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Ja, den auch das wurde damals bereits getestet. Nach 90 Schuss bringen Gewehr i.d.R. eine Verdoppelung der Streuung, keine verfünfachung wie in dem Test. Die hatten ja auch nicht 90 Schuss Dauerfeuer getestet, sondern zügiges Einzelfeuer mit kurzen Feuerstößen. Das wird immer oft verfälscht rübergebracht. Gruß Makalu
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Die Bedingungen waren auch damals so, man wollte es nur nicht so richtig sehen. Mit der UZI wurde auch massiv geschossen, wie auch mit dem G3 im Häuserkampf. Ansonsten hatten wir damals als Reservisten auch Gefechtsübungen wo mit dem G3 3 oder 4 Magazine zügig über mittlere Entfernungen raus gingen. Durch Übungen mit den Amerikaner wusste man auch damals wie dynamische Gefechtsschießen mit Deckung und Vorlaufen ablaufen und auf was es ankommt. Was mich an der Sache so nervet, ist die Art wie man sowas auf dem Rücken von Soldaten, die Beschwerten kamen genau von denen, einfach vertuscht und so tut als ob nie was war. Das war hier extrem massiv. Meldungen gingen in den Papierkorb, Tests wurden ignoriert, die WD91 für blöde verkauft, die Presse reingelegt (o.k. einige wollten sich auch reinlegen lassen, da kennt man Wege) und gelogen was das Zeugs hergibt, sogar von Leuten, die es eindeutig besser gewusst haben. Die Tests jetzt waren sehr umfangreich (angeblich 200 Gewehre und Vergleichswaffen andere Nationen), verschiedenste Patronen und es ist wohl wieder das raus gekommen, was die WD91 schon vor ein paar Jahren gesagt hatte und was Soldaten gemeldet haben. Übrigens auch etwas, was auch einige Schützen mit ihren SL8 so oder ähnlich (wenn auch meistens weniger stark ausgeprägt) kennen lernen durften. Gruß Makalu
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normalerweise haben SK3 (Gewehrkaliber Weichkern) Westen Stahlplatten und SK4 (Gewehrkaliber Hartkern) Westen Keramikplatten. Die Stahlplatten sind mehrfachtrefferfähig, bei den Keramikplatten ist das eher nicht sicher. Ohne Einschübe kenne ich jetzt Westen nur bis SK2 (Hartkern aus Kurzwaffenkaliber). Der US Level IV hat meines Wissens nach von der Schutzklasse nichts mit der SK4 gemeinsam. Ohne Einschübe sind die meisten SK4 oder auch 3 Westen nur SK1 (Kurzwaffe Weichkern). Was dann auch für die Seite und jeden Bereich zutrifft, der nicht durch den Einschub abgedeckt ist. Denkbar, dass ich allerdings nicht mehr ganz auf dem letzten Stand bin. Gelegentlich gibt es SK4 Westen relativ günstig bei Ebay mit allem was dazugehört. Rechtlich spricht nichts dagegen, dass ein Händler die an Zivil verkauft, aber manche hören das Gras wachsen. Gruß Makalu
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Wie kommt man Egun Preistreibern auf die Schliche?
Makalu antwortete auf prassekoenig's Thema in Allgemein
Dass das ganze sehr seltsam ist, ist mir auch klar. Die Acounts von den „Anbietern“ sollen auch durch Egun gesperrt worden sein, was aber ja nicht lange hilft. Wie die an die Emails gekommen sind und ob das immer gelingt, kann ich auch nicht sagen. Angeblich ginge es irgendwie. Kann man nicht jeden über das Egun System anschreiben, so wie bei Ebay? Wenn man hinschaut, sieht man das auf dem EBAN natürlich, jeder schaute aber anscheinend nicht hin. Wie wo was aber ganz genau gelaufen ist, weiß ich nicht. Es hat da ein paar Geschädigte gegeben. Er hat es mir nur gestern so erzählt und weil ich versuche freundlich zu sein, habe ich ihn zugesagt, es hier rein zu stellen. Details also bitte direkt mal mit ihm absprechen – er hat Telefon. Also auf deutsch: Ich habe damit nichts zu tun, weder bin ich Anbieter, noch Hochtreiber oder sonst was, wobei ab und zu ersteigere ich dort auch was, wenn auch in den letzten Monaten sehr selten. Betrug gibt es aber überall und meine Erfahrung: Es werden zwar sehr großzügig durch die Polizei heute Strafzettel in die anderen europäischen Länder nachgeschickt, sobald aber eine Privatperson geschädigt wurde, ist fast immer an der Landesgrenze Schluss mit dem polizeilichen Engagement und ob sie im eigenen Land viel machen, kann man auch nicht pauschal sagen. Gruß Makalu -
Wie kommt man Egun Preistreibern auf die Schliche?
Makalu antwortete auf prassekoenig's Thema in Allgemein
So, jetzt mal der versprochene Nachtrag zum Fall Albert, da die polizeilichen Ermittlungen aufgrund des Kontos in England nichts gebracht haben. Albert hat Ware versteigert, wie das andere auch tun. Preise wurden offensichtlich von außen hochgetrieben und dann von einem ehrlichen Bieter ersteigert. Der Gewinner hat bekommen was er gekauft hat, dann ist der 2. und ggf. der 3. von jemanden angeschrieben worden, der sich als Verkäufer der Ware ausgibt und wegen Großmutter oder sonst was, hat der Gewinner der Auktion angeblich nichts gekauft. Er bietet jetzt das Teil an den 2. oder 3. an (meistens beide). Nach hin und her gibt es dann die Kontoverbindung mit IBAN wo man als Leihe erst mal nicht sieht, dass das Konto in England ist. Den Name gibt es wirklich, hat aber nicht viel mit dem Empfänger zu tun. Wer jetzt überweist, wird schlauer: Geld weg und Ware auch. Ist jetzt ein paar Mal vorgekommen. Die Ermittlungen sind im Sand verlaufen. Also Vorsicht! Wenn sowas vorkommt, anrufen, Nummer mit dem Namen querchecken usw. IBAN auch überprüfen und bei Ausland ganz vorsichtig sein. Gruß Makalu -
Wie kommt man Egun Preistreibern auf die Schliche?
Makalu antwortete auf prassekoenig's Thema in Allgemein
So wie ich das mitbekommen habe, kann der mit den Auktionen gegenwärtig überhaupt nichts machen und soll es auch nicht. Falls die einer von euch gewinnt, ruft bitte unbedingt vor dem Überweisen von Geld bei ihm an! Gruß Makalu -
Wie kommt man Egun Preistreibern auf die Schliche?
Makalu antwortete auf prassekoenig's Thema in Allgemein
Hallo Leute, ich habe heute über das Thema mit der Firma Albert gesprochen. Es gibt gegenwärtig ein Problem mit dem Account zu dem er nichts kann! Er rät vorläufig die Finger von den Auktionen auf seinem Account zu lassen. Wenn die Sache bereinigt ist, gibt er eine Stellungnahme dazu ab. Im Zweifelsfall bitte bei ihm direkt sofort anrufen! Es laufen auch diesbezüglich behördliche Ermittlungen, daher bitte auf weitere Informationen erst mal verzichten. Gruß Makalu -
Neuer deutscher Selbstlader in Kaliber .50 BMG "für Sportzwecke"
Makalu antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Also, jetzt mal nicht übertreiben: Das Kilo Pulver kostet in Deutschland gegenwärtig rund 100 Euro. Das ist nicht nur der Wahnsinn, es ist Realität. Ansonsten, wenn sich 10 Eigentümer dieser Hessenarms 50er Bumbum anmelden, organisiere ich einen kleinen IPSC Wettkampf über 8 Stagen und je Stage 40 Ziele. Da wohl Lieferzeiten bestehen, muss rechtzeitig bestellt werden und das Lauftraining bitte nicht vergessen. Wer jetzt schon anfängt, ist eventuell im Vorteil! Rechtzeitiger Munitionseinkauf wäre auch nicht schlecht. Über die Startgebühren reden wir dann noch, aber das ist sowieso Kleingeld. Wer ist dabei? Gruß Makalu -
Neuer deutscher Selbstlader in Kaliber .50 BMG "für Sportzwecke"
Makalu antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Man, du bist echt gut! Hättest du diese Warnung nicht etwas eher los lassen können? Ich habe vorhin eins bestellt und jetzt beim Nachmessen muss ich dir echt recht geben- Es passt nicht in den Schrank! Was soll ich jetzt nur machen? Und überhaupt, wieviel Platz brauche ich eigentlich für die 1000er Kette? So klein ist die doch auch nicht. Kann man da nicht einfach den Lauf raus machen? Ist das dann überhaupt noch zulässig, wegen der schnellen Zerlegbarkeit? Fragen über Fragen..... Was jetzt? Hilfe Makalu -
Neuer deutscher Selbstlader in Kaliber .50 BMG "für Sportzwecke"
Makalu antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Grundsätzlich ist das eine ganz hervorragende Jagdwaffe. Man muss sie halt auf einen Bollerwagen montieren und hinter sich im Wald oder der Steppe herziehen. Sie kann dann bei wehrhaften Wild ihre überlegene Wirkung ausspielen und das auch dann, wenn sich das Wild nach einem erfolglosen Angriff abgesetzt hat. Ein weiterer sinnvoller Einsatz ist bei der Einbrecherabwehr gegeben, falls diese versuchen sollten die Hauswand mit einem LKW zu durchbrechen. Auch bei der Piratenabwehr kann das Teil wertvollen Dienst verrichten, falls es beweglich auf einem Schief montiert ist und selbst dann, wenn die Piraten mit einem Hubschreiber einschweben wollen wirkt das Teil alleine durch seine überlegen Erscheinung. Mit etwas Phantasie finden sich schnell noch mehr sinnvolle Einsatzmöglichkeiten. Also, Verwendung gibt es genug und der kleine Preis erleichtert die Anschaffung ganz wesentlich. Eigentlich gehört so ein Teil in jeden gut sortierten Waffenschrank! Gruß Makalu -
ich hatte da letztes Jahr ein Gespräch mit einem deutschen Jäger, der nach Neuseeland umgezogen ist. Waffen gehen dort alle, wenn auch unterschiedliche Genehmigungen nötig sind. Nur Kurzwaffen sind offiziell für die Jagd verboten, was aber angeblich aufgrund der Weite auch nicht so beachtet wird. In Australien sind .357 möglich, nur die Kaliber über 9 mm gehen glaube ich nicht. Repetierer sind aber einfacher als in Deutschland zu bekommen. Gruß Makalu
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Mein Teil ist auch raus. Wenn es nicht reicht, schauen wir mal. Gruß Makalu
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Meine Stimme sei mit dir! Jedenfalls in diesem Fall. Gruß Makalu
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Wie schon mal angeführt, ich finde den Kauf auch gut. Es ist halt nur leider so, dass das Mitglied des BSSB davon scheinbar nichts hat, jedenfalls nicht mehr als all die anderen im DSB. Er hat es nur bezahlt (zugegen nicht weiter schlimm) und unterhält wohl auch die Anlage über seinen Beitrag. Ein Nutzungsrecht scheint er nicht zu haben, Trainingszeiten bekommt er dort auch keine und für die Meisterschaften zahlt er noch mal die gleiche und meiner Meinung nach sehr hohe Startgebühr wie andere auch. Es ist eine tolle Anlage, die auch erhalten werden muss, keine Frage. Aber entweder gehört sie der Masse die darauf schießt (DSB) oder sie gehört nur wenigen (BSSB) aber dann sollten die bezahlenden Mitglieder auch was davon direkt haben. Andere Verbände halten eben auch zum Teil ein paar Schießanlagen für ihre Mitglieder bereit auf denen sie trainieren können. München ist schön zum rumlaufen und für die ausgewählten Teilnehmer der Lehrgänge und höheren Meisterschaften (wobei die auch ganz schön kosten), ob das Mitglied zu diesem oder jenem Landesverband gehört, spielt dabei scheinbar überhaupt keine Rolle. Wenn ich für ein Haus bezahle, möchte ich auch gerne eine gewissen Nutzungsmöglichkeit daraus haben. Wäre ja alles noch tolerierbar, wenn es auch noch was anderes gäbe, nur für was anderes ist ja scheinbar überhaupt kein Geld mehr da im BSSB. Gruß Makalu
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wo hast du das den gelesen? So wie ich die Gesetzesvorlage kenne, geht es primär mal um alles was irgendwie modern aussieht und in 3. Linie mal um irgendwelche Softair. was hat man beim Militär immer gelernt? Ich denke, es war tarnen und täuschen. Hier haben wir das ideal Beispiel dafür. Wie schon oben geschrieben: Wir haben hier ein Posting, wo ich dazu tendiere Schwarzwälder beizupflichten. Dazu wird es aber sicherlich in den nächsten Wochen mehr Info geben. Laut weichen Informationen soll sich bereits eine Zeitschrift dieser suspekten Gesetzesaktion angenommen haben und wir in ein paar Tagen dazu was lesen könne. Jungs täuscht auch mal nicht, ihr bekommt hier anscheinend nicht das was euch Blöd und Co verkaufen will. Gruß Makalu
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Merkst du was? Genau das ist der Punkt. Es scheint vorrangig gar nicht so sehr um die Softair zu gehen, dann dazu ist dieses Gesetz ohnehin nur ein Teilansatz. Außerdem scheint es mir sowieso irgendwie so, als ob sich das Problem Softair mehr oder weniger von alleine im letzten Jahr totgetreten hat. Jedenfalls hört man viel weniger von solchen Polizeigroßeinsätzen mit Hubschraubern, Kampfschiffen und Hundestaffel wie noch vor kurzen. Ne, das Ding wird Auswirkungen in Bereiche hinein haben, an die zwar Teile der Erfinder ganz bewusst gedacht haben, nur die Opfer sehen es heute noch nicht. An Joker ch: Wollt ihr eigentlich dann die ganzen Kinder einsperren, die man mit so Zeugs findet? Gruß Makalu
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Ich finde es super, dass die Anlage von einem Schießsportverband gekauft wurde! Ich finde die Art, wie sie es gemacht haben unter aller sau! Als Betreiber hätte ich mir einen anderen gewünscht, aber trotzdem die Lösung ist um Welten besser als manche andere. Hoffen wir, dass die Mitglieder auch was davon haben und nicht nur die Zeche bezahlen. Hoffen wir auch weiter, dass der BSSB mal wieder eine sportliche Führung aus einem Sportschützen bekommt, der was für den Breitensport übrig hat. Gruß Makalu
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Ne, da gebe ich dir gerne recht. Ein alleine deutsches Problem ist es nicht. Nur die Lösung wo man sich da ausgedacht hat, ist wieder rein deutsch. Nach dem Text kannst du mit einer Pistole (softair) rumlaufen, dir einen Karabiner über die Schulter werfen, aber wehe, wenn das Ding wie eine Since Fiction Waffe oder ein Vollautomat aussieht, dann ist es weg. Sorry, es wird immer noch deutlich mehr mit Pistolen als mit irgendwelchen VA Waffen angestellt und ich behaupt, dass für den Polizisten davon auch eine höhere Gefahr ausgeht. Ich selbst sehe hier auch ein Problem, nur mit dem Gesetzestext keine Lösung, außer dass man den Jäger ans Halsband nimmt. Wenn man mich nach einer Lösung fragen würde, könnte ich auch nur sagen, dass ich keine vernünftige kenne. Eventuell würde ich gewisse Spielzonen zulassen (die müsste es dann aber auch ausreichend geben und wenn es ein ganzer Straßenzug ist und auch Wälder) und außerhalb davon ist das Führen solcher Nachbauten (jedoch keine genehmigten scharfen Waffen) grundsätzlich untersagt (oder sie müssten gekennzeichnet sein und dürften nur von Jugendlichen bedient werden - aber auch alles nicht so ohne Probleme). Aber wie gesagt: kein einfaches Thema. Das was ich bis jetzt gelesen habe, ist absoluter Käse. Damit geht man auf Jäger, MP Nachbauten und Bohrmaschinen los. O.k. das letztere ist etwas übertrieben, aber wer weiß was denen noch alles unter Since Fiction einfällt. Vielleicht wäre sogar eine vernünftige Aufklärungskampagne sinnvoller der Versuch das alles mit Gesetzen zu regeln. Denn an den Drohungsmissbrauch wird es nichts ändern. Gruß Makalu
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richtig, jedenfalls bei über 0,08 Joule und dann bis 2 Joule als Vollautomat. Über 2 Joule bis 10 Joule sind sie wie in D die Luftdruckwaffen und über 10 Joule muss man sie nach dem Erwerb anmelden. Wobei ich das hier nicht als das Problem sehe, es ist der tolle Text mit dem man das jetzt regeln will. Gruß Makalu
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Meine Meinung: Kauf ja - unbedingt, aber doch bitte der DSB (eventuell noch der BDS) und nicht der BSSB. Es sind ja nicht nur die Kosten, sonder auch die Frage, was hat das Mitglied davon. Ich weiß, vor ein paar Jahre gab es mal die Möglichkeit 300 m nach einem Wettkampf zu trainieren. Dem Mitglied des BSSB wurde für die paar Schuss 30 Euro abgezockt. Eine Gebühr jenseits von gut und böse und dann soll er jetzt noch was für den Kauf abdrücken. Dazu kommt dann noch die bei einige Führungsmitgliedern des BSSB vorhandene schießsportfeindliche Philosophie. Denen geht es nur um das olympische Programm und alles andere würde der Liebe Herr F...... am liebsten gleich heute einstellen. Gar nicht auszudenken, was dort für ein Film ablaufen wird, wenn mal ein Mitglied des BSSB auf seiner dann selbst mitfinanzierten Anlage mit seinen Vereinskollegen 300 m schießen möchte. Allerdings eins ist klar: Wenn kein Schießsportverband die kauft, wird dort in ein paar Jahren Champions gezüchtet. Mir würde die Anlage unter Verwaltung durch den DSB besser gefallen, jedenfalls bei der gegenwärtigen sportlichen Führung des BSSB. Gruß Makalu
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Vielleicht noch einen Satz daraus (sorry er muss raus): Wie der Ausdruck „von Vollautomaten“ (im Plural) deutlich macht, ist der martialische Look das Ausschlaggebende. Daher werden auch Fantasy-Kriegswaffen, wie sie als Fanartikel zu einschlägigen Filmen (z.B. „Krieg der Sterne“) produziert werden, erfasst. Ne, wenn es nicht so traurig wäre, ich würde mich totlachen. Solche Leute müssen wir von unseren Steuergeldern finanzieren! Echt heftig! Ne, ich muss aufpassen, dass mir die letzten Zähne nicht vor Lachen rausfallen und ich ein neues Gebiss brauche. Gruß Makalu
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Das ist eines der wenigen Postings, wo ich mal Schwarzwälder voll beipflichten möchte! Ich weiß auch nicht was so der allerletzte Stand ist. So wie ich es kenne, geht es um das von außen erkennbare Führen von Anscheinwaffen. Bemerkenswert ist hier die Definition, die diesmal eben auch solche Since Fiction Waffen aus den Krieg der Sterne Filme usw. mit einschließen soll. Wie das dann irgendwie gehandhabt werden kann, darüber brauche ich mir zum Glück nicht den Kopf zerbrechen. Von der Seite ist das der alte §37, der damals schon unhandlich und extrem bürokratisch war, in einer gesteigerten Form (alles andere hätte mich auch gewundert – Pisa fängt eben an voll zu wirken). Aber eben nur für das offene Führen. Also Vorsicht, wenn einer mit einem Akkuschrauber mal auf der Straße rumläuft – das könnte böse ins Auge gehen (eventuell wurde nämlich genau dieser Typ in einem der neuen Film genutzt, um vollautomatisch Löcher in die Außenhaut eine Raumschiffes zu bohren). Der nette und leider auch ängstliche Polizeibeamte könnte das dann nutzen, um gleich vor lauter Angst aus seinen Auto rauszuschießen. Wir wissen ja, dass die unter einer unheimlichen Angst vor solchen Geräten leiden. Ich gehe aber davon aus, dass man dann damit ein Besitz- und Erwerbsverbot für Jäger ableiten wird. Da hat sich zwar anscheinend noch keiner dazu geäußert, erscheint mir aber mittel-, oder sogar kurzfristig sehr wahrscheinlich. Für Sportschützen sollten mal direkt keine Auswirkungen bestehen, außer eventuell für Biathlon, da wird man dann wohl auch auf einige technische Raffinessen verzichten müssen oder im Ausland trainieren. Sicherlich ist das letztere jetzt von mir sehr pessimistisch gedacht, aber wir wissen ja noch alle zu gut, wie der Amtsschimmel erst mal losläuft, wenn er ein Papier in den Händen hält. Plötzlich kommen da ganz neue Ideen hoch und unheimlich viele neue Planstellen werden geschaffen um sich dem Problem Since Fiction Anscheinwaffen zu widmen. Ich weiß jetzt nicht, inwieweit Sicherheitsfirmen auf solche Waffen zurückgreifen oder zurückgreifen möchten, auf alle Fälle wäre das damit auch vorbei. Dass der Jagdverband da aber so schnell sehr angenehm angetan war, verwundert mich extrem. Eventuell wäre es an der Zeit, dass mal ein paar Jäger den Mund aufmachen. Die Regelung in dieser Form, ist für mich der totale Schwachsinn! So was könnte eventuell ein asiatisches Land machen, wo sowieso jeder Polizist nur das tut, von dem er überzeugt ist, dass es auch richtig ist. Nur leider ist es in Deutschland anders. Da wird das sofort zu einem Bürokratieungeheuer werden und jeder ab A10 versucht den anderen in seiner Auslegung zu übertreffen. Aber wie schon mal angeführt: Mit der Änderung sollen auch ein paar vernünftige Klarstellungen kommen. Und ansonsten, wie so oft: Fritz der Käfer wurde nicht gefragt! Übrigens, es macht keinen Sinn mich jetzt mit PN’s zuzumüllen. Man hat mir zwar erlaubt darüber zu reden (oder in dem Fall zu schreiben), sonst würde ich es auch nicht machen, nur weitergeben darf ich den Entwurf nicht. Bitte habt Verständnis, wenn ich mich daran halte, auch wenn ich es wirklich in dem Fall überhaupt nicht mag. Gruß Makalu
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Ich glaube, Diskussionen dieser Art sind zwar interessant, ein Polizist, sowie die meisten Beamten, die diesen Job mal ein paar Jahre gemacht haben (allerdings gibt es ein paar Ausnahmen und es könnte sogar mehr werden), können ihr Heil nur noch in Verboten sehen. Daher braucht man sich auch keine Hoffnungen zu machen. Solange wir diese Art von lebenslangem Beamtentum haben, wird in Deutschland immer die Lösung in Verboten gesucht. Das Schlimme ist nur, die glauben selbst nach ein paar Jahren daran und was aus dem System geworden ist, sieht man ja heute bereits. Deutschland war übrigens mal bekannt für vernünftige Lösungen von Problemen, nur ist auch das schon lange her. Der Abstieg geht auf allen staatlichen gesteuerten Ebenen voran, schade! Ne, wenn das Gesetz so kommt wie es im stillen Kämmerchen ausgebrütet wurde, dann ist es das tollste Beispiel für die Verdummung der regierenden Kaste. Übrigens habe ich es auf meinen Computer, ich soll es nur nicht verteilen. Zur Ehrenrettung sei aber gesagt, dass mit der Gesetzesänderung auch ein paar vernünftige Korrekturen des Brennekegesetzes geplant sind (Einfuhrgenehmigungen). Ob die allerdings dann auch durch gehen, ist bei dem Bürokratieboom in Deutschland zu bezweifeln. Gruß Makalu
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und wo laufen die jetzt damit rum? Sind das die, wo man im Stadtpark antrifft? Kann es sein, dass manche zuviel Filme über den Gasastreifen gesehen haben? Wenn einer damit was anstellen will (wurde die eigentlich schon für Strafdaten herangezogen?), kann ich mir nicht vorstellen, dass der sich vorher damit irgendwo sehen lässt und dann noch bis zum Eintreffen der Polizei wartet, aber na ja, dank Pisa wissen wir ja, dass heute alles möglich ist und die Dummen nicht aussterben. Ich denke mal, wenn es in D soweit ist, dass man mit Kalschs auf Polizisten losgeht, dann sind wir weit und wenn dann noch Jungendliche damit rumballern, dann hat wohl sehr viel in Deutschland versagt. Schauen wir also mal, vielleicht dürfen wir das noch erleben. Das Gesetz wird daran aber sicherlich nichts verbessern. Ich hoffe mal, dass die Wahrscheinlichkeit größer ist von einem Meteoriten erschlagen zu werden als das diese Zehnarien mal wahr werden, aber wie bekannt: nichts ist unmöglich. Damit jetzt aber kein falscher Eindruck entsteht, ich laufe weder mit einer Softair rum, noch wäre ich als Jäger (die es auch erwischen wird), von diesem Käse betroffen. Ich finde es nur keine Lösung, sondern eine Verschlimmdokterung was da geplant ist. Lassen wir uns aber auch hier überraschen, denn Einsicht würde ich, nachdem selbst der Jagdverband damit sein Einverständnis signalisiert hat, vorher nicht mehr erwarten. Gruß Makalu
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Die Frage kann ich dir Beantworten: Es soll das führen aller Waffen und Nachbildungen verboten werden, die irgendwie den Anschein einer vollautomatischen Kriegswaffe haben, auch wenn es sich dabei um eine since Fiktion Waffe handelt. Die Begriffbestimmung ist so was von schwammig, dass man damit sogar eventuell einen Bananenträger vor Gericht stellen kann, wenn eine solche oder eine ähnliche Banane mal in einem Film als Laserwaffe genutzt wurde oder demnächst eventuell wird. In dem § hat sich des Bürokratievirus voll ausgetobt. Gruß Makalu