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Makalu

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  1. Da haben die Importeure schon darauf geachtet, dass da kein VA Verschlussträger dabei ist. Ansonsten hatten die Beschussämter einen Blick dafür. Falls doch, kann man den auch nacharbeiten, genauso wie man den Auto Sear verschließen kann. Ist alles etwas gaga, aber freuen wir uns, dass es nicht noch mehr ist. Olympic wurden in D bereits nach dem alten Waffengesetz verkauft. Es gibt einige davon. Einen Freigabebescheid muss kein Mensch mitführen, wer das erzählt, sollte vielleicht nicht unbedingt Sachkundelehrgänge abhalten, eher mal einfach teilnehmen. Er macht da Sinn, wo man mit dem §6 auf dem Schießstand in Konflikt kommen könnte. Ein normaler Polizist kann mit der Hirnkacke sicherlich nichts anfangen und hat auch keinen Bezug dazu. Ein Polizist, der das Waffengesetzt richtig kennt, muss sehr einsam sein. Mit dem stellt sich keiner an die Straße. Gruß Makalu
  2. Also Jungs, das mit dem Marder war der Grund wieso Hammelburg nein gesagt hat. Die Gebirgsjäger waren von dem Aug begeistert. Hammelburg hatte halt das Sagen und den Marder. Die Gründe von mir oben sind eventuell nicht ganz absolut 100% sachlich und richtig, aber gut verstellbar. Man weiß noch recht gut, wieso die Gebirgsjäger das G36 nicht wollten (hatte mehr was mit der Handhabung als der Schussleistung zu tun), aber die Unterlagen über den Marder Test sind verloren gegangen. Noch so ein eher bw typsischer Grund soll gewesen sein, dass mal ein Geschoss im Rohr stecken bleibt und beim Folgeschuss die Backe des Soldaten aufgerissen wird. Es war nicht ganz klar, dass das Aug Rohr eigentlich auch eine Geschossverlage aushält. Das ist aber auch egal, in Deutschland regelt man sowas anders, gut es gibt noch ein paar andere, die würden das auch machen. Ich denke mal, in der Realität hat man sich was eingeredet um eine Ausrede zu haben. Wo soll nach Homus Korruptus eigentlich das nächste Gewehr herkommen? Ein Tipp von mir: Wo sind letztlich verstärkt HK Mitarbeiter hingewandert? Gruß Makalu
  3. Angeblich soll es Soldaten gegeben haben, die haben beim Schießen aus den Luken am Marder die Waffen nicht weit genug angehoben (da kurz) und haben gegen den Stahl geschossen. Außerdem haben Soldaten im Panzer beim Sitzen ihren Kopf über die Mündung gebracht. Dazu die ungewohnte Sicherung und die Eigenart, dass man beim Betätigen des Abzugs sich erst ein Loch in den Kopf geschossen hat und dann durch den Schock den Finger noch weiter durchdrückte und sich Feuerstöße lösten. Also ganz normale Probleme, mit denen jede Armee zu kämpfen hatte aber hier voll zuschlugen. Gruß Makalu
  4. Ne also, so nicht. So lange ist das nun wirklich nicht her, da muss sich noch jeder gut daran erinnern: 1871 waren die Jungs super gut dabei. Da ging was, wenn auch nur mit kurzer Nachwirkung. Danach war alles nicht mehr ganz so rund bzw. der Erfolg oft der Unfähigkeit des Gegners geschuldet (Schlimmer geht immer!). Bei den Amis darf man an die erfolgreichste Militäraktion der Geschichte erinnern: Grenada am 25.10.1983. Da ging auch was. Eine Armee, die mehr Soldaten hatte, als Grenada Einwohner konnte innerhalb kurzer Zeit zeigen, wo der Hammer hängt. Na ja, lassen wir das… Gruß Makalu
  5. Also das G36 A0 war das ursprünglich eingeführte, das A3 ist das neueste, eingeführte in der langen Ausführung (ich denke mit Schiene, kann das jetzt aber nicht beschwören). Quelle ist der letzte große Bericht zu den Tests, in den ich mal spitzen durfte. Gruß Makalu
  6. Ich kann das präzisionstechnisch bessere Abschneiden der A3 Version aus dem was ich in dem neuen Bericht mal rauslesen durfte nicht nachvollziehen. Soweit ich es noch in Erinnerung habe, war A3 in allen durchschnittlichen Trefferbildern etwas bis merklich schlechter als der Stand A0 mit DAG11G1214 und MEN11K3190. Geringfügig besser hat der Stand A1 abgeschnitten. Soweit ich mich noch erinnern kann, war A3 und A2 am schlechtesten. Das G36K A4 lag so drum rum, erfüllte aber selbst im kalten Zustand nicht die Erwartungen. Der oben irgendwo angesprochene Vergleich des G36 gegen dem M16A2 aus dem Test der WTD91 von um die 2012, den Lars irgendwo reingestellt hat, da ist zu berücksichtigen, dass das M16A2 von denen mit offener Militärvisierung geschossen wurde und das G36 mit dem 3-Fach ZF. Das kann im Kaltzustand den kleinen Unterschied ausgemacht haben. Warm war das damals getestete M16 ganz deutlich besser und auch besser als die jetzt getesteten M16 Versionen. Die jetzt getesteten waren auch besser, aber nicht so deutlich wie im ersten Test (wobei bei einem schon in der Anlieferung das ZF kaputt war, was möglicherweise Rückschlüsse auf den vorherigen Umgang mit den paar Testwaffen zulässt). Komisch war jetzt, dass sogar eine kurze M4 Version, ich denke mit um die 10 Zoll Rohr besser geschossen hat, als die Langen. Also das mit den Vergleichswaffen erscheint mir hier eher eine Momentaufnahme als was Richtiges zum Vergleichen zu sein. Die hatten auch jeweils nur wenige. Ich finde, auch wenn manche den jetzigen Test als zu hart ansehen: Man hat sich mit der Schusszahl bewusst oder unbewusst so gelegt, dass die Temperatur bei den G36 nur gerade so in den Schmelztemperaturbereich gekommen sind. Was wäre mit den Dingern abgegangen, wenn man noch mal 50 Schuss daraufgesetzt hätte, was ja aus Gefechten durchaus so bekannt ist? Soldaten andere Nationen tragen ja heute häufig für ihre Sturmgewehre um die 400 Patronen mit. Bei den Zivilversionen sind ja entsprechende Vorgänge mit deutlicher Auswirkung hier und da bekannt. Ein hier Mitlesender hat mich erst kürzlich über seine Erfahrungen informiert, dass dann mit seinem selbst auf 25 m nichts mehr zu treffen war, aber beim Test in der Schießmaschine noch sehr gut lag. Ach hier noch ein interessanter Artikel von heute: http://www.stern.de/politik/deutschland/bundeswehr-posse-um-gewehr-g36-ein-beamter-kaempft-fuer-deutschland-2198851.html Mal über die ganze 3 Seiten lesen! Gruß Makalu
  7. Na ja, 3 Mal ist nun nicht wirklich so viel in dem großen Threat in dem eigentlich schon alles, nur noch nicht von jedem geschrieben wurde. Auf 100 m geht das ja oft noch so, solange man ein recht großes Ziel hat und der Trefferort keine Rolle spielt. Das sagt auch die BW. Auf 200 m schaut es schlecht aus. Dazu muss man das Ding nicht mal warmschießen. So mal eine Temperaturveränderung von 15° auf 30°C etwas Sonne und schon könnte es das gewesen sein. Aber wie wir in einem anderen Posting lernen durften, ist 200 m für ein Gewehr de BW auch schon extrem weit. Dafür hat man andere Waffe, Artillerie, Panzer und so, auf den Waffenmix kommt es an. Gruß Makalu
  8. Aus den Letzteren würde ich nicht mal das Datum mehr als zuverlässig ansehen! Gruß Makalu
  9. Stimmt, das hat die Bundeswehr auch schon festgestellt. Manche Waffen, nicht alle, muss man erst mal ein paar Minuten liegen lassen, bis sie aufgehen. Das mag an irgendwas liegen, vielleicht sind neue Teile etwas besser als gebrauchte. Also, erst mal warmschießen, dann ein paar MInuten liegen lassen und anschließend wundern. Ganz toll wird es, wenn man sie richtig heiß schießt, aber darauf hat die BW verzichtet. Gruß Makalu
  10. Ob die oben angeführten einseitigen Durchschlag des Stahlhelms mit dem SS109 Geschoss auf 1,3 km genau stimmt, weiß ich jetzt ohne Nachlesen zwar nicht, Fakt soll aber sein, dass das Geschoss auf größere Entfernung noch den einseitigen Stahlhelm durchlöchert als die 7,62x51 Nato. Ansonsten, die Trefferwirkung auf größere Entfernung (so ab 100 bis 200 m) ist bei VM Geschosse in dem Größenbereich sowieso von der Trefferstelle und dem Überschlag abhängig und weniger vom Durchmesser und der Energie. Gut, mit 2 mm mehr ist man etwa näher dran. Übrigens, die 5,56 Nato und die 7,62 Nato haben so bis auf etwa 100 m die gleiche Maximalflugweite. Bei schlechten Treffern laufen Wildschweine übrigens auch mit der 308 sehr weit und von VM Geschossen wollen wir da lieber erst mal überhaupt nicht reden. Ansonsten ist es ziemlich für die Katz auf die immer wieder wiederholte Behauptung von Jäger einzugehen. Der ist da beratungsresistent, der hat den Satz irgendwo abgespeichert und wiederholt in bei jeder Gelegenheit irgendwo: Für Fakten unzugänglich, er reagiert nur auf Gesetzestexte, egal wie alt sie sind. Gruß Makalu
  11. Jäger, du bist der Meister aller Klassen. Ich hoffe doch, du hast nie einen deutschen Jagdschein gemacht! Gruß Makalu
  12. Jungs, ansonsten immer Ruhe bewahren, das Gewehr liefert alles, was ein funktionierender Staatsapparat zu bieten hat, mehr kann man nicht ernsthaft erwarten: http://www.bild.de/politik/inland/g36/verdacht-auf-vetternwirtschaft-40963260.bild.html Es gibt fast jeden Tag was Neues! Bleiben wir am Ball. Gruß Makalu
  13. Bei dem Treffen und nicht treffen in einem Gefecht, gibt es viele Statistiken. Die sind auch richtig. Aber es gibt nicht nur das planlose Rumfeuern. In einem Gefecht muss man eben auch hier und da präzise ein Ziel auf 150 oder 200 m bekämpfen, sogar 300 bis 500 m kommen vor und klappen sogar häufig, wenn auch nicht immer. Es braucht Ausbildung unter Stress, Soldaten die sich mal wieder kurz konzentrieren können und Umstände die es zulassen. Nur wenn, wie die BW jetzt sagt, nach 2 verschossenen Magazinen, es sowieso beim besten Willen nicht mehr geht, dann wird es sehr eng für die Jungs. Klar hat man noch ein MG, mit dem geht es aber auch nicht wirklich gut, eventuell ein G28, das keiner mitnimmt, weil nicht wirklich tragbar und dann bleiben noch die Panzer, die eventuell im Kasernenhof in Deutschland stehen. Andere können noch mit ihrem Gewehr und das ist das entscheidende. Es gibt keinen vernünftigen Grund dafür, wieso deutsche Soldaten auf die Fähigkeit verzichten sollen. Nur der weil Polyamide günstig ist, kann es ja wohl wirklich nicht sein. Gruß Makalu
  14. Alfred, bis gerade eben, habe ich dich immer für ein richtiges Ekel gehalten. So eins, von der dem mich meine Eltern immer gewarnt hatten, wie ich noch im Sandkasten meine Heimt gesehen habe. Jetzt habe ich aber uneingeschränkt mächtigen Respekt vor dir! Gruß Makalu
  15. Soweit ich mich noch erinnern kann, steht es auf den Folgeseiten, dass die Waffe zuverlässig ist und keinen Soldaten gefährdet hat. Dass so eine Aussage vielleicht nicht ganz das richtige für das Vorwort in der Sache ist, kann man eventuell verstehen. Ich habe auch aus der BW die klare Aussage erhalten, es ist zuverlässig, von der Seite sind wir zufrieden damit, jetzt muss es nur noch dorthin schießen, wo man es braucht. Irgendwie kommt es mir vor, als ob jetzt wirklich jedes Haar in der Suppe gesucht wird, egal in welche Richtung. Man sollte sich auf das wesentliche Konzentrieren und keine unnötigen Schlachten anzetteln. Das hätte man auch schon vor 3 Jahren machen können und sich dadurch viel erspart. Aber so sind wir halt heute: Wesentliches ist unwichtig, viel besser wenn wir ewig um den Brei reden können, nicht mal bis er kalt ist, sondern bis er erfroren ist und keiner mehr weiß um was es überhaupt ging. Gruß Makalu
  16. Nein! So klannst du das nicht sehen: Immerhin haben wir jetzt das allumfassende Kunststoffgehäuse und das hätte so Mauser nicht hinbekommen! Das ist doch wirklich was, kannst du nicht bestreiten, oder? Gruß Makalu 100 m 12 cm.
  17. EkelAlfred, so innovativ wie diese Story war doch schon lange keine mehr. Jeden Tag was neues und das seit fast 3 Jahren. Was willst du noch mehr? Hier kommt alles vor, vom weichen Plastik, über dicken Rohren, hin zur Politik, dem MAD und und und ... Gruß Makalu
  18. Im Kurzbereich würde das Schießen über die schwache Seite gehen, da hält man das Ding vor den Kopf ohne festen Waffenkontakt. Dann so ab 10 - 20 m kann das unbefriedigend sein und tatsächlich ein Nachteil. Die Bullpup sind auch vom Haindling allgemein etwas zeitintensiver und der Waffenkontakt im Anschlag auch etwas geringer. Der Vorteil liegt dafür auf der Hand und den gibt es nicht ganz umsonst. Bei Spezialeinheiten spielen sie nicht unbedingt die erste Geige, bei der normalen Truppe kann man es eventuell anders sehen. Gruß Makalu
  19. So sehe ich das auch. Das Ding sollte man zukünftig als Sturmpistole oder so bezeichnen. Das passt auch besser zu den neuen Kampfentfernungen, die einige BW Profis so im Kopf haben. Gruß Makalu
  20. Wahrscheinlich wird jetzt Bild verklagt, weil die zwar das G36 erwähnen, er aber ein SL6 in den Händen hält. Anderseits, es bring wahrscheinlich nichts, weil HK die Übung schon durch hat und damit zwar weit gekommen ist, aber trotzdem verloren hat. Gruß Makalu
  21. Bei der Erwärmung von Sturmgewehren alleine in 5,56 dürfte es etwa ein Verhältnis wie 2:1 geben. Am schlechtesten liegt in etwa das G36 mit seiner Thermo-Isolierung. Das AR15 ist auch nicht so gut, weil zusätzlich Gas über das Rohr nach hinten geblasen wird, es liegt aber dennoch etwas besser als das G36. Auch Rollenverschlusswaffen liegen aufgrund der Entlastungsrillen im Patronenlager, die viel Gas nach hinten gehen lassen, sehr schlecht. Normale Piston Systeme können deutlich kühler laufen. Entscheidend ist allerdings das nicht alleine. Es führt zwar dazu, dass die Selbstzündungstemperatur für eine Patrone bei dem einen System deutlich früher erreicht ist als bei anderen, aber da muss man halt dann einfach den Verschluss offen lassen. Ansonsten, solange der Lauf im Alu oder Stahlblech sitzt kannst du die richtig heiß werden lassen, es wird immer der Lauf als erstes zerstört und zwar eher in der Mitte als hinten. Das kommt je nach Modell nach so 400 bis vielleicht 1000 sehr schnellen Schüssen. Die Züge im hinteren Teil verabschieden sich bereits vorher. Bei einem Bullpup-System muss du das Gehäuse besser isolieren, folglich wird es zügiger warm. Liegt einfach daran, dass du sicherlich keine 200° gegen dein Gesicht drücken willst. Gruß Makalu
  22. So läuft es, wenn man sich als Angehöriger des öffentlichen Dienstes zur Wort meldet: http://www.welt.de/politik/deutschland/article140725354/Beamter-warnte-schon-frueh-vor-G36-Maengeln.html
  23. Na ja, eventuell gibt es eine Wasserflasche mit Zerstäuber, wenn man mal ausnahmsweise mehr als ein volles Magazin erhält. Gruß Makalu
  24. Wer auch nur ein wenig die alten Ergebnisse der WTD91 aus den Tests um 2012 mit den G36 kennt, der stellt diese Frage nicht! Die Tests waren realitätsnahe und extrem klar in der Aussage. Die neuen sind es auch. Dass einer, bei der heutigen Schießausbildung die man in den meisten BW Einheiten noch erfährt, das selbst nicht richtig beurteilen kann, könnte man noch verstehen. Daher kommen ja auch so Aussagen, dass man mit einem Gewehr auf 200 m sowieso nichts treffen kann oder so ähnlich. Ansonsten, es schreiben hier auch einige mit, die noch aktiv sind. Man muss sich nur mal die Mühe machen, die paar Seiten durchzuarbeiten. Das Thema ist ja auch unter den Leuten die damit zu tun hatten durch. Es geht gegenwärtig um die Würzung durch HK, die übersteigt das Ursprüngliche noch deutlich. Gruß Makalu
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