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IGNORED

Waffenschein...


Gast alexpam

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@Trooper:

Ja ich weiß schon was für kleine Korrekturen du meinst. So diese Dinge wenn nach dem Verhör die Hand gebrochen ist und der Typ nicht mehr alleine laufen kann :)

Oder kann man das auch "frei gestalten" auf manchen Dienststellen? Naja, manchmal fallen Leute ja auch die Treppe runter und brechen sich dabei alle möglichen Knochen ist echt irre was es alles gibt! Oder klemmen sich die Hand in der Tür ein, so schusselig sind manche Leute.

Drittens (und das ist der Knackpunkt, da wir ja hier über Schußwaffen sprechen) ist bei den allermeisten Fällen von polizeilichem Schußwaffengebrauch (nämlich bei überraschend eintretenden Sofortlagen) der besagte Otto Normalschutzmann mit seinem Partner allein auf weiter Flur. Vorgesetzte, Ermittler, Vertreter der Staatsanwaltschaft etc. treffen in aller Regel erst ein, wenn die Sache längst gelaufen ist.

Ein Polizeibeamter, der in die Situation gerät, unmittelbaren Zwang bis hin zum Schußwaffengebrauch einzusetzen, muß genauso selber die Rechtmäßigkeit seiner Maßnahmen beurteilen und hinterher dafür geradestehen wie ein Zivilist, der sich in einer Notwehrsituation befindet. Die besagte Rechtmäßigkeit richtet sich nur nach unterschiedlichen Rechtsvorschriften.

Naja trotzdem ist ein Polizist jemand der eine besondere Ausbildung hat. Er hat die Weisung die öffentliche Ordnung und Sicherheit aufrechtzuerhalten. Er hat erstens eine besondere Ausbildung und zweitens trägt er Verantwortung. Wird er dieser Verantworung nicht gerecht, so kann ihm sein Privileg des Waffentragens und der Dienstausübung entzogen werden.

Wenn jeder Bürger eine Waffe und diese Verantwortung trägt, ist dieser Aufsichtsprozess nur äußerst eingeschränkt möglich bzw. garnicht möglich, bei so vielen Waffenträgern.

Selbstjustiz funktioniert nicht für das Zusammenleben einer Gemeinschaft. Ich finde persönlich Selbstjustiz zwar gerechtfertigt, aber wie gesagt, wird sie offiziell erlaubt, funktioniert eine Gesellschaft NICHT. Daher gehört alle Waffengewalt in die Hände der Staatsmacht. Eigentlich.

Aber ihr Schützen seid zugegebenermaßen doch schon ziemlich brav und artig und deswegen sehe ich für euch eigentilch keine Probleme, falls ihr in Zukunft NOCH besser auf solche Kerlchen wie den STEINI aufpasst gell :)

€: Aber eigentlich ist es mir egal wenn so einer wie der Steini einen Haufen Idioten und dann sich selbst ummäht, es rennen an manchen Orten so viele D****n rum dass wenn man einfach mal pauschal 20 Leute erschiessen würde schon nicht so viele falsche Treffer dabei wären :D

Und Steini wird schon gewusst haben wen er umlegt ^^ Aber dass er den Polizisten erschossen hat war nicht ok.

Geschrieben

Darf ich nochmal zusammenfassen?

Flonky ist ein männlicher Waffenbesitzer.

Flonky hat aber keine Grundkenntnisse.

Flonky möchte gerne den privaten Waffenbesitz verbieten/einschränken, weil es ja gar keinen sportlichen Ehrgeiz gibt, sondern nur Schwanzverlängerungswünsche.

Daraus folgt:

Flonky ist ein illegaler Waffenbesitzer, der seine Waffe zur Steigerung seiner Potenz benötigt.

;)

Geschrieben

@Trooper:

Ja ich weiß schon was für kleine Korrekturen du meinst. So diese Dinge wenn nach dem Verhör die Hand gebrochen ist und der Typ nicht mehr alleine laufen kann :)

Oder kann man das auch "frei gestalten" auf manchen Dienststellen? Naja, manchmal fallen Leute ja auch die Treppe runter und brechen sich dabei alle möglichen Knochen ist echt irre was es alles gibt! Oder klemmen sich die Hand in der Tür ein, so schusselig sind manche Leute.

Hallo

jetzt wirds unübersichtlich. Du solltest mehrere Themen aufmachen. Vorschlag:

1. Marodierende Sportschützen.

2. Polizisten beim Foltern.

3. Es ist Krieg und wir gehen nicht hin.

4. Schutz des Kornfeldes vor Aliens.

Steven

Gast Mk23Socom
Geschrieben

moin kameraden.

da ich im endeffekt für denselben arbeitgeber schaffe, wie die herren polizisten, nehme ich mir mal heraus, auch in ihrem namen zu antworten.

sicher sind die hierarchischen strukturen bei der polizei anders geregelt, als beim bund. trotzdem unterliegt der soldat und der polizist etwas höherem als dem befehl seines direkten vorgesetzten. als offizier unterstehe ich natürlich direkt, wie auch jeder andere soldat, meinem nächst höherem vorgesetzten. ich kann meine mir anvertraute aufgabe selbst bearbeiten und dabei in einem gewissen rahmen auch selbst bestimmen, wie vorgegangen wird.

trotzdem bleibe ich an das GG gebunden, an die Innere Führung, und vor allem an die FDGo. auch wenn ich weitaus schwereren waffen umgehe, als die hier beschriebenen, so überwiegt das verantwortungsgefühl, und nicht die geilheit auf die waffe.

es macht mir zwar spass mit großen waffen umzugehen, aber nicht in der art, dass es mich persönlich in meinem selbstbild aufwertet, oder es mir den BOOST gibt. privat ist es entspannend zu schiessen, da der schießablauf schon fast hypnotisch ist. konzentrieren, anspannen -- schuss --- entspannen. und wieder von vorn. nach einer stunde schiessen bin ich entspannt und habe meinen arbeitstress total vergessen.

schiessen ist also nichts weiter als ein hobby. ich kenne zwar einige waffenverrückte, die aber niemals eine waffe in der öffentlichkeit einsetzen würden, sondern nur löcher in pappscheiben stanzen möchten. da ist es dann auch egal, wie cowboy mäßig die rumlaufen, oder welche sprüche die ablassen. wenn wir die vereinsräume betreten, so haben wir die möglichkeit einen sehr anspruchsvollen sport auszuüben, der nichts mit rambo-manier zu tun hat, sondern allein mit der faszination mit der waffe zu arbeiten.

für mich ist es ein ansporn, so eine "gewaltige" waffe wie die Mk23 so präzise wie möglich zu kontrollieren.

ausserhalb des vereins kann man es keinem mitglied ansehen, dass es eine wbk hat, oder eine 50er serie .454 schiesst. ich habe noch nie irgendwelche charakterlichen defizite festgestellt. das klappt eh nicht. tritt ein neuer in den verein und will wie geil nur die faustfeuerwaffen haben und wie blöde ballern, so findet er selbst schnell wieder den ausgang, denn solche rambos haben bei uns keine chance. :gutidee:

auf der arbeit haben wir öfter solche rambos, die wir aber fix bekehren. denn filme und die realität haben einen unterschiedlichen anspruch, den man schnell feststellen kann.

mfg.

Geschrieben

@xp-1000

jetzt sei nicht so pingelig. die können doch mal eine auge zudrücken. ein blödes atombömbchen, das merkt doch keiner! und der alte G.W.Bush hat endlich seinen kriegsgrund!

jetzt lass mal 5 grade sein, gib dir einen ruck. :s75:

Ich bin gerade am ventilieren, ob ich es verantworten könnte das Bömbchen im Garten eines gewissen Delinquenten zu vergraben. Als Zweck der Überlassung würde ich dann in dem Genehmigungsantrag das Herbeiführen einer Detonation im Rahmen der Notwehr / des Notstandes angeben wollen. Naja vielleicht doch lieber was anderes angeben, da ich sonst keinen NOTWEHREXZESS mehr begehen kann. :rolleyes:

@Mk23Socom: Es soll auch Frauen bei der Polizei geben, ob man die aber dann " die Damen Polizistinnen " nennen soll, weiß ich nicht ;)

Geschrieben

... tritt ein neuer in den verein und will wie geil nur die faustfeuerwaffen haben und wie blöde ballern, so findet er selbst schnell wieder den ausgang, denn solche rambos haben bei uns keine chance. :gutidee:

mfg.

:appl:

Mein reden,

meistens schaffen es solche Menschen nicht mal bis in den Verein. :D

Eine weitere Aussage zu Bestätigung einer funktionierenden Selektion. (oder ist das ein Unwort hier?)

Godspeed,

Pickett

Geschrieben

Darf ich nochmal zusammenfassen?

Flonky ist ein männlicher Waffenbesitzer.

Flonky hat aber keine Grundkenntnisse.

Flonky möchte gerne den privaten Waffenbesitz verbieten/einschränken, weil es ja gar keinen sportlichen Ehrgeiz gibt, sondern nur Schwanzverlängerungswünsche.

Daraus folgt:

Flonky ist ein illegaler Waffenbesitzer, der seine Waffe zur Steigerung seiner Potenz benötigt.

;)

1. Richtig

2. Naja

3. Hmmm eigentlich nicht

4. Nein ich glaube nicht dass ich dass dafür nötig habe :D

Geschrieben

4. Nein ich glaube nicht dass ich dass dafür nötig habe :D

Wir dagegen schon?

btw. Das mit der Penisverlängerung glaube ich dir sogar. Aber ich denke dabei mehr an einen Komplex wegen eines zu kleinen Busens....

Geschrieben

...

€: Aber eigentlich ist es mir egal wenn so einer wie der Steini einen Haufen Idioten und dann sich selbst ummäht, es rennen an manchen Orten so viele D****n rum dass wenn man einfach mal pauschal 20 Leute erschiessen würde schon nicht so viele falsche Treffer dabei wären :D

Und Steini wird schon gewusst haben wen er umlegt...

mod´s... bitte...es reicht...!!!

:icon13:

Geschrieben
Naja trotzdem ist ein Polizist jemand der eine besondere Ausbildung hat. Er hat die Weisung die öffentliche Ordnung und Sicherheit aufrechtzuerhalten. Er hat erstens eine besondere Ausbildung und zweitens trägt er Verantwortung. Wird er dieser Verantworung nicht gerecht, so kann ihm sein Privileg des Waffentragens und der Dienstausübung entzogen werden.

Die Waffen- und Schießausbildung der Polizei stellt (leider Gottes) nur einen sehr geringen Anteil der Ausbildung dar, und die Fortbildung im weiteren Verlauf der Dienstzeit ist auch alles andere als reichlich. Wenn hier bei uns jemand zwei, dreimal im Jahr Schießen geht, ist das durchaus nicht unnormal (bzw. sogar mehr als einige Kollegen).

Ich behaupte, daß ich einen lernwilligen Laien, der bereit ist, ordentlich Zeit zu investieren, in ein bis zwei Monaten auf ein vergleichbares oder besseres Niveau bringe.

Wenn jeder Bürger eine Waffe und diese Verantwortung trägt, ist dieser Aufsichtsprozess nur äußerst eingeschränkt möglich bzw. garnicht möglich, bei so vielen Waffenträgern.

Die Erfahrungen aus anderen Ländern zeigen, daß selbst bei einem sehr liberalen Waffenrecht überhaupt nicht jeder berechtigte Bürger tatsächlich eine Waffe besitzen will, geschweige denn führen. Im übrigen, wieso sollte denn eine staatliche Aufsicht nicht mehr möglich sein, nur weil ein paar mehr Waffen in Privatbesitz sind? Und weswegen stellst du Waffenbesitz und Selbstjustiz als dasselbe hin?

Disclaimer:

Meiner bescheidenen Meinung nach ist Flocky oder wie er sich schimpfen mag weder eine Frau noch ein gelangweilter Staatsdiener, sondern lediglich ein Troll der eher gutartigen Sorte, der die ganze Thematik nicht so eng sieht und seinen Spaß an den Reaktionen hat, die seine nicht ganz ernstgemeinten Kommentare hervorrufen. For the record, ich diskutiere nur mit ihm, weils unterhaltsam ist und ich gerade nix besseres zu tun habe :)

Moin,

auch Nachtdienst?

Nee, mich hatte nur gerade eine charmante junge Lady einige Stunden mehr am Telefon festgehalten, als ich beabsichtigt hatte :wub:

Trooper,

Du doppelst.

Ja, ich merks... sorry, war Freitag abend endlich wieder mal beim IPSC ;)

Geschrieben

Meiner bescheidenen Meinung nach ist Flocky oder wie er sich schimpfen mag weder eine Frau noch ein gelangweilter Staatsdiener, sondern lediglich ein Troll der eher gutartigen Sorte, der die ganze Thematik nicht so eng sieht und seinen Spaß an den Reaktionen hat, die seine nicht ganz ernstgemeinten Kommentare hervorrufen.

Du bist ein weiser Mann, Trooper :D

Und Hermes will immer noch nicht wahrhaben dass ich keine Frau bin :D ( warum auch IMMER ^^ )

Und was das mit der besonderen Ausbildung von Polizisten angeht: ich meinte natürlich nicht die Schiessausbildung. Sondern die juristisch/moralische Ausbildung!! Wobei letzteres einfach da sein muss, und wenn es nicht da ist fliegt der Typ hoffentlich aus der Truppe oder naja, haben wir halt mal nen Schwein als Polizisten solls auch geben. Eine überschaubare, gegliederte Truppe an Vollzugskräften ist besser zu kontrollieren und von Ungeeigneten Menschen frei zu halten als wenn sich jeder eine Waffe holen kann und sein eigenes Recht durchsetzt. Irgendwo im Wald. Morgens um halb fünf. Nachdem der Typ vor ihm seine letzte Kippe rauchen durfte. Und jetzt "spazieren" gehen soll.

Geschrieben
...

, war Freitag abend endlich wieder mal beim IPSC ;)

Ist das nicht gefährlich für Dich? :confused:

Ich meine, falls Du mal im Falle des hoffentlich nie eintreffenden Falles wie beim IPSC erlernt beim Schießen rum stehst, statt Dich zu bewegen? :o

Immerhin könnten ein paar schnelle Schritte nach Hinten beim Schießen dafür sorgen, dass Dein Gegenüber aufgrund stressbedingter Abzugsfehler Dir dann vor die Füße schießt statt knapp unter die Schutzweste? :rolleyes:

Dein besorgter Mausebaer :ninja:

Geschrieben

Eine überschaubare, gegliederte Truppe an Vollzugskräften ist besser zu kontrollieren und von Ungeeigneten Menschen frei zu halten als wenn sich jeder eine Waffe holen kann und sein eigenes Recht durchsetzt. Irgendwo im Wald. Morgens um halb fünf. Nachdem der Typ vor ihm seine letzte Kippe rauchen durfte. Und jetzt "spazieren" gehen soll.

Hat da einer zuviel die falschen Filme gesehen?! Oder lebt er im falschen Staat?!

Gast Mk23Socom
Geschrieben

@xp-100

selbstredend sind mir auch weibliche polizisten bekannt, ehrlich gesagt sind mir das die liebsten.. :wub: die drücken an und für sich schonmal ein auge zu, manchmal.

so eine a-bombe im vorgarten? na ja, zum einen bist du alle ameisen los, zum anderen kannst du danach sämtliche blumenbeete im umkreis von mindesten 20kilometern neu anlegen. ich weiß nicht, zu viel aufwand. dann doch lieber verkaufen?!

Die Waffen- und Schießausbildung der Polizei stellt (leider Gottes) nur einen sehr geringen Anteil der Ausbildung dar, und die Fortbildung im weiteren Verlauf der Dienstzeit ist auch alles andere als reichlich. Wenn hier bei uns jemand zwei, dreimal im Jahr Schießen geht, ist das durchaus nicht unnormal (bzw. sogar mehr als einige Kollegen).

nicht anders beim militär, wo einige waffengattungen und tsk nur sehr vereinzelt mal ihr arbeitsgerät sehen. mich hat das ursprünglich dazu bewogen, in einem verein den sicheren umgang mit meiner dienstwaffe zu erlernen. ich bin der ansicht, dass das sichere führen einer waffe nicht in einem viermaligen, jährlichen schiessen erlernbar ist.

zum sicheren führen gehören für mich auch, dass ich eine handlungssicherheit habe beim umgang mit dem schießeisen. außerdem ist es beruhigender zu wissen, was so eine waffe kann, was ich mit der waffe zu leisten im stande bin. außerdem nimmt ein regelmäßig training an der waffe auch die angst vor derselbigen. (mir zumindest). später hab ich gefallen an diesem sport gefunden und bin dabei geblieben, aus schon erwähnten positiven begleiterscheinungen. :D

Und was das mit der besonderen Ausbildung von Polizisten angeht: ich meinte natürlich nicht die Schiessausbildung. Sondern die juristisch/moralische Ausbildung!! Wobei letzteres einfach da sein muss, und wenn es nicht da ist fliegt der Typ hoffentlich aus der Truppe oder naja, haben wir halt mal nen Schwein als Polizisten solls auch geben. Eine überschaubare, gegliederte Truppe an Vollzugskräften ist besser zu kontrollieren und von Ungeeigneten Menschen frei zu halten als wenn sich jeder eine Waffe holen kann und sein eigenes Recht durchsetzt. Irgendwo im Wald. Morgens um halb fünf. Nachdem der Typ vor ihm seine letzte Kippe rauchen durfte. Und jetzt "spazieren" gehen soll

ich glaube, dass hier zu viel eindeutiger fernsehkonsum zugrunde liegt. soweit ich weiß, herrschen in deutschland keine wild-west sitten und die zustände der russischen polizie sind bei uns bestimmt nicht an der tagesordnung. ich denke, dass der staatskundliche unterricht sehr deutlich erkennen lässt, wer zum polizisten geeignet ist und wer nicht. die ausbilder sind ja auch keine idioten. typen a la teckelberry kommen bestimmt nur in den allerseltensten fällen mal vor. ich würde mich wundern, wenn sie die komplette ausbildung bestehen.

ausserdem möchte ich mal anmerken, dass polizisten menschen wie du und ich sind, die nicht frei von moralischer fehlbarkeit sind. dennoch haben sie ein sehr hohes verständnis von der rechtsstaatlichkeit und ich zumindest vertraue ihnen.

Mein reden,

meistens schaffen es solche Menschen nicht mal bis in den Verein.

Eine weitere Aussage zu Bestätigung einer funktionierenden Selektion. (oder ist das ein Unwort hier?)

bestimmt kein unwort, sondern eher gewollter effekt. welch ein horror scenario:

ich gehe gemütlich zum training und dann steht so ein rambo neben mir und will seine männlichkeit an der waffe testen. dumme sprüche, groteske handhabung und womöglich noch eine verletzung verursachen. ne ne. so welche können an der schießbude auf der kirmes ihr glück versuchen.

ich erinner mich an eine sache, wo ein lautstarker schmalhans mal unbedingt ein dickes kaliber haben wollte. er meinte, dass er ja schon richtig gut mit den kleinen kalibern könnte, also sei 9mm und Co ja nichts für ihn. ende der geschichte, so eine .454 hat mächtig druck und der schmalhans danach keinen bock mehr. :heuldoch:

ich mag alle paar wochen ganz gern mal .454 schiessen. da hört es bei mir aber auch schon wieder auf, die ist mir einfach zu "dick"

Gast Mk23Socom
Geschrieben
Meine Güte, ihr müsst Probleme haben... So ein Bullshit

so ist es. nein ehrlich, unsere welt ist heil, wir sind nicht agressiv, wir unterhalten uns gern und und und. wir möchten auch keine schwerwiegenden probleme haben. ich zumindest bin mit meinen problemen zufrieden!

(Mk23Socom @ 14.05.2006 - 14:27)

..., zum einen bist du alle ameisen los, ...

Flascher Thread.

wie nun? es gibt einen:

"ameisen mit a-bomben bekämpfen" fred? wusste ich gar nicht. dabei dachte ich, dass die zulässige joul-zahl beim bekämpfen von ameisen nicht über den wert einer LuPi hinausgehen darf???

Geschrieben
Und was das mit der besonderen Ausbildung von Polizisten angeht: ich meinte natürlich nicht die Schiessausbildung. Sondern die juristisch/moralische Ausbildung!!

Zu selbiger gehören auch noch schöne Dinge wie Staats- und Verfassungsrecht, Strafrecht, Strafverfahrensrecht, allgemeines Verwaltungsrecht, Verwaltungsvollstreckungsrecht, Waffenrecht, Betäubungsmittelrecht, öffentliches Dienstrecht inklusive Disziplinarrecht, Polizei- und Ordnungsrecht, Verkehrsrecht, Ordnungswidrigkeitenrecht, ein bißchen Zivilrecht, Europarecht und ein Haufen anderer Sachen. Rechne noch die ganzen nichtjuristischen Fächer wie Psychologie, Politik, Verfassungsgeschichte, Einsatzlehre, Sozialwissenschaften etc. dazu, und du kannst dir ausrechnen, was für einen Anteil die rechtlichen Grundlagen des Schußwaffeneinsatzes im Studium einnehmen.

Im übrigen sind selbige erstens nicht sooo übermäßig kompliziert, und zweitens stellt sich die Mehrheit der Lagen mit Schußwaffengebrauch als relativ klar erkennbare Notwehrsituationen heraus.

Und eine "moralische" Ausbildun gibts nicht. Die meisten Kollegen sind in Ordnung, aber es schlüpfen mitunter auch immer mal wieder Leute durch die Maschen, die entweder inkompetent oder sch****e oder beides sind. Ich habe in dem ursprünglichen Waffenscheinthread ja ein Beispiel aus unserer Dienststelle angeführt.

als wenn sich jeder eine Waffe holen kann und sein eigenes Recht durchsetzt. Irgendwo im Wald. Morgens um halb fünf. Nachdem der Typ vor ihm seine letzte Kippe rauchen durfte. Und jetzt "spazieren" gehen soll.

Sachfremde Spekulation und unbegründete Unterstellungen gemischt mit Polemik. Setzen, sechs.

Geschrieben

Trooper,

Du doppelst. <_<

Dein Mausebaer schlaf42.gif

Da er ie genau die gleiche Antwort, auf genau den Absatz gegeben hat, wie ich es vorhatte, hatte das unbewußterweise sogar einen Sinn. :rolleyes:;)

...

Polizisten sind keine Leute die einfach für sich entscheiden ...

In dem Moment, wo eine vermeintlich Notwehrsituation vorliegt, muß der Polizist ebenso selbst entscheiden, wie jeder andere auch. Das nimmt ihm kein Vorgesetzter ab.

Und genauso, wie sich ein Polizist dafür später rechtfertigen muß, muß das auch jeder andere. Da besteht also kein Unterschied.

Und was Straftaten von Polizisten angeht: Ich glaub die verdienen einfach zu wenig. Für die Arbeit sollten sie echt mehr Geld kriegen, ich mein, die hocken ja nicht nur faul auf ihrem Arsch und reden nur Müll sondern riskieren ihr Leben. Hier in unserem Raum hat neulich ein Kommissar versucht eine Bank zu überfallen - er hat gemeint er konnte nicht anders weil er finanziell total am Ende war.

Das ist ja wohl Blech. Rechtfertigt finanzieller Notstand, bei einem Polizisten etwa eher ungesetzliches Handeln, als bei anderen Menschen?!

Und was die Diskussion mit den Waffen ob man sie haben darf angeht: Das Argument, es gibt keinen Grund normale Bürger an tödliche Waffen zu lassen mag kontrovers sein. Aber die Aussage, es gibt keinen Grund, sie NICHT daran zu lassen, ist absurd, nur meine Meinung. ...

Die sei Dir vorbehalten. Aber rein logischen betrachtet, ist da nichts Absurdes dran.

... noch etwas sachliches beitragen.

Also ich glaube dass wenn man in einem sozialen Verband organisiert ist und nur so an Waffen kommt etc., und aber total in der Luft liegt, dass man diese Waffen eben nur unter strengster Beäugung und strengsten Auflagen haben darf, und das deswegen allgemein angespannte Stimmung herrscht und der gemeinsame geschlossene Kampfgeist schon immer in die Richtung ging, dem Rest der Welt zu zeigen dass Schützen vernünftige Menschen sind etc,

das wenn man also in diesem Gefüge sich längere Zeit bewegt hat, so eine gewisse "Kameradschaftstreue" entsteht, die auch nur jeden Gedanken an Missbrauch der Waffe, und sei es "nur" zum Suizid, im Keim erstickt. Man wollte einfach nicht seine Kameraden in dieser Form enttäuschen und in Misskredit bringen, und sie nicht verraten! Ich denke das ist ein Grund warum so wenig mit legalen Waffen passiert!

Meinst Du wirklich, wenn jemand mal soweit ist, daß ihm dann alles Andere nicht egal wäre?!

Ich glaube eher, daß Sportschützen und Jäger einfach ausgeglichener sind und kaum solche Neigungen verspüren.

@Trooper:

Ja ich weiß schon was für kleine Korrekturen du meinst. So diese Dinge wenn nach dem Verhör die Hand gebrochen ist und der Typ nicht mehr alleine laufen kann

Oder kann man das auch "frei gestalten" auf manchen Dienststellen? Naja, manchmal fallen Leute ja auch die Treppe runter und brechen sich dabei alle möglichen Knochen ist echt irre was es alles gibt! Oder klemmen sich die Hand in der Tür ein, so schusselig sind manche Leute.

Was hat das mit Waffenbesitz oder Notwehr zu tun?

Trooper: Drittens (und das ist der Knackpunkt, da wir ja hier über Schußwaffen sprechen) ist bei den allermeisten Fällen von polizeilichem Schußwaffengebrauch (nämlich bei überraschend eintretenden Sofortlagen) der besagte Otto Normalschutzmann mit seinem Partner allein auf weiter Flur. Vorgesetzte, Ermittler, Vertreter der Staatsanwaltschaft etc. treffen in aller Regel erst ein, wenn die Sache längst gelaufen ist.

Ein Polizeibeamter, der in die Situation gerät, unmittelbaren Zwang bis hin zum Schußwaffengebrauch einzusetzen, muß genauso selber die Rechtmäßigkeit seiner Maßnahmen beurteilen und hinterher dafür geradestehen wie ein Zivilist, der sich in einer Notwehrsituation befindet. Die besagte Rechtmäßigkeit richtet sich nur nach unterschiedlichen Rechtsvorschriften.

Naja trotzdem ist ein Polizist jemand der eine besondere Ausbildung hat. Er hat die Weisung die öffentliche Ordnung und Sicherheit aufrechtzuerhalten. Er hat erstens eine besondere Ausbildung und zweitens trägt er Verantwortung. Wird er dieser Verantworung nicht gerecht, so kann ihm sein Privileg des Waffentragens und der Dienstausübung entzogen werden.

Aber erst hinterher. Denn vorher gibt es ja keinen Grund zur Veranlassung, zu glauben, er würde seiner Verantwortung nicht gerecht.
Wenn jeder Bürger eine Waffe und diese Verantwortung trägt, ist dieser Aufsichtsprozess nur äußerst eingeschränkt möglich bzw. garnicht möglich, bei so vielen Waffenträgern.

Selbstjustiz funktioniert nicht für das Zusammenleben einer Gemeinschaft. Ich finde persönlich Selbstjustiz zwar gerechtfertigt, aber wie gesagt, wird sie offiziell erlaubt, funktioniert eine Gesellschaft NICHT. Daher gehört alle Waffengewalt in die Hände der Staatsmacht. Eigentlich.

Auch ein Polizist steht draußen unter keiner Aufsicht. Wenn er die Schußwaffe in die Hand nimmt, trifft allein er die Entscheidungen.

Und Selbstjustiz und Notwehr, sind zwei ganz verschiedene paar Schuhe. Auch ein Polizist darf nicht, nur weil er ein Beamter ist, die Schußwaffe zu solchen Zwecken mißbrauchen.

Da werden der Polizist, wie der Privatmann, beide gleichermaßen für zur Rechenschaft gezogen.

Aber ihr Schützen seid zugegebenermaßen doch schon ziemlich brav und artig und deswegen sehe ich für euch eigentilch keine Probleme, falls ihr in Zukunft NOCH besser auf solche Kerlchen wie den STEINI aufpasst gell

€: Aber eigentlich ist es mir egal wenn so einer wie der Steini einen Haufen Idioten und dann sich selbst ummäht, es rennen an manchen Orten so viele D****n rum dass wenn man einfach mal pauschal 20 Leute erschiessen würde schon nicht so viele falsche Treffer dabei wären

Und Steini wird schon gewusst haben wen er umlegt ^^ Aber dass er den Polizisten erschossen hat war nicht ok.

Ich weiß zwar im Moment nicht, welcher Fall damit gemeint ist, aber wer töten will, findet auch ein Mittel dazu. Und sei es eine illegale Schußwaffe.

Im Übrigen finde ich die letzten Bemerkungen geschmacklos. Erst recht, in diesem Zusammenhang. <_<

Gruß, W

Geschrieben

Stimmt. Wer töten will findet schon irgendein MIttel. Nur das Küchenmesser aus Mamis Schublade ist dann doch nicht so hart wie ne Glock mit 17 Schuss im Magazin die sich zielgenau innerhalb von Sekunden auf die Opfer rausballern lassen.

Und das "Jäger und Schützen ausgeglichener sind" ist einfach ne Behauptung von dir, die für mich ganz klar in die Kategorie "wie können wir uns die Welt schöner reden und uns vormachen wir wären alle ganz toll". Es kann sein dass manche von denen ausgeglichener sind, oder auch nicht. Aber wieso sollten das gerade die ruhigeren Menschen sein?

Und das mit dem im Wald erschiessen war einfach nur ein überspitztes Beispiel, wer hier alles absolut wörtlich und direkt nehmen muss ohne jeden Sinn für Satire, selbst schuld.

So das dreht sich hier schon so sehr im Kreis, da könnte jede 9 Para neidisch werden mit ihrem Drall.

Ich geh jetzt und hol mir einen runter, mit dem geilen Gefühl einer Waffe in der andern Hand.

Geschrieben

Ich geh jetzt und hol mir einen runter, mit dem geilen Gefühl einer Waffe in der andern Hand.

Ich hoff' Du hast den kalten Bauern hinterher aufgewischt. Nicht das Du Stress mit deiner

Mutter bekommst, wenn sie Dir mal wieder hinterherräumen muss...

V

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