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Schwarzwälder

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  1. Gut, ein Punkt muss man auch sehen: Der neuseeländische Schütze wird enteignet, bekommt aber viel Geld für seine Enteignung. Damit kann er sich jede Menge GK-Pistolen, SL-Flinten, hochkalibrige Repetierer usw. kaufen (und sich auch damit schützen). Der deutsche Schütze wird enteignet und ist dann erst mal Pleite. Mal abgesehen, dass in deutscher Gründlichkeit die Enteignung sowieso viel weiter ginge, als sie in Neuseeland gegangen ist, siehe Wahlprogramm der GRÜNEN.
  2. Dann sind die UN Verträge und die UN Standards (ISACS etc.) trotzdem weiter gültig und werden Schritt für Schritt umgesetzt!
  3. Das Dumme ist nur: Die EU will ISACS/UNO-Regeln. Das ISACS Schriftstück wird wenigstens von der NRA SEHR ernst genommen, die haben erkannt, auf was das hinausläuft und Präsident Trump beackert, die UN Verträge diesbezüglich aufzukündigen. https://www.nraila.org/articles/20190503/what-unsigning-the-arms-trade-treaty-means-for-american-gun-owners Mit anderen Worten: ISACS sind von der UNO entwickelte internationale Standards zur Waffenkontrolle, denen sich die EU-Kommission schon jetzt in Verordnungstexten verpflichtet sieht. Anscheinswaffen werden verboten jedwedes Magazin > 10 Schuss (auch KK oder Pistole) wird verboten Waffen > .45 (lang+kurz) werden verboten Selbstverteidigung ist künftig KEIN Bedürfnisgrund mehr SEHR repressive Massnahmen in vielen anderen Aspekten Hier bei WO meint man, mal wieder Witze darüber zu machen - dann ist's ja gut. Dann erwischt es uns irgendwann eiskalt....
  4. @mwe: Da hast Du natürlich recht. Verwandtschaft+Freundeskreis will man nicht unbedingt nur wegen eines Hobbies zurücklassen. Ich heiße auch das gesamte Waffenverbot in NZ für absolut überzogen, übelste Anlassgesetzgebung von einer politisch wohl nicht sehr unabhängig agierenden Premierministerin. Dennoch muss man anerkennend sagen, dass man sich bei den Erstattungen dann doch zu fairen Lösungen entschlossen hat - und zumindest da den LWB nicht als Bürger 2. Klasse behandelt hat.
  5. Wenn der Mr. Brown 50 moderne HA vom Schlage HK MR223/308 oder auch SIG hat, bekäme er dafür (inkl. üblichem Zubehör) laut neuseeländischer buy-back Liste rund ne 1/4 Million EUR inkl. Zubehör. Damit kann er dann schon in die USA umziehen, ein nettes Haus kaufen und selbiges mit 50 HA aus den USA füllen...
  6. Die UNO/ISACS, auf die sich die EU-Kommission im Durchführungstext beruft, will übrigens folgende Einteilung von Waffen, Waffenteilen und Magazinen: Siehe Anlage (aus o.g. Link 1 der ISACS unter Punkt 6.2.4 zu lesen). Und die Markierungsstandards für verbotene Teile sind unter Punkt 13 aus dem ISACS Link 2 angesprochen. Die UNO will mit den ISACS-Standards, auf die sich die EU-Kommission im Durchführungstext explizit beruft, alle Magazine > 10 Schuss als "intolerables Risiko" (höchste Risikostufe, wie Vollautomaten) einstufen und damit radikal verbieten lassen. Das ist der Masterplan und hier bei WO wird noch wirklichkeitsfremd davon ausgegangen, dass die noch nichtmal markiert werden müssen!
  7. @bumm: Das Problem ist nicht der Schwarzwälder. Kennst Du schon die neue "Durchführungsrichtlinie" der EU-Kommission zur Kennzeichnung von Feuerwaffen und Waffenteilen? Lies mal hier: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32019L0068&from=EN Gut, ein Laserbeschrifter hat demnach u.U. Vorteile (weil damit auch Kunststoffteile direkt beschriftet werden dürfen, ansonsten braucht es eingearbeitete Metallplatten). Laserbeschrifter sind ne Zukunftsinvestition und auch insofern hat der Thread auch eine Berechtigung: Wenn man aber genauer liest, dann erkennt man, dass diese EU_Durchführungsrichtlinie sich auf die ISACS bezieht! Die ISACS will als UN-Ableger in ihren internationalen Richtlinien alle "High-capacity Magazine" verbieten. ISACS Link 1 ==> Das sind alle Magazine mit mehr als 10 Schuss (auch KK und Kurzwaffe). Die ISACS will außerdem alle verbotenen Teile (zu denen eben auch high-capacity Magazine gehören) markieren lassen. ISACS Link 2 ==> Im Folgeschluss ergibt sich, wenn die EU sich auf die UN/ISACS berufen, dass künftig ALLE Magazine > 10 Schuss markiert sein müssen. Das Ganze ist also keine Wahnvorstellung vom Schwarzwälder (ich habe auch nie gesagt, dass ich die kleinen Mags bis 10 Schuss markieren will!), sondern wird absehbar von der EU-Kommission kommen...
  8. Gut, die "schmierigen Geldbündel" sind schon reichlich: über 100 Millionen NZ Dollars hat Neuseeland bisher für 57.000 Waffen und 198.000 Teile ausgegeben. https://www.police.govt.nz/advice-services/firearms-and-safety/2019-firearm-law-changes-arms-amendment-bill-2 (ganz unten auf "Amnesty and Buy back statistics" klicken) Für manchen dürften die Summen reichen, sich in den USA eine neue Existenz aufzubauen. Und nicht vergessen: Noch bleiben auch GK-Pistolen, Revolver, eine Reihe HA-Flinten und die meisten Repetiergewehre weiter erlaubt. Die Erstattungssummen sind einfach nur ein Argument: So geht man wenigstens etwas fairer mit dem Bürger um. Bei uns wird ja auch verboten - aber eben ohne großzügige Erstattung. Bestimmte Kurzwaffen < 6,35 mm oder "kurze" Rep.-Flinten etwa und jetzt eben Magazine > 10 Schuss f. LW. So wie es aussieht, dürften viele der Magazinkäufer (Magazinkauf erfolgte nach Mitte 2017) demnächst leer ausgehen. Demgegenüber klingen die 58-192 EUR/Stück Erstattung selbst für gut gebrauchte Mags wie in NZ dann wieder gut, oder?
  9. Bevor eine weitergehende Verbotswelle in D/EU in der Politik diskutiert wird, sollte man diese Liste der zentralen neuseeländischen Polizeibehörde ins Spiel bringen: https://www.police.govt.nz/sites/default/files/publications/prohibited-firearms-and-parts-buy-back-price-list.pdf Da sieht man, wie überaus fair, ja geradezu fürstlich die Rückerstattungen ausfallen. Gut erhaltene Waffen bekommen 95% des Listenpreises - "normal" verschlissene,aber noch funktionsfähige 70% und selbst für funktionslosen Schrott gibt es noch 25%. Wichtig: Nicht nur für die Waffe selbst, sondern für jedes Zusatzteil wie Tuningabzüge, Schäfte, Zweibeine, ja selbst Montagen (!) gibt es extra Geld. Auch für die weiteren Ersatzmagazine gibt es je nach Typ mächtig Geld! 1 neuseeländischer Dollar = 55 Cent. Hier mal ein paar Beispiele (je 3 Erstattungszustände: "Neuwertig - normal - nicht mehr funktionsfähig") HK MR308: 4440 EUR - 3270 EUR - 1170 EUR HK MR223: 3920 EUR - 2890 EUR - 1030 EUR G3 Klon: 2610 EUR - 1925 EUR - 690 EUR HERA AR15: 2090 EUR - 1540 EUR - 550 EUR Schmeisser AR15: 2090 EUR - 1540 EUR - 550 EUR SIG Sauer 303: 4180 EUR - 3080 EUR - 1100 EUR SIG 516/550: 2610 EUR - 1925 EUR - 690 EUR Springfield M1A: 3135 EUR - 2310 EUR - 825 EUR für verschiedene Gewehrtypen (z.B. AR-Serie) gibt es dann eine teils lange Serie von erstattungsfähigem Zubehör: Tuning-Abzug, Bremse, Zweibein, Schaftteile, Gasblock, Ladehebel, selbst Zielfernrohrmontagen... Bei Magazinen und sonstigen Waffenteilen gibt es nur 2 Preise: normaler Gebrauchtzustand - schlechter Zustand (strukturelle Schäden/Rost, sodass keine sichere/effektive Verwendung mehr möglich ist) hier die Preise für normalen Gebrauchtzustand: GK-Gewehr bis 10 Schuss: 29 EUR je Magazin GK-Gewehr > 10 Schuss (AR/AK): 58 EUR je Stangenmagazin GK-Gewehr > 10 Schuss (andere, z.B. HK): 115 EUR je Magazin GK-Magazin Trommel: 192 EUR je Magazin ==> wären doch mal gute Preisansätze für die Magazinverbote ab September 2020 bei uns!
  10. Naja, noch sind Magazine keine verbotenen Teile und man kann damit machen, was man will. Wenn später Magazine markiert werden müssen, ist es zu spät. Aber was jetzt an Markierung da ist, wird dann wohl übernommen. So wird das seit ewigen Zeiten auch bei Import alter Waffen gehandhabt. Da wird dann auch nicht retrospektive geguckt, ob der US Hersteller eine genormte Markierung mit 0,2mm Mindesttiefe eingebracht hat, ob das von nem Büma erfolgte etc., sondern es wird allenfalls geschaut, ob die Markierung leserlich ist und dann wird sie eingetragen... Und Trial und Error fürchte ich, ja. Aber wenn ich z. B. 10 Hexmags markieren wollte, dann nehme ich eben genau ein Magazin und teste darin xmal alles aus, bis die Einstellungen passen. Dann habe ich nicht 10 Magazine geopfert, sondern nur genau eines...
  11. Also das Gerät gibt es bei Alibaba noch weitaus billiger ab umgerechnet 1100 Euro für einen Faserlaser, der im Unterhalt sehr günstig, wartungsfrei und unheimlich flexibel einsetzbar ist. https://m.alibaba.com/product/60744649892/High-Speed-LOGO-Date-Code-Cnc.html Alibaba hat auch eine viel bessere Beschreibung als Ebay. Wichtig: Wer sich mit den Restriktionen beim Import der Lasermaschinen befasst, stellt schnell fest : Wir leben noch in einem freien Land! Hier darf noch fast jeder schwere Maschinen einschließlich echter Hochleistungslaser importieren und produktiv tätig werden. In vielen EU Nachbarländern hört es schon bei Minilaserkisten auf. Da dürfen die Chinesen fast nix importieren, aber nach Deutschland liefern die fast alles. Wenn dann mal die EU-Markierungshölle über die Legalwaffenbesitzer Europas hereinbricht, gucken die Schützen der Nachbarländer recht sparsam. Der deutsche Schütze kann hingegen in seinen Keller, seine 130W CO2 Powerlasermaschine anschmeissen (kost'bei Alibaba weniger als ne AR15) und dann schafft er was weg!
  12. Aber das hört sich doch super an! Die Quintessenz aus diesem Thread wäre dann, bei Amazon 2 kleine Maschinen zu kaufen : Den 99-Euro China- Laserbeschrifter für die PMags und andere Plastikmagazine und den 158 Euro Proxon als Gravurmaschine für die Stahl- und Alumags. Dann wäre man für rund 250 Euro für alles gerüstet, oder habe ich da noch was übersehen?
  13. Super Beitrag!! Deine Info hilft viel weiter. Also kann man mit einer kleinen handlichen vom Windows PC steuerbare Laserbeschrifter PMags markieren und wirft bei 99 Euro kein Geld zum Fenster raus, wie manche hier meinten. Könntest Du mal ein Markierungsbeispiel auf dem PMag einstellen? Gehen auch kleine Logos? 15min pro Mag ist kein Ding, aber wie lange hält der Minilaser Dauerbetrieb aus? D. h. nach wie viel Stunden muss man ihm eine kleine Pause gönnen?
  14. Tja, das ist dann das praktische Problem. Hast Du Dich mit Deiner 50 TEuro Maschine mal an Magazinen versucht? Viele Magazine sind durchsichtig bzw. halb durchsichtig. Die müsste man vor dem Lasern wohl erst mit Schuhcreme oder so einschmieren. Dann gibt es sehr inhomogene Oberflächen, z.B. die Wabenstruktur bei Hexmags, also das ist alles nicht einfach zu lösen. Und wer Metallmagazine sicher und gut lasern will, muss am besten einen Faserlaser made in China für 2800 EUR nehmen: https://www.ebay.de/itm/254289494392 Also die 50.000 EUR, die da in Raum gestellt wurden, erscheinen mir sehr viel, wenn es für 5-6% davon so einen Faserlaser mit folgenden Daten gibt: Markierungsgeschwindigkeit von 8.000 mm / s, Wiederholgenauigkeit von 0,001 mm, Markierungstiefe von 0,01 bis 1,0 mm, zugelassen explizit für Metalle (und Nichtmetalle). Für einen Büma wäre so ein Gerät ggf. eine gute Zukunftsinvestition. Viele eigentlich künftig für die Markierung vorgesehenen Waffenteile müssen an Altwaffen noch nicht markiert werden. Noch nicht (bei Reparaturtausch aber dann schon), Andere Waffenteile werden in Zukunft allein der Rückverfolgbarkeit und der Rechtssicherheit wegen markiert werden müssen. Wenn da bei manchem ambitionierten Schützen 100 Teile a 20 EUR nachmarkiert werden müssen, hat der Büma mit 1 Schützen sein Gerät schon fast finanziert!
  15. @black_friday Naja, Gravuren helfen im Grenzfall bei Gewehren, nicht bei Panzern. Ich zitiere nochmals aus den offiziellen "Erläuterungen zur Kriegswaffenliste": https://www.fwr.de/fileadmin/Dokumente/erl_kwl_feb_2015.pdf
  16. Hm, also die etwas besseren Beschriftungslaser der 300-EURO-Klasse aus China liefern alle 0,01mm Positioniergenauigkeit und 1000 dpi Auflösung, jedenfalls wird das angegeben. Die China-Profiklasse um 1000-3500 EUR schafft teilweise sogar 0,001mm Positioniergenauigkeit und bis 2500 dpi. Die besseren Lasergravierer schaffen es auch in Farbe, da müsste man selbst fotoähnliche Ergebnisse hinbekommen. In den Werbebildchen finden sich auch durchaus sehr ansprechende Beispiele von Lasergravuren, also da kann man schon was Ansehliches hinbekommen. Bedenken habe ich halt nur, dass man etliche Male rumprobieren muss, bis das Ergebnis passt. So viele Magazine habe ich dann auch nicht, um erst 10 verschandeln zu müssen, bis es beim 11. dann klappt 😞 Am besten wäre es, wenn man sowas als großer Verein anschafft. Die Frauen könnte man auch begeistern, denn wer weiß, wieviel Arbeit es ist, für Kinder-/Schulfreizeiten die Kleidung mit Namen zu besticken. Hier kann man alles einfach und kochfest eingravieren lassen! Der Verein kann damit sämtliche (vorgeschriebene) Beschilderungen selbst herstellen. Man kann die Pokale selber beschriften, wertige Trophäen selbst herstellen, Vereinstrachten verzieren usw. Die Möglichkeiten sind endlos!
  17. Also auch wenn es manche witzige Pointe in diesem Thread gibt: meine Grundintention war nicht "grün", ich suche tatsächlich nach einer einfachen Markierungslösung, die meine Magazine nicht verschandelt. Und was Du hier übersiehst, ist 45.3.2 WaffVwV: In den Fällen, in denen ein Bedürfnis dauerhaft wegfällt, kann dann, wenn keine Mängel bei Zuverlässigkeit und persönlicher Eignung bestehen, aus besonderen Gründen vom Widerruf der Erlaubnis abgesehen werden. ...Der Begriff „besonderer Grund“ ist eng zu verstehen. Nicht ausreichend ist hier ein allgemeines wirtschaftliches Interesse an einem fortwährenden Besitz der Waffen etwa in Gestalt der Befürchtung von Wertverlusten bei der Veräußerung. Vorstellbar sind in diesem Zusammenhang Fallgestaltungen, die beispielsweise auf der Basis einer langjährig aktiven, nunmehr jedoch z.B. aus Altersgründen aufgegebenen Betätigung als Jäger, Sportschütze oder Sammler ein besonderes Interesse an einzelnen Waffen begründen. Ich denke schon, dass das besondere Interesse an einer einzelnen Waffe durch z.B. individuelle Gravuren, die darauf angebracht sind, begründbar wäre. Wenn z.B. ein Meisterschütze seine Titel immer wieder schön untermalt auf dem Schaft eingravieren lässt, dann wird aus der Waffen ein ganz besonderes Erinnerungsstück, das man dann ggf. auch trotz Altersgebrechlichkeit und Aufgabe des aktiven Schützen-/Jägerdaseins dann irgendwann noch weiter behalten darf.
  18. So, beim Forum Waffenrecht gibt es noch die Kriegswaffenliste. https://www.fwr.de/fileadmin/Dokumente/erl_kwl_feb_2015.pdf Da steht auf Seite 4 unter Punkt 30, das "Kennzeichen der Jagd- und Sportwaffen" u. a. "Gravuren an Schaft und System" seien. Und der Schaft ist ein freies Teil, besteht fast immer aus Holz oder Kunststoff und lässt sich damit prima auch mit den günstigeren Laserbeschriftern vom Windows PC lasern. Damit hat man evtl. einen Schutz mehr vor Kriegswaffeneinstufung, hat die Waffe günstig und legal individualisiert und wenn der Schaft doch mal wesentliches Teil wird, kann man ihn gleich kennzeichnen. Die Waffen werden oft mit billigen Aufklebern verschandelt, warum nicht mal was schönes drauflasern, was man am PC gemacht hat? Ist letztlich auch ein Diebstahlschutz! Und derart individualisiert hat man dann im Alter auch bessere Chancen, dass man das gute Stück auch wegen der besonderen Affektion und persönlichen Bedeutung, die man mit schönen und sehr persönlichen Laserungen leicht nachweisen kann, behalten darf.
  19. Hallo sniper-k98, das ist dann wohl ein Faserlaser. Die gibt es made in China auch bei ebay nagelneu ab gut 2000 Euro, auch für gehärtetes Metall. @Fyodormeinte ja, dass da, wo Markierungen vorgeschrieben werden, diese wohl vom BÜMA angebracht werden müssen. Weil Markieren wohl eine genehmigungspflichtige Bearbeitung wesentlicherTeile sein könnte, nehme ich an. Aber da, wo Markierungen noch freiwillig sind, da wo nur Alu und Plastik im Spiel ist, da reichen die günstigen Geräte doch aus und wären eine Lösung, auch z. B. beim Grenzübertritt. Mit der Markierung und dem abgestempelten Meldebogen könnte man mehr Rechtssicherheit erlangen, in zahlreichen Situationen!
  20. Also 40 Watt Laser gibt es bei Amazon massig für 300-400 Euro. Z. B. den https://www.amazon.de/VEVOR-Lasergravierer-Steuerung-Engraving-Machine/dp/B085Y1PHJY
  21. Also ein CNC-Lasergravierer für weiche Metalle, dürfte für die üblichen Alumagazine ausreichen, kostet gut 300 Euro, über Windows und USB ansteuerbar: https://www.amazon.de/VEVOR-Lasergravierer-Steuerung-Engraving-Machine/dp/B085Y1PHJY
  22. Es gibt bei Amazon auch viele Laserbeschrifter der 40-80 Watt Klasse um 300 Euro, an der Leistung soll es nicht liegen, wieviel Watt braucht man für ein Kunststoffmagazin und die von Dir genannten 0,2 mm Markierungstiefe? Für Metall braucht es wohl so ne Desktop CNC Maschine. Die bringen die Chinesen aber auch für dreistellige Preise bei Amazon auf den Markt. Schon erstaunlich, was alles geht. Wegen der Magazinmarkierung: Wenn ich alle Magazine anmelde, bekomme ich eine behördliche Meldebestätigung, die quasi meine Besitz- und Benutzungserlaubnis darstellt. Wenn ich dann beim Wettkampf meine blockierten 20er auspacke, könnte es Diskussionen mit den Schiessleitern geben. Wenn ich eine eineindeutige Markierung auf dem Magazin und dem behördlich abgestempelten Meldebogen habe, kann jeder Schiessleiter, aber auch jeder Behördenmitarbeiter, der bei der Waffenschrankkontrolle auch die Magazinbestãnde abgleicht, erkennen, dass alles seine Richtigkeit hat. Ich bin überzeugt, dass die Markierungen sich durchsetzen werden.
  23. Im Ernst, es gibt ein Dokument der Zollbehörde, in dem Merkmale für Kriegswaffen und Merkmale, die gegen eine Kriegswaffeneigenschaft sprechen, jeweils gelistet sind. Gravuren an Waffen sind ein Merkmal, das eher gegen eine Kriegswaffe spricht. Eine schöne zivile am PC erstellte Gravur könnte also an bestimmten Teilen angebracht entlastend wirken. Ansonsten: Die billigen Laserbeschriftungsgeräte passen für viele Kunststoffteile und teilweise auch für eloxiertes Aluminium. Für sonstige Metalle bin ich noch am Suchen. Die großen Dinger wären preislich aber höchstens was für Schützenvereine.
  24. Bei Amazon und Co. gibt es ja inzwischen praktische Lasermarkiergeräte, die grössenmässig für Waffenteile und Magazine passen und gut vom PC aus ansteuerbar sind. Damit könnte man viele der neu waffenrechtlich relevant werdenden Waffenteile und Magazine lasern und sogar mit schönen Logos versehen. Hat jemand Erfahrung mit diesen Teilen? https://www.amazon.de/MVPOWER-Graviermaschine-Bluetooth-Engraver-Maschine/dp/B07JNBB8GF Gibt es ggf. Genehmigungsvorteile beim BKA und den Behörden, wenn man eindeutig zuordnenbare Beschriftungen anbringt?
  25. Allgemein: Wenn man dem Kapitalismus seinen völlig freien Lauf läßt, bekommt man Leute, die nicht nur durch persönliche Tüchtigkeit einige Millionen gescheffelt haben, sondern man bekommt auch Superreiche, die Milliarden scheffeln (mitunter durch Marktmanipulationen und sonstige Ausnutzung von Marktmacht)... und mit diesem Geld unsere Gesellschaft "transformieren". Die BLM-Bewegungen werden finanziert, Wahlkämpfe werden finanziert... ich habe hier schon ab und an verlinkt, wie die Multimilliardäre zu privatem Waffenbesitz mehrheitlich stehen. Und wie Mike Bloomberg in Virgina weit mehr Geld für eine Anti-Waffen-Gesetzgebung aufwendete, als es die NRA je gekonnt hätte. ==> Im Endeffekt war das also absehbar. Tückisch ist, dass selbst wenn die NRA obsiegt, sie durch die ganzen Anwalts- und Prozesskosten dennoch schwersten Schaden nehmen wird. Speziell: Da die NRA seit den 40er Jahren eine gemeinnützige Organisation ist, ist Transparenz Pflicht. Hier sind die Ausgaben von 2018 veröffentlicht/offiziell einsehbar: https://projects.propublica.org/nonprofits/display_990/530116130/02_2020_prefixes_52-56%2F530116130_201812_990O_2020020617115747 An der Spitze wird - in Anbetracht einer gemeinnützigen Organisation - schon gewaltig verdient. Wayne LaPierre 2,15 Mio. Jahresgehalt Oliver L North 1,377 Mio. Jahresgehalt Chris W. Cox 1,285 Mio. Jahresgehalt ...und ein rundes Dutzend weitere Personen im mittleren bis oberen sechsstelligen Bereich (Jahresgehälter). 8,4 Mio. Reisekosten gab es dann on top. Ich wünsche der NRA viel Erfolg. Ob allerdings alle in der NRA noch vornehmlich Idealisten einer grassroots Bewegung sind, da habe ich so meine Zweifel...
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