Proud NRA Member
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Proud NRA Member antwortete auf EkelAlfred's Thema in Allgemein
Ich kann Dir die Bitcoin-Adresse vom Reichsamt für Farb- und Schwarzkarten schicken. -
Also bei einer irgendwie rationalen Motivation des Einbrechers (z.B. Geld) dürfte die Anwesenheit einer Ladung Posten mit einer gespannten Feder hinter dem Zündhütchen ein unwiderstehliches Argument sein. Es wäre natürlich wünschenswert, damit umgehen zu können, aber auch wenn der Inhaber der Waffe z.B. das Repetieren nicht hinkriegt -- auch nur eine von diesen neun Kugeln des ersten Schusses will man nicht abbekommen. Nicht jeder Einbrecher ist rational, sondern manche sind von Zorn motiviert, oder davon, sich keine Blöße vor der Bande geben zu können, und manche sind schlichtweg zu dumm, zu begreifen, dass Weitermachen Tod oder Verkrüppelung bedeutet, aber bei der riesigen Mehrzahl sollte es funktionieren. Allerdings, Gegenargument: Die Übung beeinflusst nicht nur die tatsächliche Leistung, sondern auch die Körpersprache. Ob einer nach der Entscheidung in drei Sekunden vier Typen mit je einer Schrotpatrone bedenken kann, oder ob er erst überlegen müsste, wie die Sicherung funktioniert, oder gar, ob er wirklich schießen will, das sieht man. (Klappt sogar bei Hunden: Ich habe schon wild schreienden und rennenden Frauchen ihren Hund eingefangen, indem ich ihn ziemlich höflich aufgefordert habe, zu kommen und dann zu sitzen. Man sendet mehr Signale aus, als man glaubt.)
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Proud NRA Member antwortete auf EkelAlfred's Thema in Allgemein
Eine berühmte Auszeichnung des unvergleichlichen Pat Rogers (ab 1:15, aber wenn Du Dich für Magazine und den Umgang damit interessierst, lohnt sich die erste Minute auch): [Video aus Platzgründen wieder gelöscht - @ford32 war schneller.] -
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Proud NRA Member antwortete auf EkelAlfred's Thema in Allgemein
Höchstwahrscheinlich ja. Allerdings ist der einzige Grund, das zu tun, der mir einfällt, die Verfügbarkeit falls es krachen sollte, und da würde ich zwei weniger laden, damit man im Notfall nicht einen Moose/Cock-Preis verdient, und auch von Zeit zu Zeit mal heiß die Funktion testen. -
Privater Freiluft-/Outdoor Schießstand Regelungen im EU-Ausland?
Proud NRA Member antwortete auf GerBra2000's Thema in Waffenrecht
Machbar bestimmt, aber unterschätze den Aufwand nicht. Das fängt mit dem reinen Volumen der Wälle an. Bei meinem Stand sind auf diese Weise Seen einer gewissen Größe entstanden. Auch die Erdarbeiten zur Instanderhaltung sind beträchtlich. Für so etwas braucht man vermutlich sogar noch in der äußeren Mongolei Genehmigungen mehrere Behörden, die einen gewissen Aufwand bedeuten können. -
Und was soll das bringen?
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Die meisten Pleiten haben mehr als eine Ursache. Einerseits hatten sie mit einem extrem unfreundlichen Politikumfeld zu kämpfen, das stimmt. Andererseits dürfte sich aber auch kaum bestreiten lassen, dass Ron Cohen bei Sig Sauer USA so ein klein wenig umtriebiger war als die Kollegen in Eckernförde, von denen ich jedenfalls nicht sagen kann, wie da der Chef überhaupt heißt. (Wobei Umtriebigkeit natürlich auch ein zweischneidiges Schwert sein kann, wenn man sich die Qualitäts- und rechtlichen Probleme anschaut.)
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@Bounty Das musst Du wissen. Es gibt eine Lösung mit Pfennigteilen, die Du dazu noch genau auf Deinen Bedarf abstimmen kannst. Wenn Du eine fertige Lösung haben willst, dann will dafür derjenige, der die erstellt hat, auf Vorrat produziert und auf Lager hält, usw. logischerweise seinen Obolus. Wenn's nur drei billigste Teile sind mache ich mir normal nicht die Mühe einer Platine, sondern löte das direkt zusammen, isoliere alles mit Schrumpfschlauch, und packe es dann zusammen mit einem festen Gegenstand aus dem Abfalleimer, der Struktur und Halt gibt, wieder in Schrumpfschlauch.
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Dementsprechend aber auch: Damit qualifizierte Leute halten? Für einen Berufsanfänger, bei dem man fast so viel Arbeit darauf aufwendet, ihm etwas beizubringen, wie er beiträgt, ist das OK. Aber "Fachkräfte", die tatsächlich welche sind, zum Preis von Ungelernten, das gibt's nicht, ausgenommen ein paar Berufe, die auch Hobbies sind, wie Musiker, Schauspieler, Kunstmaler.
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Direkt würde ich das nicht machen, jedenfalls mit den Informationen aus dem Handbuch. Es steht drin, welche Spannung da zur Signalisierung rauskommt, aber es wird keine Stromstärke angegeben, die man entnehmen darf, und jenseits derer man schlimmstenfalls den möglicherweise direkt am Ausgang angeschlossenen Microcontroller abröstet. Da brauchst Du ein paar Pfennigbauteile dazwischen, z.B. einen FET, der schaut, ob die Spannung angestiegen ist, und dann den Stromfluss zur Klingel freigibt, plus einen Kondensator und Pulldown-Wiederstand, damit's nicht klingelt, weil fünf Meter weiter jemand eine Nachricht auf sein Telephon bekommt.
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Corona-Krise als Vorlage für Verfassungsklagen nutzen!
Proud NRA Member antwortete auf JDHarris's Thema in Waffenlobby
Was nicht zufälligerweise die Zeit ist, zu der bei der NRA die Säcke, die nur olympisches Schießen, Zeremonien mit altgedienten Polizisten und Sicherheitskurse für Jäger machen wollten, abgewählt wurden. Die Cincinnati-Revolte von 1977. -
Ich habe keinen, aber laut Handbuch: Da kommt also kein Ton raus, sondern es geht der Pegel hoch, was Du dann als Steuerung für beliebige Funktionen wie Licht, eine große Uhr, Ton, was auch immer nutzen kannst. Aktivlautsprecher also nicht (da käme ein lauter Knack raus und dann nichts, und die Spannung ist auch viel zu hoch, auch wenn heute hoffentlich davon nichts mehr abröstet - ohne Garantie). Du könntest Dir, wenn es ein Aktivlautsprecher sein soll, entweder klassisch mit einem Oszillator oder moderner mit einem Microcontroller, der auch nicht mehr kostet, einen Schaltkreis bauen, der das gewünschte Tonsignal ausgibt, wenn der Eingang vom Timer positiv wird. Alternativ kannst Du mit einem elektronischen Schalter (viele Möglichkeiten, z.B. ein Feldeffekttransistor) einen Summer, der sich selber um die Erzeugung des Summens kümmert, eine Autohupe, etc. ansteuern.
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SIG Sauer Inc liefert NGSW Waffen an US Army - 6,8 mm als neues Mittelkaliber?
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Solange es bei 200-300 bleibt, bei einem geeigneten Kunststoff noch weitgehend unbeschädigt. Aber klar, alles im Leben ist ein Kompromiss, in diesem Fall zwischen Gewicht und Wärmetransport. So ein Kompromiss ist aber auch, wenn man einen Karabiner herumträgt und kein leichtes MG, bei dem man mit ein paar Handgriffen einen kalten Lauf reinmachen kann. -
Eigentlich schade. Selbst wenn nur Zusammenbau, Qualitätskontrolle und allfällige Handanpassungen/Läppen/etc. in der Schweiz vorgenommen würde, wäre "Made in Switzerland" meines Erachtens eine Marke, für die auch Amerikaner löhnen würden. Es wäre auch eine Möglichkeit, die Hochpreismodelle von der Massenware abzusetzen. Sig Sauer Amerika macht vieles richtig, vom Behördenverkauf über Sondermodelle für Sofa-Rambos, aber Qualität können sie nicht so richtig. Bei meiner MPX war etwas so falsch, dass die Verschlussträgergruppe große Späne aus dem Receiver gefräst hat. Sie haben dann ohne Murren beide Teile durch neukonstruierte (Generation 2.5, nicht offiziell ein anderes Modell, aber wesentlich anders konstruiert) ersetzt. Nachdem meine schon die Generation 2 war, die geändert war, nachdem Generation 1 nicht recht lief, ist das für den Preis eigentlich eine Zumutung, auch wenn sie den Schaden behoben haben und das Ding jetzt läuft. Die schon für Generation 1 versprochenen Wechselläufe wurden auch nie geliefert, auch nicht für Generation 2. Stört mich nicht groß, weil es eine Wettbewerbswaffe in 9mm sein soll, aber trotzdem eine Zumutung. Für zweitausend Kröten war der unergonomische Vorderschaft ebenfalls eine Zumutung, der Abzug genauso, der Hinterschaft ebenfalls, die ich alle durch Drittherstellerteile ersetzt habe. Inzwischen haben sie in der (nicht offiziell so genannten) dritten Generation ein Modell, das diese Schwächen abstellt. Die MPX ist eine gute Idee, und ich würde wieder eine kaufen, aber die Umsetzung grenzte an vielen Stellen an Frechheit. Dafür haben sie ultrakurze Varianten, die für mein bescheidenes Erachten mindestens als Halbautomaten keinen Sinn machen, und als Vollautomaten vielleicht sehr begrenzten für eng umrissene Einsatzbereiche - aber sie verstehen, das Zeug zu vermarkten, was auch eine Fähigkeit ist, und die meisten Käufer dürften weniger schießen und deswegen weniger reklamieren als ich. Nicht zu vergessen, dass sie die gesamten (!) zuerst ausgelieferten P320 zurückrufen mussten, auch wenn es offiziell kein Rückruf sondern ein Upgrade auf Kulanz ist. Da wäre doch eigentlich eine "Made in Switzerland" Linie für das Zeug ab zweitausend Öken oder so gar keine doofe Abgrenzung für die Premiumlinie, die dann hoffentlich auch tatsächlich laufen würde.
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Wieder. Gerade vor ein, zwei Jahren eingeführt, aber das sind die ersten amerikanischen P210, mit auf amerikanische Verhältnisse angepassten Bedienelementen.
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Wurde die Armeewaffe nicht von Sig hergestellt? Wenn ja, dann könnte man wenn man will sagen, dass die mit Sig Sauer Eckernförde entfernter verwandt war als eine Sig Sauer aus New Hampshire.
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Waffen von einem noch Lebenden erben
Proud NRA Member antwortete auf Quetschkopf's Thema in Waffenrecht
Dann könnte man immer noch die Eignung anzweifeln. -
Im "wilden Westen" war das Waffenrecht oftmals ziemlich streng, auch wohl verfassungsrechtlich angreifbar. Da gab es oft Regeln, dass man wenn man in eine Siedlung kam, die Waffen abgeben musste und sie beim Verlassen wieder mitnehmen konnte, was mit der Anwesenheit von Gruppen junger Männer, der Abwesenheit von Frauen, und der Anwesenheit erheblicher Mengen von Alkohol zu tun hatte. Das Recht auf Waffenbesitz hat seine historische Wurzel in der Verteidigung des Volkes gegen Angriffe von außen oder durch die eigene Regierung, insbesondere zum Schutz der protestantischen Religion. Daher seine besondere Ausprägung in Ländern wie England - und von daher Amerika - oder auch Württemberg, wo ein protestantisches Land zeitweise von katholischen Fürsten regiert wurde (also theoretisch ein Katholik Oberhaupt einer evangelischen Kirche war!) und das Volk deswegen eine Rückversicherung seiner Rechte haben wollte. Diese Verbindung zwischen Protestantismus und Waffenbesitz ist nicht nur praktisch - damit man nicht morgen dem Papst huldigen muss - sondern auch theoretisch. Alle Gläubigen, nicht nur eine hierarchischem Kommando unterstehende Sonderkaste, sind als Priester berufen, die Bibel selber zu lesen, so wie alle Bürger, nicht nur eine hierarchischem Kommando unterstehende Sonderkaste, als Milizionäre berufen sind, ihre Freiheit zu verteidigen.
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Wo bleibt denn da die Freude? Wenn's einer so richtig krachen lässt, dann grinst man mit ihm. Bei mir schießen sie auf der langen Bahn gelegentlicher Artillerie. Gut, wenn einer nicht vor dem Schuß "Fire in the hole!" rufen würde, würde ich ihn auch darum bitten, das zu tun, aber das machen die eh alle. Dann muss man halt, nachdem einem der Knall die Hosen ausgezogen hat, eine Minute waren, bis man das Ziel wieder durch das Zielfernrohr erkennen kann, nachdem sich Rauch und Staub verzogen haben.
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Dann würden Rechnungen unter 50€ vielerorts nicht mehr bezahlt werden. Für die Berufung, sicher, und für die Zuständigkeit des Landgerichts wohl 5000€, also eben zum Amtsgericht.
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Auf der Uni hat (in einem sehr nützlichen Kurs: Schnelldurchgang law school für Nichtjuristen) der Dozent, jeden, der sagte "A kann B verklagen, wegen..." unterbrochen und gesagt "Jeder kann jeden wegen allem verklagen." Du kannst nicht nur sondern darfst sogar auch jeden beliebigen Sachverhalt der Polizei zu Kenntnis bringen, also anzeigen (von Dingen wie Schweigepflichten mal abgesehen). Ein Betrug dürfte dabei schlecht nachzuweisen sein. Vielleicht hat der Typ sich einfach verschusselt. Die zu erwartende Sorgfalt dürfte bei einem Gebrauchtverkauf für 4.50€ eher niedrigen Maßstäben unterliegen. Hast Du schonmal höflich den Verkäufer gefragt? Wenn es Dir wirklich darum geht, die Sache auszufechten, bliebe natürlich eine zivilrechtliche Klage.
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Vertragsbruch ist an sich keine Straftat.
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Das muss ja keine Frage von "mögen" sein. Es gab da doch beispielsweise einen berühmten Fall von Eltern, die eine Waffe ungesichert gelagert hatten, obwohl sie ihren Sohn verzweifelt wegen destruktiver Tendenzen von einem Psychologen und Psychiater zum nächsten geschleppt hatten. Gut, Küchenmesser und Gartengeräte und brennbare Substanzen usw. waren bestimmt auch im Haus, aber manche kranken Hirne scheinen sich, sicher auch wegen sensationalistischer Mediendarstellungen, doch in bevorzugter Form für Schusswaffen zu interessieren. Es gab ja auch schon den Fall von in die Brüche gehenden Ehen, bei denen Waffen ausgelagert worden sein sollen, um so den vermuteten Vorwurf einer Bedrohung damit zu entkräften. (Wobei an diesem Punkt vielleicht kein Fehler wäre, sofort auch auszuziehen, aber dem mögen wieder Hinternisse monetärer Art oder bezüglich gemeinsamer Kinder entgegenstehen.)
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Wenn die Behörde mitspielt, dann dürfte der Diebstahlschutz wohl mit einem Tresor im Keller locker mithalten können. Vielleicht nicht der Konstruktion nach, aber es gibt vermutlich erstens eine dauerhafte Überwachung und zweitens massenhaft andere Ziele direkt daneben, hinter denen sich wahrscheinlich größere Werte verbergen. Aufkriegen kann man alles. Die Frage ist erstens, ob es sich lohnt, zweitens, ob man erwischt wird, und drittens die Wahrscheinlichkeit eines Zufallstreffers. Realistisch gesprochen ist das Ziel der Aufbewahrungsvorschriften wohl eh vor allem, dass der Besitzer selber nur zeitverzögert drankommt, was in diesem Fall ja auch gegeben ist.
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Welcher Waffenschrank Kl. 1 zweitürig möglichst groß?
Proud NRA Member antwortete auf xamoel's Thema in Allgemein
Ich habe mir bei meinem alten Haus, bevor ich es gekauft habe, ein Gutachten eines Statikers eingeholt. War erstaunlich billig und detailliert, und wenn's nicht stimmt hat man einen Verantwortlichen.