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Wieso (immer) auf 25 Meter mit der KW


mühli

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Ich bin wieder einmal auf eines der ganz grossen Mysterien des Schützensportes auf der Suche. Also ich hirne und frage mich schon eine ganze Weile wieso wir heute bei statischen Disziplinen und Wettbewerben fast immer mit der KW auf 25 Meter Schiessen. Wieso ausgerechnet 25 Meter? Wieso nicht auf 18 Meter, 21 Meter, 28 Meter, 33 oder 37 Meter? Und ich habe nicht nach gegoogelt!

Also ich habe versucht dies mir mal zu erklären woher der historische Ursprung dieser allgemein üblichen Schussdistanz herstammen könnte. Vielleicht hatte man bis kurz vor dem ersten ersten Weltkrieg allermeistens auf 50 Meter Schusswaffe mit der KV trainiert. Mit der Hoffnung den Feind schon von weitem mit der KV zu bekämpfen. Im ersten Weltkrieg hat man dann aber evt. schnell gemerkt das dies aufgrund der Grabenentfernungen und häufigen Nahkampfsituationen nicht geht. Deshalb hat man unter Umständen begonnen auf 25 Meter Distanz mit der KV zu trainieren in der Kampfpause. Ich könnte mir die 25 Meter deshalb erklären, da ab dieser Entfernung ein möglicher Feind eine Handgrante schmeissen konnte. Deshalb war ab 25 Meter Distanz bzw. darunter höchste Gefahr vom Feinde eine HG vor die Füsse geschmiessen zu bekommen. Deshalb hatte man vielleicht noch die Chanche bis 25 Meter zu schiessen ohne evt. der Feind schon eine HG geschmiessen hat und wenn dann man noch genügend Zeit hatte wegzuhechten bzw. wegzurennen oder in Deckung zu springen.

Gut das Ganze könnte natürlich auch erst für den zweiten Weltkrieg gelten, wo man erst im zweiten Weltkrieg anfing anstatt mit der KW auf 50 Meter zu trainieren rüber gegangen ist auf 25 Meter, da aus Erfahrungen des Kampfes die Leute sowieso fast nie auf 50 Meter traffen und man dies praktischerweise bzw. das Training auf die Hälfte der Distanz verkürzte.

Vielleicht entstanden diese 25 Meter Schussdistanz aber ohne diesen von mir vermuteten historischen/kriegerischen Hintergrund sondern einfach weil man bei Schützenwettbewerben herausfand das dise Distanz 25 Meter ideal ist für die KV`s der damaligen Zeit und Waffen bzw. der dam,als ja sehr feinen Visiere genug herausfordernd warn und es hat sich vielleicht dann unter Umständen einfach eingebürgert. Trotzdem frage ich mich wieso man heute immer noch auf 25 Meter schiesst allgemein üblich mit der KV auf Kurzdistanzen. Wieso mal nicht etwas ungewöhnliches also anstatt 25 Meter, 23 Meter, 20,45 Meter von mir aus. Auf der 50 Meter Kurzbahnnalage-wieso nicht einmal 33 Meter, 40 Meter oder 42 Meter?

Wisst ihr heutzutags hat man ja eine riesen Auswahl an Typen und Kalibern und Kurzwaffen, aber kaum Auswahl auf die Schussentfernung die man bei statischen Disziplinen schiesst also allermeistens 25 Meter oder 50 Meter. Wieso hier nicht mal mehr Freiheit, mehr Wettbewerbe auf ganz unterschiedliche Entfernungen? Ja einfach etwas mehr Action, Abwechslung, Fun und Spass! Ist doch langweilig und eigentlich ein Komplexum einerseits soviele verschiedene Kurzwaffentypen heutzutags zur Verfügung zu haben, aber bei statischen Disziplinen nur auf 1-3 Schussdistanzen in der Regel schiessen zu dürfen. Ist sowas in der modernen Zeit nicht Habakuk?

Wieso ist man da nicht einmal erfindungsreicher?

Beispiele: Auf einer 50 Meter Bahn von 25 -50 Meter einfach mal alle ungeraden Zahlen bzw. Schussdistanzen schiessen also 25, 27, 29, 31, 33, 35, 37, 39, 41, 43, 45, 47 und 49 Meter

und an einem anderen Tag alle geraden Distanzen also 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48 und 50 Meter schiessen. Bei einer 25 Meter Anlage mal alle Schussdistanzen bsp von 17-24 Meter durchnehmen.

Ihr seht es gebe da riesige Spektrums bzw. Möglichkeiten hier nochmals eine Komponente beim Schützensport, neben Kaliber und Waffenauswahl miteinzubauen. Wieso lässt man bis auf 2-3 Schussdistanzen diese doch sehr interessante und spannende Komponente völlig ausser Spiel? Ich verstehe es nicht? Wäre doch toll auf eienr 50 Meter Anlage mit der KV eben mal auf unorthodoxe Distanzen wie 33, 37 oder 40 Meter zu schiessen! Aber wieso wird denn sowas kaum gemacht? Ich rede jetzt hier nicht von IPSC sondern ausschliesslich von statischen Disziplinen, damit auch mal diese "traditionellen" Schützen auf "unorthodoxe" Schussdistanzen schiessen könnten. Damit könnte man wirklich tolle auch ungewöhnliche Wettbewerbe machen und würde den Schützensport um so vieles in seienr Vielschichtigkeit erweitern. Und deshalb frage ich mich die ganze Zeit wieso, wenn es doch so viele Möglichkeiten gebe hier Abwechslung zu bringen, man in den staatischen Schützendisziplinen immer noch auf 25 respektive 50 Meter schiesst und dazwischen oder darunter anscheinend ein absolutes no-no herrscht?

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Wieso Mörsern wir nicht auf dem Lupi-Stand?

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Weshalb laufen wir nicht mit Nitroglyzerin-Fläschchen einen Hinderniss-Parcour?

Du hast aber auch eine rege Phantasie!

Noch mehr Disziplinensalat oder wie meinst du das?

Kalischek

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Nein ernsthaft, mich interessiert ob es nicht irgendwelche historische Gründe gab bzw. einen oder mehrere Auslöser, weshalb wir heutzutags ausgerechnet statisch mit der KV=Kurzwaffe allermeistens auf 25 Meter schiessen. Anders gefragt, wenn die Geschichte in den letzten sagen wie mal so 125 Jahren anders abgelaufen wäre, wir nicht auf eine andere Distanz mit der KV. bsp. 20 Meter oder 30 Meter schiessen würden?

Vielleicht gibt es auch irgend eine Formel bzw. (mathematische) Berechnung die besagt das 25 Meter Distanz mit der Kurzwaffe ideal ist als Herausforderung und doch noch bewältigende Aufgabe gut zu treffen für bsp. 82 Prozent aller Schützen-ich weiss es nicht?

Ich bin kein Optiker aber allenfalls könnte ein gut ausgebildeter Optiker sagen, (welcher am besten noch ein erfahrener statischer Kurzwaffenschütze sein sollte) was die ideale Schussdistanz inklusive richtiger Mischung aus Herausforderung und Bewältigung für gesunde Augen ist! Vielleicht liegt die bei 25 Meter, aber vielleicht eben schon bei 19 oder 31 Meter?

Was mich interessiert, woher stammt der Ursprung des statischen 25 Meter-Schiessen mit der KV? Sprich wer hat es erfunden, wenn man das dies überhaupt noch herausfinden kann oder bleibt es im Dunkel der Geschichte für immer verbogen? Evt. gibt es ja unabhängig voneinander Entwicklungen oder bestimmte Auslöser ab einem bestimmten Jahr oder Datum, wieso wir ausgerechnet neben 50 Meter auf 25 Meter schiessen? Irgend einen bestimmten Grund muss es doch haben als man damals irgendwann mal entschied auf 25 Meter statisch zu schiessen oder gab es mehrere Gründe für diese bis in heutige Zeit weitreichende Entscheidung. Andere Frage wieso 25 Meter, wieso hat man als Beispiel nicht 20 Meter für das statsiche Schiessen eingeführt? Fragen über Fragen.

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Wieso (immer) auf 25 Meter mit der KV

Das ist so, weil es mal so festgelegt wurde und deshalb halt so ist. :chrisgrinst:

Das ist das Wesen von Spezifikationen. :heuldoch:

Hier noch ein Beispiel: ;)

Spurbreite

Die Spurbreite von Eisenbahnen in den USA und in Kanada (der Abstand zwischen den Gleisen) ist 4 Fuß 8.5 Zoll. [Dies ist auch der Spurabstand hierzulande mit 1435 mm.] Das ist eine außerordentlich krumme Zahl. Warum wurde gerade diese Spurbreite verwendet? Weil Eisenbahnen so in England gebaut worden waren, und die Eisenbahnen der USA wurden von englischen Auswanderern gebaut. Warum hatten die Engländer sie so gebaut? Weil die ersten Eisenbahnlinien von denselben Leuten gebaut worden waren, die im Vor-Eisenbahn-Zeitalter die Straßenbahnlinien gebaut hatten, mit eben jener Spurbreite. Und warum hatten die Straßenbahn-Leute jene Spurbreite benutzt? Weil sie dieselben Werkbänke und Werkzeuge verwendet hatten wie beim Bauen von normalen Wagen, welche auch diesen Radabstand hatten. Nun gut. Aber warum hatten die Wagen genau diesen Radabstand? Weil die Räder der Wagen sonst zu Bruch gegangen wären beim Fahren auf gewissen Fernstraßen in England, weil diese Straßen tief eingefahrene Rillen in diesem Abstand hatten. Wer hatte diese Straßen gebaut, die so alt waren, dass die Wagen tiefe Furchen gefahren hatten? Die ersten Fernstraßen in England, wie überall in ganz Europa, waren vom kaiserlichen Rom für seine Legionen gebaut worden und immer noch in Gebrauch. Und die Furchen in den Straßen? Die ursprünglichen Furchen, auf die jedermann Rücksicht nehmen musste, aus Angst, sonst die Wagenräder zu Bruch zu fahren, stammten von römischen Streitwagen, von Streitwagen, die überall im Römischen Reich gleich waren punkto Radabstand.

Die Standard-Eisenbahn-Spurbreite in den USA von 4 Fuß 8.5 Zoll ist abgeleitet von der ursprünglichen Spezifikation für römische Streitwagen. Spezifikation und Bürokration sind unsterblich. Wenn Sie also das nächste Mal irgendeine Spezifikation vorgelegt bekommen und sich wundern, welcher Pferde-Arsch wohl darauf gekommen ist, könnten Sie genau ins Schwarze treffen, weil nämlich der römische Streitwagen genau so breit gemacht worden war, dass er Platz bot für zwei Hintern von Armee-Pferden. Damit haben wir endlich die Antwort auf die ursprüngliche Frage.

Es gibt noch eine interessante Fortsetzung dieser Geschichte mit Eisenbahn-Spurabständen und Pferde-Hintern. Wenn man sich den Space Shuttle ansieht, wie er auf dem Startplatz steht, bemerkt man zwei Hilfsraketen an den Seiten des großen Haupt-Treibstofftanks. Dies sind Feststoffraketen, "solid rocket boosters", kurz SRB. Diese SRB werden von der Firma Thiokol in einer Fabrik in Utah hergestellt. Die Ingenieure, welche die SRB konzipiert hatten, hätten sich diese eigentlich etwas dicker gewünscht. Aber die SRB mussten per Eisenbahn von der Fabrik zum Startplatz transportiert werden. Die entsprechende Eisenbahnlinie verlief durch einen Tunnel in den Bergen, und die SRB mussten natürlich durch diesen Tunnel passen. Der Tunnel ist ein wenig breiter als die Schienen, und die Schienen haben etwa den Abstand von zwei Pferde-Hintern nebeneinander. So kommt es, dass ein wichtiges Feature eines der modernsten Transportsysteme der Welt vor zweitausend Jahren festgelegt wurde mit Hilfe der Breite des Hintern eines Pferdes.

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Ich weiß nicht, ob Deine Geschichte stimmt :D , aber lustig ist sie allemal :rotfl2: IMI
... ein wo´ler, der selbst den größten mist absolut überzeugend und interessant rüberbringen könnte.... respekt!

back to the frage nach den 25 m: hinsichtlich der historischen gründe für genau diese entfernung habe ich null ahnung, beteilige mich aber gerne an einer spekulation:

25m ist bei vielen faustfeuerwaffen die genaue fleckschussentfernung - zweiter schnittpunkt der flugbahn mit der visierlinie. könnte eventuell ne rolle gespielt haben.

vielleicht wäre es auch eine möglichkeit, konstruktionstechnisch die 25m- anlagen zu vervielfachen, um so die 50m, 100m etc. erreichen zu können...bzw. vorhandene großanlagen proportional zu verkürzen.

vielleicht spielt auch die konstruktion der visiere eine rolle - eine schiebekimme ließe sich ohne großen aufwand in feinen 25´er schritten einstellen, die zwangsführung der kimme wäre einfacher.

vielleicht sind die 25 m aber auch entstanden, um beim militär kostengünstig mit trainingswaffen auf verkleinerte ziele und proportional verkürzte entfernung schießen zu können ...

vielleicht war aber auch alles ganz anders ..

gruß aus thüringen

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... ein wo´ler, der selbst den größten mist absolut überzeugend und interessant rüberbringen könnte.... respekt!

Wieso bitte Mist ?

Diese Erklärung ist uralt und logisch durch und durch !

Mangels besserer Alternativen kann ich gut damit leben und sie ernst nehmen.

Dein Ansatz mit dem Schnittpunkt der Visierlinie ist gut, da könnte was dran sein.

Allerdings liegt bei 25m doch wohl der erste, oder ?

So habe ich das vor dreissig Jahren beim Bund gelernt, da war allerdings von Langwaffen, hier dem MG1 die Rede.

Ist ja auch egal, sehr guter Gedanke.

Nichts für ungut: :D

Godspeed,

Pickett

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25m ist bei vielen faustfeuerwaffen die genaue fleckschussentfernung - zweiter schnittpunkt der flugbahn mit der visierlinie. könnte eventuell ne rolle gespielt haben.

In der neuen Visier special "Sportschießen für Einsteiger" ist eine Geschoßflugbahnkurve einer Kurzwaffe abgebildet, aus der sich ableiten läßt:

Wird die Kurzwaffe auf 25m Fleck eingeschossen, habe ich auf einer Entfernung von ca 7m einen Tiefschuß von 1 cm.

Interessant vielleicht für Dienstwaffenträger, die hobbymäßig auf 25m schießen.

Wobei die 1 cm mehr oder weniger irrelevant sind.

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Wieso bitte Mist ? Diese Erklärung ist uralt und logisch durch und durch ! Mangels besserer Alternativen kann ich gut damit leben und sie ernst nehmen.
moin pickett, um gottes willen, kurzes erklärungs-käffchen: auch ich kann mit dieser erklärung von thomas gut leben. wollte mit meinem beitrag lediglich der bemerkung von imi eins draufsetzen: gut erzählt, bildhaft beschrieben und überzeugend. insofern habe ich ihm durchaus ein komliment abgegeben und unterstellt, dass er auch andere, weniger glaubhafte zusammenhänge glaubhaft rüberbringen kann! der ausdruck "mist" bezog sich also nicht auf diesen beitrag _ dennoch nehme ich ihn - um unnötigen diskussionen vorzubeugen - mit dem ausdruck tiefsten bedauerns zurück! :s75:
Dein Ansatz mit dem Schnittpunkt der Visierlinie ist gut, da könnte was dran sein.

Allerdings liegt bei 25m doch wohl der erste, oder ?

nein, der erste liegt bei knapp 6m. dann weiterer anstieg, irgendwo scheitelpunkt mit abfall, bei 25 m flugbahn=visierlinie, dann abwärts bis erdberührung.

gruß aus thüringen

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Da behaupte ich einfach mal: das hat schlicht mit der Halbierung der Distanzen zu tun. "Richtiges" Gewehr 100 m, "kleines" Gewehr 50 m und na, ja das Gerät mit dem kurzen Lauf halt die Hälfte, nämlich 25 m.

........................

....dann sollte Luftdruck auf Zwölffuffzich geschossen werden :D

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Der Fleckschuß auf 25m ist ja nur deshalb vorhanden, weil man im Werk natürlich um die 25m-Bahnen weiß und die Visierung entsprechend fertigt.
das wiederum würde ich so nicht stehen lassen: m.e. weiß das werk nicht um die 25-m-bahn, sondern um die außenballistische parabel =flugbahnerhöhnung). und die steht bei waagerechter visierlinie bei 6/25.

aber wie gesagt - war nur so ein gedanke ohne anspruch auf tiefergreifende erörterung.

Die 25m sind kein Evengelium, die können auch auf 36 Meter (drei Mal ein Dutzend) oder auf 60 Meter (ein Schock) gelegt werden.
natürlich - volle zustimmung! aber deswegen wieder zurück zum ursprung: warum grade 25?
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JAJA, warum dies, warum das, warum jenes,............ dabei gibt es für die meisten Sachen eine ganz einfache Erklärung,...... warum hatte zb. der allererste CD-Rohling eine Kapazität von 650MB und eine Spielzeit von 74 Minuten??????? Warum nicht 70 oder 75 ???,....dabei ist die Antwort doch sooooo einfach,.....

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Die Länge der Aufzeichnung einer Audio-CD soll angeblich durch Sonys Vizepräsident Norio Ohga mit der Argumentation festgelegt worden sein, eine CD müsse mindestens 74 Minuten Musik fassen, da er Beethovens neunte Sinfonie (die 74min lang ist!!!) auf CD-Qualität hören will. Einfacher gehts doch nicht..........

Es gibt als ofür ALLES eine Erklärung

gruß emmi

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... festgelegt worden sein, eine CD müsse mindestens 74 Minuten Musik fassen, da er Beethovens neunte Sinfonie (die 74min lang ist!!!) auf CD-Qualität hören will. Einfacher gehts doch nicht
:o DIESE erklärung ranke ich knapp hinter den zusammenhang von pferdehintern und spurweite - nicht schlecht!
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moin heletz, interpretiere doch bitte in meinen beitrag keine konstruktionen rein, die ich so nicht geäußert habe. natürlich wird jede waffenbude wissen, dass die kw-stände in D und anderswo 25 m schussentfernung haben. dies ändert doch aber nichts an der ballistik der 9mm luger aus kw, die ich als erklärungsversuch hergenommen habe.

im übrigen wollte ich hier keine diskussion über außenballistische grundsätze beginnen. falls doch - sollten wir dies in einen anderen fred verschieben, ok? also wieder lieb!

gruß aus thüringen

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Habt Ihr alle schon euer weihnachtliches Hochgemüse (vulgo: Tannenbaum) eingefahren? V
habs grad aus dem auto ausgeladen. nordmanntanne - das andere "gemüse" sah aus wie vom vorjahr :icon13: ... die preise gingen dies jahr in die höhe wie nitropulver aus vihtavuori, 25 eu für ein 2,1m-teil ... keine fragen mehr :angry2:
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So Jungs hab mal gegoogelt aber troch Suche fand ich keine Seite, die mir erklären kann, wieso wir heutzutags allermeistens statisch auf 25 Meter schiessen bzw. woher der Ursprung daraus entstand.

Jedoch fand ich was anderes heraus. In den USA gibt es da anscheinend auch völlige andere Schussdistanzen mit der KW wie bsp. 30 Yards oder 35 Yards 1 Yard = 91,44 cm. http://www.nrahq.org/shootingrange/findlocal.asp?State=SC

http://www.nrahq.org/shootingrange/findlocal.asp?State=OR

Also umgerechnet bedeutet das auf 25 Yards entspricht aber "nur" 22,86 Meter, 30 Yards aber 27,432 Meter und 50 Yards 45,72 Meter bzw. 100 Yards= 91,44 Meter

Also wieso schiessen wir in Europa nicht auf 25 bzw. 30 Yards und die Amis nicht auf 25 Meter. Ich meine wenn die Amerikaner auf 25 yards schiessen haben Sie immerhin einen Vorteil von über 2 Meter weniger Schussdistanz mit nehme ich an gleichen Scheiben und Voraussetzungen wie wir Europäer. Ist das nicht ein wenig unfair bzw. Vorteil für die Amis? Hingegen wenn die Amis auf 30 Yards schiessen sind wir wieder im Vorteil und komischerweise gibt es bei denen auch 35 Yards Distanzen. Deshalb wäre es doch auch mal interessant anstelle von 25 Meter mal auf 30 Meter zu schiessen mit der KV in der statischen Disziplin. Auf 50 Meter KV sind aber die Europäer wieder erheblich benachteiligt, da die Amis auf 50 Yards "nur" auf 45,72 Meter schiessen.

Was für mich heisst die Amerikaner haben es allermeistens leichter und sind beim statischen Schiessen bevorzugt, da sie in Fakt auf weniger Meter Distanz schiessen als wir. ich weiss das klingt jetzt nach Korintherka****erei ich weiss, aber wieso schiessen wir in Europa nicht auch anstelle auf 25 Meter Distanz auf 25 Yards Distanz? Es wäre sicherlich mal ein interessantes Experiment festzustellen ob man dadurch einen Vorteil hat, bzw. wüsste man durch die paar Meter Einsparung mit identischen Entfernungen also anstatt 25 Meter, 25 Yards schiessen würde, auch die Anzahl der Treffer bzw. guten Schützenergebnisse in XZ Prozent erhöhen würde oder nicht!. Denke schon das dies ein Einfluss und zwar positiven Einfluss auf höhere Ringzahlen hätte, wenn man anstatt auf 25 Meter wechseln würde auf 25 Yards zu schiessen.

So jetzt aber zum Ursprungsthema zurück. Gibt es denn tatsächlich keine Forschungsergebnisse, Historiker oder Wissenschaftler was weiss ich, die mal hier auf den Grund gegangen sind, wie, wo, weshalb und vorallem waruum das 25 Meter statisch Schiessen erfunden wurde, bzw. ihren Ursprung hat, denn diese Frage konnte mir bisher niemand beantworten. Ja nocheinmal wieso ausgerechnet 25 Meter und nicht 20 oder 30 Meter? Wäre es so schlimm oder anderes bzw. leichter oder schwerer wenn wir mit identischen Scheiben und Waffen anstelle auf 25 Meter jetzt auf 20 Meter oder 30 Meter vorwiegend schiessen würden.

Also ich betrachte das heutige 25 Meter-statisch Distanzschiessen jetzt einfach mal als ein Zufall der Geschichte, da wenn die Geschichte anders verlaufen wäre, heute man vielleicht anstelle von 25 Meter eben auf 20 oder 30 Meter statisch mit der KV schiessen würde, bis mich jemand vom Gegenteil überzeugt hat.

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Meine Theorie: Das waren mal 1000 Zoll! Ein Zoll 2,54cm (weiß ja jeder) und da irgendeiner nich mit nem Gliedermaßstab umgehen konnte sind es 25m geworden und nicht 25,4m! Oder sie waren zu faul sich um die 40cm zu kümmern und haben es der einfachheit halber 25m genannt!

Oder eine ganz düstere Theorie: es sind immer noch 1000 Zoll, nur die Verbände verschweigen uns das arglistig und wollen uns vorwerfen das wir bei Wettbewerben nicht die Distanzen eingehalten haben :cool3::00000733:

edit: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

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So Jungs hab mal gegoogelt aber troch Suche fand ich keine Seite, die mir erklären kann, wieso wir heutzutags allermeistens statisch auf 25 Meter schiessen bzw. woher der Ursprung daraus entstand.

Naja, die Freie Pistole wird auf 50m geschossen. Aber ein Blick in die Geschichte: Das Pistolenschießen gehört (historisch gesehen) mit zu den jüngsten sportlichen Schießdisziplinen. Regeln für sportliches Schießen gibt es in D erst nach 1890, seit 1909 wurde auf 35m und 50m geschossen. Vorreiter für das Pistolenschießen in Deutschland war der Berliner Pistolenklub "Bärenzwinger".

Neben dem reinen Scheibenschießen wurde auch das gebrauchsmäßiger Pistolenschießen betrieben, und zwar meist als Kombinationswettbewerb (2 Serien auf 30m/1 Serie auf 20m).

Pistolenschießen war vor 1870 Vorbereitung auf mögliche Probleme des Lebens (Stichwort Duelle!) und gehörte auch zu den von der Jägerschaft empfohlenen Schießübungen (Abwehr von Wilderern).

In das Regelwerk des Deutschen Schützenbund ist das Pistolenschießen wohl erst nach dem 2. WK gekommen.

Bis 1936 gab es das das "deutsche Kartell für Jagd- und Sportschießen", das das gebrauchsmäßige Pistolenschießen betrieb. Nach der Zwangsvereinigungder Verbände 1936 und der Schaffung des (staatlich kontrollierten) Deutschen Schützenverbandes gehörte das Pistolenschießen mit zu den im Deutschen Schützenverband geschossenen Disziplinen.

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