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MB69

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Alle Inhalte von MB69

  1. Ich kann Deinen/Euren Ansatz nachvollziehen und bin da ein Stück weit bei Dir. Jedoch finde ich Eure "Balance" ´nen Tick zu extrem, ein wenig zu, tatsächlich, spaßbefreit. Denn wir wollen doch auch für den Sport begeistern ? Mit 320 an der LuPi bevor eine GK in die Hand genommen werden kann, denke ich, vertreibt man auch so manchen Interessenten, der durchaus schießsportliche Ambitionen im Sinne der vorhandenen Regularien und Ansprüche hatte. Aber, das wäre mein Kontext aus diesem in Summe einfach katastrophalen, populistischen Propagandabeitrag, es nützt ja nichts den nur blöd zu finden und zu verurteilen. Sinnvoller wäre es, trotz aller Unsachlichkeit der "Reportage" zu überdenken, was man im eigenen Verein (nur möglicherweise!) vielleicht dahingehend ein Stück besser machen könnte, dass diese Kameraden der neudeutschen Links-Öko-Populistenfront morgen anonym auftauchen könnten und einen Verein vorfinden, wo sie schlimmer als jeder Oberfeld bei der Spindkontrolle (hier gibt´s wahrscheinlich noch Menschen die wissen, wovon ich spreche...) mit der größten Lupe aber auch nicht den kleinsten Grund finden können, irgendwas in ihrer Hetz-Sensations-Darstellung publizieren zu können.
  2. Kann ich Dir nur zustimme, genau das darf nicht passieren!
  3. Glaub mir, nur einfach "isso" liegt mir auch nicht. Genauso wie ich mich auch nie mit ´nem Serienauspuff an einem meiner Motorräder arrangieren konnte. Ich finde es nur Energieverschwendung, die (minimal) sportliche Aktivität als Anforderung diskutieren zu wollen. Jagdschein oder Sportschütze, das ist der Anspruch. Wollen wir das Fass in dieser Links-Öko-Mainstream-Gesellschaft aufmachen ??? Also muss man sich mit den Gegebenheiten arrangieren. (Mal vollkommen ab davon, dass ich persönlich den Grundsatz davon nicht verkehrt finde, ich wäre auf keinen Fall dafür, dass hier jeder Spaten wie in den Staaten bewaffnet rumlaufen würde - auch in dem Bewußtsein, dass manches illegale Zeugs unterwegs ist) Und die sind nun mal, dass man eine Waffe erwerben kann, wenn man die entsprechenden sportlichen Szenarien dafür erfüllt. Anstatt das nun in Frage zu stellen finde ich es weit sinnvoller, auf eine vernünftige zu achten. Und die ist mit dem, was hier diskutiert wird, für mein Empfinden absolut gegeben. Etwas komplett anderes wäre es für mich, aber genau davon reden wir ja zum Glück nicht, wenn man bestimmte Leistungen erreichen müßte. Z.B. Schnitt 9 bei DSB ist Level für 3.KW . Das wäre für mich hart ungerecht, denn auch jemand, der kämpft Schnitt 7 zu erreichen kann dies ja durchaus mit sportlichen Ambitionen tun. Wenn jetzt wieder jemand der Meinung ist, dass ich Medikamente benötige, weil ich versuche, die Dinge differenziert zu betrachten soll er das gerne kundtun...
  4. Ich mag solche Komplimente ! Gerade von so super Typen wie Dir... gibt mir die Gewissheit, komplett richtig zu sein in diesem Forum.
  5. Ich hab gar kein Problem ! Genauso wie es mir nicht schwer fällt, den Unterschied zwischen einem Motorrad und einer Schußwaffe zu verstehen...
  6. Ich bleibe dabei, wer die Anforderung von 2 VM plus nur einer KM in 24 Monaten für übertrieben hält ist kein Sportschütze und hat somit keinen sportlichen Anspruch . Was mir aber Bauchschmerzen bereitet, ist tatsächlich die geforderte Dokumentation der für den Wettkampf verwendeten Waffe. Auf den angesprochenen Ebenen VM, KM usw. sind ehrenamtliche Leute, Schiessportleiter usw. tätig, und hier herrscht, das ist kein Vorwurf, vielleicht nicht immer in allen Belangen eine solche Genauigkeit der nachhaltigen Dokumentation vor wie das hier notwendig wäre, wenn die Behörden für Jahre zurückliegende Wettkämpfe den Nachweis der verwendeten Waffe fordern sollten. Dazu ist die Waffe dann vielleicht mal getauscht worden, also müssen Daten dann mit dem zeitlichen WBK-Eintrag abgeglichen werden. ASE, ich teile vieles, was Du schreibst, aber an dieser Stelle finde ich es schwierig...
  7. Die PDP finde ich extrem auch extrem interessant. Geht ja global, was man so wahrnimmt, durch die Decke mit ihrem Konzept, Vielfältigkeit, Optionen und dem einhellig immer wieder so gelobten Abzug. Aber was die Beretta betrifft. Wobei ich kein Ratgeber sein will, dazu bin ich selbst viel zu unerfahren und kein guter Schütze. Kann nur ein paar Erfahrungen/Erinnerungen weitergeben. Ich schoss verschiedene Kurzwaffen nach DSB-Disziplinen von 1994 - ungefähr 2002. Dann gab´s, aus verschiedenen privaten Dingen, eine lange Pause bis zum letzten Jahr. Und verdammt, ich hätte nicht gedacht wie schwer es ist, wieder reinzukommen. Vor allem, was die Augen betrifft. Aber das ist ja ´n anderes Thema...🤣 Ich hatte damals eine Springfield Trophy Match in.45ACP und eben eine Beretta FS92. Wir hatten damals im Verein ´ne Maschine zum Einspannen, hatten wiedergeladen, V0-Messgeräte usw. und haben auch viel rumgetestet. Und nach aller Theorie war meine Springfield die "präzisere" Waffe. Meine Schiessergebnisse erinnere ich, lagen damals immer irgendwo zwischen 350 - 370. Wenig Wettkämpfe, es war ein Hobby. Und ich gebe auch zu, dass für mich immer auch die Optik, die Technik, die Begeisterung für die Waffe an sich ausschlaggebend war. Ja, bei mir isst das Auge stark mit und mir ist der Spaß und die Begeisterung auch für die Waffe wichtiger als der letzte Rest Schiessergebnis. Aber ein Training erinnere ich bis heute. Denn da schoss ich, und zwar mit der Beretta!, 378. Will sagen : Wenn Dir die Beretta gefällt, sie Dir gut liegt dann kauf Dir genau die ! Es ist schon eine wirklich besondere, eigene Pistole und ich finde auch irgendwie mit ´nem gewissen "Spirit", alleine wenn man sie immer wieder in alten Mel Gibson-Filmen sieht...🤣. Einfach eine tolle Waffe! Dann findest Du in aller Ruhe raus, welche Mun am besten zu Deiner Beretta passt. Und, obwohl ich nicht weiß auf welchem Level Du möglicherweise schießt, wird sie nicht durch ihre Eigenpräzision verantwortlich für schlechte Schiessergebnisse von Dir sein.
  8. Ich kann die Diskussion auch nur dahingehend nachvollziehen, dass viele der Sportschützen hier eben keine Sportschützen sind. In Deutschland ist der Besitz von Waffen, über die hier gesprochen wird, grundsätzlich erstmal nicht erlaubt. Bis auf wenige Ausnahmen, und eine davon ist die Waffe zur Ausübung des Schießsports. Wer sich damit nicht arrangieren kann hat die Freiheit in ein Land zu gehen, wo ihm die Waffengesetze mehr entgegenkommen. Wer jedoch bereit ist, die vorgegebenen Anforderungen zu erfüllen, hat die Möglichkeit, den Schießsport auszuführen. In vielen verschiedenen, vielfältigen Disziplinen. Und muss dazu, gelinde gesagt. äußerst wenig sportlichen Aufwand betreiben. Sorry, aber wer die Anforderungen, die sowohl für Überkontingentwaffen, wie auch späterem Bedürfnisnachweis, als zu hoch empfindet ist definitiv KEIN SPORTschütze, das stelle ich jetzt mal so in den Raum. Im Gegenteil, es ist lächerlich wenig, was da verlangt wird. Auch wenn man eine Familie gründet/hat, beruflich eingespannt oder whatever ist, kann man die Vorgaben locker erfüllen. Und wer das auf Grund gestiegener Kosten nicht finanzieren kann...äh Euer Ernst ? Für mich genauso alberne Argumente wie der immer wieder zitierte Unfug, dass 10 Waffen eines Besitzers die gleiche Gefahr darstellen wie eine...es sei denn, man müsste demjenigen wirklich erst erklären, dass ein Irrer damit beispielsweise seine Reichsbürgerschaft ausstatteten könnte für seinen nächsten "Blitzkrieg" ! Auch lese hier hieraus nicht, dass die Bescheinigungen der Verbände zum Erwerbsantrag überfällig wären, wie kommt man im Kontext nur darauf? Bin gespannt, wie das weitergeht, auch bzgl. anderer Landesverbände... Dem geneigten Leser meiner Zeilen danke ich für die Aufmerksamkeit, ob er meine Meinung nun teilt oder nicht! Ich empfehle mich
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