highlower

Was würde ihn für eine derartige Führungsaufgabe qualifizieren?

Die Basis wird aber nicht größer, sondern immer kleiner. Schau dir mal die Zahlen an.

Genau darum gehts. Wer genau macht dieses "interne Marketing"?

Ich kenne genug, die wirklich gerne mit dem schießen anfangen würden, aber die Bevormundung des Pflichtschießens (man übt ein Hobby nach Lust. Laune und Zeit aus und nicht nach staatlicher Vorgabe) und den Aufwand mit dem Tresor (viele haben nur eine kleine Wohnung mit begrenztem Platz) absolut abschreckend finden.

Gute Idee. Und dann? Jeder potentiell LBW-Interessierte wird spätestens dann verschwinden, wenn er erfährt, welche Regeln für sein möglicherweise neues Hobby gelten: - 18/12 Pflichtschießen im Verein - Tresorpflicht für eigene Waffen - Waffenkontrollen Das sind die elementaren Abschreckungen, die den Sprung in ein neues Hobby schon am Anfang massiv eindämmen. Und mir fällt auch kein Spaßhobby ein, was ähnliche harte Regeln voraussetzt.

Tja, dann machst du wohl ne Menge falsch. Andere Funktionäre haben das deutlich besser drauf. Aber ist schon ok.

Tja, das liegt eindeutig an den guten Beziehungen der Funktionäre und der Teilnahme vieler hoher Politiker an der Jagd. Oder hast du schon mal von einem jährlichen Schießnachweis bei Jägern analog zu den Sportschützen gehört, um das "Bedürfnis" zu erhalten? Diese Herrschaften sorgen schon dafür, dass sowohl ihr Hobby erhalten bleibt und dass nicht jeder Dödel an der Jagd teilnimmt. Entweder durch Beziehungen oder durch den Anstieg der Pachtpreise etc., so dass nur noch gut Betuchte dieses Hobby ausüben werden. Also die obere politische Kaste und die dazugehörigen Funktionäre. Und für die sind Sportschützen eher überflüssige Maden im Dreck, die eigentlich keiner braucht. Bekloppte Ballerköppe, die nur dummes Zeug machen. So wird man dort gesehen. Abgesehen davon: Solche Beziehungen und politischen Einfluß wie bei den Jägern kannst du nicht auf das Sportschützentum übertragen.

Aber genau daran wird jede erfolgreiche Lobbyarbeit scheitern. Die höheren Verbandsfunktionäre werden niemals freiwillig auf ihre hart erarbeiteten Vorteile und Machtpöstchen verzichten, um so zum Vorteil aller LWB eine Veränderung einzubringen. Was man ja irgendwie auch verstehen kann. Die haben sich mit dem derzeitigen System wunderbar arrangiert und profitieren davon.

Das ebenfalls bislang unlöste Grundproblem sind auch völlig unterschiedliche Auffassungen zum Legalwaffenbesitz der einzelnen Verbände und IG. Einige wollen Waffen für alle, andere sind der Meinung, dass sollte nur ausgewählten und "gut überprüften Bürgern" zugestanden werden. Dann wieder Wegfall der Vereinspflicht und Pflichtschießen, andere meinen, das ist genau richtig so, damit die Schützenvereine nicht wegsterben. Einige sind der Meinung, HA braucht man als Sportschütze nicht und nur KK und LG sind optimale Sportwaffen usw. Wie soll man da einen gemeinsamen Nenner finden????

So siehts aus. Zumal die großen Verbände auch gar kein Interesse haben, ihre mühsam aufgebauten und gepflegten Kontake zur gehobenen Politik in irgendeiner Form mit anderen IG zu teilen.

Gut erkannt. Es liegt in den meisten Fällen nicht immer am Budget, wenn keine Erfolge erzielt werden.

Es fehlt eine starke Führung für einen effektiven Waffenlobbyverband. Das ist das Grundproblem, was einfach nicht zu lösen ist.

Die Frage ist vielmehr, aus WELCHEN FÜHRUNGSKRÄFTEN dieser Waffenlobby-Verband bestehen soll. Wenn das wieder irgendwelche Freizeit-Waffenhobbylobby-Freaks sind,die von grundlegenden Lobbytätigkeiten nicht mal ansatzweise eine Ahnung haben, aber da in ihrer Wahrnehmung deutlich anders sehen, hilft auch der größte Beitrag nicht wirklich was, wenn keiner weiß, wie man vorgeht.

Das ist alles kein Grund, um sich auf das Bullshit-Niveau herab zu begeben. Du siehst ja, was dabei rauskommen kann.

Aha, eher "Schwarze wie solche" meintest Du. Denk doch noch mal ganz kurz drüber nach, was für einen geistigen Müll Du da geschrieben hast. Abgesehen davon ist Dummheit und asoziales Verhalten weder auf die Hautfarbe noch auf die Nationalität beschränkt, wie man z.B. sehr gut an den Aktionen von unseren hiesigen "G20"- und 1.Mai-Hobby-Revoluzzern sieht. Die können auf der Blödheits-Skala problemlos mit den zwei verschleierten Merkbefreitheiten mithalten. Und in Zukunft bitte keine schwachsinnigen Aussagen mehr in Bezug auf körperliche Merkmale und dem dazugehörigen Charakter. Danke.

Dann wäre es gut, wenn Du soviel Unterstützung wie möglich für Deine Kandidatur bekommst!!!! Wo und wann ist die Wahl? Für welche Partei trittst Du an?

Dann kannst Du ja, wenn Du Bürgermeister bist, auch problemlos Waffenscheine ausstellen und zeigen, dass von bewaffneten und waffenführenden Bürgern keine Gefahr ausgeht. Wie schön! Wo genau willst Du denn Bürgermeister werden?

Es muss gehen... irgendwie. Wenn nicht mit IPSC, dann anders.

Leider gibt es keinen Medienschaffenden, der sich mal eben für lau hinstellt und ein professionelles "ISPC-Werbevideo" dreht UND sich dann auch noch mit den Entscheidungsträgern unterhält. Bevor sich da einer findet, fängt ein neues Jahrtausend an. Meine Idee ist zwar nicht so künstlerisch wertvoll wie Deine, aber dafür wesentlich pragmatischer, billiger und vor allem schneller. UNd macht genau soviel Eindruck, wenn mehrere hunderttausend interessierte Sportschützen sich eine hobbynahe Fernsehunterhaltung wünschen UND dieses auch bei den entsprechenden Medien kundtun.

Die sind geschminkt.

Geht über die Masse. Dann geht da so einiges.

Wie? Alle drei Jahre wird der ausgestellte KWS neu überprüft gegen Gebühr???

Jetzt geht der Mist wieder los...

Dieser Mythos ist aber schon seit längerer Zeit am bröckeln.

Die US-Waffenfreunde werden sich bald deutsche Verhältnisse wünschen, wenn das drüben so weitergeht.