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sealord37

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Beiträge von sealord37

  1. vor 3 Stunden schrieb chris_3:

    die Waffe nur zur Verteidigung und nicht für den Schießsport wollen und sich daher ganz unbürokratisch auf dem Schwarzmarkt eine gekauft haben.

    Was dadurch untermauert wird,  dass es zum einen 5 bis 10 mal mehr illegale Waffen in Deutschland gibt wie legale.  Außerdem hab ich mich immer gefragt,  warum man die schusswaffenaffine Klientel junger Männer orientalischer Abstammung nie auf Schießstand, in Schützenverein  oder auch nur bei der Sachkundeprüfung gesehen habe. Winzige Ausnahmen mal außen vor 

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  2. vor 3 Stunden schrieb Pikolomini:

    Ich glaube nicht, daß der Staat dieses Vertrauen verletzen kann und wird.

    Glauben sollte man nur da wo die Fenster bunt sind 

     

    vor 3 Stunden schrieb Pikolomini:

    wird aber den Altbestand nicht berühren.

    Pumpen und Magazine hast du vergessen?

     

    vor 3 Stunden schrieb Pikolomini:

    wird man bestimmte Munition die aussergewöhnliche Wirkungen - durch Geschoss, Reichweite, Präzision - zeigt verbieten

    Welche soll das sein? Solche,  die zum waidgerechten erlegen von Wild nötig und auch vorgeschrieben ist? Und die so teuer ist,  dass der Sportschule sie ohnehin links liegen läßt?

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  3. vor 7 Stunden schrieb Enforcer66:

    Du meinst gemäß dem Öko-Motto: wo der Wolf jagt, wächst der Wald!

    Halte ich auch für Quatsch. Denn selbst wenn der Wolf die Rehe ausrottet, wir sehen bei uns gerade, dass trotz Wölfen, das Rotwild zunimmt. Aber wie die Sauen sind die eben auch nicht örtlich gebunden. Die sind heute hier morgen dort. Und wenn sie gerade im Winter keine Ruhe finden, ihr Stoffwechsel nicht runtergefahren werden kann, dann sind Schäden an Bäumen eher vermehrt zu befürchten. Insofern lässt der Wolf höchstwahrscheinlich den Wald nicht besser wachsen.

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  4. vor 10 Stunden schrieb GermanKraut:

    In dieser Zeit gabs übrigens auch einen immens hohen legalen Waffenbesitz im Volk

     

    Dazu aus Wikipedia:

    Zitat

    Im Jahr 1938 wurde das Waffenrecht im Waffengesetz vom 18. März 1938 (RGBl. I S. 265) von den Nationalsozialisten umfassend neu geregelt. Dieses Gesetz verfolgte das Ziel, Regimegegnern die Beschaffung von Waffen zu erschweren

     

    Wenn wir jetzt Regimegegner durch Extremisten, ein anderes beliebig definierbares Kunstwort, ersetzen, dann hab ich da so einen Klang im Ohr. Kommt mir irgendwie so vor, als hätte ich das schon ein,zwei mal in letzter Zeit gehört.

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  5. vor 39 Minuten schrieb Bluemerle:

    ein pensionierter Polizist, versteht nicht, warum Privatpersonen überhaupt Waffen besitzen müssen ?

     

    Es muss ja niemand Waffen besitzen, die Frage ist, warum sollte man es nicht dürfen. Es muss ja auch niemand ein Fahrrad, eine Angel oder eine Gitarre besitzen.

     

    Oder anders: warum muss denn ein Polizist bewaffnet sein? Sollte doch im besten und sichersten Deutschland aller Zeiten nicht mehr notwendig sein. Und für den extrem unwahrscheinlichen Fall, dass ein Polizist mal eine Waffe braucht, kann er doch in der Zentrale anrufen, die geben dann eine Kanone aus der Waffenkammer aus und schicken jemand. Aber nicht ohne, dass dem Täter vorher ein Telefonpsychologe zum Vollquatschen angeboten wurde. Gewalt ist doch sowas von von gestern! Wer das nicht gewaltlos kann, ist einfach nur zu doof!

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  6. vor 51 Minuten schrieb Enforcer66:

    Und in der alten DDR gabs Schusswaffen nur für Jäger, und das in Form einer Flinte, die u.a. mit FLG's verwendet werden durften. Und das wars dann

     

    Aber nicht doch, selbstverständlich gab es in der DDR auch Drillinge und sogar Jäger, die welche hatten. Und nicht nur treue Genossen. Ganz selten soll es sogar Repetierer gegeben haben, aber da kenn ich keinen.  Natürlich hatte nicht jeder so ein edles Teil im Schrank. Ich kenne noch einige, die zu Zonenzeiten schon Jäger waren und auch damals ihre Jägerprüfung gemacht haben. War letztens mal wieder Thema in einer lustigen Runde. Interessant wirds, wenn wenn irgendwer auf die Idee kommt, die Munitionsverteilung wie damals zu gestalten. 

  7. vor 28 Minuten schrieb Casper:

    Weil die deutsche und japanische Gesellschaft in Bezug auf Mentalität und Einstellung zu Waffen sehr ähnlich sind.

     

    Vom germanischen Axtschwinger zum weichgespülten, Wok-Hipster

     

    und aus Samurai und Ninja wurden Mangafreaks mit Tiermasken, die im Urlaub selbst im knietiefen Wasser ne Schwimmweste über UV-Kleidung tragen und sich vom Bademeister an die Hand nehmen lassen.

     

    Stelle fest: Parallelen sind da, nur die Japaner sind uns ein paar Jahre vorraus. 

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  8. vor 22 Minuten schrieb Homi:

    Viele unsinnige Einschränkungen im WaffG sind das direkte Ergebnis von Anlassgesetzgebung und treffen in erster Linie Sportschützen, da die Täter so gut wie immer die Möglichkeiten des Sportschießens zur Bewaffnung nutzten.

     

    Nö, die meisten nutzen die Möglichkeiten des illegalen Erwerbs, sportliches Bedürfnis ist langwierig und kompliziert. Der Grund, warum es immer Sportschützen zuerst trifft, dürfte eher sein, dass man da viel leichter für Verbote oder so Blödsinn wie zentrale Aufbewahrung oder GK-Verbot argumentieren kann. Das ist bei Jägern schwerer.

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  9. vor 21 Minuten schrieb Mausebaer:

    Weil Nancy & Co. eigentlich alles allen Bürgern verbieten wollen.

     

    Das ist der Grund warum @Enforcer66 explizit seinen Drilling genannt hat? Ich dachte schon, Nancy hätte irgendwie sowas wie "kriegswaffenähnlich, Pistolen und Drillinge gesagt). Kann ja sein, dass da so ein Trauma mitschwingt, vielleicht haben die Drillinge ihrer Nachbarin immer zuviel krach gemacht oder sie hat sich mal böse den Finger wehgetan, als sie ne Angel klauen wollte.

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  10. vor 9 Stunden schrieb Elo:

    ÖJV demonstriert Realitätsverlust - 9. Dezember 2022

    Trotz vernichtender Kritik aus vielen Bereichen demonstriert eine kleine Minderheit in Potsdam für den gescheiterten, wildfeindlichen Jagdgesetzentwurf von Minister Vogel. Der tatsächliche Zustand unserer Wildbestände, ökologische Zusammenhänge und die komplexen Ursachen für die Probleme beim Waldumbau werden völlig außer Acht gelassen.

     

    So isses! "Ökologischer Jagdverband" ist für diese Truppe ein Euphemismus. Die treten für einen Schalenwildvernichtungsfeldzug ein und denken genauso ökologisch wie unser Wirtschaftsminister wirtschaftlich. Leider gehen denen immer noch genug Leute auf den Leim, weil sie glauben die wären für eine besonders "ökologische" Jagd. Dass der Typ am Ende den Schießsport, mit all seinen modernen Disziplinen, so dermaßen verunglimpft und sogar noch die strunzdämliche Idee von der zentralen Lagerung wieder aufgreift, spricht für seine Unkenntnis und Weltfremdheit. Insgesamt hört sich das ganze so an, als wolle er Schaden von der eigenen Truppe abwenden und dafür eben die Sportschützen opfern. Sankt Florian eben. Was er vergisst, ist dass es da doch eine nicht unerhebliche Schnittmenge gibt. Ok, sicher nicht in seinem Kröpelverein, aber unter der Jägerschaft. Vielleicht sollten auch die ÖJV Leute ab und zu mal schießen gehen, das macht den Kopf frei und verhindert miese Treffer bei der nächsten Jagd. Aber ok, aus deren Sicht ist ein Reh, dass nach Keulenschuss elendig verendet sicher auch noch ein Erfolg, verbeisst ja dann auch nix mehr.

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  11. vor 1 Stunde schrieb Sachkundiger:

    Der Ortsverein kann dann aber informiert werden und ein Schützenkollege der mit XY gut kann, kann ggf. mal in einer ruhigen Minute ein freundliches Gespräch führen und im Falle eines Falles ggf. auch Hilfe anbieten kann.

    Meinst du das wäre passiert? Und selbst wenn, glaubst du, jemand der so einen Beschluss gefasst hat und sich entsprechend vorbereitet hat, eine derartige Dachklatsche hat, würde sich durch ein nettes Gespräch abbringen lassen? 

    Schlimm ist, dass es soweit gekommen ist, dass er so abgedrifftet ist. Wenn es erst mal soweit ist, kann man kaum aufhalten. Zumal auch eine wirre Website und ein wirres Buch kein konkreter Hinweis auf eine konkrete Tat sind. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede. Kannte auch jemanden, der mir etwas durchgeknallt vorkam, was er dann tat hätte ich nie für möglich gehalten.

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