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IGNORED

Schießbuch: Pflicht die Ergebnisse einzutragen?


Morpheus

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Werde mir heute mal die Sportordnung zu Gemüte führen und schauen ob diesbezüglich etwas drinsteht. Glaub ich aber nicht!

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Sowas steht aber zumindest bei uns (DSB) nicht in der Sportordnung sondern in den "Befürwortungsrichtlinien".

Geschrieben
Hmm, im BdMP-Schießbuch gibt es eine Spalte "bestes Tagesergebnis". Was auch immer das heißt. Ich trage da immer mein Trainingsergebnis der geschossenen Disziplin ein, und wenn ich´s nicht ermittelt habe, ein "ohne Wertung".

Weder stört sich jemand an der Eintragung (es gibt die Spalte ja), noch hat die Eintragungen - andererseits - der Verband jemals eingefordert (gibt auch etliche BdMP´ler, die nichts eintragen; ohne Folgen).

Eine waffenrechtliche Erfordernis, einen Leistungsnachweis (Leistungssteigerung) zu führen, halte ich auch für eine Stammtischparole.

Gruß,

karlyman

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Bist Du wohl ruhig :mad:

Bring hier gewisse Leute nicht noch auf Ideen - die bauen schon genug Mist!

Harlekin

Geschrieben

zur SSpO des VdRBw:

108. Zum Nachweis der schießsportlichen Aktivitäten nach §15 Abs. 1 Nr. 7 b. WaffG muss bei jeder Schießsportveranstaltung

a. vom Veranstalter die vom Reservistenverband vorgeschriebene

Anwesenheitsliste

b. von jedem Schützen während der ersten drei Jahre nach erstmaliger Erteilung einer Waffenbesitzkarte ein persönliches Schießbuch geführt werden.

Darüber hinaus wird jedem schießsporttreibenden Mitglied die Führung des

Schießbuches empfohlen.

Euer

Mausebaer :unsure:

Geschrieben
Den Abschnitt kenne ich. Aber da steht ja nix von Schießergebnisse eintragen.

Morpheus

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Das ist dann die "Zugabe" des örtlich Verantwortlichen??? :o

(Obwohl, kann auch nicht sein sonst würden´s nicht Schwaben UND Bayern behaupten :confused: )

Geschrieben

Auf der einen Seite habe ich gerade in meinem Schießbuch nachgeschaut (dem berühmten "als Nachweis für die Behörde"), da gibt es net mal die Spalte Ergebnis, zum anderen hat soweit wie ich weiß weder mein Landesverband (DSB) noch mein SB jemals sowas verlang.

Aber gestern erzählte mir ein Kamerad der gerade zum Kampfrichterlehrgang war, daß man dort so was gemunkelt hat, das von seiten des Verbandes so was angedeutet wurde, in wiefern dies eine Latrinenparole ist oder tatsächlich überlegt wird watge ich net zu beurteilen.

Ich für mein Teil führe zwar Ergebnisblätter, speziel wegen der Trefferlager, mit Angabe der jeweiligen bedingungen, aber nur zu Analyse des Trainings und die lasse ich auch von keinem Abzeichnen (muß ja keiner wissen wie mies ich mal wieder war <_< )

Geschrieben
Den Abschnitt kenne ich. Aber da steht ja nix von Schießergebnisse eintragen.

Morpheus

335564[/snapback]

Wollte es gerade posten. Hab mir gestern die Sportordnung durchgelesen und nichts gefunden von wegen Ergebnisse eintragen.

Lt. waffenrechtlichem Sachbearbeiter in unserem Landkreis kann man ein größeres Bedürfnis auch durch den Verband nachweisen. Wobei der VdRBw aber dann anscheinend auf ein Schießbuch mit Ergebnissen oder Urkunden von Meisterschaften besteht. Hat hier schon irgendjemand Erfahrungen gesammelt?

Geschrieben

ich finde, man sollte auch die verwendete Munition (bei wiedergeladener Mun. die Ladedaten), Tageszeit, Lichtverhältnisse, Witterungsverhältnisse, Windstärke- u. richtung, pers. Befinden (viel, wenig, gar nichts gegessen/getrunken, viel, wenig, gar nicht geschlafen, wann zum letzten Mal GV...) eintragen!

Erst dann kann man das Zustandekommen des notierten Ergebnisses auch richtig bewerten! :chrisgrinst::chrisgrinst:

Harlekin

Geschrieben
Wichtig ist (glaube ich) vor allen Dingen: die beschossenen Scheiben beschriften, sortiert ablegen und bei entsprechender Aufforderung zusammen mit dem Schießbuch vorlegen...  :chrisgrinst:

335828[/snapback]

Soll ich jetzt zu Hause anbauen ...

Geschrieben
Hallo,

ist es wahr, dass es (für Anfänger, sprich Personen die eine WBK beantragen wollen / drei Jahre nach Erteilung der ersten WBK) Pflicht ist die Schießergebnisse des Trainings ins Schießbuch einzutragen?

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Vom Waffengesetz her nein, Leistungsnachweis ist nur interessant, wenn es z.B. eine Waffe gleicher Art und Kaliber braucht um auf wichtigen Wettkämpfen bei Bedarf Ersatz zu haben, und dein Regelkontingent ausgeschöpft ist.

Dann verlangen manche Verbände ab einer "größeren" Zahl der Bedürfnisse von Kurzwaffen oder Selbstladegewehren eine gewisse Aktivität bei Meisterschaften.

Da spielt ein klein wenig die Leistung dann mit.

Ansonsten genügt wie gesagt Dein Schießbuch mit Unterschrift der Aufsicht, und Stempel des "Schießstätenbetreibers" (Verein ;) )

Für Dich ist es vielleicht nur deshalb interessant Deine Leistungen zu dokumentieren (anderswo) um Deine Trainingserfolge zu beobachten.

Man neigt sonst manchmal dazu sowohl schlechte als auch besonders gute Tage überzuwerten. Da hilft dann ein Blick ins Tagebuch um auf den Boden der Realität zu kommen, und vernünftig weiterzuarbeiten.

Geschrieben

@Bobbel

Danke.

ich finde, man sollte auch die verwendete Munition (bei wiedergeladener Mun. die Ladedaten), Tageszeit, Lichtverhältnisse, Witterungsverhältnisse, Windstärke- u. richtung, pers. Befinden (viel, wenig, gar nichts gegessen/getrunken, viel, wenig, gar nicht geschlafen, wann zum letzten Mal GV...) eintragen!

Erst dann kann man das Zustandekommen des notierten Ergebnisses auch richtig bewerten! :chrisgrinst:  :chrisgrinst:

Harlekin

335835[/snapback]

Hat mir jemand eine Vorlage für so ein Schießbuch? Passt das noch auf DIN A3 quer? :confused: Oder schon DIN A2 ?

:021:

Morpheus

Geschrieben
Wichtig ist (glaube ich) vor allen Dingen: die beschossenen Scheiben beschriften, sortiert ablegen und bei entsprechender Aufforderung zusammen mit dem Schießbuch vorlegen...  :chrisgrinst:

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Stell Dir vor - ich mach das , freiwillig und ganz allein deshalb, weil ich es gut finde :P .

Ich trage Waffe und Munition ein und habe eine Spalte mit "Bemerkungen" unter der ich Dinge die ich für wichtig halte (Lichtverhältnisse, Temperaturen, neue Pulvercharge , anderes Geschoß etc.etc.etc) vermerke :D .

Um gleich entsprechende Einwände vorweg zu nehmen -

nein, ich schieße nicht immer nur auf eine Scheibe -

ja - ich gehe öfter als 1 X pro Quartal schießen - 2004 waren es exakt 121 Trainings- und Wettkampftermine - und ich muß trotzdem nicht anbauen für die Scheiben :grin: .

Ach so,eh es ein weiteres Mißverständnis gibt - die paar Hundert LuPi und LG Scheiben die beim häuslichen Training zusätzlich anfallen heb ich allerdings nicht auf - das wird ja auch bei den "Aktivitätseinheiten" nicht mitgezählt - das ist ja nur für den Spaß :chrisgrinst:

Mouche

Geschrieben
Wichtig ist (glaube ich) vor allen Dingen: die beschossenen Scheiben beschriften, sortiert ablegen und bei entsprechender Aufforderung zusammen mit dem Schießbuch vorlegen...  :chrisgrinst:

335828[/snapback]

Wenn man schon Ergebnisse festhalten will, halte ich das Ausfüllen einer kleinen Spalte (wie im BdMP-Schießbuch) für praktikabler. Aber jedem so, wie er´s will.

Wichtig ist nur, dass kein Zwang daraus wird.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
@Bobbel

Danke.

Hat mir jemand eine Vorlage für so ein Schießbuch? Passt das noch auf DIN A3 quer?  :confused:  Oder schon DIN A2 ?

:021:

Morpheus

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Die Unterlagen werden in separaten Ordnern in einem Sonderformat abgelegt. Der Vertrieb erfolgt ausschließlich über die Landesgeschäftsstellen der anerkannten Verbände zum einheitlichen Preis von 86,21 zzgl. Mwst.

Die Ordner sind so ausgelegt, dass pro Monat ein Ordner benötigt wird. Dies dient insbesondere der Vereinfachung der Prüfung der Behörde. Bei Vorlage von 12 Ordnern kann angenommen werden, dass der Schütze seit 12 Monaten aktiv am Schießsport teilnimmt.

Mitglieder verschiedener Verbände benötigen pro Verband separate Ordner. Schützen, die für mehrere Vereine EINES Verbands schießen, dürfen diese Unterlagen zusammen ablegen.

Noch Fragen? B)

Geschrieben

Mal ernsthaft, ich glaube hier geht einiges durcheinander!

(Ev. war auch mein Posting dran schuld???) :crying:

Hier wird wohl von zwei Arten von Schießbüchern gesprochen!

1. Schießbuch für waffenrechtliche Eintragungen. Hieraus soll jeder Schießstag, Stand, Waffenart etc. zu entnehmen sein.

2. Schießbuch für die eigene Leistungssteigerung. (Ich habe eines für Vorderladerschießen, eines für Großkaliber-Kurzwaffenschießen und eines für Langwaffen.) Es sind Eintragungsfelder für Datun, Uhrzeit, Stand, Gewicht, Blutdruck, Puls, Waffe, Munition, Bemerkungen, Ergebnisse anderer Schützen, Schußbild etc. vorhanden. Teilweise fotografiere ich besonders interessante Scheiben. drucke sie verkleinert aus und klebe diese "Briefmarke" in mein Schießbuch.

Ich glaube allerdings, hier wurde nach Schießbüchern der Position 1 gefragt.

Da ich schon seit 1970 Sportschütze bin und so ein Buch (per Gesetz) nicht führen muß bzw. diese Daten bereits in den Büchern des entsprechenden Vereines stehen, besitze ich so ein Schießbuch auch nicht.

Die geforderten Mindestschießtage erreiche ich derzeit schon, wenn ich nur die Wettkämpfe und Meisterschaften zähle (Dokumentiert u.a. durch Urkunden).

Geschrieben
Wichtig ist (glaube ich) vor allen Dingen: die beschossenen Scheiben beschriften, sortiert ablegen und bei entsprechender Aufforderung zusammen mit dem Schießbuch vorlegen...  :chrisgrinst:

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Hi,

wenn du (Euro) Paletten für Lagerung und Transport benötigst, sag ruhig bescheid.

Ich habe mir das ganze zu Herzen genommen, und werde meine Scheiben nun auch immer schön sammeln. Bei deinem Trainingsvolumen dürfte so eine Palette schnell voll sein.

In mein Auto passt genau eine Euro-Palette rein. Das heisst ich spare mir die Spedition beim Vorzeigen der ganzen Scheiben. Wieviele Scheiben wohl auf eine Palette passen ?

:021:

Aber ich glaube hier in NRWeh nützt auch das nix.

bye

OLi

Geschrieben

Mal eine kurze Frage zwischendurch bezüglich des Schießbuchs, da es dafür nicht zwingend einen neuen Thread braucht.

Ich habe mir ein eigenes Schießbuch gebastelt. Gibt es dafür spezielle Vorgaben? Ich habe ein Deckblatt gemacht mit Namen, Anschrift, Kontaktdaten, Geb-Datum und Name des Schützenvereins. Dann einen Tabellenblatt mit vier Spalten jeweils mit Datum, Waffenart, Kaliber und Unterschrift der Aufsicht. Reicht das oder sollte da etwas anderes oder zusätzlich noch etwas stehen?

Wenn ich an einem Termin mehrere Waffen bzw. Kaliber geschossen habe, sollten diese dann ebenfalls eingetragen werden oder reicht ein Eintrag?

Ich will in dieses Schießbuch einige Termine aus dem Schießbuch des Vereins nachtragen, muss jeder Eintrag einzeln abgezeichnet werden oder kann dies auch pauschal einmal am Ende für alle Eintrage geschehen (da nicht so schreibaufwendig)? Muss ein Stempel des Vereins in das Schießbuch?

Gruß

Sonet

Geschrieben
Mal eine kurze Frage zwischendurch bezüglich des Schießbuchs, da es dafür nicht zwingend einen neuen Thread braucht.

Ich habe mir ein eigenes Schießbuch gebastelt. Gibt es dafür spezielle Vorgaben?

Nicht das ich wüßte. NOCH NICHT!

Ich habe ein Deckblatt gemacht mit Namen, Anschrift, Kontaktdaten, Geb-Datum und Name des Schützenvereins. Dann einen Tabellenblatt mit vier Spalten jeweils mit Datum, Waffenart, Kaliber und Unterschrift der Aufsicht. Reicht das oder sollte da etwas anderes oder zusätzlich noch etwas stehen?

Um dein Regelbedürfnis nachzuweisen sollte das ausreichen!

Wenn ich an einem Termin mehrere Waffen bzw. Kaliber geschossen habe, sollten diese dann ebenfalls eingetragen werden oder reicht ein Eintrag?

Ich würde alle Waffen bzw. Kaliber eintragen.

Ich will in dieses Schießbuch einige Termine aus dem Schießbuch des Vereins nachtragen, muss jeder Eintrag einzeln abgezeichnet werden oder kann dies auch pauschal einmal am Ende für alle Eintrage geschehen (da nicht so schreibaufwendig)? Muss ein Stempel des Vereins in das Schießbuch?

Kommt auf deinen Sachbearbeiter an. Einzeln abgezeichnet und mit Stempel bist du auf der sicheren Seite!

Gruß

Sonet

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Geschrieben
Kommt auf deinen Sachbearbeiter an. Einzeln abgezeichnet und mit Stempel bist du auf der sicheren Seite!

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Also jeden einzelnen Eintrag abstempeln fände ich doch übertrieben, zumal man da ja vor lauter Stempeln gar nichts mehr lesen kann.

Geschrieben
Also jeden einzelnen Eintrag abstempeln fände ich doch übertrieben, zumal man da ja vor lauter Stempeln gar nichts mehr lesen kann.

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Das kommt auf die Größe der Stempel an :P . Da die Mitglieder unseres Vereines zwangsläufig auf verschiedenen Ständen schießen, ist das für uns die einzig sinnvolle Möglichkeit des Nachweises. wer allerdings immer nur auf einem Stand schießt, für den dürfte ein Sammelstempel ausreichen.

Geschrieben

Beim Thema "Stempeln" immer auch daran denken, dass es ein ziemlicher Aufwand sein kann, dem Stempel jedesmal hinterher zu rennen. Bei unserer SLG (Schießbuch nach BdMP-Vordruck) stempelt der 1. Vorsitzende die Eintragungen ab. Nur ist der natürlich bei weitem nicht an jedem denkbaren Schießtermin jedes Mitglieds da (er hat ja noch ein eigenes Leben..). Folglich gibt´s von Zeit zu Zeit immer mal wieder eine Stempelaktion, d.h. BdMP-Schießbuch mit erfolgten Eintragungen wird vorgelegt und dann in der letzten Zeile "en gros" (d.h. ggf. auch eine oder zwei Seiten) abgestempelt. Dabei kriegt auch nicht jede Eintragungszeile einen extra Stempeldruck ab; aber das hat bislang wirklich niemanden (weder Landesverband noch Behörde) gestört.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
Beim Thema "Stempeln" immer auch daran denken, dass es ein ziemlicher Aufwand sein kann, dem Stempel jedesmal hinterher zu rennen. Bei unserer SLG (Schießbuch nach BdMP-Vordruck) stempelt der 1. Vorsitzende die Eintragungen ab. Nur ist der natürlich bei weitem nicht an jedem denkbaren Schießtermin jedes Mitglieds da (er hat ja noch ein eigenes Leben..). Folglich gibt´s von Zeit zu Zeit immer mal wieder eine Stempelaktion, d.h. BdMP-Schießbuch mit erfolgten Eintragungen wird vorgelegt und dann in der letzten Zeile "en gros" (d.h. ggf. auch eine oder zwei Seiten) abgestempelt. Dabei kriegt auch nicht jede Eintragungszeile einen extra Stempeldruck ab; aber das hat bislang wirklich niemanden (weder Landesverband noch Behörde) gestört.

Gruß,

karlyman

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au weia :o:o

Wie kann Euer 1. Vorsitzender im Fall des Falles mit ruhigem Gewissen die regelmäßige Teilnahme am Training bescheinigen (mit seiner Unterschrift!), wenn er nicht anwesend war :confused:

Bei uns sind alle vergattert worden. Wenn jemand erwischt wird, der eine Trainigsteilnahme bescheinigt, obwohl er nicht dabei war, bekommt erheblichsten Ärger. El Presidente lässt grüßen!! :ninja:

Harlekin

Geschrieben
Wie kann Euer 1. Vorsitzender im Fall des Falles mit ruhigem Gewissen die regelmäßige Teilnahme am Training bescheinigen (mit seiner Unterschrift!), wenn er nicht anwesend war

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Ganz einfach: er gleicht die Eintragungsdaten im persönlichen Schießbuch auf Übereinstimmung mit der Schießkladde ab, die auf unserem Schießstand geführt wird (ob er´s tatsächlich in jedem Einzelfall macht, ist etwas anderes...aber hat die Möglichkeit zu kontrollieren, es gibt definitiv zumindest Stichprobenkontrollen, und jedes Mitglied weiß das).

Für unseren Geschmack ist das Kontrolle genug. Leute, wir führen hier keine Stundennachweise im Betrieb, und wir sind auch nicht im Bundeskontrollministerium - wir gehen unserem HOBBY nach, schon vergessen ?

Will jetzt jemand ernsthaft erzählen, dass sein SLG-/Vereins- oder sonstwas-Vorsitzender persönlich bei jeder Trainings-/Schießsportaktivität jedes Mitglieds anwesend ist, um diese zu "bezeugen" ? So langsam wird es lächerlich; wir sollten alle mal auf dem Boden bleiben.

Vorsitzende haben neben ihrer Tätigkeit als "Kleinfunktionär" ja auch noch ein Leben. Und zur Erfüllung eines derart hohen Überwachungsanspruchs, wie von Harlekin angedeutet, müsste ein Vorsitzender ja fast in der Schießanlage leben (x Mitglieder an y verschiedenen Trainingstagen pro Woche und bei großen Anlagen auch noch in z verschiedenen Anlagenbereichen...).

Ich denke, dass wir eine ganz pragmatische Lösung gefunden haben. Das Mitglied führt ein persönliches Schießbuch, bestätigt in jeder Zeile mit seiner Unterschrift die Richtigkeit, und der Vorsitzende stempelt (ggf., häufig oder immer) nach Abgleich mit dem Vereins-/Anlagenschießbuch die Eintragungen ab.

Man kann die Dokumentation seiner Aktivitäten natürlich bis zum Exzeß betreiben. Da ist kaum eine Grenze nach oben vorstellbar. Aber ab einem bestimmten Punkt wird´s dann Zeit, sich ein anderes Freizeitvergnügen zu suchen.

Gruß,

karlyman

Geschrieben

hey karlyman, ich bin doch auf Deiner Seite! Ich will ja auch nichts unterstellen! Auch ich halte diese Art von Kontrolle für vollkommen ausreichend.

Wenn zu mir beispielsweise ein Vereinsmitglied kommt und mir eine Quittung vom gestrigen Tag über 15.- € für eine Stunde Schießstandnutzung vorzeigt, dann glaube ich ihm auch, dass er tatsächlich trainiert hat.

Gewisse Leute in gewissen Positionen sehen das aber erheblich anders! Wie ich schon sagte: El Presidente lässt grüßen... :ninja:

Harlekin

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