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Schwarzwälder

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  1. @Proud NRA Member Leider sind die Paramedics in New York aber aktuell dazu verdonnert worden, bei Verkehrsunfällen keine cariopulmonale Reanimation mehr zu machen. Nulllinien- EKG = das war es. Wegen Corona will man keine ICU Kapazitäten einschränken. Obwohl Kapazitäten schon noch vorhanden wären. In Deutschland tendiert es auch ein bisschen in die Richtung. Nicht vergessen : Die Bundestagsdrucksache hat 2,5 Millionen Tote nicht durch die Virus Infektion, sondern durch die mangelnde Behandlung der übrigen Erkrankungen vorhergesehen. Leider werden diese Kollateralschäden von den Epidemiologie und Virologen, v. a. aber von der Politik kaum thematisiert.
  2. Im Prinzip hat der DSB ja einiges gefordert, vieles bleibt vage, aber immerhin: Zwischen jedem Schützen sollen 1-2 Bahnen leer bleiben. Gut, ist machbar, aber bei 6-8 Bahnen dann 2-3 Schützen und dafür dann wieder eine Aufsicht, das macht es wirtschaftlich schwer. Kurse mit lohnenden Teilnehmerzahlen und Wettkämpfe für die Kontingentüberschreiter gibt es so erstmal nicht. Dann sollen Flächen desinfiziert, Vereinswaffen professionell und sicher desinfiziert werden, Mundschutzhygiene, korrekte Händedesinfektionen überwacht, permanentes social distancing angemahnt und Risikogruppen angesprochen werden. Hand aufs Herz: Wer bekommt diese Inhalte in einem Schiessleiter Lehrgang vermittelt? Was passiert, wenn ein Schiessleiter bei der "insbesondere" vorgeschriebenen Vereinswaffendesinfektion selbige aus Kenntnismangel eher kontaminiert statt desinfiziert? Und wenn so viele neue Aufgaben auf die SL zukommen - wo steht dann, dass das Standpersonal entsprechend aufgestockt wird? Und wer bezahlt dies, wenn zugleich nur noch 1/3 der Schiessbahnen nutzbar sein sollen?
  3. Respekt, da hat sich jemand viel Gedanken zum "social distancing" auf dem Schiessplatz gemacht, da sind klasse Tipps dabei!👍 Bei den Masken handelt es sich wohl um diese hier von Premium Bodywear: https://www.vpt-sachsen.de/cms/upload/pdf/Artikelbeschreibung_Mund-Nasen-Maske.pdf Hier würde ich Eure Wahl nochmals überdenken: Die Maske hat keinen Nasenbügel wie andere Stoffmasken div. Bekleidungsfirmen - dadurch besteht vermehrte Gefahr des Beschlagens der Schiessbrillen Die Maske ist zwar großteils aus Baumwolle - aber nicht kochfest. Auch da gibt es andere Stoffmasken, die hygienisch bei 90-95 Grad waschbar sind. Die Maske scheint nur 2lagig und schafft (natürlich) keine Norm. Andere Stoffmasken bieten da schon mehr. Insgesamt muss nochmal bewusst werden: Solche Stoffmasken schützen einen selbst eigentlich gar nicht. Ist man selber infektiös, können andere beim Husten/Niesen ggf. weniger Tröpfchen abbekommen. Vieles zischt aber immer noch durch! FFP3 Filtermasken schützen. Gab es zu Jahresanfang bei Amazon noch für 2-3 EUR/Stück... Genau diese trage ich bei der Arbeit. Für einen selber kann eine lose sitzende Maske, die ständig "zurechtgezupft" wird (=Rumschmieren in Augennähe) eher nachteilig wirken. Auch "verbleite" Hände an den Mundschutz bringen bzw. den Mundschutz mit Schwermetallen "kontaminieren" ist eher kontraproduktiv.
  4. Der Vorschlag, die Ü50 vom Stand fernzuhalten, ist wirklich nicht gut. Bestimmten Risikogruppen kann man zwar schon ein (freiwillig!) risikoärmeres Verhalten empfehlen, aber ohne Zwang und Ausgrenzung. Das ist zudem in D dann doch nicht machbar, sie z.B. Ströbele vs. Palmer: https://www.oldenburger-onlinezeitung.de/nachrichten/stroebele-droht-bei-separierung-alter-menschen-mit-verfassungsklage-38456.html
  5. Ja, das ist halt eine Seite, die andere findest Du z.B. hier: div. Epidemien der letzten 20 Jahre und ihre Verläufe während der ersten 100 Tage (Tote): https://www.facebook.com/rifatahmetalbuz/videos/vb.468537690173423/2710365809194695/?type=2&theater Im Endeffekt könnte vielleicht ein 2-3 Jahre langer Pandemie-ähnlicher Verlauf durch "hammer and dance" kontrolliert werden, also man lockert mal ein bisschen hier und da, dann packt man wieder den Hammer aus, mal lokal, mal national, mal global... je nach vermeintlichem Virusverlauf. Im Endeffekt sind das für die Bevölkerung auch "Gehorsamkeitsübungen", die man natürlich ordentlich überwachen und kontrollieren können muss. @Handgunner Als Verein länger warten, bis wieder Standöffnungen ohne Auflagen möglich sind, das ist ggf. schon eine Alternative, aber zumindest die Sportschützen stehen halt unter Bedürfnisnachweisdruck. Der BSSB schreibt dazu: https://www.bssb.de/verband-blog.html und der DSB schreibt dazu: www.dsb.de
  6. @bigtao-7Es ist ja denkbar, dass - wie bei den Einzelhandelsgeschäften bis 800 qm in Bayern - die Vorlage eines Schutz- und Hygienekonzeptes verlangt wird. Dann muss man sich ein paar Gedanken machen, informieren, aktiv werden. Wenn der Thread dann ein paar Denkanstösse geben kann, wär's doch gut. Möglich ist natürlich, dass man durch simples Abwarten einige Massnahmen umgehen kann, d.h. wer früher öffnen will, muss mehr tun. Ein "Kontaktverbot nur für Risikogruppen" läuft aber auf irgendeine Regelung raus, wie sie hier bei WO schon vorgeschlagen wurde: "Ü50 bleibt draussen" oder so. Finde ich nicht gut. Dann lieber ein paar Hygienemassnahmen umsetzen, als alle ab 50 aussperren:
  7. @erstezw So wird's doch korrekt. Du hast die Bayrische Notverordnung zitiert, deren Verfasser NICHT der Schwarzwälder ist. Danke. @bigtao-7 Wieso soll ein Verein den Vorturner machen? Solange nichts vorgeschrieben ist, braucht man selbstverständlich auch nichts machen. Wenn allerdings was vorgeschrieben werden sollte - oder ein Konzept verlangt wird, dann ist es gut, wenn man ein paar Vorschläge machen kann. Und zwar logischerweise solche Vorschläge, die auf dem eigenen Stand gut+günstig umsetzbar sind und zudem "passen". Genau dafür habe ich oben was zusammengestellt. Kann ja sein, man lässt uns GENAU SO wie vor der Pandemie weitermachen. Dann braucht es die Vorschläge natürlich nicht. Aber kleine Rückfrage an Dich: Wie hoch hältst DU die Wahrscheinlichkeit, dass wir GENAU SO wie früher weitermachen können?
  8. Die Idee ist ein absichtliches Falschzitat. Meine o.g. Punkte enthalten keinen derartigen Punkt. Wenn Du mich diskreditieren willst, geh bitte ein kleines bisschen fairer vor.
  9. Ist sowas eigentlich legal in D? https://www.fullconceal.com/ Anlage 2 Abschnitt 1 sagt ja, dass folgrende Waffen verboten sind, die: Die Verwaltungsvorschriften erklären aber dazu: Gut, die Klapp-Glock ist keine Langwaffe - gilt dann Anlage 2 Abschnitt 1 Nr. 1.2.3 gar nicht?
  10. Nun ja, es gab ja vorhin die Empfehlung von @sniper-k98 alle "über 50" vom Schiessplatz auszusperren. Finde ich jetzt als "Schutz- und Hygienekonzept" nicht so schön. Mein Vorschlag: Per Aushang auf dem Schiessplatz aber auf die besondere Gefährdung von Risikogruppen (ältere Menschen, immungeschwächte Menschen oder solche mit relevanten Vorerkrankungen) hinzuweisen, kann nicht verkehrt sein. Ggf. vor Wiedereröffnung über einfache bauliche Veränderungen nachdenken: Was die Supermärkte für ihre Kassiererinnen hinbekommen, kann man auch auf dem Schützenstand schaffen: Montage einfacher Plexiglasscheiben zwischen jedem Schützen (egal ob KW- oder LW-Stand). Coronaviren "fliegen" 8m weit bei einem Hustenanfall/Niesanfall! Dann muss man auch nicht unbedingt jeden 2. Stand freilassen. Montage von Desinfektionsmittelspendern (Empfehlung: abschliessbare 😉 ) an jedem Stand Bei Schiesstischen hat jeder Schütze eine eigene Auflage mitzubringen, die ggf. desinfiziert werden kann. Standdesinfektion (Flächendesinfektion) nach Plan Leihwaffen vor/nach jedem Gebrauch mit 70%(mind.) alkoholischen Desinfektionstüchern abwischen Hülsensammeln am besten nur mit Einweghandschuhen. Essen und Trinken am Stand untersagt. Ggf. Optimierung der sanitären Einrichtungen Nur bei besonderen Konstellationen (z.B. kleine, hochfrequentierte Indooranlagen) kann zur Keimreduktion auch über HEPA-Raumluft-Filteranlagen (am besten Hyper-HEPA) nachgedacht werden. Für 100 qm Büroräume gibt es die zum Dazustellen auch auf Rollen für 250-1300 EUR. Alternativ wäre auch über Nacht über z.B. H2O2-Kaltvernebler nachzudenken. Last not least wäre je nach Verfügbarkeit und je nach dem weiteren womöglichen wellenförmigen Pandemieverlauf auch über Schnelltests nachzudenken (neben den aufwändigen Virus-RNA-PCR-Direkttests gibt es jetzt auch die Antikörper "Immun"-Schnelltests ab 10 EUR/Test und in naher Zukunft vielleicht noch schnellere und noch billigere Antigentests), die man (wenn die Tests für Nichtärzte zugelassen werden), ggf. auch auf dem Stand in geringer Zahl vorhalten könnte. Über die unteren paar Massnahmen kann man sicher diskutieren, das müsste man im Einzelnen mit einem Hygieniker oder Virologen besprechen. Die Effektivität der Punkte 1-6(8) dürfte aber fast schon common sense sein.
  11. @scotty600Die bayrische Landesregierung hat (nur als 1 Beispiel) diese Woche eine neue Notbekanntmachung erlassen: https://www.verkuendung-bayern.de/baymbl/2020-205/ Darin heisst es: Es bedarf wenig Phantasie, sich vorzustellen, dass - wenn die Schiessstände und Schützenhäuser künftig wieder aufmachen dürfen - man dann ebenfalls ähnliche Dinge verlangen wird, namentlich ein: "Schutz- und Hygienekonzept". Insofern ist dieser Thread hier brandaktuell. Warum just dieser ganze Thread (bzw. das ganze Thema) auf Deine Ignore List soll, verstehe ich nicht. Realitätsverweigerung hilft meist nicht weiter.
  12. Der Prof. Streeck macht eine wirklich spannende Studie in Heinsberg/Gangelt. Es ist richtig, dass er aus Abstrichen von Türgriffen und Fernbedienungen in CoViD-19 Haushalten keine Viren anzüchten konnte. Richtig ist auch: Er hält eine Übertragung via Türklinke sehr wohl trotzdem für möglich. Ein Beispiel von ihm: Jemand niest/hustet in seine Hand, fast kurz darauf die Türklinke an und ein anderer fasst wenig später an die selbe Türklinke, nimmt Virentröpfchen auf und reibt die sich ins Auge. Zum anderen muss man auch sehen, dass andere Studien andere Ergebnisse bringen. Z.B. eine diese Woche im New England Journal of Medicine neu publizierte: https://www.nejm.org/doi/pdf/10.1056/NEJMc2004973 Da bleiben die SARS-CoV-2 Viren 2-3 Tage aktiv auf Plastik- und Stahloberflächen. Schön finde ich, dass er bei der Mortalität beruhigende 0,37% rausbekam - und weiter dran bleibt, inwiefern der Beitrag der Corinavirusinfektion selber zum Ableben überhaupt beigetragen hat. Manche berichten ja sogar nur von 0,05% Mortalität... Schön finde ich auch, dass er eine hohe Durchseuchung (15%) vorgefunden hat - viele davon OHNE jede Symptomatik. In den USA wurde gestern von einer ähnlichen kalifornischen Studie an 3330 Leuten berichtet, bei der man 85 mal mehr Leute mit (durchgemachter) Infektion vorfand, als den offiziellen Statistiken zu entnehmen war. https://www.foxnews.com/health/coronavirus-antibody-testing-finds-bay-area-infections-85-times-higher-reported-researchers ... und in Chelsea Massachusetts fand man heute und zufällig usgesuchten Freiwillligen (aktuell Gesunden) satte 30% mit durchgemachter CoViD-19 Erkrankung. Trotzdem wird man ein "Schutz- und Hygienekonzept" anbieten müssen - auch als Schützenverein.
  13. Drive-by Demos wurden diese Woche schon in Michigan abgehalten: https://video.foxnews.com/v/6149644168001#sp=show-clips Im Prinzip kann man so sein Auto mit Plakaten behängen und seine Message medienwirksam rausbringen unter voller Wahrung von Social distancing etc. Gerade in Berlin müsste man aber halt überlegen, ob man mit Mietwagen ankommt oder vorübergehend (für die Demo) ein Kurzzeitkennzeichen besorgt und nutzt, damit Antifa und Co anschließend nicht die Reifen zerstechen und eine gewisse Anonymität gewahrt bleibt.
  14. Stimmt. Beim Forum Pulverdampf heisst es: https://www.pulverdampf.com/viewtopic.php?f=7&t=49356&start=15 Diskutiert wird, ob nur Outdoor oder auch Indoor. Bin auf die genannten "bestimmten Spielregeln" gespannt!
  15. Ein Schiesssportverband muss im Rahmen seiner Satzung agieren und in der Tat ist es da schwierig, als BDS-/DSB- etc. Präsident an die Politik Verbandsforderungen nach "Selbstverteidigung mit Schusswaffen" zu richten. Man hat allerdings die Möglichkeiten, sein Augenmerk besonders darauf zu richten, dass die Einstiegshürden in unseren Sport niedriger werden und damit eine möglichst breite Masse Legalwaffenbesitzer auch zu einem echten politischen Gewicht in Berlin werden. Leider sind in diesem Punkt in den letzten 30 Jahren nicht Hürden abgebaut, sondern beständig aufgebaut worden. Statt 6 Monaten sind 12 Monate teures Schießen mit Leihwaffen+Standmunition ( @Friedrich Gepperth war einer der ganz wenigen, die sich dagegen offen wehrte!), zahlreiche weitere Prüfungen (einschl. Verfassungsschutz) und auch laufende Bedürfnisprüfungen während der ersten 10 Jahre dazu gekommen. Dazu sind die Aufbewahrungsvorschriften massiv in die Höhe geschraubt worden. ==> Die Waffe zum Einstieg kostet vielleicht ein paar Hunderter, die Auflagen drumrum in den ersten 10 Jahren etliche Tausender. Dementsprechend ist die Zahl der Legalwaffenbesitzer von 3,5 Millionen (oft publizierte Schätzangabe in 2002 anlässlich der letzten großen WaffG Verschärfung) auf nun 960.000 gefallen. Die Spirale von immer weniger Schützen, die immer hochaktiver werden, wird uns am Ende nicht retten. 43.000 Kurzwaffenschützen in England - hat man politisch einfach plattgemacht. Totalverbot. Insofern sollten Schützenverbände sehr wohl über Forderungen nach bedürfnislosem Erwerb schiesssportlich geeigneter Waffen nachdenken, einschl. erleichtertem Vererben von Sportwaffen. Ganz Laut! Fakt: 1972 wollten DSB + DJV ein strenges Bedürfnisprinzip; div. Spiegel-Artikel von damals sind oft genug bei WO verlinkt. 1982 hat man die Bundesregierung Kohl nicht sichtbar unterstützt, als der Regierungsvorschlag, Langwaffen wieder freizugeben, in den Bundestag kam. 1991 hat man die neue EU-Waffenrechts-RL mit der neuen Kategorie D nicht zum Anlass genommen, wenigstens die Kat.D-Waffen freizugeben, die ja jagdlich+olympisch relevant und bei eigentlich allen Verbänden fleißig geschossen werden. ==> die meisten bedürfnislos erworbenen Waffen wäre irgendwann doch auf dem Schiessstand aufgetaucht, man hätte mit den Besitzern Kontakt aufbauen können (den es ggf. schon davor im Sachkundekurs gegeben hätte) und viele neue Mitglieder gewinnen können. Das Forum Waffenrecht hätte kraft Satzung durchaus ebenfalls die Möglichkeit, sich für bedürfnislosen Erwerb UND für SV einzusetzen. Meine Frau und ich sind seit 18 Jahren treue FWR-Fördermitglieder - uns hat man nicht einmal danach gefragt! Das Interesse in der Bevölkerung wäre doch riesengroß! Man sieht das an den rasant gestiegenen Trage-Erlaubnissen für Gaswaffen. Und man sah das früher, als Quelle und Neckermann noch viele scharfe Waffen in ihren Versandkatalogen hatten (die wären nicht darin angeboten gewesen, wenn nicht Abermillionen Menschen in D diese Waffen auch gekauft hätten - was ja nachweislich auch geschah). Herr Keusgen (und nicht die FWR-Fördermitglieder!) hat fatalerweise die Entscheidung getroffen, die SV-Belange im Waffenrecht unter den Teppich zu kehren. Und selbst die letzte "fast" bedürfnislose Legalwaffen-Besitzgruppe, die Erben, sollten mit Armatix ausgeschlachtet werden. International blüht das Waffenrecht genau da auf, wo SV ein relevanter Grund zum Waffenbesitz ist: USA, Russland, Brasilien, Tschechien etc. zeigen alle: Waffen zum Selbstschutz (und sei es nur in den eigenen 4 Wänden) sorgen für Liberalisierung. Gerade jetzt, in der Coronakrise, sieht man, was Bestand hat: In D : Schützenstände und viele Waffengeschäfte haben geschlossen. Null Umsatz. Nix geht. In den USA : Im Pandemie-Monat März 2020 wurden 2 Millionen scharfe Waffen verkauft. Waffengeschäfte und Schützenstände zählen zu lebenswichtigen Branchen, die landesweit NICHT geschlossen werden dürfen.
  16. Ich habe das Kit zuhause, aber bislang noch nicht eingesetzt, da die Notlösung (Umprogrammierung) noch immer super läuft. Wenn ich es eingesetzt habe, berichte ich Dir gerne. Fairerweise muss ich sagen, dass meine Folientastatur auch schon fast 10 Jahre auf dem Buckel hat. Wenn ich am Ende tatsächlich jemanden für 400 EUR Pauschale kommen lassen müsste, dann würde ich ihn bitten, gleich diese Schlosskombination einzubauen: https://shop.lock4safe.com/10-10/elektronische-schlösser/home-2/duet-redundantes-elektronikschloss-vds-klasse-2.htm Zudem habe ich mir jetzt einen redundanten Waffenschrank besorgt.
  17. Hm, es gibt noch einen BKA-Bescheid für die "4schüssige" Variante Jet Protector JPX6. Da ist der Laser zugelassen, weil keine Schusswaffe. https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/UnsereAufgaben/Aufgabenbereiche/Waffen/Feststellungsbescheide/SonstigeWaffe/180509FbZ428JetProtector.pdf?__blob=publicationFile&v=2 Die Behördenversion des JPX6 ist ebenfalls keine Schusswaffe, sondern eine Waffe nach §1 Abs.2 Nr. 2a D.h., wenn ein Lasermodul nachgerüstet würde, dass auch an eine "Behördenversion" des JPX6 passt, wäre das allein wohl kein Problem. Allerdings ist die Behördenversion eine Waffe, für die ein Umgangsverbot besteht (Anlage 2 WaffG): Dennoch bleibt der alte BKA-Bescheid für den alten Jet Protector ja bestehen - oder wurde der widerrufen?
  18. Eigentlich einfach: https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/UnsereAufgaben/Aufgabenbereiche/Waffen/Feststellungsbescheide/SchussSpielzeugwaffen/071212FbZ174JPXJateProtector.html Die Behördenversion unterscheidet sich vom Tierabwehrgerät dadurch, dass sie mit "Selbstverteidigungsgerät" gekennzeichnet ist und einen eingebauten Laser hat. Das BKA verbietet diese Version aus 3 Gründen: ...3. wegen des eingebauten Lasers. Also ist der Laser an sich schon ein Verbotsgrund für sich. Es wird sogar ausdrücklich vermerkt, dass dem "zivilen" Griffstück des Tierabwehrgeräts bereits der Kabelbaum für einen Laser fehlt. Im Umkehrschluss könnte man daraus entnehmen: Hätte das Tierabwehrgerät einen Kabelbaum für Lasernachrüstung, wäre es verboten.
  19. s.o., oder Facebook:
  20. https://www.foxnews.com/politics/gop-congressional-candidate-blows-up-socialism-in-new-tv-ad Sie hat die Tannerite Dosen übrigens alle aus 150 Yard getroffen! Video ist unter dem 1. Bernie Video zu finden. Oder direkt hier bei Facebook: https://www.facebook.com/MarjorieTaylorGreene/videos/357486375165667/
  21. Die "immunity certificates" aus "Germany" machen in den USA die Runde, obwohl sie hierzulande noch gar nicht durch sind: https://video.foxnews.com/v/6145702282001#sp=show-clips (ab 01:40 bzw. "Germany": 2:01) Aber zum Thema: Die NRA hat unheimlich viel dafür getan, die Waffenläden in einer Reihe mit lebenswichtigen Geschäften zu platzieren (wie Apotheken, Lebensmittelhandel etc.). Die Coronaviruskrise darf dort alles - aber bloß nicht mit den 2nd amendment interferieren. https://www.nraila.org/coronavirus/ Und jetzt sind eben auch Mitarbeiter von Schießständen besonders geschützt: https://www.nraila.org/articles/20200329/president-trump-declares-gun-stores-critical Also: Das US Department of Homeland Security hat in seiner Leitlinie festgelegt, dass auch Waffenläden und Schießstände zur "kritischen Infrastruktur" gehören, die während COVID-19 Shutdowns NICHT geschlossen werden sollen! Gibt vielleicht auch Denkanstösse für Behörden anderer Länder 😉
  22. Ich verstehe Dich voll und ganz. Zudem nicht jeder ein Handy hat. Lichtbildausweis oder Eintrag der Immunität in den Impfpass etc. sollte für Kontrollzwecke ausreichen. Die Mutationen könnten zum Problem werden. Die begrenzte Immunität ist ein Zweites. In China gab es Fälle von Wiederansteckung schon nach wenigen Wochen. Allerdings sind die Verläufe dann sehr mild und es wurde eine Ansteckung durch solche Reinfizierten m. W. noch nicht belegt. Trotzdem ist die Mutationsrate ein Thema. Das Konzept, den Pandemie Verlauf möglichst stark in die Länge zu ziehen, birgt das Risiko, dem Virus mehr Zeit für diese Mutationen zu geben.
  23. Vorsicht. Ich habe nirgends einer Tracking App oder RFID das Wort geredet. Aber: Ein Ausweis der Immunität (ggf. auch mit klassischem Lichtbildausweis statt App) wäre schon ne nützliche Sache. Das Coronavirus ist kein Hoax. Es werden noch viele Menschen dran sterben. Aber im Moment existieren mir viel zu viele Unklarheiten, man mutmaßt überall nur rum, selbst über die momentane Durchseuchungsrate gibt es keine verlässliche Infos. Daher MUSS getestet werden. Viel mehr als bisher. Kurzfristig ist das natürlich auch ein Risiko - weil man die falschen Schlüsse ziehen käönnte. Nur ein Beispiel: In der ersten Märzwoche 2020 wurden in ganz D im kassenärztlichen Bereich 35.000 Tests auf SARS-CoV2 gemacht. In der zweiten Woche 100.000 Tests. https://mobil.stern.de/amp/gesundheit/covid-19--so-oft-wird-wirklich-auf-das-coronavirus-getestet-9189186.html In der dritten Woche 266.000 Tests. Also jede Woche in etwa verdreifacht. Merke: Wenn man die Zahl der Tests exponentiell hochfährt, werden auch die Fallzahlen exponentiell steigen... Da darf dann keine falsche Panik getriggert werden. Aber am Ende hat man Klarheit: persönlich und epidemiologisch ... und viele könnten mit dieser Klarheit wieder schiessen gehen 😉
  24. Es ist nicht das erste Mal, dass beim Schießen schärfere Anforderungen an die Sicherheit gestellt werden als bei anderen beruflich notwendigen Unternehmungen... Prinzipiell wird das Thema Hygiene aber unseren Alltag künftig mehr bestimmen als bisher - und ja, dem Thema muss man sich auch auf dem Schiessstand stellen.
  25. Da hast du recht. Die FDP hat am Samstag vorgeschlagen, dass man in Zukunft mehr Tests auf Immunität (Antikörper IgG, sowas, was auch der von mir erwähnte Schnelltest für rund 10 EUR/Test machen kann) durchführt und den Leuten dann auf ner App bescheinigt, dass sie immun sind und nicht mehr angesteckt werden können und auch niemanden mehr anstecken (z.B. mittels Rachenabstrich im PCR-Schnellverfahren, was nun auf den schnellen Cobas 6800/8800 von Roche möglich ist = hohe Testkapazität, superschnelle PCR-Ergebnisse in Stunden, nicht Tagen). https://www.roche.de/medien/meldungen/schneller-nachweis-des-neuartigen-coronavirus-5114.html Eckdaten: die ersten 96 Testergebnisse werden nach 3 Stunden ausgespuckt; das System schafft 4128 Tests/24h ! Im Prinzip kann man mit der App dann wieder normal am Wirtschaftsleben teilnehmen - und auch auf dem Schießstand schießen gehen. Es macht keinen Sinn, einen lockdown/Shutdown für diejenigen zu machen, die bereits mit Corona "durch" sind und immun sind. Ein PCR-Test kostet vielleicht 100 EUR und ein IgG/IgM Schnelltest 10 Euro - was kostet der Arbeitsausfall eines Arbeitnehmers im Schnitt - nur für einen einzigen Tag? Tests "lohnen" sich da fast immer! https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/corona-eindaemmung-fdp-will-gegen-corona-immune-menschen-per-app-ausweisen/25692274.html Mit der App wäre auch sowas wie die DM im Herbst wieder machbar!
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