die Folgen für Österreich:

* Besitzer von Kat. C und Kat. D Waffen würden zum kostenpflichtigen Psychotest gezwungen.

* Der alle 6 Monate bis 5 Jahre zu erneuernde Waffenführerschein wäre Bedingung zum Besitz von Langwaffen.

* Auch Langwaffen würden vom Eigentum zum Besitz übergehen, d.h. sie würden enteignet, wenn der Waffenführerschein z.B. aus gesundheitlichen Gründen wie einer schweren bleibenden Handverletzung nicht mehr abgelegt werden kann.

* Die Zahl der Waffen, die zu besitzen man berechtigt ist, würde wie in Österreich bei Kat. B Waffen üblich generell auf 2 Stück begrenzt.

* Die Verwahrung der Waffen würde von der Behörde regelmäßig geprüft. Dabei darf Polizei unangekündigt und OHNE RICHTERLICHE KONTROLLE - d.h. auch ohne Rechtschutz des Bürgers, die Wohnung von Waffenbesitzern betreten (was der Behörde bei bekannten Schwerkriminellen NICHT gestattet ist, demnach rangiert der Besitzer legal gemeldeter Waffen nach dem Verständnis der Obrigkeit tiefer als Schwerkriminelle) um die Verwahrung der Waffen zu kontrollieren.

Mit dieser Aufgabe ist die Behörde schon heute, bei etwas über 200.000 zu kontrollierenden Waffenbesitzern überfordert. Kämen rund 500.000 - 800.000 Langwaffenbesitzer dazu, wäre diese Aufgabe nicht mehr erfüllbar. Was in logischer Konsequenz zu Verschärfungen des Gesetzes führen würde, um mindestens 500.000 Waffenbesitzer quasi loszuwerden. Ein Totalverbot ist dann nur mehr eine Frage der Zeit.

Derselbe Mist wird auf schweizerische Verhaeltnisse hin, nicht lange auf sich warten lassen.

Gruss, libertyswiss.

Ich kann dazu nur sagen, macht weiter so!!!

außerdem sollte es auch den nichtwaffenbesitzern langsam klar (gemacht) werden, dass es primär gar nicht um die waffen geht - sondern um die grundrechte jedes einzelnen! :rtfm:

:angry2: Silver Moon Dancer

Vielleicht schaust du nicht so oft ins SWM-Forum rein, aber du erzaehlst das einem, der sein von Gott gegebenes und in der Bundesverfassung verankertes Recht auf Waffenerwerb, Waffenbesitz und (das nunmehr wegen der Einfuehrung der Beduerfnisklausel nur noch auf dem Papier existierende Recht auf) Waffentragen jeden Tag auf's Neue mit linksgruenen Fuessen getreten sieht.

s_permit.jpg

Gruss, libertyswiss.

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@libertyswiss - das wollt ich nicht vermitteln - du schätzt unser engagement sicher nicht gering - ab jetzt schau ich auch ins swm-forum - versprochen!

momentan sitzen wir am skype und basteln gerade an neuen ideen :eclipsee_gold_cup: - werden dir vermutlich gefallen!

du weißt auch ganz sicher, dass es nicht nur um den waffenbesitz geht, sondern um viel mehr - ich meinte definitiv die schlafende masse, die bei den nichtwaffenbesitzern definitiv stärker vertreten ist!

:friends: Silver Moon Dancer :good:

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Seltsam... wohin ging das?

Bei mir ist noch nix angekommen.

Es handelt sich auch nicht um einen Brief, sondern um eine E-Mail an die auf der Internetseite angegebene Kontaktadresse. Egal, in jedem Fall würde es mich schon interessieren, ob von dieser Seite etwas unternommen wird und was. Allein vom geplanten Wegfall der Klassen C und D wären ja die Waffenbesitzer in einer ganzen Reihe von eurupäischen Staaten betroffen und die übrigen Einschränkungen betreffen praktisch alle. Neben den Österreichern, müssten doch ganz besonders die Franzosen und die Skandinavier gegen die geplanten Regelungen Sturm laufen. Wir müssen uns endlich bewusst werden, dass jede noch so kleine weitere Einschränkung ein weiterer Schritt in Richtung uneingeschränkter staatlicher Willkür oder sogar Totalverbot ist.

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Ich fürchte, es gibt nur wenige, welche die Kallenbach-Forderungen tatsächlich in aller Ruhe gelesen haben.

Kennzeichnung ALLER RELEVANTEN WAFFENTEILE, BIS HIN ZUR PATRONENHÜLSE!!!

Was bedeutet das für den Preis? Klar, Waffen werden - theoretisch - weiterhin frei erhältlich bleiben.

Auch ein Rolls Royce ist frei erhältlich. Aber wem ist er vorbehalten?

Weder für Waffen noch für Munition ist die Kennzeichnung funktionsrelevant. D.h. illeale Waffen und Munition werden weiterhin in Hinterhof-Werkstätten produziert, es gibt KEINERLEI Auswirkung auf die Kriminalität, keinerlei Auswirkung auf den illegalen Waffenmarkt.

Vielleicht für Deutschland nicht wichtig, für andere Länder schon: Frau Kallenbach verlangt nicht die REGISTRIERUNG der Waffen, sondern die GENEHMIGUNG DURCH DIE BEHÖRDE Welche andere Sportausübung muss durch die Behörde genehmigt werden? Schon heute ist der Schützensport massiv benachteiligt und diskriminiert! Kümmert aber niemanden!

Dazu eine weitere Forderung:

15 TAGE ABKÜHLPHASE BEI WAFFEN- UND MUNITIONSKAUF!

Abgesehen von der praktischen Seite:

WAS SAGT EIN POLITIKER DEN ANGESPROCHENEN MENSCHEN MIT SOLCHEN FORDERUNGEN?

Doch ganz klar: IHR SEID DIE ARSCHLÖCHER DIE ICH BEKÄMPFE!

Das sagt der Politiker nicht etwa Kriminellen, Terroristen oder anderen Gewalttätern. Sondern SPORTLERN, die ganz offen zu ihrer Tätigkeit stehen wollen. Denen dieses öffentliche Bekenntnis zu ihrem Sport aber immer schwerer gemacht wird.

Und die Legalwaffenbesitzer sitzen mit apatischem Gesicht da, lächeln verlegen, nicken, meinen "Ist ja alles nicht so schlimm!"

Vielleicht bin ich einfach zu dämlich, aber - so wirklich verstehe ich das nicht!

Gruß

Greenhorn

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Du hast schon recht, Greenhorn.

Nur: Was sagt uns das alles über diese/unsere Politiker???

Frau Kallenbach ist doch typisch für eine ganz spezifische, weit verbreitete Sorte von "gutmeinenden" "Volksvertretern in grünen, roten und auch schwarzen Parteien in ganz Europa. Oder seh ich da was falsch?

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Hmm, was uns das über unsere Politiker sagt, Schiller?

Das wüsste ich selbst gerne!

Jedenfalls, dass sie keineswegs mehr eine offene Demokratie vertreten,

dass sie auch keineswegs mehr für die Bedürfnisse der Bevölkerung arbeiten.

(sonst bräuchten sie auch keine 20.000 und mehr Personen bewaffneten Schutz

bei jeder größeren Konferenz. Für ihre Sicherheit ist so etwas ja ok)

Ob sie aus eigenem Interesse handeln, oder selbst die Weisungen Mächtigerer

nachplappernde, vorgeschobene Marionetten sind, kann ich nicht beurteilen.

Jedenfalls bleibt die Entwicklung beängstigend. Schließlich würde es ja nicht bei der

Zerstörung eines Sports bleiben, mit der Entwaffnung der Bevölkerung Europas

wäre ja nur ein Schritt getan, auf einem Weg...

Gruß

Greenhorn

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