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lrn

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  1. Müssen wir die Frage einer persönlichen Schießbuchführung zum x-ten mal durchkauen? Das ist doch in diesem Zusammenhang hier eine Nebensächlichkeit. Bei welchem Verband bist Du denn?
  2. Das mußt Du den für Dich zuständigen Schießsportverband fragen. Die Voraussetzung eines Schießleiters für den Schießbetrieb gibt es meines Wissens bei BDMP, VdRBw und BSB (evtl. auch bei weiteren, deren Sportordnung ich nicht kenne) - also hauptsächlich Verbände, die in der einen oder anderen Form militärische Wurzeln haben. Bei anderen Verbänden, z.B. BDS, ist ein Schießleiter wiederum nur für gewisse Wettkämpfe erforderlich, bei manchen vielleicht auch gar nicht oder nur in bestimmten Fällen (DJV). Eine weitere Anforderung kann auch ein Range Officer sein (z.B. bei BDS, BDMP für bestimmte komplexe Disziplinen). Maßgeblich ist die jeweilige Sportordnung, die auch die Anforderungen an die Qualifikation festlegt. Für den sportlichen Schießbetrieb auf der Schießstätte verbindlich werden die Schießsportordnungen über §5 und §9 AWaffV. Verstoß ist Ordnungswidrigkeit für den Schützen, und bei mangelnder Überwachung für den Betreiber. Ob auch für die Aufsichtsperson, darüber kann man streiten, aber das ist allgemeines Straf- bzw. Ordnungswidrigkeitenrecht und gehört nicht hierher.
  3. Vorbildlich, mit geerdeter Tür 🙂
  4. Genau so hab ich es gemacht, sowohl in einem 3er als auch einem 5er Schrank. Jeweils drei identische Brettchen aus Spanplatte dienen als Seiten bzw. Bodenträger und als Boden selbst. Achtung, bei der Tiefe des Schranks eventuelle Befestigungen für Langwaffenhalter, innenliegende Scharniere etc. berücksichtigen. Dann müssen ein paar der Trägerbrettchen evtl. kleiner (also weniger tief) ausfallen. Nachteil: Ja, es gibt einen gewissen Volumenverlust, aber Technik ist immer ein Kompromiß zwischen Funktionalität und Bequemlichkeit... Innen schweißen, Bohren, schrauben, das war mir alles zu viel Aufwand, um dann letztendlich doch schiefe Böden zu haben... Vorteil: Easy auch für Leute ohne Werkstatt und mit zwei linken Händen, günstig, jederzeit reversibel. P.S.: Ich habe die Teile im Baumarkt fertig zusägen lassen (Schnitte dann exakt und rechtwinklig auch ohne eigenen Sägetisch).
  5. Haftpflichtversicherung hatten sie bestimmt auch keine.
  6. Äh, nein, warum? 5CW, für Pistole und Revolver.
  7. Ich hab auch zwei Holster und bin mit beiden sehr zufrieden, und das will was heißen. Schade um ein gutes Produkt.
  8. Ich bin kein Prepper mit Bunkern und Jahrhundertvorräten und ausschweifenden Bugout-Planungen, aber ein bißchen Gedanken um Notsituationen mache ich mir schon immer (zumal ich selber im Ausland schon Stromausfälle, Naturkatastrophen und mangelnden Sprit erlebt habe, und meine Frau Krieg), und habe die Ratschläge aus den Bürgerbroschüren des Zivilschutzes mehr oder weniger umgesetzt. Und schon lange frage ich mich, was ist eigentlich mit meinem Umfeld? In einem Weltuntergangsszenario kann man ohne irgendeine halbwegs zusammenhelfende Gesellschaft kaum überleben; was ist selbst bei einem zunächst zeitlich und/oder örtlich begrenztem Katastrophenfall? Ich kann zum Beispiel in so einem Fall nicht auf einmal noch die ganze Familie meiner Frau mit Kost und warmem, geschützten Logis versorgen, und muß dieser und vor allem auch meiner Frau selbst klarmachen, daß deren Familie für sich selbst Vorsorge treffen muß (gerne mit meiner Hilfe). Denn ich kann, will und werde in einem Katastrophenfall weder eine Wärmestube noch eine Tafel noch ein kostenloser Gemischtwarenladen noch ein sicherer Hafen für mehrere, nicht eingeplante Personen sein. Was ist mit dem sonstigen Umfeld, Freunde, Nachbarn? Ich fühle mich einerseits irgendwie moralisch verpflichtet, zu warnen (z.B. durch Hinweis auf ebenjene Broschüre Notfallvorsorge des BBK), muß allerdings wohl leider vor allem damit rechnen, daß man a) sich sagt, laß den lrn doch labern, der war schon immer ein bißchen komisch b) auch noch spöttisch herumerzählt, der lrn sei doch ein komischer Kauz, der sagt, man müsse Essen für zwei Wochen, Gaskocher und Batterien daheim haben b) in einem tatsächlichen Bedarfsfall dann aber möglicherweise auf den Gedanken kommt, Mensch der lrn, der hat doch immer rumerzählt, was man haben soll, so blöd ist der gar nicht, wie wir gedacht haben, der hat doch sicher sicher ein paar [Batterien|Konservendosen|Liter Wasser|Liter Sprit|Kopfwehtabletten|Pflaster|etwas Geld|sonstwas] daheim, von denen er uns die zwei "leihen" kann, die wir grade brauchen, weil wir es bedauerlicherweise selber versäumt haben, und dann nächste Woche nochmal... Wie haltet Ihr das? Prediger oder graues Mäuschen? Vorschläge für Interims- oder Kompromißlösungen? -- edit: ich selber habe in der Umfrage keine Antwort ausgewählt, denn ich bin unschlüssig.
  9. Nein,das habe ich dann tatsächlich falsch verstanden.
  10. Kein Vorwurf an Dich, aber: Wichtige Hausinfrastruktur ohne jede Möglichkeit der manuellen Notbedienung halte ich für eine vollendete Fehlkonstruktion. Was für ein Aufwand, um eine einfachste Aufgabe zu erfüllen: komplexe Maschine + Brennstoff vorhalten, Anschlußmöglichkeit schaffen und 2x täglich in Betrieb nehmen - für Rolläden? Leider wird in allen möglichen Bereichen schon herstellerseitig eine Notbedienung schlicht wegrationalisiert (man denke nur an die ganzen PKW, selbst SUV, ohne Platz für Reserverad). -- Ich überlege schon sehr lange (Jahre), und komme letztendlich zu dem Schluß, daß es für mich im Notfall letztendlich nur zwei essenzielle Stromverbraucher gibt: 1. Heizungsanlage mit Warmwasserbereitung Alles außer einem einfachen Ofen, auch wenn jener modern gestaltet sein mag, ist heute nicht mehr ohne elektrische Energie zu betreiben. Eine Heizung, die zur Funktion elektrische Energie benötigt, kann man nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand weiterbetreiben, wie ein Generator, oder Photovoltaik, um die Heizungsanlage mit Strom zu versorgen. Meines Erachtens die (technisch) einfachste und zuverlässigste Lösung: Autonome Heizmöglichkeit in Form eines einfachen Ofens ohne Elektrik, wenn man finanziell und örtlich die Möglichkeit hat, Brennstoff zu bevorraten, ob nun Holz, Kohle, Öl, Petroleum, was auch immer. In einer Wohnung selten machbar, da muß Wärmeerzeugung zu Heizzwecken dann halt zurückstehen. Schlafsack, genügend Kleidung, Zwiebelprinzip. Brennstoff und Brenner nur für Nahrung. vielleicht noch 1.a: elektrische Warmwassererzeugung, Boiler oder Durchlauferhitzer Kaum ohne Netzstrom sinnvoll und mit angemessenem Aufwand zu betreiben, also siehe Punkt 1. 2. Laptop oder Tablet Jetzt mag mancher den Kopf schütteln, aber für mich wäre ein langfristiger Ausfall tatsächlich schwerwiegend. Nicht wegen Spielen oder Kommunikation, aber weil ich -trotz gut gefülltem Bücherschrank- mittlerweile viel Wissen nurmehr als PDF, weniges auch als Video verfügbar habe. Fachliteratur, Anleitungen, Artikel, das ist alles gespeichertes Wissen (!), das im schlimmsten Fall nicht mehr nachzuschlagen und damit praktisch verloren wäre. Ich habe für Punkt 2 noch keine Lösung, denke aber an eine 12V-Batterielösung, die per Solarpanels (oder auch mit anderen Quellen, Anschluß eines Windrads, Benzin- oder Diesel-Aggregats, was auch immer) geladen wird, und zumindest gelegentlichen Betrieb von Laptop oder Tablet und vielleicht das laden anderer kleiner Verbraucher erlaubt. Temporäre Notfalllösung, wenn auch sehr ineffizient: 12V-Steckdose + Ladegerät am laufenden Auto. Einen mittelfristigen Stromausfall (bis höchstens wenige Tage) sollte man, wenn man wenigstens die Vorsorgebroschüre des Zivilschutzes abgearbeitet hat, auch ohne 1. und 2. durchstehen können.
  11. lrn

    Krisenvorsorge

    Ich sitze mit meiner Ölheizung auf einem noch gut gefüllten Öltank. Bei meinem Verbrauch über die letzten 2 Jahre brauche ich mir für mindestens 4 Jahre keine Sorgen machen, und dann hab ich noch nicht mal gespart oder bloß Teilbereiche beheizt. Aber: Ich würde ja zu gern die Frau Esken ("Wir brauchen die Atomkraftwerke nicht, weil die machen ja Strom und keine Wärme") fragen, wo denn der Strom herkommt, wenn es kein Gas gibt, keine Atomkraft, Kohle nur eingeschränkt, PV im Winter auch nur eingeschränkt, immer mehr Elektroautos mehr Energie brauchen und dann zusätzlich noch alle schnell Heizlüfter kaufen rennen... Daher wird es hier wieder einen Ölofen für ein Zimmer als autonome Notheizung geben, wie zu Omas Zeiten: Öl mit der Kanne aus dem Keller holen und in den rein mechanisch arbeitenden Ofen kippen. Der Ofen hat zwar keinen Herd, aber auf der Brennkammerplatte wird man schon zumindest was warm machen können. Zusätzlich werde ich mir noch was einfallen lassen, wie ich meinen Multifuel-Campingkocher an die Gasflaschen des Grills anschließen kann. Wie das Bier kühlen ohne Strom auf Dritte-Welt-Niveau, wenn man die drohende Todes-Hitzewelle, die folgende Killer-Corona-Welle und den deutschen Suizid-Solidaritätswinter überlebt hat, das wird deutlich unterbewertet.
  12. Das hatte ich komplett vergessen, da hätte ich ja eigentlich aufkreuzen wollen und einmal die Newcomer-Klasse mitschießen. Ich hoffe, es ist gut für Dich gelaufen?
  13. ... oder wieder das Waffenrecht eingeschränkt wird.
  14. Mit Briefkasten Widerstandsgrad I zur gemeinsamen Nutzung
  15. Ein erfahrener Anwalt wird sehr schnell zu der Auffassung kommen, daß bei dem Mandanten bei dem Fall Hopfen und Malz verloren sei und man somit sich nur Ärger einhandele nichts gewinnen könne dazu aus Sicht des Mandanten ohnehin nur alles falsch machen könne daher hinterher um sein Honorar streiten dürfe und sich zusätzlich auch noch seinen Ruf ruinieren könne und daher konsequent handeln und ein Mandat ablehnen. 20 Minuten dauert das Gespräch. Beim abgebrühten Profi unter 10, wenn es denn überhaupt einen Termin gibt. Ein Anwalt, der das nicht erkennt, oder gar einer, der meint, aus wirtschaftlicher Not so ein Mandat nicht ablehnen zu können, tut mir jetzt schon leid. Colt S., gut gemeinter Rat, den Du in ähnlicher Form auch von anderen schon bekommen hast: Laß die Sache auf sich beruhen. Genieße den Schießsport, in dem Rahmen, der Dir möglich ist. Du wirst in dieser Sache aus einer Vielzahl von Gründen keine Befriedigung erfahren. Du selbst bist schon allein aufgrund Deiner emotionalen Situation nicht in der Lage, ein Verwaltungsverfahren gegen eine Behörde effizient zu führen, wie Du durch Deine Veröffentlichungen hier unter Beweis stellst, und zwar selbst dann nicht, wenn die Sache an sich hinreichend Aussicht auf Erfolg verspräche. Du wirst kaum einen Rechtsanwalt finden, der sich dieser Sache annehmen wird, und wenn doch, wird sie mit höchster Wahrscheinlichkeit nur zur Unzufriedenheit aller Beteiligten enden. Der Rat wird voraussichtlich nicht auf fruchtbaren Boden fallen. Aber Du wirst irgendwann schmerzlich erkennen, daß dies der richtige gewesen wäre.
  16. Aber so kann man doch z.B. verhindern, daß Horden von geisteskranken Sportschützen und Jägern wieder Schießereien in der Duisburger Innenstadt anzetteln.
  17. Woran ist es denn gescheitert? Ich hab gerade was bei denen bestellt und mich auch dafür bei Easyexport angemeldet, hat eigentlich problemlos geklappt. Nur kommen muß die Ware noch.
  18. lrn

    Stromausfälle

    Die SuFu findet nix, aber der vertraue ich nicht allzu weit. Wurde das hier schon verlinkt? Wenn nein, eine empfehlenswerte Lektüre, wenn auch recht bedrückend. https://www.oevsv.at/export/shared/.content/.galleries/pdf-Downloads/Fallstudie-BLACKOUT_Stand-2017-11-08.pdf Nicht alles betrifft den Normalo, nicht alles ist auf DE anwendbar, aber es erweitert -hoffentlich- den Horizont. Mir gefällt die unterschiedlichen Betrachtungen für Bürger (Single/Familie), Unternehmen und Gebietskörperschaften/Staatliche Institutionen.
  19. lrn

    Stromausfälle

    Hier war vor ein paar Wochen ein mehrstündiger lokaler Stromausfall, nach einem Gewitter. Laut Nachbarn wohl der erste und bisher einzige nicht aufgrund Arbeiten vorher angekündigte in den letzten 50 Jahren. Führte in der Nachbarschaft zu einiger Nervosität, vor allem bei den Älteren ("Oh weh, der Treppenlift piept, und beim Störungsdienst ist immer belegt!"), und so hoffte ich, daß das vielleicht einmal ein gründlicheres Nachdenken und vielleicht ein gewisses Umdenken nach sich ziehe. Wenn ich heute mit den Leuten rede, muß man leider konstatieren: Lerneffekt? Nachdenken? Praktisch null. Strom kommt aus der Steckdose, das böse Gewitter war schuld, und Habeck ist doch klasse, der kämpft für unsere Energie gegen den bösen Putin, die Gasspeicher füllen wir doch jetzt per Gesetz, und für die Wallbox bekommen wir Förderung.
  20. In der Zeit ohne eigene Waffen so viele verschiedene Disziplinen und Waffen ausprobieren wie möglich, und dann entscheiden, was Du brauchst bzw. möchtet.
  21. Noch ein Gedanke. Es wäre einmal interessant zu wissen, wie es sich auswirken würde, wenn man beispielsweise Berlin, Bremen und Hamburg komplett entwaffnen würde. Legal wie illegal. Müßten dann ja, zumindest kriminalistisch gesehen, Paradiese auf Erden sein. Da kann die Frau Schulze dann hinziehen und braucht keinerlei Ängste mehr zu haben. Die bösen waffenstarrenden Pfälzer und Bayern wollen eh nicht nach Berlin, Hamburg oder Bremen... Aber ich will niemanden illusionieren. Ich glaube ja eher, daß die Anzahl der registrierten Schußwaffen mit der Kriminalitätsrate wenig bis nichts zu tun hat.
  22. Was ist denn der Plural von Pfuhl? Pfühle? Egal, Ihr wißt sicher, was ich meine, wenn ich sage, daß mir ein auffallendes Miß-, gar fast wohl reziprokes Verhältnis von registrierten Schußwaffen zur Kriminalitätsrate in Deutschlands prominentesten Sündenpfühlen ins Auge springt.
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