

highlower
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Man sollte diese ganze Aktion einfach mal im Auge behalten und frühestens am Ende dieses Jahres ein Fazit ziehen, um festzustellen, in wieweit die grundlegende Idee / Aktion des "Feuerwerksministers" letzten Endes eine positive Auswirkung bzw. überhaupt in irgendeiner Form erfolgreich war. Mit Silvester ist ja auch ein konkretes Erfolgsziel definiert, woran man gut ablesen kann, wie das ganze dann praktisch funktioniert hat. Dann kann man mal anfangen und schauen, welche Dinge gut liefen, was besser hätte laufen können und was man davon letzen Endes für die Gruppe der LWB übernehmen könnte. Das wäre mein Vorschlag. Ich gebe aber diesbezüglich zu bedenken: Deutlich größere Widerstände für eine Veränderung kommen aus den eigenen Reihen, siehe Verbände etc., und weniger von äußeren Gruppen bzw. Parteien. Da hilft das beste Konzept nichts, wenn die höheren Verbandsfunktionäre dieses nicht unterstützen.
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Schreib doch mal an F., dass Du Dir das nicht erklären kannst und Dich freuen würdest, wenn sie dir nochmal ne Menge potentielles Altpapier schicken würden. Dann weiß F., dass Du: 1. Deine Werbe-emails nicht im Spam-Ordner ungelesen entsorgst, sondern diese gewissenhaft durchliest 2. Du Deine bisherige Adresse noch hast. 3. Dir man Deinen Briefkasten auch mit Papier zumüllen kann, sofern dieses persönlich an Dich adressiert ist. Besser kann man nicht herausfinden, ob die betreffende Person unternehmenseigener Werbung zugeneigt ist. Spart ja auch jede Menge Kosten, wenn man Werbung aufwendig in der Gegend rumschickt, und diese dann keiner liest. Eventuell wäre das zu deiner gehobenen Paranoia-Attacke eine alternative Erklärung für diese besagte email.
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Wunderbare Idee. Wird dann in eurer illustren Runde hauptsächlich über die aktuelle Lage rumgemimit, oder kommt ihr dann auch auf Ergebnisse, die man eventuell auch mit der Masse der betroffenen LWB sinnvoll, praktisch und eventuell sogar erfolgreich umsetzen könnte?
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F(l)achgespräch der Grünen über Waffenrecht - Online am 23.03.2021
highlower antwortete auf EkelAlfred's Thema in Waffenlobby
Es ist diesbezüglich interessant zu erwähnen, dass es hier im Forum immer wieder Ideen bzw. Vorschläge gab, genau diesen Sachverhalt auch mal weiterzuführen und ggfs. auch praktisch umzusetzen (Verwaltungsklage etc.). Seltsamerweise war der allgemeine Widerstand hier im Forum für ein solches Vorhaben diesbezüglich dann immer recht groß, und das ganze geriet schnell wieder in Vergessenheit. Ich persönlich sehe es genauso wie Du, und hatte mich auch schon recht häufig gefragt, warum genau diese offensichtliche Unterscheidung zwischen den "Bedürfnissen" von Jägern und Sportschützen, und deren Konsequenz mit höchst unterschiedlichen "Nachweisen" einfach so kritiklos als gegeben hingenommen wird. Tiefere Diskussionen darüber wurden hier im Forum unter dem Aspekt des "Spalters, Verräters, Provokateurs, wasauchimmer" entweder mit sofortiger Löschung der Beiträge oder des gesamten Threads quittiert. Warum es deshalb nicht möglich ist, hier in diesem Forum darüber eine weiterführende Diskussion zu führen, entzieht sich diesbezüglich meiner Erkenntnis. -
Ich weiß, worauf du hinauswillst, aber ich wüsste jetzt leider auch nicht, wie man ein solches Problem lösen könnte. Allerdings würde ich behaupten, dass solche Meldungen ("Tarnanzug mit Stativ im Wald" und "Verladen von langen Koffern ins Auto") bei der Polizei wohl eher seltener auftreten, und man hier wohl in den wenigsten Fällen Boshaftigkeit oder schädigenden Vorsatz bei den Meldenden unterstellen kann
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Dann steht die Polizei halt vor mir und fragt mich, was in den Koffern wäre. Na und? Sofern sich die Polizei überhaupt die Mühe machen sollte, sich anlässlich einer solchen Meldung zu mir zu begeben, nur weil ihnen gemeldet wird, dass ein Bürger längliche Koffer in sein Auto lädt. Falls man allerdings aufgrund einer solchen Handlung häufiger Besuch von der Polizei bekommen sollte, wäre es vielleicht mal an der Zeit, die transparenten Waffenbehältnisse gegen blickdichte Transportmöglichkeiten auszutauschen. Sofern das eventuell ein möglicher Grund für häufige Polizeibesuche sein sollte.
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Das kannst du ja gerne mal bei der Polizei ausprobieren. Eventuell könnte das aber bei häufiger Wiederholung mögliche Zweifel an deiner geistigen Gesundheit bewirken.
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Also ich finde es durchaus begrüßenswert und absolut in Ordnung, wenn man aufmerksam durchs Leben geht und mögliche Personen oder Tätigkeiten derselbigen, die einem seltsam vorkommen und welche durchaus Potenzial für mögliche Straftaten haben könnten, bei der Polizei meldet und diese über solche Vorkommnisse informiert. Ich möchte nicht wissen, wieviele Straftaten durch genau solche Sachen vereitelt bzw. aufgedeckt wurden. Dürften auf jeden Fall nicht gerade wenige sein. Denn ich bin der Meinung, dass die Polizei genau für solche Sachen zuständig ist, bei der man als normaler Bürger nicht ganz sicher ist, wie man sich am besten verhalten soll. Melden macht frei, und was die Polizei dann letzten Endes entscheidet, ist dann erstmal deren Ding. Was wäre denn gewesen, wenn der Vogelkundler im Tarnanzug eventuell ein militanter Extremer wäre, der seine illegale AK mal kurz auf Funktionstüchtigkeit im Wald testen möchte und dabei von ihm unbemerkt von einer anderen Person beobachtet worden wäre? Soll diese dann erstmal fröhlich "Hallihallo, wie gehts denn so, was machen Sie denn da so interessantes?" rufen und dabei riskieren, für den Rest ihres Daseins im Wald verscharrt zu verbringen? Wir leben nun mal in turbulenten Zeiten, und wer im Tarnanzug und einem waffenähnlichen Konstrukt durch den Wald schleicht, muss halt auch mit der Möglichkeit rechnen, dass er eventuell durchaus einen besorgniserregenden Anschein bei manchen Bürgern hervorruft. Im Zweifelsfalle kann derjenige dann auch problemlos seine Ungefährlichkeit gegenüber der Polizei beweisen, aber ich würde einem zivilen Bürger nicht empfehlen, da ein unötiges Risiko einzugehen, und das lieber Leuten überlassen, die das hauptberuflich machen.
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Die Erkenntnis, dass man seine Schußwaffen auch für deutlich sinnvollere Anwendungen wie dem Distanz-Papierlochen benutzen kann, und der Wunsch und die Motivation, diese Fähigkeiten durch umfangreiches Aneignen von Fachwissen und dazugehörigen Fertigkeiten nachweisbar zu erlangen.
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Verfassungsbeschwerde gegen das 3. WaffRÄndG
highlower antwortete auf FrankyL79's Thema in Waffenrecht
Keine Ahnung, was du damit meinst in Bezug auf die aktuelle Lage im Waffenrecht. Ich hoffe nur ganz ehrlich, du hast da nicht irgendwelche Dummheiten im Hinterkopf. So von wegen "mal ein klares Zeichen setzen" und "als Märtyrer sterben". Diese "Feigling-Helden"-Sprüche sind nämlich genau die passende Richtung für sowas. Ehrlich. -
Verfassungsbeschwerde gegen das 3. WaffRÄndG
highlower antwortete auf FrankyL79's Thema in Waffenrecht
So siehts aus. Wer in der heutigen Zeit trotz der aktuellen Lage noch genug Geld übrig hat, um ohne Bedenken vierstellige Beträge für Hobby und Spielzeug "aus trotziger Überzeugung" auszugeben, ohne zu wissen, wie lange man sich an solchen Sachen noch erfreuen darf, darf sich darüber freuen. Die meisten LWB sehen sowohl solche Ausgaben wie auch diese Einstellung als Luxus an, den man sich bis auf nicht absehbare Zeiten hinaus nicht mehr leisten kann, und stellen ebenfalls alle geplanten Ausgaben für ihr Spielzeug erstmal ganz weit nach hinten. Ebenfalls wird vielfach überlegt, das Sportschützentum zu pausieren bzw. ganz aufzugeben, um einfach die Kosten dafür zu sparen und eventuell jetzt noch etwas Geld mit Waffenverkäufen zu machen, bevor manche Sachen mit hoher Wahrscheinlichkeit komplett verboten werden und die Preise dafür in den Keller sinken. Man sollte den Tatsachen leider ins Auge sehen: Wie schon oben von Valdez völlig richtig erkannt, hat die Sportschützenlobby komplett versagt, und die Konsequenzen kommen nun immer häufiger ungeschönt ans Licht. Und es gibt nicht mal ansatzweise irgend etwas, was dieses Versagen in irgendeiner Form kompensieren könnte. -
Neuer Referentenentwurf: Gesundheitsämter prüfen Eignung?
highlower antwortete auf mrhurra's Thema in Waffenlobby
Kannst Du doch als Jäger mit gewissen Einschränkungen auch. -
Due to popular demand : Ideensammlung Waffenrechtsverbesserung!
highlower antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
In der Phantasie ist alles möglich. Und auf dieser Tatsache begründen sich auch alle Forderungen nach einer Liberalisierung und Entschärfung des deutschen Waffenrechts. Also stell dich bitte nicht so an und lass den Leuten die Illussion, dass sie mit solchen oder ähnlichen Diskussionen wie dieser hier auch nur ansatzweise etwas ändern können. In diesem Sinne: Vielen Dank. -
Due to popular demand : Ideensammlung Waffenrechtsverbesserung!
highlower antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Das Waffenrecht beinhaltet das Wort RECHT. Man hat also ein Recht auf Waffen. Und damit ist alles gesagt. Es gibt ein Recht auf Waffen. Dieses Recht ist nicht diskutabel. Und dieses Recht wird genutzt. Wer sich dagegen wehrt, dass andere Leute Waffen ZURECHT besitzen, ist ein Feind der Demokratie. Und dieser muss mit allen Mitteln bekämpft werden. Eigentlich ganz einfach, oder? -
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highlower antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Vorschlag 1: Vollständige Zurücksetzung des deutschen Waffenrechts auf den Stand von 1972. Vorschlag 2: Freigabe aller altertümlichen Schußwaffen, die älter als 100 Jahre alt sind. Aufgrund der völlig veralteten Technik sollten solche ungefährlichen Relikte vergangener Zeiten sowohl frei erwerbbar sein, wie auch frei getragen und geführt werden. Vorschlag 3: Pro Haushalt maximal zwei beliebige Kurz- oder Langwaffen zur Sicherung und möglichen Ausübung des Widerstandsrechts nach GG. -
Verfassungsbeschwerde gegen das 3. WaffRÄndG
highlower antwortete auf FrankyL79's Thema in Waffenrecht
Hier noch ein weiterer Spendenaufruf einer bekannten "Waffenlobby-Größe" innerhalb dieses Threads bezüglich des Anliegens vom Franky. Vermutlich weiß Frau Triebel auch deutlich mehr über den Spendensammler als der Rest dieses Forums hier, wenn sie sein Anliegen so aktiv mit ihrem guten Namen unterstützt. -
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highlower antwortete auf FrankyL79's Thema in Waffenrecht
Nun das könnte durchaus sein. Aufgrund der fehlenden Präsenz hier im Forum könnte das auch ein längerer mehr oder weniger unfreiwilliger Aufenthalt an einem internetfreien Örtchen sein. Inklusive betreutem Wohnen. Wer weiß. -
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highlower antwortete auf FrankyL79's Thema in Waffenrecht
FrankyL79 ist der User, der diesen Thread hier eröffnet hat. Sein letzter Besuch hier im Forum war im Juli 2020. Seitdem herrscht Funkstille seinerseits. Seine eingangs erwähnten und nicht näher bezeichneten "Kollegen" aus der "Klagegruppe" haben sich diesbezüglich auch nicht in irgendeiner Form hier im Forum gemeldet. -
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highlower antwortete auf FrankyL79's Thema in Waffenrecht
@Elo Ab diesem zitierten Beitrag (eine Antwort auf den entsprechenden vorigen Beitrag, in dem eine Spende angeboten wird) dürfte klar sein, dass der Franky einer finanziellen Unterstützung nicht abgeneigt ist. Ebenso wird hier verkündet, dass die Betreiber dieses Forums ebenfalls in irgendeiner Form kontaktiert wurden, allerdings gibt es keine weiterführenden Informationen auf deren Reaktion. Und da hier mindestens ein User in diesem Thread etwas gespendet hat (und ich gehe mal davon aus, dass er die Wahrheit sagt), dann frage ich mich schon, was aus der ganzen Geschichte geworden ist, und was die Forenleitung mit der ganzen Sache zu tun hat bzw. zur allgemeinen Aufklärung beitragen könnte. Natürlich nur, falls das überhaupt jemanden interessieren sollte außer mir. -
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highlower antwortete auf FrankyL79's Thema in Waffenrecht
Ich denke, dass so manches Forenmitglied einfach davon ausgeht, dass Leute wie der Spendensammler-Franky (der laut eigener Aussage Anwalt wäre und jede Menge gleichgesinnter Anwaltskumpels haben soll, die ihm bei seinen angeblichen "Spendenanliegen" weiterhelfen können), in irgendeiner Form das Vertrauen der Forenleitung geniesst bzw. entsprechende Leute in verantwortlicher Forenposition persönlich kennt und sich diese für ihn und sein Anliegen verbürgen. Zumindest habe ich hier im Forum noch keinen Bereich mit dem Titel "Dubiose bzw. nicht überprüfte Spendensammlungen hier im Forum - Spenden auf eigene Gefahr" gefunden, wo so ein Anliegen vom Franky meiner Meinung nach hingehört. Das hat halt auch etwas mit dem Vertrauen in die Forenleitung bzw. das Forum an sich zu tun, dass hier nicht Hans und Franz fröhliche Spendenaktionen starten, und diese Community hier eher als potentielle Bereicherungsquelle ihres Privatvermögens betrachten und weniger als sachdienliche Aktion im Sinne eines größeren Anliegens einer Gemeinschaft. Letzten Endes leiden unter so einem Vertrauensmißbrauch dann auch genau die Aktionen, die wirklich gut geplant sind und deren finanzielle Unterstützung dann wirklich sinnvoll wäre. -
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highlower antwortete auf FrankyL79's Thema in Waffenrecht
Wie hoch war deine Spende? Ich frage nur, weil es mich wirklich interessieren würde, was dieser "franky" hier für sein sogenannes "Vorhaben" an Geld einheimsen konnte, ohne im Gegenzug irgendwas an Versprochenem zu liefern. Was mich ebenfalls interessieren würde: Prüfen die Moderatoren (oder wer anders hier im Forum an verantwortlicher Stelle) eigentlich auch mal nach, wer genau hier im Forum um Spenden bettelt? Und was letzten Endes mit dem gesammelten Geld so passiert? Oder darf hier jeder den Klingelbeutel rumgehen lassen, sofern er mal wieder ne angeblich supertolle Idee hat, für die man dringend Geld bräuchte, und die zufälligerweise in irgendeiner Form irgendwas mit Waffen zu tun hat? -
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highlower antwortete auf FrankyL79's Thema in Waffenrecht
Richtig. Und auch wenn ich WO nicht unbedingt als generellen Spiegel oder Signalgeber für die Zustände der deutschen LWB sehe, so ist genau dieser Zustand der allgemeinen Ratlosigkeit über ein weiteres erfolgreiches GEMEINSAMES UND KONKRETES Vorgehen zur Entschärfung des deutschen Waffenrechts eine Sache, die sich nicht nur hier, sondern sowohl in anderen Waffenforen wie auch im realen Leben bei der Diskussion in Schützenvereinen etc. wie ein roter Faden durch alle relevanten betroffenen Gruppen zieht. Das ist leider in doppelter Hinsicht ausserordentlich negativ für die betroffenen LWB: Nicht nur, dass so gezeigt wird, dass eine eigentlich recht große Interessengruppe nicht mal ansatzweise in der Lage ist, sein gemeinsames Grundinteresse, nämlich die Existenz des bestehenden und zukünftigen Legalwaffenbesitzes zumindest weiter zu sichern und optional nachhaltig zu deren Gunsten zu entschärfen, man macht sich durch diese grundlegende Schwäche der Ungemeinsamkeit auch höchst angreif- und verwundbar für jegliche Angriffe der "Gegenseite", also Interessengruppen, die den LWB in Deutschland gerne massiv verringern bzw. ganz abschaffen möchten. Und zeigt so, dass man zwar gerne mal wie ein wütendes Kleinkind, dem man sein Spielzeug wegnehmen möchte, mit seinem Füßlein aufstampft und sich schmollend in die Ecke zurückzieht (analog ne fröhliche Runde in Waffenforen oder Schützenverein dampfplaudert), aber letzten Endes keinen Plan hat, wie man die weitere Wegnahme seiner "Sportgerät-Spielzeuge" verhindern möchte. Es geht nicht darum, dass es Gruppen gibt, die den LWB in Deutschland abschaffen möchten. Ob Motorrad, Wind- oder Atomenergie, Plastik, Diesel oder was auch immer: Jede größere Sache hat ebenfalls eine größere Gruppe an Befürwortern bzw. Gegnern, und diese führen "ihren" Interessenkampf aus ihren ganz eigenen Gründen, welche das auch immer sein mögen. Und da bringt es nun nichts, sich als Angehöriger so einer angegriffenen Interessengruppe schmollend und planlos in die Ecke zu ziehen und dauernd zu schreien, wie unfair das doch alles ist, wenn der Gegner eine in jeder Beziehung höchst erfolgreiche Strategie gegen einen fährt, die einen mittelfristig als kompletten Verlierer da stehen lassen wird. Ich bin immer wieder aufs neue überrascht, wie eine eigentlich recht große und theoretisch recht homogene und gleichgesinnte Gruppe wie die deutschen LWB es immer wieder schaffen, höchst erfolgreich über ihre eigenen Füße zu stolpern und sich ebenso erfolgreich selber im Wege stehen, wenn es mal darum geht, eine klare, geordnete und erfolgsorientierte Strategie zur Lösung ihrer aktuellen und zukünftigen Probleme zu fahren. Um es mal ganz ehrlich zu sagen: Nicht der "Gegner" ist das Problem der derzeitigen und zukünftigen Probleme, denn es wird immer wieder Interessengruppen geben, die sich aktiv gegen den Waffenbesitz hier in Deutschland einsetzen werden, ob es nun die Grünen, Roten oder wer auch immer ist. Entscheidend ist hier eher die Frage, wie man mit solchen Sachen umgeht, und da sehe ich wie gesagt leider diesen wie auch ähnliche Threads hier in WO als bezeichnendes Beispiel für absolute Rat- und Planlosigkeit unter den betroffenen Personen bzw. der Gruppe der LWB, ohne jede ernsthafte oder realistische Möglichkeit der Änderung. Es ist historisch gesehen übrigens nicht das erste Mal, das eine Interessengruppe aus dem allgemeinen Leben verschwindet, weil sie nicht in der Lage ist, ihre Interessen effektiv, erfolgreich und nachhaltig zu vertreten. Und die deutschen LWB sind diesbezüglich keine Ausnahmen und schon seit längerem dabei, alle bereits bekannten Mechanismen und Lösungen für ein derartiges Problem erfolgreich zu ignorieren, um so dass daraus resultierende ebenfalls bekannte Ergebnis, nämlich die Abschaffung ihrer selbst, mehr oder weniger schnell herbeizuführen. Interessant und erwähnenswert ist diesbezüglich eigentlich nur, dass diese Tatsache schon seit etlichen Jahren kommuniziert und bekannt ist, und trotz historisch gesehen vorher noch nie dagewesener Technik und Vernetzungsmöglichkeiten für eine gemeinsame Zusammen- und Öffentlichkeitsarbeit keine effektive Lösungsmöglichkeit für die bekannten Probleme besteht. Vielleicht gibt es diesbezüglich immerhin noch einen Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde für die größte deutsche Interessengruppe, die trotz vielfältiger Lösungsmöglichkeiten einfach nicht in der Lage war zu verhindern, sich selber abzuschaffen. So gesehen wäre das ja auch schon eine beeindruckende Leistung. -
Verfassungsbeschwerde gegen das 3. WaffRÄndG
highlower antwortete auf FrankyL79's Thema in Waffenrecht
Sehr schön geschrieben. Und wenn du dir jetzt noch schnell die Mühe machen könntest und uns allen sagst, wer genau da mit dieser selbstsicheren Aggressivität auftreten soll, wäre man schon einen Riesenschritt weiter. Ansonsten: Schön, dass wir mal wieder ohne Ergebnis drüber gesprochen haben. -
Es ist ganz einfach, Waffen und deren Zubehör zu verbieten, ohne dafür jemanden zu entschädigen: 1. Man verbietet den Kauf und zukünftigen Besitz der entsprechenden Waffen (optional bis zu einem möglichst kurzfristigen Stichtag). 2. Sämtliche Waffen, die vor dieser Gesetzeinführung in Besitz sind, dürfen auch weiterhin aufgrund des Altbestandschutzes besessen, aber nicht mehr genutzt oder weitergegeben werden, und müssen bis spätestens zum Ableben des Besitzers oder der vorzeitigen Abgabe zur Vernichtung in entsprechenden Sicherheitstresoren aufbewahrt werden. Im Prinzip eigentlich so wie mit den "großen" Magazinen. Das hat den großen Vorteil für den Staat, dass man so einerseits um eine Entschädigung herumkommt, andererseits die Nutzung und Weitergabe der entsprechenden Waffentypen begrenzt und zukünftige Neuanschaffungen so ohne Probleme verhindert.
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Geht auch alles problemlos mit Luft- und Lichtgewehr. Und jetzt?