

geissi
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Moin zusammen, ich möchte demnächst eine AR15 an privat versenden. Dazu hätte ich bezüglich der Verpackung 2 Möglichkeiten: 1) die Umständliche: Waffenkoffer --> AR rein --> Koffer in passenden Karton (wäre vorhanden) --> Versand per Waffenkurier--> Kunde schickt mir leeren Koffer wieder zurück 2) die Einfache: kleinerer Karton, AR in zwei Hälfen zerlegen, gut polstern --> Versand per Waffenkurier --> fertig. Bezüglich Versandverpackung habe ich rechtlich nichts Relevantes gefunden, außer dass man von außen nicht auf den Inhalt schließen darf. Wie macht ihr das? Danke, schönen Sonntag und Grüße - und BITTE - nur sachdienliche Hinweise (obwohl ich es jetzt schon wieder bereue, es gewagt zu haben, solch eine Frage gestellt zu haben :-))
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Kleinkaliber Wechselupper auf AR9 PCC / § 6 AWaffV
geissi antwortete auf geissi's Thema in Waffenrecht
Hat noch jemand etwas Sachdienliches? Ansonsten werde ich den Rat weitergeben, einen BKA-Bescheid einzuholen, so wie ich bereits vermutet hatte. -
Kleinkaliber Wechselupper auf AR9 PCC / § 6 AWaffV
geissi antwortete auf geissi's Thema in Waffenrecht
Das entscheidet leider nicht der Schütze, ob dabei ein Anschein entsteht, oder nicht. Ob uns das passt oder nicht. Es sind nicht unsere Regeln. Dass das alles Quatsch ist, weiß sogar das BKA, darüber brauchen wir nicht diskutieren. Des weiteren besagt unsere Sportordnung, dass die Nachweispflicht bei BKA-Bescheiden beim Schützen liegt. Mit passendem, nicht "gefühltem", BKA-Bescheid ist das wasserdicht und es gibt keine Diskussionen. -
Kleinkaliber Wechselupper auf AR9 PCC / § 6 AWaffV
geissi antwortete auf geissi's Thema in Waffenrecht
Genau das ist das Problem: Das legt nicht der einzelne, sondern ausschließlich das BKA fest. Ich vermute stark, dass das BKA dem Gesamteindruck keine kriegswaffenähnlichen Eindruck bestätigen wird. Betonung liegt auf "BKA" und nicht auf "individueller Meinung". Genau so habe ich das auch weitergegeben. Zumal das auch relativ leicht und problemlos geht. -
Hallo zusammen, wie seht ihr das denn: mein Vereinskamerad hat eine 9mm PCC von OA - alles mit passendem BKA Bescheid. Wenn er sich nun einen Nordic .22er Upper zulegen würde, dürfte er diesen meiner Meinung nach nicht einfach draufbauen und damit sportlich schießen, weil der BKA-Bescheid nur genau für die 9mm OA gilt. Er würde also einen neuen Bescheid benötigen. Seht ihr das auch so?
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Hier wurde bereits viel Gutes und Richtiges geschrieben. Jeder hat ja seine eigenen Erfahrungen gemacht. Nach dem, was ich heute weiß, würde ich folgendermaßen vorgehen: Erstmal schauen, was genau die Sportordnung hergibt. Ich kann jetzt nur für den BDMP sprechen, aber da ist bezüglich den Waffen für eine bestimmte Disziplin sehr viel vorgegeben (bei anderen Verbänden sicher ähnlich). Als Beispiel beim BDMP die Disziplin ZG4. Dafür wird ein Halbautomat im Kaliber .223 Rem mit einem Zielfernrohr benötigt. Die Waffe darf inkl. Zubehör maximal 6.5kg wiegen. Um eine Chance im Wettkampf zu haben, geht man natürlich dicht ans erlaubte Limit, was Gesamtgewicht und Abzugsgewicht angeht. Sprich: superlanger Bull-Barrel. Dazu gehört dann auch die passende Matchmunition. Das Ziel der Übung ist nun, in 8sec (bez. nur 6 sec bei 10kg Waffengewicht und Bremse) 5 Schuss auf 100m in den innersten Ring zu bekommen. Soweit die Theorie 🙂 Das Ganze 4 mal Warum ich das alles erkläre: Mit einer normalen AR15 um 3-4 kg kann man zwar schön mitschießen (aber wahrscheinlich nur als Naturtalent gewinnen), aber eine AR am Gewichtslimit macht die Sache deutlich einfacher. Ich habe ich Training spaßeshalber mit der Schmeisser M5 meines Vereinskameraden mit Werksabzug geschossen. Keine Chance. Anderes Beispiel: EPP rifle. Da geht es immer auf Zeit - 7 Stationen von 7m bis 30m, nur RedDots oder offene Visierung erlaubt, keine ZF. Immer 5 Schuss + Nachladen - möglichst schnell und präzise. Verschiedene Anschlagsarten: Stehend frei, sitzend, kniend, liegend, Balken linke Hand, Balken rechte Hand usw. Da ist es klar: Mit einem schweren ZG4 Klopper braucht man da nicht antreten. Da ist eine superleichte AR mit Pencil-Lauf ideal, möglichst unter 3kg, dafür mit riesiger Bremse. Deshalb ist es klug, falls man einigermaßen ambitioniert an die Sache herangehen will, sich als allererstes das Sporthandbuch gründlich durchzulesen und schauen, wofür man sich begeistern könnte. Danach wird dann die passende Waffe ausgewählt. Kompromisse sind möglich, aber dann ist man weder bei meinen, noch beim anderen vorne mit dabei, wenn man kein riesen Naturtalent ist. Mit der Zeit steigen üblicherweise die persönlichen Ansprüche (und damit die Motivation) und dann möchte man nicht von der falschen Waffe ausgebremst werden. Reine Präzisionsdisziplinen sind auch schön - bisschen entspannend und meditativ - wenn es gut läuft. Aber auch da steigen die Ansprüche an die erreichbare Präzision ganz schnell. Und ganz schnell ist man bezüglich der eingesetzten Technik am Anschlag. Dran denken: 300m Stände sind in D nicht oft vorhanden, 100m gibt's aber fast an jeder Ecke. Also mein persönlicher Tipp: Gut überlegen, was die Sportordnung hergibt, schauen, was einem gefallen könnte (so genau weiß man das am Anfang nie) und dann schauen, was es Schönes dafür gibt. NICHT kaufen, weil es taktisch cool aussieht oder andere das toll finden könnten. Obwohl sich das manchmal nicht ausschließen muss 🙂 Mein Tipp wäre eine KK-HA Büchse oder ein 9mm AR. Günstig im Unterhalt und großer Spaßfaktor. Jede Menge Disziplinen verfügbar.
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Unser Grundkontingent ist bei mir (über-) voll und bei meiner Frau fast voll (sie hat noch eine halbautomatische LW frei) ausgeschöpft. Die gegenseitige Eintragung der Mitbenutzung hat aber auf das Grundkontingent - zumindest bei uns - keinen Einfluss. Das hatte ich unseren SB vor dieser Eintragung extra gefragt und er verneinte. Das war auch tatsächlich nie ein Thema. Für uns hat das also nur Vorteile, weil wir gegenseitig keine Leihscheine ausstellen müssen. Hätte das einen Einfluss auf das Grundkontingent gehabt, hätte wir diese Eintragung nicht vornehmen lassen. Wie gesagt, die Idee kam vom SB und nicht mal von uns.
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Ähm, ziehst Du meine Aussage in Zweifel? Also lesen kann ich noch.... Und von Jagdschein hab ich auch nix geschrieben.
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Meine Frau und ich sind beide Sportschützen mit gemeinsamer Aufbewahrung im selben Haushalt. In unseren WBK's ist auf Vorschlag unseres SB hinten jeweils der andere als "Mitbenutzer, Name xyz" eingetragen. Da steht nichts von Bedürfnis.... Interessant ist auch: Bei meinem Kumpel steht bei "Munitionserwerb" als Hinweis, dass dieser nur zusammen mit einem Schützenpass gültig ist. Langsam glaube ich, dass wir mit unserer Gemeinde und unserem SB ganz großes Glück haben. Was mir beim letzten Wettkampf da einer im Gegensatz dazu erzählt hat. Bedürfnisüberprüfung mit jeder Waffe 18x schießen (wollte der Vorgesetzte der SB'in so) und Überprüfung der Eignung zum Wiederladen nach über 20 Jahren...... ich hab nur den Kopf geschüttelt. Der war ganz geknickt, als ich ihm erzählt habe, was bei uns alles völlig easy geht.
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Ist diese Trinkerei wirklich so wichtig für Einige? Ohne Alkohol auf dieser Welt würde sich mein Leben Null verändern - aber ohne Schokolade schon 🙂
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Waffe zur Reperatur einschicken - was ist zu beachten?
geissi antwortete auf Slickride's Thema in Waffenrecht
War mir klar, dass so eine Antwort kommt. Dafür habe ich ein sehr gutes Verhältnis mit meinem SB, was heutzutage sehr viel wert ist. Kann jeder machen, wie er will. -
Waffe zur Reperatur einschicken - was ist zu beachten?
geissi antwortete auf Slickride's Thema in Waffenrecht
Mein Sachbearbeiter freut sich immer, wenn ich ihm mitteile, ab wann eine Waffen bei der Reparatur ist und wann ich sie wieder zurück habe. Einfach, dass es Bescheid weiß. -
Empfehlung Verein (N, ER, ERH, FÜ) - Junge Leute (30-40 Jahre)
geissi antwortete auf Delaborierer's Thema in Allgemein
Da bin ich mal gespannt, ob es sowas gibt. Bei uns (reine BDMP-SLG) ist das eher zwischen 45 und 65 angesiedelt und bei den Wettkämpfen sieht das ähnlich aus. -
OK. 1:0 🙂
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Der bei mir hatte definitiv keine Ahnung. Der fragte mich tatsächlich, was denn da so Wichtiges drin wäre, wegen den ganzen Unterschriften und so..... Wenn er Teile von 'nem Händler abholt, ist das was natürlich anderes. Da sind dann keine Töpferwaren drin 🙂
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Die Sub-Unternehmer Kuriere haben keine Ahnung, was sie da eigentlich transportieren. Für die ist das einfach ein eiliges, wichtiges Paket, wie alle anderen auch.
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Ich habe gute Erfahrungen mit "Der Kurier" und "Overnight". Gab nie Probleme - Versand jedoch immer an Hersteller / Händler in beide Richtungen. Die Kollegen kamen pünktlich zum Abholen bzw. Ausliefern und waren freundlich.
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Ein guter, freundlicher und persönlicher Kontakt zum SB lohnt sich immer, so wir bei allen anderen Mitmenschen auch.
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So gut wie keiner - bin da voll bei Dir. Das entwickelt sich erst mit der Zeit. Bei mir war es auch reiner Zufall, dass der Vereinskamerad meines anderen Vereins (hat nix mit Schießen zu tun) beim BDMP war und ich mal zum Gastschießen mitgehen durfte. Von daher passte das rein zufällig.
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Meine Frau wollte sich vor einigen Jahren lasern lassen, wie sie über 8.5 Dioptrien hatte, Brillen in dieser Stärke nicht vertrug und die Kontaktlinsen ebenso Probleme machten. Das Lasern ging dann leider nicht, weshalb sie sich für eine OP entschied, bei der multifokale Kunstlinsen (wie bei einer Star-OP) eingesetzt wurden. Nach einer Eingewöhnungsphase funktionierte das ziemlich gut. Problem ist nur, dass ihr schnell Licht fehlt, d.h. es ist z.B. schwierig unter schlechten Lichtbedingungen zu lesen. Das vorhandene Licht wird ja für jeweils 2 Fokusbereiche benötigt. Jeder Fokusbereich (ringförmig) benötigt vereinfacht gesagt sein "eigenes" Licht. Leider sind ihre Augen mittlerweile wieder ein wenig schlechter geworden, sodass sie fürs Schießen entsprechende Brillen benötigt - nur jetzt halt mit 0.75 Dioptrien, anstatt mit 8.5, was ein erheblicher Unterschied ist. Schutzbrillen benötigt man ja sowieso, also sind das eben Schutzbrillen mit leichter optischer Korrektur. Ich denke, wenn man multifokale Linsen nutzen will, müssen diese permanent getragen werden, damit sich das Gehirn an die Fokusbereiche gewöhnen kann.
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Ne, meine (unsere) Fielmannbrillen mit Spezialgläsern (entspiegelt, Antibeschlag usw.) und Nicht-Kassengestellen lagen so um die 150 - 250 EUR pro Stück. Dafür kann man aber die Brille ohne Fragen zurückgeben (natürlich mit Geld zurück), falls diese nicht gar nicht passt oder man bekommt neue Gläser, falls man nicht zufrieden ist. Der Kundenservice ist dort wirklich gut.
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Ich kann Fielmann auch nur sehr empfehlen. Man kann genau sein Problem beschreiben und darauf wird dann auch gut eingegangen. Falls die Gläser nicht passen, kann man kostenlos (!!!) neue machen lassen. Bin echt sehr zufrieden. Die bedienen öfters Sportschützen. Was man mitbringen will, kann man vorher abstimmen. Allerdings muss man sein Anliegen sehr genau beschreiben können, sprich dem Optiker sagen, auf welchen Bereich man mit welchem Auge fokussieren will. Ich habe normale Brillengestelle mit breiten Metallbügeln genommen. Links und rechts mit nem Hartmetallbohrer 2mm Bohrungen gesetzt und daran mit M2-Schräubchen selbst gebaute Makrolon-Seitenschutzscheiben drangebaut. Für Kimme-Korn habe ich für das Zielauge aufs Korn optimieren lassen, das andere Auge auf unendlich. Das "Korn-Auge" aber so bemessen, dass man das Korn gerade noch scharf sehen kann, also eher Richtung Unendlich, als zu nah. Für RedDot und ZF habe ich beide Augen auf Unendlich ausmessen lassen (quasi eine Fernbrille). Genial ist: Die bieten auf Anfrage auch spezielle Gläser an, welche man mit einem Nanopartikeltuch "aktivieren" kann. Das ist dann der perfekte Beschlagschutz. Die ganzen Sprays gegen das Beschlagen funktionieren leider so gut wie nicht. Natürlich ist ein Besuch beim Augenarzt vorher nie verkehrt. Das Ausmessen des Astigmatismus und der Dioptrien macht der Optiker aber meist genauer. Die Augenärtze empfehlen das sogar.
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Ja, das sagt der gesunde Menschenverstand. Ich sehe das auch so. Allerdings ist das keinesfalls auf andere Waffen übertragbar. Kommt das BKA zu dem Schluss, das der Gesamteindruck dann doch Richtung Kriegswaffe geht, dann geht's nicht. Der Fall ist aber eher unwahrscheinlich.
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Frage einfach beim BKA nach, was die davon halten. Du kannst auch fürs Foto mit Photoshop so ein Teil virtuell "dranmontieren", bevor Du eines real kaufst. Wenn Du einen neuen Feststellungsbescheid haben müsstest, kannst Du es immer noch lassen. Ich hätte da eher Bedenken beim BDMP-Wettkampf, dass es doch Diskussionen gibt. Ich hätte auch gerne Handstopps an meinen AR's, aber mit ist das Theater zu blöd. Es geht auch so, denn ich halte die AR eher in der Gegend vom Magazinschacht, als weiter vorne (Schulter kaputt).
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Wäre zu begrüßen Ja, ich meine den typischen AR-Vorderschaft mit Lüftungsöffnungen. Den bekommt man beim BKA nicht durch.