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IGNORED

Sollen Flinten waffenrechtlich begünstigt werden?


Schwarzwälder

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Geschrieben

Im Ausland werden ja Flinten waffenrechtlich recht unterschiedlich gehandhabt, 2 Extrembeispiele:

1. Norwegen: Gewehre einigermassen locker (incl. Vollauto für Sammler), aber bei Flinten extrem streng: alle Rep.+Halbautoflinten max 1(!!)-Schussmagazin für die Jagd und 5-Schuss für Sport etc., ein freistehender Pistolengriff, Klappschaft, Schubschaft, abnehmbares Magazin oder Lauf<55cm reicht für ein Totalverbot (ein einziges Merkmal=Waffe verboten). "Praktische Flinte" ist als Sportart verboten, wird von der Obrigkeit als "nicht stubenrein" deklariert, während sonst bei IPSC (Gewehr + KW) in Norwegen ja sehr viel möglich ist.

2. Anderes Extrem: Russland. Für Jäger gibt es erstmal nur eine Flinte, da darf es aber auch gleich die Saiga-12 (der böse Flintenhalbautomat mit dem abnehmbaren Mag) sein. Gewehre (und auch nur bestimmte) gibt es allenfalls nach Jahren enstprechender Bewährung. In Griechenland sind Flinten ebenfalls locker erwerbbar, Pistolen immerhin zum Selbstschutz, aber bei Gewehren herrscht dort Totalverbot.

Ich persönlich finde, dass einiges für eine Bevorzugung von Flinten spräche:

1. Weit geringere Reichweite selbst von Flintenslugs im Vergleich zu Pistolen oder gar Gewehren.

2. Die Flächenlast und damit die Penetrationsgefahr selbst eines 12/76 Magnumslugs ist mit 15 g/cm² geringer als die von vielen Revolvern (16-18 g/cm²) und weitaus geringer als die von Gewehren (20-30 g/cm²): http://home.snafu.de/l.moeller/Flaechenlast.html

3. Die Magazinkapazität ist bei der Patronengröße naturgemäß begrenzt: Bei max. 10-Schuss in einer Halbautoflinte ist in aller Regel Schluss. Bei Pistolen fängt´s da erst an und 30-Schuss, für Gewehre auch 100-Schuss-Magazine sind möglich.

4. Gewicht, Größe, Rückschlag und mangelnde effektive Schalldämpfung einer Flinte machen sie für die meisten bösen Buben dann eher ungeeignet - im Vergleich zu Pistolen oder kleinen, handlichen Gewehren im Kal. .223 etc.

Was meint ihr? Sollten Flinten waffenrechtlich begünstigt - oder wie in Norwegen besonders restriktiv behandelt werden? Wo seht ihr mehr potenzielle Gefahren für die öffentliche Sicherheit?

Fragende Grüße,

Schwarzwälder

Geschrieben

In Deutschland wird selten etwas begünstigt, höchstens dadurch dass es bei der nächsten Verschärfung etwas weniger verschärft wird als andere Sachen.

Dir ist doch ausserdem hoffentlich klar, dass eine "Waffe A ist weniger gefährlich als Waffe B" einen Bumerang-Effekt haben kann? Das bedeutet dann nämlich auch, dass Waffe B gefährlicher ist als Waffe A.

Meine Doppelflinte ist exakt genauso gefährlich wie meine Selbstladebüchse: nämlich gar nicht. Beide sitzen in einem ausbruchssicheren Stahlschrank und dürfen nur unter Aufsicht raus.

Geschrieben

Was meint ihr? Sollten Flinten waffenrechtlich begünstigt - oder wie in Norwegen besonders restriktiv behandelt werden? Wo seht ihr mehr potenzielle Gefahren für die öffentliche Sicherheit?

Fragende Grüße,

Schwarzwälder

Entschuldige meine Ehrlichkeit :wub: -

ich halte Deinen Beitrag für überflüssig und unnötig :rolleyes: .

Wir sind Sportschützen und Jäger und somit überhaupt nicht gefährlich.

Irgend ein neuer , zusätzlicher Regelungsbedarf besteht nicht , da bei uns der Erwerb von Flinten und Büchsen zu sportlichen/jagdlichen Zwecken möglich und ausreichend geregelt ist .

Willst Du eine Diskussion über neue , mögliche Einschränkungen anzetteln ;) -

oder versteh ich nur den Sinn Deiner Fragestellung nicht :confused:

Gruß Mouche

Geschrieben

Was solln das jetzt?

Eine Waffe ist in dem Moment gefährlich, wenn derjenige der sie führt damit scheisse bauen will.

Und dann ist es mir persönlich egal, mit was der typ amok läuft... bei der flinte könnte man wenigstens noch sagen, dass es relativ human ist, da ich nach drei treffern 12/76 bestimmt nix mehr will, bei drei 9mm sieht das schon anders aus...

ach was solln das.

hier sollte garnix restriktiver gesehen werden als anderes. jedem das seine - mir das meiste :gaga:

ansonsten finde ich überlegungen in diese richtung maximal interessant im hinblick auf mein portemonaie und meinen waffenschrank. die politik, oder ein gefährdungsfaktor sollte mit der entscheidung nix zu tun haben...

Geschrieben

@wahrsager und Mouche:

Dass wir Legalwaffenbesitzer im allgemeinen und unsere Waffen im besonderen an sich NICHT gefährlich sind - da sind wir uns ja sofort einig.

Allerdings machen die Gesetzgeber eben doch Unterschiede - und zwar hauptsächlich in Bezug auf die POTENZIELLE Gefahr für die öffentliche Sicherheit (z.B. im Diebstahlsfalle). Nicht zuletzt deshalb sind auch Vollautomaten verboten.

Mir geht es im Thread einfach darum, Argumente/Meinungen zu hören, die für Erleichterungen bei Flinten sprächen. Angriff (=Erleichterungen fordern) ist bekanntlich die beste Verteidigung, doch dafür braucht es eben gute Argumente. Nebenbei wäre Praktische Flinte+3Gun auch in Norwegen ganz nett.

Wer also Argumente (z.B. Amokläufer, Sniper, Angriff auf Polizei mit Schutzwesten, Einbrecher etc.) kennt, wo Flinten und warum günstiger aussehen: Bitte verratet sie mir! Unser KWKG bietet ja mit seinem faktischen Ausschluss von Flinten auch schon Hinweise, dass unsere glattrohrigen Geräte vielleicht potenziell(!) weniger gefährlich wären, ebenso die EU-Regelungen (Kat.D-Waffe=Einzelschussflinten, besonders begünstigt).

Geschrieben

......

Was meint ihr? Sollten Flinten waffenrechtlich begünstigt - oder wie in Norwegen besonders restriktiv behandelt werden? Wo seht ihr mehr potenzielle Gefahren für die öffentliche Sicherheit?

Fragende Grüße,

Schwarzwälder

Wenn etwas begünstigt wird, darf dann auch von entsprechender Stelle etwas anderes benachteiligt werden?

Dann würde gewissen (meistens) Herren z. B. in den Sinn kommen können:

- der Bockdoppelflinten-Besitzer, ja auch desöfteren in zartem Grün gekleidet (trage ich auch oft ;) ), wird begünstigt

- der IPSC'ler in seiner schnellen Art, mit vielen grossen Magazinen bestückt, wird benachteiligt

Irgendwie gefällt mir dann diese noch erweiterte Art einer waffenrechtl. Spaltung nicht.

Geschrieben

Wenn etwas begünstigt wird, darf dann auch von entsprechender Stelle etwas anderes benachteiligt werden?

Dann würde gewissen (meistens) Herren z. B. in den Sinn kommen können:

- der Bockdoppelflinten-Besitzer, ja auch desöfteren in zartem Grün gekleidet (trage ich auch oft ;) ), wird begünstigt

- der IPSC'ler in seiner schnellen Art, mit vielen grossen Magazinen bestückt, wird benachteiligt

Irgendwie gefällt mir dann diese noch erweiterte Art einer waffenrechtl. Spaltung nicht.

Eben.

Schwarzwälder,

wenn Astanase, Mouche und ich einer Meinung sind, dann solltest Du mal drüber nachdenken. :D

Gast God of Hellfire
Geschrieben

...absurde Diskussion.

Schusswaffen sind in erster Linie tote Gegenstände, die kein eigenes Gefährdungspotential bieten.

Gefährlich wird so ein Gegenstand erst in der Hand von jemandem, der damit Blödsinn anstellen WILL. Und da ist es egal, ob er es mit einer 12/76er oder einer 9para tut.

Wenn man bedenkt, wie ausgiebig die Überprüfungen für einen Sportschützen, Jäger, etc. sind, dann geht vom Legalwaffenbesitzer an sich keine Gefahr aus. Die Einzelfälle, wo jemand evtl. mit einer legalen Waffe Suizid oder einen Mord begeht sind aufgrund der geringen Zahl zu vernachlässigen. Diese Personen würden in Ermangelung einer Schusswaffe auf andere Mittel zurückgreifen oder sich bei dem Osteuropäer ihres Vertrauens ausstatten, wobei das in der Regel auch schneller geht, als erst den Jagdschein zu machen oder 12 Monate das volle Programm im Schießsportverein durchzuziehen.

Selbst bei den nichtregistrierten Schusswaffen (ich heiße das nicht gut) muss man differenzieren. Ich persönlich denke, daß auch hiervon nur ein sehr geringer Teil wirklich für kriminelle Handlungen genutzt wird. Ich will hier nicht schätzen, wieviele "illegale" Waffen in deutschen Haushalten in den Schränken liegen und nie benutzt/herausgeholt werden. Auch bei denen ist null Gefährdungspotential gegeben, weil der Besitzer auch einfach nur ein normaler, unbescholtener Bürger ist, der nichts böses im Sinn hat und Waffenbesitz als sein Bürgerrecht sieht oder sich einfach noch gar keine Gedanken darüber gemacht hat Opas Dachbodenfund zu melden. Ich will nicht wissen, wieviele Omis noch die PPK oder 08 von ihrem seit 30 Jahren verstorbenen Mann Wohnzimmerschrank haben. Ich sehe diese Leute nicht wirklich als Kriminelle an.

Wäre der deutsche Legalwaffenbesitzer wirklich so gefährlich, wie die linksgrünen uns weismachen wollen, dann hätten wir täglich Vorkommnisse, gegen die Pearl Harbour wie ein Kindergeburtstag erscheint.

Es gibt keine logischen Argumente dem unbescholtenen, deutschen Bürger Waffen, egal welcher Art, für Spaß, Sport, Spiel, Jagd oder sogar den Schutz von Haus und Hof zu verwehren.

Leider ist in Deutschland seit Jahren eine Tendenz zu erkennen, die einen objektiven Umgang mit Waffen unmöglich macht.

Sicherlich bin ich dafür den Erwerb und Besitz klar zu regeln, aber was in unserem Land abgeht ist übertrieben. Wie soll ich einem Gesetzgeber vertrauen, der seinen Bürgern nicht vertraut? Wieso dürfen Leute Regeln zu Thematiken aufstellen, von denen sie nicht die geringste Ahnung haben? Wieso wurde der - absolut bedauerliche - "Einzelfall" in Erfurt zum Anlass genommen mit heisser Nadel ein neues Waffengesetz zu stricken während eine Verwaltungsvorschrift dazu immer noch fehlt und uns einmal mehr der Willkür kleinster Beamter/Angestellter ausliefert?

Das ist soweit meine Meinung und ich erwarte nicht, daß jeder sie teilt.

Gruß

GOH

Geschrieben

Flinten sind doch schon begünstigt - indem für unter 25 Jährige der Psychotest entfällt, wenn die Waffe bei Olympischen Diszis geschossen wird.

Übrigens ein schönes Beispiel für die bereits genannte These, dass mit solchen "Ausnahmen" lediglich etwas weniger Verschärft wird. :angry2:

Geschrieben

Schwarzwälder,

deine ganze Argumentation setzt rationales Handeln der Macher und Hüter unseres Waffengesetzes voraus, und dieses rationale Handeln lassen sie seit 30 Jahren völlig vermissen.

Ein Flinte ist gefährlicher weil man damit im Hollywoodfilm ganze Häuser umschießen kann und auf 25m Entfernung in einem Streukreis mit einem Radius von imho 25m alles zerstückelt. Eine Flinte ist auch deshalb gefährlich, weil die bösen Gangster die im Hollywoodfilm haben.

Ein Gewehr ist gefährlich weil man damit im Hollywoodfilm auf 10000m gezielt zwischen die Augen schießen kann.

Eine Kurzwaffe ist gefährlich, weil man (in jeder Hand eine) ca. 100mal schießen kann, bevor man nachladen muß. Hab ich selber so im Fernsehen gesehen!

Denk an die oh so bösen Ninja-Wurfsterne, dann verstehst Du vielleicht, warum eine Diskussion ala Strafrechtlich relevant, geringere Gefahr bei Mißbrauch etc. völlig ins leere Laufen wird.

Sehe das genauso wie die meisten Vorschreiber hier, eine Argumentation unserseits, dass Waffe A weniger gefährlich als Waffe B ist, wird imho dazu führen dass die üblichen Verdächtigen in den LänderIM argumentieren, dass die Schützen ja selber zugeben dass Waffe B besonders gefährlich ist, deshalb wird die schon mal gleich verboten, dann kommt irgendjemand damit dass Luftgewehre noch harmloser als Flinten sind...

Wir helfen mit dieser "Salami-Taktik" den Waffenrechtsverschärfern nur unnötig.

Gruß

Bounty

Geschrieben

deine ganze Argumentation setzt rationales Handeln der Macher und Hüter unseres Waffengesetzes voraus, und dieses rationale Handeln lassen sie seit 30 Jahren völlig vermissen.

Na dann ist das deutsche Waffengesetz gegenüber dem Gesetz in anderen Ländern eigentlich recht "rational" gehalten. :o Bei uns braucht man ja schliesslich für nahezu JEDE Waffe ne WBK, was in viele anderen Ländern nicht die Regel ist. In vielen EU Ländern sind Langwaffen und Flinten (also tödliche Waffen) frei ab 18, dafür gibt es in diesen Ländern einige Waffen, die widerum nahezu total verboten sind.

Das deutsche WaffG ist damit ziemlich ausgeglichen, da es ohne Nachfrage nach der Gefährlichkeit oder des tatsächlichen Missbrauchs eines bestimmten Waffen-Typs grundsätzlich sehr hohe Anforderungen an JEDEN Waffenbesitzer stellt.

Ist halt die Frage, was besser ist (Das Deutsche Gesetz mit hohen Grundvorausetzungen für jeden, oder die anderen Gesetze, bei denen einige Waffen praktisch garnicht reglementiert sind dafür aber bestimmte Modelle mit hohen Missbrauchszahlen überhaupt nicht zu bekommen sind)

Geschrieben

... oder die anderen Gesetze, bei denen einige Waffen praktisch garnicht reglementiert sind dafür aber bestimmte Modelle mit hohen Missbrauchszahlen überhaupt nicht zu bekommen sind)

AAußer England fällt mir da jetzt nix ein.

Gast God of Hellfire
Geschrieben

AAußer England fällt mir da jetzt nix ein.

...na ja, die Farce mit der 9para in Italien evtl. Dafür haben die 9x21. Ob das einen Unterschied macht?

;)

Geschrieben

Ist halt die Frage, was besser ist (Das Deutsche Gesetz mit hohen Grundvorausetzungen für jeden, oder die anderen Gesetze, bei denen einige Waffen praktisch garnicht reglementiert sind dafür aber bestimmte Modelle mit hohen Missbrauchszahlen überhaupt nicht zu bekommen sind)

Ob z.B. in Norwegen die Mißbrauchszahlen mit Flinten so exorbitant waren?

Imho hat das auch dort wenig mit rationaler Herangehensweise der Behörden und des Gesetzgebers zu tun, sondern vorallem mit irrationalen Ängsten, der "öffentlichen Meinung", politischem Opportunismus etc.. Aber ich gebe Dir recht, das das WaffG in D in sofern ausgeglichen ist, das eine hohe aber einheitliche Hürde (Zuverlässigkeit, Begründetheit) für die meisten Großkaliberwaffen besteht. Wobei... Skeetflinte ab 18 ohne Psychotest, Pumpgun ab 25 oder Psychotest, als Jäger gibt´s alles ab 18 ohne Psychotest, nee, so richtig ausgeglichen ist das hier auch nicht, wobei wir´s halt nicht an der Waffenart sondern an der Art ihrer Besitzer festmachen: Ganz lieber Jäger, bischen lieber DSB-Olympiadisziplin-Schütze, ganz böser BDMP-BDS GK-Schütze!

Gruß

und gute Nacht!

Bounty

Geschrieben

Aber ich gebe Dir recht, das das WaffG in D in sofern ausgeglichen ist, das eine hohe aber einheitliche Hürde (Zuverlässigkeit, Begründetheit) für die meisten Großkaliberwaffen besteht.

Das wäre zu schön... :D

In .de bekommt man noch nichtmal ne Lupi über 7,5 J. oder 6mm Flobert oder gar ne (tödliche) 22lfb ohne WBK!

In unseren Nachbarländern Belgien oder Frankreich wird man für soetwas noch nichtmal nach dem Personalausweis gefragt. :D

Geschrieben

Ich kann wieder nur von den Erfahrungen in meinem Land sprechen. Bei uns und ich spreche von den Waffen für die man bei uns einen WES braucht wird nicht unterschieden zwischen Pump Gun, Halbautomat, Revolver oder Pistole für alle diese Typen gelten die gleichen Voraussetzungen zum Waffenerwerb bzw. erlangen des WES. Diese Praxis hat sich IMHO bei uns schon seit Jahrzehnten bewährt. Wie bereits erwähnt, man kann jeden Waffentyp als gefährlich einstufen je nach Betrachtungswinkel. Sei es der Snobbie weil besonders klein und geeignet für das verdeckte Tragen das Gewehr da gute Eigenpräzison, Magnum Revolver da grosser Bumms usw. Es werden sich wohl für jede Waffe/Waffentyp Argumente finden um damit eine Waffe/Typ als gefährlich zu titulieren. Deshalb halte ich die ganze Diskussion darüber eher für müsig.

Geschrieben

Eben! Es soll ja sogar Mossad Agenten geben, die bevorzugt kleine Taschenpistolen im Kaliber 22lfb verwenden.

Gegen die Flinte würde sprechen, dass mit so einer Waffe jeder Depp auf 20m jemanden erschiessen kann (was mit einer Pistole widerum nicht so einfach wäre). Ein erfahrener Sniper könnte mit einem einschüssigen Karabiner auf grosse Distanzen treffen, ein Killer könnte mit einer kleinen 22er und nem Schalldämpfer fast lautlos töten, usw

Man kann mit genügend Sachverstand und je nach Situation aus jeder Waffe ein Optimum an Wirkung herausholen. Eigentlich ist alles ziemlich gefährlich...

Geschrieben

...Flinte ...jeder Depp auf 20m jemanden erschiessen kann

...

ein Killer könnte mit einer kleinen 22er und nem Schalldämpfer fast lautlos töten, usw

...

Vielleicht sollte man D****n das Erschiessen von jemandem verbieten - und Killer gehoeren gleich komplett verboten! :gutidee:

Gruss

357Mag

Geschrieben

AAußer England fällt mir da jetzt nix ein.

Versuch' mal in Schweden eine großkalibrige Kurzwaffe zu kriegen.

Das russische Waffengesetz ist auch so richtig liberal.

In einigen Ländern (z. B. Iran) steht auf den Besitz einer Feuerwaffe die Todesstrafe.

Geschrieben

Versuch' mal in Schweden eine großkalibrige Kurzwaffe zu kriegen.

Das russische Waffengesetz ist auch so richtig liberal.

In einigen Ländern (z. B. Iran) steht auf den Besitz einer Feuerwaffe die Todesstrafe.

Iran? Ich dachte die rüsten gegen den Ami?! :bud:

Mich würde mal interessieren wie das in allen EU-Ländern geregelt ist. Gibts da irgendwo eine übersicht im Netz?

Gruß

Geschrieben

Mich würde mal interessieren wie das in allen EU-Ländern geregelt ist. Gibts da irgendwo eine übersicht im Netz?

Trooper hatte da vor langer Zeit mal was reingestellt, er könnte da sicher helfen.

Bei uns braucht man die Gelbe für Waffen die in einigen Ländern noch frei sind, für Schützen kein richtiges Problem. Halbautomaten und Kurzwaffen sind bei uns oft leichter zu erwerben als in anderen Staaten. (Anzahl, Aussehen, Kaliber)

Karl

Geschrieben

Was ist das für eine schwachsinns Diskussion!!!

Führt zu keinem Ergebnis!!!!!!!!

Mir ist es egal was (RUS, NL, GB, oder I) machen, Hauptsache ist was bei uns passiert.

Dann könnten wir auch drüber schwafeln, daß beim Bund jeder 18 jährige Grapi, MG, u.s.w. schießen kann und mit 24 für eine GK Pistole ein Erbsendoktor nötig ist :gaga:

Wie gefährlich oder nicht sind Autos?? siehe Berlin wieviel Joule hat es bei 50 km/h und 1,3 t Gewicht ?über 7,5 Joule?

Der Großteil der Leute ist nicht gefährlich und Spinner gibt es überall also ist der Großteil der Autos, Waffen und andere Gerätschaften auch nicht gefählich.

Wenn einer nicht zufrieden ist darf er jetzt spotten!

Geschrieben

Die Frage, die Schwarzwälder angestossen hatte, lautet ja: Gibt es auch (scharfe) Waffen die "weniger gefährlich" sind und damit vielleicht weniger reglementiert werden müssten. Die Antwort ist NEIN. Die "Gefährlichkeit" einer Waffe hängt letztendlich immer von ihrem jeweiligen Verwendungszweck und den Absichten des Anwenders ab. Das man auch jeden anderen Gegenstand mehr oder weniger wirksam als Waffe einsetzen kann, brauchen wir wohl nicht weiter zu diskutieren.

Geschrieben

Trooper hatte da vor langer Zeit mal was reingestellt, er könnte da sicher helfen.

Bei uns braucht man die Gelbe für Waffen die in einigen Ländern noch frei sind, für Schützen kein richtiges Problem. Halbautomaten und Kurzwaffen sind bei uns oft leichter zu erwerben als in anderen Staaten. (Anzahl, Aussehen, Kaliber)

Karl

Trooper hatte nach einem längeren Mailaustausch mit Schützen in aller Herren Länder mal eine nette kleine Datenbank über europäisches Waffenrecht. Leider ist das Ding damals bei einem PC-Crash draufgegangen und schon so lange her, daß ich nur noch wenig weiß. Sorry, Jungs...

Ich erinnere mich aber noch ganz gut daran, daß wir in D im Vergleich zu etlichen unserer EU-Nachbarn noch recht gut dastehen. In Griechenland müssen z.B. für Kurzwaffen regelmäßig eine bestimmte Anzahl Matches geschossen werden (die mit Zunahme der Waffenanzahl steigt), ansonsten sind die Knarren nämlich ganz fix weg. Genehmigungen werden routinemäßig ohne Begründung versagt und müssen regelmäßig vor Gericht erstritten werden. In Dänemark ist alles über .375/9mm hundepfui, in Italien und Frankreich gibt es Restriktionen für bestimmte militärische Kaliber, in England überhaupt keine Kurzwaffen mehr.

Es könnte in D vieles besser sein, aber unsere Nachbarn haben es teilweise noch deutlich schlechter.

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