

highlower
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
1.671 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Alle Inhalte von highlower
-
Ob es was bewirkt, weiß ich auf jeden Fall, wenn man es versucht hat. Ich werde in der nächsten Zeit ein Unterstützungsgesuch für die Initiative "Bedürfnisrechtliche Gleichstellung von Jägern und Sportschützen" hier im Forum veröffentlichen, und dann wird man sehen. Du kannst Dich dann natürlich auch gerne miteinbringen.
-
Sämtliche auf deren Seite angegebenen Fälle von Jagdunfällen und Gewalttaten durch Jäger im Zeitraum von 2013 bis 2020 hat PETA exakt dokumentiert und mit einer entsprechenden Quellenangabe versehen, so daß man problemlos den entsprechenden Bericht verifizieren kann. In diesem Fall gibt es nichts, was da in irgendeiner Form unseriös ist. Das haben die wirklich sehr gut und strukturiert dargestellt. Abgesehen davon sind da wirklich erschreckende Fälle von Schußwaffenmißbrauch durch Jäger dabei. Sehr schlimm sind dann immer "versehentlich" angeschossene Kleinkinder oder andere an der Jagd völlig Unbeteiligte wie Badegäste etc., und in vielen Fällen haben die Angeschossenen einfach nur Riesenglück gehabt, dass sie überhaupt noch am Leben sind. Auch die eklatante Mißachtung elementarer Sicherheitsregeln bei Schußwaffen und damit verbundene zahlreiche Todesfälle zeichnen ein eher ernüchterndes Bild von der Überlegenheit des Jägers gegenüber Sportschützen in Bezug auf die sichere und verantwortungsvolle Handhabung von Schußwaffen.
-
Ja sicher. Mal schauen, ob wir hier im Forum genug Kohle und entsprechende juristische Vertretung zusammenbekommen, um festzustellen, wie das rechtlich so aussieht mit einer "Bedürfnisanpassung" bei den Sportschützen. Würde mich freuen, wenn es klappt, und du einfach mal ordentlich was auf deine virtuelle arrogante Art und Weise bekommst, die du hier an den Tag legst.
-
Jo, da sind die Jäger echte Vorzeige-LWB ohne Fehl und Tadel: https://www.peta.de/themen/jagdunfaelle/ Also sichere Handhabung von Schußwaffen und verantwortungsvoller Umgang mit diesen kann man in der Tat sehr anschaulich von den Jägern lernen. Da sollten sich die dummen Sportschützen wirklich mal ein Beispiel dran nehmen.
-
Behalte diese Korrespondenz auf jeden Fall für dich, und stell hier nichts ein.
-
Das wird sich dann zeigen. "Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat verloren." Dieser Spruch wird doch immer so gerne hier im Forum zitiert, wenn es darum geht, seine Rechte einzuklagen. Nun denn. Wenns gut läuft, haben die Sportschützen keine 18/12-Regel mehr. Und im schlimmsten Fall müssen die Jäger halt auch nachweisen, dass sie wirklich jagen, um ihre Waffen zu behalten. Also wo ist denn da das Problem?
-
Mein Postfach war voll, jetzt kann ich wieder PM empfangen. Danke für die Infos!
-
Interessante Info, gerne näheres dazu per PM, wenn es Dir recht wäre!
-
Sowas kann man nur annähernd rechtssicher über eine Vererbung durchführen. Also einfach den zukünftigen Käufer adoptieren, dann Testament machen mit ausdrücklicher Vererbung der Althütte an den Zwangs-Adoptierten, eine entsprechende Zeit untertauchen und sich dann selber für tot erklären lassen. Anschließend kann der Erbe das ganze als Gewohnheitserbrecht weiterführen. Das wäre meiner Meinung nach der einfachste Weg, um dem Käufer so eine Bastelhamster-Hütte halbwegs rechtssicher zu hinterlassen.
-
Naja, also das ist ja nun wirklich keine neue Erkenntnis. Wer das jetzt noch immer bestreitet, ist dann wohl eher Teil des Problems. Interessant dürften da vielmehr die Antworten auf die Fragen von Pikolomini nach der unterschiedlichen Bedürfnisregelung von Jägern und Sprtschützen sein. Da müsste mal ein deutlich höheres Engagement bzgl. einer Änderung an die entsprechenden Verantwortlichen herangetragen werden. Wie könnte man da am besten vorgehen, um die Zahl für eine kritische Masse zu erreichen?
-
Vergiss es. Oder träum weiter. Sorry für meine Worte, aber das ist die Realität. Letzten Endes birgt jede gesellschaftliche Veränderung eine Eigendynamik in sich, die in jeder Beziehung unberechenbar und in keiner Weise irgendwie vorhersehbar ist. Und in den wenigsten Fällen ist das, was gut gemeint ist, auch wirklich gut geworden.
-
Historisch gesehen war das aber schon immer so. Und wird sich auch nicht ändern. Und seltsamerweise ist auch der Großteil der LWB mit diesem "Virus" ausserordentlich gut infiziert, und da gibts auch kein Gegenmittel, auch wenn einige wenige steif und fest der Meinung sind, sie wären dagegen immun und "man könnte das beim Rest auch irgendwie hinbekommen". Den Zahn muss ich Dir leider ziehen, auch wenns weh tut.
-
Du siehst doch selber, dass sogar hier im "Freiheitsforum für Legalwaffenbesitzer" einige der Meinung sind, dass die Ungerechtigkeit zwischen Jägern und Sprtschützen aufgrund des "Bedürfnisses" kein Problem sei, solange man halt der Jäger ist. Wenn Du was verändern willst, dann kannst Du genau damit anfangen.
-
Das ist kein Neid, sondern absolutes Unverständnis, warum zwei gleiche Sachverhalte (nämlich der legale Waffenbesitz bei Sportschützen und Jägern) so dermaßen unterschiedlich mit Auflagen versehen wird. Und das man als mündiger und selbstbewusster Bürger auch mal hinterfragt, warum eine andere Gruppe mit gleichem "Grundbedürfnis" so deutlich mehr Freiheiten zugesprochen bekommt als man selbst. Interessanterweise konnte das eigentlich noch keiner hier so richtig glaubhaft und nachvollziehbar begründen, wie die von @Pikolomini diesbezüglich angeführten Sachverhalte zu erklären sind. Und das ist deshalb so bemerkenswert, weil gerade hier im Waffenforum ständig und in epischer Bandbreite über "Freiheit, Unterdrückung von Staats wegen, die bösen Grünen, allgemeine Waffenabneigung in der Gesellschaft etc." geschwafelt und schwadroniert wird, aber eine sachlich begründete Antwort auf die grundlegende Frage wie die von Pikolomini gescheut wird wie der Teufel das Weihwasser, obwohl GENAU SO tiefgreifende und deutlich spürbare Erleichterungen für Sportschützen entstehen würden, wenn sie zumindest waffenbedürfnismäßig genau so behandelt werden würden wie Jäger. Und genau das ist absolut unerklärlich, weil man als Sportschütze völlig zu Recht seine konkrete Freiheit erstmal innerhalb der eigenen Interessengruppe, nämlich der LWB, vertreten und einfordern sollte. Aber mal schauen, was sich diesbezüglich noch so ergeben wird.
-
Schick doch mal den Link dieses Threads als Antwort auf deren Antwort zurück. Dann werden die Grünen mal sehen, das ihnen ein knallharter Wind seitens der sportlichen LWB entgegenweht und dass diese nicht gewillt sind, sich ihre sportlichen Spielzeuge widerstandslos wegnehmen zu lassen.
-
Muss man das jetzt wirklich so ungeschönt und realistisch formulieren, nur weils die Wahrheit ist???
-
Zu der damaligen Zeit galt die illegale Grenzübertretung durch Tunnelbau auch für Maulwürfe.
-
Es sind meiner Meinung nach Leute wie Du, die sich mühsam und langwierig in umfangreiche Sachverhalte einarbeiten und dann überlegt und ohne Schnellschuß-Aktionismus am Ende an ihr Ziel kommen, ohne es dabei aus den Augen zu verlieren. Dein Vorgehen gefällt mir wirklich gut und man könnte das auch gerne auf andere Bereiche des LWB ausdehnen. 20 Leute mehr von Deiner Sorte und man könnte diesbezüglich wirklich mal was erreichen.
-
Schön für die USA. Hier in guut oolt Dschörmänie bekommt man das problemlos in die andere Richtung hin: Von einem sehr liberalen Waffengesetz bis 1972 hat die sogenannte deutsche Waffenhobbylobby es in den letzten 50 Jahren höchst erfolgreich hinbekommen, neben etlichen regelmässigen kleinen Verschärfungen im Waffenrecht das nun zeitnahe Ende des deutschen LWB in absehbarer Zukunft herbeizuführen. Falls nun aufgrund einer plötzlich einsetzenden Trendwende nun eine leichte und konstante Richtungsänderung einsetzen sollte, sind wir nach Deinem amerikanischem beispielhaftem Vergleich nach mindestens 35 Jahren möglicherweise wieder dort, wo es 1972 anfing. Aber wie gesagt, "FALLS". Oder was genau möchtest Du mit Deinem Beitrag sagen?
-
Dir ist schon klar, dass man das aus der anderen Richtung nach Deiner Logik genau so gut begründen kann?
-
Von mir aus kann das jedes Jahr gewechselt werden: Ungerade Jahre: Volles Silvesterfeuerwerk erlaubt. Gerade Jahre: Nix bzw. nur staatlich ausgerichtetes Feuerwerk gestattet. Meinetwegen von den Jahren auch andersrum. So kommt jeder auf seine Kosten. Was meint ihr, sollte man das vielleicht mal in Erwägung ziehen?
-
Ach so, na dann ist das natürlich nachvollziehbar, dass man da keine Einzelheiten über geplante Aktionen veröffentlicht. Und über bereits durchgeführte Geheimoperationen, die nicht ganz so erfolgreich liefen, sollte man vielleicht besser auch nicht berichten. Nicht dass der "Gegner" noch denkt, dass man völlig unfähig wäre und nichts auf die Reihe kriegt. Sowas möchte man natürlich lieber nicht. Dann lieber die Klappe halten und versuchen, es beim nächsten Mal besser zu machen. Wann auch immer das sein mag. Auf jeden Fall ist das eine sehr interessante Einstellung zum Thema "Öffentlichkeitsarbeit". Aber ich hatte ja schon erwähnt, welche andere "Lobbygruppe" ebenfalls höchst erfolgreich nach dieser Methode vorgeht.
-
Gute Frage: 2016/2017: Die AfD-Fraktion Baden-Württemberg möchte privates Feuerwerk zu Silvester aus Umweltschutzgründen (Feinstaub) komplett verbieten. 2020/2021: Die AfD will das Recht auf Feuerwerk ins Grundgesetz aufnehmen lassen. 2021/2022: Bislang noch keine Informationen vorliegend.
-
Für eine ernsthafte Einschätzung der zukünftigen Lobbyarbeit des "Feuerwerksclub" empfehle ich die Berücksichtigung dieses Zitats auf der im Eingangsposting erwähnten Homepage: "Der Feuerwerk-Club setzt sich intensiv für ein besseres Image unserer Feuerwerk-Leidenschaft in Politik und Gesellschaft ein. Dies geschieht sowohl auf politisch diplomatischer Ebene, als auch mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen, selbstverständlich aber auch medial. Ungern würden wir hier zu viele Details veröffentlichen, der Feind liest mit..." Zumindest das Ding mit der "Geheimdiplomatie" kommt mir irgendwie von der "Waffenhobbylobby" außerordentlich bekannt vor... von den ganzen anderen erwähnten "potentiellen Aktionsfeldern" ganz zu schweigen. Es mag sich deshalb ein jeder seinen Teil denken über soviel "transparente Zielsetzung" und das ganze mit entsprechender Spendenfreudigkeit unterstützen.
-
Das Grundproblem einer jeden bisherigen "Pro-LWB-Aktion" kurz zusammengefasst: Grenzenloser Anfangsoptimismus ohne tiefere konkrete Planung und Festsetzung von "Meilensteinen" zur Überprüfung des laufenden Fortschritts; laifenhafte Ausführung aufgrund von fehlender Fachkompetenz, fehlende finanzielle Unterstützung der Aktion aufgrund von mangelnder Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit und eigener Kompetenzdarstellung und damit einhergehender geringer Überzeugungskraft für potentielle Spender, und sobald die ganze Aktion etwas schwieriger wird und das geneigte Spendenpublikum auch gerne mal einen Zwischenstand über den Verbleib der Spendengelder und den aktuellen Fortschritt der Aktion haben möchte, herrscht bleibende Funkstille. Ob das nun bei der "Feuerwerksaktion" anders laufen wird, kann ich nicht sagen. Aber zumindest fängt sie genauso an wie alle bisherigen gescheiterten "Pro-LWB-Aktionen".