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highlower

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Alle Inhalte von highlower

  1. Was hast denn Du jetzt für ein selten dämliches Problem? Ich habe Frau Triebel höflich gefragt, ob sie mir den Namen ihres Anwalts nennen kann, von dem sie anscheinend sehr viel hält und von dessen Fachkompetenz sie sehr überzeugt scheint. Und da mich ein solcher Anwalt ebenfalls aus persönlichen Gründen sehr interessieren würde, würde es mir sehr helfen zu wissen, wer das ist. Wir reden ja hier nicht von einem illegalen Waffen- oder Drogenhändler, sondern von einem zugelassenen Fachanwalt, falls Du das noch nicht so ganz verstanden hast. Was an dieser meiner Anfrage deshalb so unfassbar sein soll, erschließt sich mir nicht.
  2. Darf man fragen, wer genau dieser freiheitskampferprobte Waffenrechts-Anwalt ist?
  3. highlower

    IPSC Anfängerfrage

    Ich würde mir da z.B. fest installierte Kameras auf der jeweiligen Stage wünschen, die aus mehreren Perspektiven den Schützen erfassen, und so eventuelles Fehlverhalten (oder auch nicht) erfassen und so eine zeitnahe Bestätigung oder Korrektur eines möglichen Einspruches ermöglichen. Per "Zeit-Klick" des RO könnte dann auch der Zeitpunkt für ein mögliches Fehlverhalten festgestellt werden, so dass hier schnell zu dem entsprechenden Aufnahmezeitpunkt und dessen Betrachtung "gesprungen" werden könnte. Was im Fußball mittlerweile sehr hilfreich ist, dürfte eigentlich in der heutigen Zeit und mit der derzeitigen verfügbaren und nicht mehr ganz so hochpreisigen und qualititativ hochwertigen Technik auch problemlos für schnelle Sportarten wie IPSC zu bewerkstelligen sein. Über mehr Transparenz für BEIDE Seiten wäre das vielleicht keine schlechte Sache.
  4. highlower

    IPSC Anfängerfrage

    Unperson? Richten die Scientologen in den USA eure Matches aus? Na da bin ich aber froh, dass das hier in Deutschland deutlich anders läuft. Hier sind die RO sehr gut ausgebildet, haben aber auch kein Problem damit, ihre getroffenen Entscheidungen zu diskutieren, kritisch selber zu hinterfragen, und ggfs. auch die Konsequenzen für ihre Fehlentscheidungen kritiklos zu tragen. Da sind die deutschen RO wohl anscheinend deutlich weiterentwickelter als ihre amerikanischen Gegenstücke.
  5. highlower

    IPSC Anfängerfrage

    Das ist Unfug. Recht muss Unrecht nicht weichen. Egal ob Profi oder ambitionierter Laie: Beide haben die gleichen Pflichten (unbedingte Regeleinhaltung), aber im Zweifelsfalle auch das Recht, dass ihre Einsprüche mit der entsprechenden Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit genauestens geprüft werden. Sind die Einsprüche dann berechtigt, sind hier ebenfalls Schadenersatzansprüche möglich bzw. können diese geltend gemacht werden. Eventuell könnte hier auch bei größeren finanziellen Schädigungen (entfallene Werbe- oder Sponsorverträge etc.) eine Rechtsschutzversicherung einspringen, aber das müsste dann wohl nochmal genauer untersucht werden.
  6. highlower

    IPSC Anfängerfrage

    Da muss man sich zum Glück nicht jeden Blödsinn aufgrund von inkompetenten RO gefallen lassen. Bei willkürlichen Unklarheiten sofort vor Ort Einspruch einlegen, damit die ganze Sache untersucht bzw. zumindest schriftlich nachvollziehbar festgehalten wird für eventuelle weitere Schritte. Zumindest kann man sich dann so die Teilnahmegebühr zurückholen, wenn wirklich zu Deinen Ungunsten falsch entschieden worden ist. Von anderen Schadenersatzansprüchen (Anreisekosten etc.) mal abgesehen.
  7. Bedürfnisdisziplin "Reichsverteidigung" im Jagdverband 44.
  8. Es geht allein darum, dass jeder Jäger, ob Hobby oder Beruf, bei absoluter Waffeninaktivität auf UNBEGRENZTE ZEIT ohne Probleme nur durch Lösen eines Jahresjagdscheins sein waffenrechtliches Bedürfnis aufrecht erhält, während der Sportschütze unter den gleichen Bedingungen zeitnah sein waffenrechtliches Bedürfnis verliert. Warum ist das so?
  9. Nun ja, der große Unterschied ist nun mal der: Der Jäger KANN auf die Jagd gehen, aber er MUSS es nicht, um sein waffenrechtliches Bedürfnis zu erhalten. Prüft keiner in irgendeiner Form nach. Der Sportschütze MUSS zum Sportschießen gehen, aber er KANN es nicht vermeiden, wenn er sein Bedürfnis nicht verlieren möchte. Wird regelmässig nachgeprüft. Warum ist das so?
  10. Die bei PETA angeführten Unfälle und Straftaten sind keine ausgedachten Fälle, sondern real geschehene Tatsachen. Was man auch probemlos nachprüfen kann, wenn man die entsprechenden aufgeführten Quellen aufsucht. Mir ist schon klar, dass das ganze Dein Weltbild des makellosen Vorzeige-Jägers und dessen waffenverantwortliche Überlegenheit gegenüber Sportschützen ein wenig ins Wanken bringt, aber darüber kannst Du Dich dann bei den betreffenden Jägern bedanken, die diesen Mist verbockt haben. Wenn Amokläufe der Grund für massive Benachteiligung im Bedürfnis von Sportschützen gegenüber Jägern sein sollen, dann zeigen genau diese Vorfälle auf der PETA-Seite, dass die Jäger letzten Endes keinen Deut besser sind. Von daher dürfte Deine Begründung nicht plausibel oder haltbar sein.
  11. Wenn Du schon so direkt fragst: Amokläufe von Jägern fallen mir keine ein, aber ich kann Dir hier gerne genug schwere Straftaten und menschliche Tötungen durch Jäger in den letzten sieben Jahren darstellen, die in Ihrer Gesamtzahl die Opferzahlen der Amokläufe durch Sportschützen problemlos übertreffen: https://www.peta.de/themen/jagdunfaelle/ Ist übrigens alles akurat mit Quellenangabe hinterlegt, also nix mit "Feindpropaganda" etc. Soviel dann mal dazu zu Deinem Argument, dass Sportschützen die verantwortungsloseren LWB wären. Das bekommen die Jäger bedauernswerterweise auch ganz gut hin.
  12. Ein guter Ansatz von Dir, aber der Unterschied zwischen Jäger und Waffenhändler ist der: Der Waffenhändler hat seinen Waffenhandel, weil er davon hauptberuflich lebt und / oder Gewinn erzielen möchte und das auch regelmässig und umfangreich nachweisen muß, weil sonst sein Handelsstatus nicht gegeben ist. Das kann man beim absolut überwiegenden Teil der Jäger nun nicht gerade behaupten, denn diese üben die Jagd in ihrer unbezahlten Freizeit als reines Hobby aus. Der Waffenhändler hat gegenüber dem Jäger auch deutlich höhere Auflagen: Gewerbeanmeldung, deutlich höhere Sicherheitsmaßnahmen bei der Waffenlagerung, UND VOR ALLEM: Wenn der Waffenhändler seinem "Bedürfnis", nämlich dem Waffenhandel, länger als einem Jahr nicht nachkommt, ist seine Waffenhandelslizenz und sämtliche damit verbundenen "Vorteile" weg. Und er darf das ganze nochmal machen. So gesehen ist der Jäger vom Bedürfniszwang dem Waffenhändler deutlich besser gestellt. Und beim Vergleich Jäger und Sportschützen? Beide üben ihre Tätigkeit als unbezahltes Hobby ohne nachweisbare Gewinnerzielungsabsicht aus. Übt der Jäger sein Hobby aus Lust, Laune, zeitlichen oder finanziellen Gründen nicht aus, wird das nicht hinterfragt, und er darf seine Schußwaffen trotzdem unbefristet behalten. Es wird hier auch nicht unterschieden zwischen "Hobby-Jägern" und Berufsjägern. Beide haben die gleichen Auflagen beim waffenrechtlichen Bedürfnis. Übt der Sportschütze sein Hobby aus Lust, Laune, zeitlichen oder finanziellen Gründen nicht aus, verfällt sein Bedürfnis und seine Schußwaffen sind weg. Findest Du diese Benachteiligung von Sportschützen gegenüber Jägern gut? Also ich nicht. Was privilegiert einen Jäger im Vergleich zum Sportschützen zu einem deutlich besseren bzw. deutlich entschärfteren Bedürfniszwang? Ich weiß es nicht. Sind Jäger im Vergleich zu Sportschützen die verantwortungsvolleren LWB? Ganz bestimmt nicht. Und andersherum ebenfalls nicht. Ich weiß aber, dass Freiheiten umso unantastbarer werden, je mehr Leute diese Freiheiten besitzen und auch nutzen. Und man Freiheiten auch einfordern muß, weil sie einem sonst nicht gewährt werden. Und wenn Freiheiten ohne nachweisbare Begründung innerhalb einer Gruppe, hier der "Hobby-LWB", so dermaßen unterschiedlich durch den Bedürfniszwangs reglementiert werden, dann ist es meiner Meinung nach absolut gerechtfertigt, dass die benachteiligte Gruppe, in diesem Fall die Sportschützen, mal hartnäckig drauf besteht, entweder plausible und rechtliche Begründungen für diese Unterscheidung zu bekommen, oder beim Bedürfniszwang mit der bessergestellten Gruppe, in dem Fall die Jäger, bedürfnismäßig gleichgestellt wird. Das würde in dem Fall z.B. heißen: Der Jäger löst wie bisher seinen 3-Jahres-Jagdschein, der Sportschütze löst gleichwertig einen gleichteuren "3-Jahres-Sportschein" bzw. weist eine bezahlte Mitgliedschaft im Schützenverein nach. Und das wars.
  13. Ich habe damit ein Riesenproblem, dass der Jäger nach seiner Jagdprüfung problemlos den Rest seines Lebens seine Schußwaffen problemlos behalten und mit diesen nach Lust und Laune ohne Verpflichtung auf Schießständen schießen kann, OHNE JEMALS auch nur EIN EINZIGES MAL aktiv gejagt bzw. die Jagd aktiv ausgeübt hat. Denn das wird überhaupt nicht geprüft. Einfach nur alle drei Jahre den Jagdschein lösen und das wars. Find ich gut. Der Sportschütze hingegen muss in den ersten 10 Jahren seines Sportschützendaseins umfangreichen Zwangsverpflichtungen nachkommen, um sein Bedürfnis zu erhalten. Und wehe, das klappt mit der jährlichen 18/12-Regel nicht so wie geplant. Dann brennt aber der Kittel und die Behörde rennt ihm die Bude ein, um ihm die Waffen zu entziehen. Find ich ganz und gar nicht gut. Wenn der Jäger ohne Angabe von Gründen jahre- oder jahrzehntelang das Jagen pausiert bzw. dieses noch nie aktiv ausgeübt hat, stört das überhaupt keinen und er kann seine Schußwaffen trotzdem problemlos behalten. Aber wehe, der Sportschütze bekommt seine 18/12-Regel nicht voll, dann wars das für ihn. Diese Ungleichheit ist für mich ein Riesenproblem. Und das würde ich gerne geändert haben. Gleiches Recht für alle. Im Guten wie im Schlechten.
  14. Und was ist mit den Jägern, die unmittelbar nach ihrer Jagdprüfung auf einmal keine Lust, keine Zeit oder keine größere Geldsumme übrig haben, um die Jagd mit ihren Schußwaffen auszuüben, nachdem sie sich vorher welche angeschafft haben? Die lösen einfach alle drei Jahre ihren Jagdschein und dann ist es gut. Die Waffen können sie dann problemlos behalten und immer noch auf Schießständen damit schießen. Deren Bedürfnis nach Schußwaffen bleibt UNGEPRÜFT erhalten. Da fragt überhaupt keiner nach, ob da wirklich jemand in den drei Jahren auf die Jagd geht und so sein Bedürfnis nach Schußwaffen geltend macht. Irgendwie seltsam, oder? Und der Sportschütze in der gleichen Lage? Alle Waffen weg. Und das sogar ziemlich schnell. Irgendwie seltsam, oder? Wo siehst Du denn da eine Gleichheit?
  15. Hört hört. Der Jäger kann problemlos nach seiner Jägerprüfung zwei Kurzwaffen und jede Menge Langwaffen kaufen, die zuhause in seinen Tresor packen, alle drei Jahre seinen Jagdschein lösen, und für den Rest seines Lebens kein einziges Mal zur Jagd gehen, um trotzdem problemlos seine Waffen zu behalten und mit diesen auch noch nach Lust und Laune für angebliches jagliches Trainieren auf Schützenständen zu schießen (wenn er denn überhaupt will). Der Sportschütze hingegen muß diese 18/12-Regel innerhalb der ersten 10 Jahre seines Sportschützendaseins penibel befolgen, zusätzlich zu der Vereinspflicht und allen dazugehörigen Verpflichtungen, um sein Bedürfnis zu erhalten. Macht er das nicht: Waffen weg. Da frage ich dich jetzt einfach mal: Warum darf der Jäger selber problemlos entscheiden, wann und wie er sein waffenrechtliches Bedürfnis nutzen darf, ohne dieses zu verlieren, während man dem Sportschützen diesbezüglich massive Vorschriften macht? Das, was der Jäger an Minimalkosten zum Bedürfniserhalt, nämlich das Lösen des Jagdscheins alle drei Jahre hat, hat der Sportschütze an Aufwand zum Pflichtschießen, Vereinszwangskosten etc., als ein Vielfaches schon allein IM JAHR. Dem Jäger traut man ungeprüft nach, dass er seinem Bedürfnis nach Schußwaffen ungeprüft nachkommt. Dem Sportschützen traut man nicht mal ansatzweise über den Weg und unterstellt diesem das genaue Gegenteil. Das erklär mir doch bitte mal, warum das so ist.
  16. Nö. Aber dass einer deutlich weniger als der andere hat, obwohl beide das gleiche machen, auch nicht.
  17. Ja, das können die Jäger dann gerne als ihren Nachteil gegenüber Sportschützen anführen und diesen entsprechend rechtlich korrigieren lassen. Falls das überhaupt jemanden stört. Vielen Sportschützen würden zwei Kurzwaffen und die für Jäger unbegrenzte Menge an Langwaffen völlig ausreichen, wenn sie dafür nur die gleichen Bedürfniszwänge hätten wie diese.
  18. Ich sagte es schon einmal: Es ist kein Neid, sondern Unverständnis für die deutlichen Bedürfniserleichterungen bei Jägern im Vergleich zu Sportschützen. Warum das nämlich so ist, kann irgendwie keiner plausibel und nachvollziehbar begründen. Und da soll es einfach nur gleiches Recht innerhalb der LWB geben. Das ist alles.
  19. Aha, also nur noch Schußwaffen mit deutlich eingeschränktem Bedürfniszwang für Leute, die genug Zeit, Geld und Hirn haben, um den wirklich umfangreichen und schwierigen Stoff für den Jagdschein zu büffeln? Wer dann dafür keine Zeit, Geld oder genug intellektuelle Leistungsfähigkeit besitzt, darf dann Sportschütze werden? Leute mit Lernschwäche oder ausgeprägter Prüfungsangst haben dann Pech gehabt? Überzeugte Vegetarier oder Leute, die keine Tiere töten und zerlegen möchten, ebenfalls? Na dann.
  20. Wenn Jäger den Jagdschein nur aus dem Grund machen, um ihre Waffen ohne Sportschützen-Bedürfniszwang zu behalten, dann haben die Sportschützen, die weder Geld noch Zeit noch eventuell die Lernkompetenz besitzen, den deutlich umfangreicheren Stoff zum Erlangen des Jagdscheins gegenüber der WBK zu erlernen, auch das moralische Recht, sich ebenfalls durch den Vergleich mit den Jägern deren Vorteile im Bedürfnisrecht zu verschaffen. Also wenn schon, dann auch gleiches Recht und Freiheiten für alle LWB.
  21. Historischer Kriegsschrott wie das dort gezeigte FG42 und ähnliche veraltete und überflüssige Konstruktionen braucht nun wirklich kein Mensch mehr.
  22. Das weiß ich nicht. Aber ich will auch nicht ausschließen, dass es für solche oder ähnlich gelagerte Transaktionen ohne Probleme genug Kandidaten für beide Seiten des Verkaufsthresens geben dürfte.
  23. Sorry, aber das kann ich mir so beim besten Willen nicht mal ansatzweise vorstellen. Hier dürften wesentliche Aspekte in der ganzen Geschichte fehlen.
  24. Absolut, exakt dieser Gedanke kam mir auch. Von daher ist mir nicht ganz klar, wie man in so eine Geschichte ("Junges Pärchen. Reingefallen, Häuschen weg und Kohle auch") "einfach so" reinrutschen kann. Sofern man natürlich so ein "Häusle" ganz spontan von dem großen Unbekannten an der nächsten Straßenecke mit mündlicher Vertragsabsprache und unquittierter Bargeldzahlung erwirbt, mag das möglicherweise anders aussehen.
  25. Wie begründet sich das mit dem "Reingefallen"? Kauf per Handschlag?
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