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sealord37

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Beiträge von sealord37

  1. vor einer Stunde schrieb Elo:

    Ferner hat der Kläger die Schreckschusswaffe in der Schule auch nicht zu einem von seinem Bedürfnis umfassten Zweck oder im Zusammenhang geführt. Gemäß Ziffer 12.3.1 WaffVwV ist ein Bedürfnis im Sinne des § 12 Abs. 3 Nr. 1 WaffG, wenn es - wie hier - keiner Erwerbs- und Besitzerlaubnis bedarf, nach der Zweckbestimmung der Waffe nach Anlage 1 Abschnitt 1 Unterabschnitt 1 Nummer 1.1 festzustellen. Danach sind Schusswaffen Gegenstände, die zum Angriff oder zur Verteidigung, zur Signalgebung, zur Jagd, zur Distanzinjektion, zur Markierung, zum Sport oder zum Spiel bestimmt sind und bei denen Geschosse durch einen Lauf getrieben werden. Laut Ziffer 2.6 Abschnitt 1 Unterabschnitt 1 der Anlage 1 zum WaffG sind Schreckschusswaffe Schusswaffen mit einem Kartuschenlager, die zum Abschießen von Kartuschenmunition bestimmt sind. Da die Schreckschusswaffe in den Theaterproben und -aufführungen gerade nicht zum Abschießen von Munition diente, erfolgte die Verwendung außerhalb des vom Bedürfnis umfassten Zwecks

    Sind dann Filmdrehs oder eben Theaterstücke nur noch dann erlaubt,  wenn mit der Waffe auch wirklich geschossen wird? Was ist mit dem Foto fürs Kinoplakat, muss da auch geschossen werden?

    Oder beim führen von Schreckschusswaffen zum Selbstschutz, da bleibt ja normalerweise der Finger auch gerade

  2. Am 1.5.2024 um 01:14 schrieb Last_Bullet:

     

    Unterstellung pur. Belege?

    Natürlich.  Erstmal muss ja ein erwerbsberechtigter Ehegatte da sein.  Dann entweder Jäger oder das Erwerbsstreckungsgebot greift. Jetzt stellt sich die Frage,  wie oft ist das schon vorgekommen und hatte derjenige dann wirklich noch Zugriff auf die Waffen? Was ja dann illegal wäre und illegal scheint ja niemanden zu interessieren. Nächste Frage wäre,  wie oft ist es aus so einer Konstellation schon zu einem Verbrechen gekommen? Und wie verhält sich das prozentual zu migrantischen Messerstechereien?

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  3. vor 44 Minuten schrieb ThomasMueller:

    Wenn die jetzt dann noch unseren alten Atommüll nehmen würden wär's perfekt.

     

    Damit warten wir aber noch ne Weile, dann kaufen die uns den als neuen Brennstoff ab.

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  4. vor 13 Minuten schrieb ThomasMueller:

    Wenn es  überhaupt keinen Sicherheitsgewinn gibt, lieferst du dem Waffenverbot das erste Argument.

     

    Nö, ein Argument wird daraus nicht. Das Bedürfnisprinzip ist höchstens eine Bremse, die es bequemen Leuten leichter macht, sich was anderes zu suchen. Oder gleich auf dem Schwarzmarkt nachzufragen.

     

    vor 15 Minuten schrieb ThomasMueller:

    denen kann ich nicht vermitteln, dass man Waffen einfach so erwerben und besitzen kann.
    Wer das glaubt träumt rum, es muss eine Kontrolle und Regelung geben.

     

    Natürlich, Registrierung, Zuverlässigkeit überprüfen... da ist nix gegen einzuwenden. Den größten Effekt auf die Sicherheit hat wahrscheinlich noch die Registrierung und Eintragung in die WBK selbst, um zu vermeiden, dass die Dinger überall in Umlauf kommen, wie Schwarzmarktwaffen. Der Rest ist Symbolpolitik. 

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  5. vor 51 Minuten schrieb ThomasMueller:

    Keine Partei, auch nicht Blauen , wird vom Bedürfnisprinzip in der jetzigen Form abweichen.
    Aber die ganz Gängelei danach könnte man schon loswerden, ohne einen Verlust an Sicherheit oder zusätzlicher Gefährdung befürchten zu müssen.

     

    Wobei gerade das Bedürfnisprinzip keinen Sicherheitsgewinn bringt. Zuverlässigkeit schon eher, aber jemand, ob der Waffen haben will nun noch in einen Verein eintritt und ein bisschen trainiert, ändert nichts an seinen Absichten. Und eine Waffe, auch ohne Bedürfnis, im Besitz eines rechtschaffenden Bürgers ohne böse Absichten ist weniger Risiko, als die Waffe in Händen eines durchgeknallten Polizisten.

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  6. vor 30 Minuten schrieb Proud NRA Member:

    Extremfall der Begeisterung für die garantiert das Auto revolutionierende Zukunftstechnologie war der Ford Nucleon

     

    Ob sich der Ford Nucleon, mit einer gefertigten Anzahl von Null, nun unbedingt mit dem E-Auto von heute vergleichen lässt? Es ist ja nun nicht zu leugnen, das E-Autos in Stückzahlen gebaut und auch gefahren werden. 

    vor 55 Minuten schrieb Proud NRA Member:

    Aber eben auch, so zu tun, als sei sie mit Sicherheit der Gewinner, und zwar in ihrer heutigen Form.

     

    Das ist wohl richtig, aber was willst du als Autobauer nun machen? Wahrscheinlich hängen deutsche Autobauer auch deshalb ein bisschen hinterher, weil sie lange abgewartet haben, ob die Reise wirklich in Richtung Elektro geht oder eben nicht. Das ist verständlich, aber dann hat man ggf. auch was aufzuholen.

  7. vor 11 Stunden schrieb erstezw:

    Den jagt man aber nicht vorher durch ein Kraftwerk, um ihn dann mit unterirdischem Wirkungsgrad endlich ins Auto laden zu können. 

     

    Wie ist denn der Gesamtwirkungsgrad, wenn man bei der Rohölförderung anfängt, dann Raffinerie, Transport usw. beim Diesel? 

     

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  8. vor 11 Stunden schrieb joker_ch:

    Was soll ich mit Proleten zu haben wollen, die sich kein Eigenheim leiten können wie du?

     

    Bisher gings doch noch ganz gesittet zu, warum dann so ein Spruch? Abgesehen davon bist du ja auch kein Autohersteller, aber die müssen sich nen Kopf machen, wie und womit sie möglichst alle erreichen können.

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  9. vor 15 Stunden schrieb Pastis:

    Warum als einziger? Wie kommst du darauf?

     

    Wie gesagt, es ist eine Wette. Wenn E-Mobilität eine Sachgasse ist, ok, aber wenn es mittelfristig erfolgreich ist und damit muss gerechnet werden, dann bist du am Ende, wenn du weiter auf Verbrenner setzt. Was also sollen die Autobauer machen? Bisher war keine Technologie für die Ewigkeit und wer sich nicht mit entwickelt, verschwindet. Es wäre also ein enormes Risiko diese Entwicklung zu ignorieren. 

  10. vor 2 Stunden schrieb erstezw:

    Den Trend zum E-Auto sehe ich jetzt nicht so

     

    Dass das E-Auto verschwindet ist aber auch nicht absehbar. Ein Autohersteller muss aber lange im Voraus global planen. Das ist irgendwie schon eine Wette, allerdings hilft es nicht,  zu glauben, dass die bisher Erfolgreiche Technologie ewig erfolgreich bleiben wird, nur weil man sie selber am Start hat. Wenn China den Markt in ein paar Jahren mit preiswerten E-Autos überschwemmt spielt es keine Rolle mehr, ob Mercedes tolle Verbrenner bauen kann. Wenn woanders die Ladeinfrastruktur steht, werden dort E-Autos gefahren. Wenn sie bei uns nicht steht, ist das blöd, denn nur von Deutschland können die Autohersteller nicht leben. Gut vorstellbar, dass aus der Ecke auch entsprechende Forderungen an die Politik kommen. Nicht alles, was nach grünem Mist aussieht, ist auch auf grünem Mist gewachsen.

     

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  11. vor 11 Stunden schrieb Sal-Peter:

    einer der ganz großen Vorteile des E-Autos ist, dass die abgase NICHT dort erzeugt werden, wo die Karre gerade fährt. Sondern woanders.

     

    Wobei moderne Autos schon ziemlich saubere Abgase produzieren. In manchen Städten könnte man sagen, sie reinigen die Luft.

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  12. Am 27.4.2024 um 20:35 schrieb Pastis:

    Macht man sich zum Bückling der Chines oder kriegt man die Kurve?

     

    Die Kurve kriegen indem man als Einziger gegen den Trend auf Verbrenner setzt? Gewagtes Spiel. 

  13. Am 24.4.2024 um 11:04 schrieb Proud NRA Member:

     

    Beweise mir jemand eindeutig die Unschuld der Annalena Charlotte Alma Baerbock bezüglich des Vorwurfs, dass sie beabsichtigt, mittels eines Besens zur Walpurgisnacht zum Blocksberg zu fliegen und da Geschlechtsverkehr mit dem Teufel zu haben. Tausend Euro für jeden bar auf die Hand, der mir beweisen kann, dass sie das nicht in ihrem Geiste, ausgesprochen oder nicht, zu dem Zeitpunkt, zu dem ich dieses schreibe, beabsichtigt.

     

    Lass uns das Beweisverfahren eröffnen: in Kuzversion, wer schwimmt, ist schuldig! Ist wahrscheinlich genauso schwer wie kalte Ente

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  14. vor 3 Minuten schrieb Hunter375:

    umsonst sind nicht genügend Polen zum Arbeiten und Leben in Deutschland.  Wer von den hier lebenden Polen will noch zurück in die alte Heimat?

     

    Natürlich, wenn du dir in neuer Heimat ein Leben aufgebaut hast, dann bleibst du auch. Die Polen, die ausschließlich zum Arbeiten nach D kommen, sind aber ganz schön wenig geworden. Das machen jetzt andere.

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  15. Am 20.4.2024 um 13:35 schrieb Hunter375:

    Und das was man in Polen oft als Wohneigentum betrachtet würde man hier als Bruchbude einstufen.

     

    Fahr mal hin, du wirst erstaunt sein. Ist schon seit Jahren nicht mehr so. Insbesondere auch die Städte, wenn du dir Slubice und Frankfurt/Oder anguckst, da fragst du dich welche Seite jetzt Polen ist.

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  16. vor 19 Minuten schrieb mühli:

    Würde ich von einem Einbrecher überrascht bzw. rechtzeitig wach, kann die Pistole greifen und trotz Drohung meinerseits, greift mich der Einbrecher trotzdem mit dem Messer an, dürfte ich auch auf ihn schiessen.

     

    Wie dann dies vor Gericht gewertet wird, ist wiederum eine andere Sache. Dort wird dann sehr genau abgeklärt ob eine Schussabgabe auf den Einbrecher in der spezifischen Situation gerechtfertigt war oder eben auch nicht.

     

    Ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich nie in einer solchen Situation war und ich möchte es auch nicht erleben müssen. Egal wie es vor Gericht rauskommen würde, es wäre bestimmt eine sehr unangenehme Erfahrung.

     

    Die Erfahrung wäre möglicherweise noch deutlich unangenehmer, wenn du nicht schießt. Denn wenn  dich der Einbrecher mit einem Messer angreift, bestielt er hinterher wahrscheinlich deine Erben. Es sei denn du hast Glück und irgendwer kriegt es hin dich wieder zusammenzuflicken und die zerfetzten Organteile halbwegs funktionierend zusammenzupuzzeln. Dann kannst du vielleicht als Schwerstbehinderter dich darüber freuen, dass kein Gericht irgendwas negativ werten konnte.

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  17. vor 3 Minuten schrieb s_f:

    Als Sportschütze musst du dir im Zweifel immer anhören lassen, dass du ja Notwehrrecht in der Waffensachkunde dran hattest - da sollte man aus meiner Sicht schon sehr picky sein mit den Formulierungen, auch wenn das erbsenzählerisch wirken kann.

    Wir sind ja hier nicht vor Gericht und Mausebär weiß genau was gemeint war.

     

    vor 3 Minuten schrieb s_f:

    Aber vielleicht wären aktuell fortlaufende, nicht aufhörende Beleidungen (keine abgeschlossene, erfolgte Beleidigung!) ein gegenwärtiger Angriff auf die Ehre

     

    Selbstverständlich! Das wäre eine notwehrfähige Form des Angriffs auf die Ehre. Aber jedem hier sozialisierten Menschen sollte klar sein, dass eine Verteidigung mittels tödlicher Gewalt hier fehl am Platze ist. Das brauch man eigentlich nicht schriftlich. Allerdings gibts inzwischen auch genug Leute, denen das Messer recht locker sitzt und die es für völlig normal halten, nach einer vermeintlichen Beleidigung ihre Ehre durch abstechen des Gegenübers wieder herstellen zu müssen. 

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  18. vor einer Stunde schrieb Mausebaer:

    Damit es in D. eine Notwehrhandlung sein kann, muss es eine Verteidigung sein und diese muss zusätzlich notwendig sein, um den gegenwärtigen und rechtswidrigen Angriff abzuwehren. Das Abwiegen der Rechtsgüter hast Du bei Notstand. Bei Notstand hast Du keinen Angriff.

     

    Nichts anderes hat er geschrieben:

    vor 2 Stunden schrieb karlyman:

    Hier darf nur kein grobes Missverhältnis zwischen angegriffenem Rechtsgut und Notwehrhandlung bestehen. 

     

    Das bedeutet, was sich eigentlich von selbst verstehen sollte, dass man eine Beleidigung nicht mit 10mm Auto beantwortet. Allerdings könnte dieser Punkt für sich auf Notwehr berufende, noch nicht so lange hier Lebende wichtig werden.

  19. Am 5.4.2024 um 10:05 schrieb ED2:

    Die einen sagen: "Jene schnackseln halt zu viel", die anderen sagen: "Solche benötigen aber pro Kopf so viele Ressourcen wie 100 Stück von den jenen".

     

    Das spielt aber keine Rolle, wenn sich zweitere exponentiell vermehren. Ressourcen hin oder her, wenn in der Folge für immer mehr Menschen kein Platz in der Gesellschaft ist, womit sollen die sich sinnvoll beschäftigen?

  20. Am 24.3.2024 um 08:45 schrieb joker_ch:

    Die Technik ist in den Startlöchern und sicher wird kein Fusionsreaktor demnächst irgendwo in Deutschland stehen.

    Hat ja keiner gesagt.  Es hieß ja "schnellstmöglich " und das muss ja nicht demnächst sein.  Wenn ne Brückensanierung 22 Jahre dauern kann,  haben wir den ersten Fusionsreaktor wenn alle anderen längst mit Antimaterie heizen und der letzte Fusionsreaktor im Senegal außer Betrieb geht.

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