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Kein Vorwurf an Dich, aber: Wichtige Hausinfrastruktur ohne jede Möglichkeit der manuellen Notbedienung halte ich für eine vollendete Fehlkonstruktion. Was für ein Aufwand, um eine einfachste Aufgabe zu erfüllen: komplexe Maschine + Brennstoff vorhalten, Anschlußmöglichkeit schaffen und 2x täglich in Betrieb nehmen - für Rolläden? Leider wird in allen möglichen Bereichen schon herstellerseitig eine Notbedienung schlicht wegrationalisiert (man denke nur an die ganzen PKW, selbst SUV, ohne Platz für Reserverad). -- Ich überlege schon sehr lange (Jahre), und komme letztendlich zu dem Schluß, daß es für mich im Notfall letztendlich nur zwei essenzielle Stromverbraucher gibt: 1. Heizungsanlage mit Warmwasserbereitung Alles außer einem einfachen Ofen, auch wenn jener modern gestaltet sein mag, ist heute nicht mehr ohne elektrische Energie zu betreiben. Eine Heizung, die zur Funktion elektrische Energie benötigt, kann man nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand weiterbetreiben, wie ein Generator, oder Photovoltaik, um die Heizungsanlage mit Strom zu versorgen. Meines Erachtens die (technisch) einfachste und zuverlässigste Lösung: Autonome Heizmöglichkeit in Form eines einfachen Ofens ohne Elektrik, wenn man finanziell und örtlich die Möglichkeit hat, Brennstoff zu bevorraten, ob nun Holz, Kohle, Öl, Petroleum, was auch immer. In einer Wohnung selten machbar, da muß Wärmeerzeugung zu Heizzwecken dann halt zurückstehen. Schlafsack, genügend Kleidung, Zwiebelprinzip. Brennstoff und Brenner nur für Nahrung. vielleicht noch 1.a: elektrische Warmwassererzeugung, Boiler oder Durchlauferhitzer Kaum ohne Netzstrom sinnvoll und mit angemessenem Aufwand zu betreiben, also siehe Punkt 1. 2. Laptop oder Tablet Jetzt mag mancher den Kopf schütteln, aber für mich wäre ein langfristiger Ausfall tatsächlich schwerwiegend. Nicht wegen Spielen oder Kommunikation, aber weil ich -trotz gut gefülltem Bücherschrank- mittlerweile viel Wissen nurmehr als PDF, weniges auch als Video verfügbar habe. Fachliteratur, Anleitungen, Artikel, das ist alles gespeichertes Wissen (!), das im schlimmsten Fall nicht mehr nachzuschlagen und damit praktisch verloren wäre. Ich habe für Punkt 2 noch keine Lösung, denke aber an eine 12V-Batterielösung, die per Solarpanels (oder auch mit anderen Quellen, Anschluß eines Windrads, Benzin- oder Diesel-Aggregats, was auch immer) geladen wird, und zumindest gelegentlichen Betrieb von Laptop oder Tablet und vielleicht das laden anderer kleiner Verbraucher erlaubt. Temporäre Notfalllösung, wenn auch sehr ineffizient: 12V-Steckdose + Ladegerät am laufenden Auto. Einen mittelfristigen Stromausfall (bis höchstens wenige Tage) sollte man, wenn man wenigstens die Vorsorgebroschüre des Zivilschutzes abgearbeitet hat, auch ohne 1. und 2. durchstehen können.
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Ich sitze mit meiner Ölheizung auf einem noch gut gefüllten Öltank. Bei meinem Verbrauch über die letzten 2 Jahre brauche ich mir für mindestens 4 Jahre keine Sorgen machen, und dann hab ich noch nicht mal gespart oder bloß Teilbereiche beheizt. Aber: Ich würde ja zu gern die Frau Esken ("Wir brauchen die Atomkraftwerke nicht, weil die machen ja Strom und keine Wärme") fragen, wo denn der Strom herkommt, wenn es kein Gas gibt, keine Atomkraft, Kohle nur eingeschränkt, PV im Winter auch nur eingeschränkt, immer mehr Elektroautos mehr Energie brauchen und dann zusätzlich noch alle schnell Heizlüfter kaufen rennen... Daher wird es hier wieder einen Ölofen für ein Zimmer als autonome Notheizung geben, wie zu Omas Zeiten: Öl mit der Kanne aus dem Keller holen und in den rein mechanisch arbeitenden Ofen kippen. Der Ofen hat zwar keinen Herd, aber auf der Brennkammerplatte wird man schon zumindest was warm machen können. Zusätzlich werde ich mir noch was einfallen lassen, wie ich meinen Multifuel-Campingkocher an die Gasflaschen des Grills anschließen kann. Wie das Bier kühlen ohne Strom auf Dritte-Welt-Niveau, wenn man die drohende Todes-Hitzewelle, die folgende Killer-Corona-Welle und den deutschen Suizid-Solidaritätswinter überlebt hat, das wird deutlich unterbewertet.
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Glückwunsch 👍
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Das hatte ich komplett vergessen, da hätte ich ja eigentlich aufkreuzen wollen und einmal die Newcomer-Klasse mitschießen. Ich hoffe, es ist gut für Dich gelaufen?
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plus die Ladeschützen
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... oder wieder das Waffenrecht eingeschränkt wird.
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Mit Briefkasten Widerstandsgrad I zur gemeinsamen Nutzung
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Ein erfahrener Anwalt wird sehr schnell zu der Auffassung kommen, daß bei dem Mandanten bei dem Fall Hopfen und Malz verloren sei und man somit sich nur Ärger einhandele nichts gewinnen könne dazu aus Sicht des Mandanten ohnehin nur alles falsch machen könne daher hinterher um sein Honorar streiten dürfe und sich zusätzlich auch noch seinen Ruf ruinieren könne und daher konsequent handeln und ein Mandat ablehnen. 20 Minuten dauert das Gespräch. Beim abgebrühten Profi unter 10, wenn es denn überhaupt einen Termin gibt. Ein Anwalt, der das nicht erkennt, oder gar einer, der meint, aus wirtschaftlicher Not so ein Mandat nicht ablehnen zu können, tut mir jetzt schon leid. Colt S., gut gemeinter Rat, den Du in ähnlicher Form auch von anderen schon bekommen hast: Laß die Sache auf sich beruhen. Genieße den Schießsport, in dem Rahmen, der Dir möglich ist. Du wirst in dieser Sache aus einer Vielzahl von Gründen keine Befriedigung erfahren. Du selbst bist schon allein aufgrund Deiner emotionalen Situation nicht in der Lage, ein Verwaltungsverfahren gegen eine Behörde effizient zu führen, wie Du durch Deine Veröffentlichungen hier unter Beweis stellst, und zwar selbst dann nicht, wenn die Sache an sich hinreichend Aussicht auf Erfolg verspräche. Du wirst kaum einen Rechtsanwalt finden, der sich dieser Sache annehmen wird, und wenn doch, wird sie mit höchster Wahrscheinlichkeit nur zur Unzufriedenheit aller Beteiligten enden. Der Rat wird voraussichtlich nicht auf fruchtbaren Boden fallen. Aber Du wirst irgendwann schmerzlich erkennen, daß dies der richtige gewesen wäre.
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Aber so kann man doch z.B. verhindern, daß Horden von geisteskranken Sportschützen und Jägern wieder Schießereien in der Duisburger Innenstadt anzetteln.
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Woran ist es denn gescheitert? Ich hab gerade was bei denen bestellt und mich auch dafür bei Easyexport angemeldet, hat eigentlich problemlos geklappt. Nur kommen muß die Ware noch.
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Die SuFu findet nix, aber der vertraue ich nicht allzu weit. Wurde das hier schon verlinkt? Wenn nein, eine empfehlenswerte Lektüre, wenn auch recht bedrückend. https://www.oevsv.at/export/shared/.content/.galleries/pdf-Downloads/Fallstudie-BLACKOUT_Stand-2017-11-08.pdf Nicht alles betrifft den Normalo, nicht alles ist auf DE anwendbar, aber es erweitert -hoffentlich- den Horizont. Mir gefällt die unterschiedlichen Betrachtungen für Bürger (Single/Familie), Unternehmen und Gebietskörperschaften/Staatliche Institutionen.
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Hier war vor ein paar Wochen ein mehrstündiger lokaler Stromausfall, nach einem Gewitter. Laut Nachbarn wohl der erste und bisher einzige nicht aufgrund Arbeiten vorher angekündigte in den letzten 50 Jahren. Führte in der Nachbarschaft zu einiger Nervosität, vor allem bei den Älteren ("Oh weh, der Treppenlift piept, und beim Störungsdienst ist immer belegt!"), und so hoffte ich, daß das vielleicht einmal ein gründlicheres Nachdenken und vielleicht ein gewisses Umdenken nach sich ziehe. Wenn ich heute mit den Leuten rede, muß man leider konstatieren: Lerneffekt? Nachdenken? Praktisch null. Strom kommt aus der Steckdose, das böse Gewitter war schuld, und Habeck ist doch klasse, der kämpft für unsere Energie gegen den bösen Putin, die Gasspeicher füllen wir doch jetzt per Gesetz, und für die Wallbox bekommen wir Förderung.
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In der Zeit ohne eigene Waffen so viele verschiedene Disziplinen und Waffen ausprobieren wie möglich, und dann entscheiden, was Du brauchst bzw. möchtet.
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1,2 Mio Schusswaffen in Bayern (Eine pro 11 Einwohner)
lrn antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Noch ein Gedanke. Es wäre einmal interessant zu wissen, wie es sich auswirken würde, wenn man beispielsweise Berlin, Bremen und Hamburg komplett entwaffnen würde. Legal wie illegal. Müßten dann ja, zumindest kriminalistisch gesehen, Paradiese auf Erden sein. Da kann die Frau Schulze dann hinziehen und braucht keinerlei Ängste mehr zu haben. Die bösen waffenstarrenden Pfälzer und Bayern wollen eh nicht nach Berlin, Hamburg oder Bremen... Aber ich will niemanden illusionieren. Ich glaube ja eher, daß die Anzahl der registrierten Schußwaffen mit der Kriminalitätsrate wenig bis nichts zu tun hat. -
1,2 Mio Schusswaffen in Bayern (Eine pro 11 Einwohner)
lrn antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Was ist denn der Plural von Pfuhl? Pfühle? Egal, Ihr wißt sicher, was ich meine, wenn ich sage, daß mir ein auffallendes Miß-, gar fast wohl reziprokes Verhältnis von registrierten Schußwaffen zur Kriminalitätsrate in Deutschlands prominentesten Sündenpfühlen ins Auge springt. -
1,2 Mio Schusswaffen in Bayern (Eine pro 11 Einwohner)
lrn antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Ich verfolge das nicht mehr, weil es mir zu blöd geworden ist, aber dieses Trara der werten Frau Schulze gibt es wohl jedes Jahr. Mit schöner Regelmäßigkeit werden die Straftaten mit Schußwaffen vom Bayerischen Innenministerium erfragt, nur geben die Antworten wenig her, weil es absolut gesehen nur wenige Delikte mit Schußwaffen gibt, (vermutlich) die meisten illegal besessen und/oder geführt, und vom Rest ein erheblicher Anteil Suizide oder erweiterte Suizide. Ich bin zu faul, nachzuforschen, aber ich vermute einfach einmal, daß offensichtlich die aktuelle Anwort des Ministeriums bezüglich der Deliktszahlen so wenig hergibt, daß man nun nicht mehr die armen Opfer instrumentalisieren* vor der erheblichen Kriminalitätsrate warnen kann, sondern einfach die bloße Zahl der vorhandenen Waffen beklagen muß. * Sorry, ist mir so rausgerutscht. Die Opfer von Straftaten instrumentalisieren, das tut ja nur die böse AfD. Die Grünen thematisieren. -
Muß mir bisher entgangen sein. Bei welchen der anerkannten Schießsportverbände wäre das der Fall? Quelle?
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Gestern wollte ich wissen, was der mir bisher unbekannte Begriff cartuccia anulare auf einer hier im Forum gezeigten Fiocchi-Schachtel bedeute, und bin dabei auf folgendes mehrsprachiges Online-Glossar von RWS gestoßen, das ich ganz hilfreich fand: https://rws-ammunition.com/de/infotainment/glossar/ Das ganze gibt es auf deutsch, englisch, französisch, italienisch und spanisch. Vielleicht ist das auch anderen hilfreich, die desöfteren mit Waffenbegriffen in Fremdsprachen zu tun haben. Die entsprechende Sprache muß man aber verstehen können, da leider keine äquivalenten Begriffe in anderen Sprachen verlinkt sind. Das wäre das Sahnehäubchen obendrauf.
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Von deren Webseite:
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Ich glaube, Du interpretierst mich falsch. Ich habe gegen die Tätigkeit des VDB durchaus nichts einzuwenden.
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Edit: Zumal sich ja auch die SPD in dem aktuellen Koalitionsvertrag dazu verpflichtet hat, und nur aufgrund der vereinbarten Koalition besetzt sie das Innenministerium.
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Das ist doch eine vollkommen sachliche Frage. Darf man die nicht stellen? Stellt der VDB diese Frage, und wenn nein, warum nicht? Dafür, daß der VDB auch meine Interessen vertrete, zahle ich Förderbeiträge.
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Wenn ich in den Koalitionsvertrag schaue, lese ich dort (unter anderem) folgendes als Einleitung zu den wenigen konkret gefaßten Vorhaben: Bevor man wieder im WaffG herumpfuscht, würde es mich schon mal interessieren, wie die Frage beantwortet wird, a) wer b) wann c) wie d) worauf basierend diese Evaluierung denn nun vorgenommen habe und e) was die daraus gezogenen Schlußfolgerungen seien, und f) warum, also deren Begründung.
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Mir wünschen die meist viel Spaß beim schießen...
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Frage zum "Beleg über den vor. Verleih einer Waffe" §38 WaffG
lrn antwortete auf hobbes_am_stand's Thema in Waffenrecht
Nö. Er hat mit mit dieser Formulierung wohl rund 99% der Fälle erfaßt und dem Bürger somit auch zivilrechtlich gleich Rechtssicherheit gegeben. Und wer tatsächlich keine Leihe vereinbaren will, sondern etwas anderes, dem wird das auch bewußt sein. Er kann dann die Begriffe streichen und durch die zutreffenden ersetzen, soweit notwendig. Oder sein eigenes Nachweisdokument erstellen.