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geissi

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Alle Inhalte von geissi

  1. Unser Grundkontingent ist bei mir (über-) voll und bei meiner Frau fast voll (sie hat noch eine halbautomatische LW frei) ausgeschöpft. Die gegenseitige Eintragung der Mitbenutzung hat aber auf das Grundkontingent - zumindest bei uns - keinen Einfluss. Das hatte ich unseren SB vor dieser Eintragung extra gefragt und er verneinte. Das war auch tatsächlich nie ein Thema. Für uns hat das also nur Vorteile, weil wir gegenseitig keine Leihscheine ausstellen müssen. Hätte das einen Einfluss auf das Grundkontingent gehabt, hätte wir diese Eintragung nicht vornehmen lassen. Wie gesagt, die Idee kam vom SB und nicht mal von uns.
  2. Ähm, ziehst Du meine Aussage in Zweifel? Also lesen kann ich noch.... Und von Jagdschein hab ich auch nix geschrieben.
  3. Meine Frau und ich sind beide Sportschützen mit gemeinsamer Aufbewahrung im selben Haushalt. In unseren WBK's ist auf Vorschlag unseres SB hinten jeweils der andere als "Mitbenutzer, Name xyz" eingetragen. Da steht nichts von Bedürfnis.... Interessant ist auch: Bei meinem Kumpel steht bei "Munitionserwerb" als Hinweis, dass dieser nur zusammen mit einem Schützenpass gültig ist. Langsam glaube ich, dass wir mit unserer Gemeinde und unserem SB ganz großes Glück haben. Was mir beim letzten Wettkampf da einer im Gegensatz dazu erzählt hat. Bedürfnisüberprüfung mit jeder Waffe 18x schießen (wollte der Vorgesetzte der SB'in so) und Überprüfung der Eignung zum Wiederladen nach über 20 Jahren...... ich hab nur den Kopf geschüttelt. Der war ganz geknickt, als ich ihm erzählt habe, was bei uns alles völlig easy geht.
  4. Ist diese Trinkerei wirklich so wichtig für Einige? Ohne Alkohol auf dieser Welt würde sich mein Leben Null verändern - aber ohne Schokolade schon 🙂
  5. War mir klar, dass so eine Antwort kommt. Dafür habe ich ein sehr gutes Verhältnis mit meinem SB, was heutzutage sehr viel wert ist. Kann jeder machen, wie er will.
  6. Mein Sachbearbeiter freut sich immer, wenn ich ihm mitteile, ab wann eine Waffen bei der Reparatur ist und wann ich sie wieder zurück habe. Einfach, dass es Bescheid weiß.
  7. Da bin ich mal gespannt, ob es sowas gibt. Bei uns (reine BDMP-SLG) ist das eher zwischen 45 und 65 angesiedelt und bei den Wettkämpfen sieht das ähnlich aus.
  8. OK. 1:0 🙂
  9. Der bei mir hatte definitiv keine Ahnung. Der fragte mich tatsächlich, was denn da so Wichtiges drin wäre, wegen den ganzen Unterschriften und so..... Wenn er Teile von 'nem Händler abholt, ist das was natürlich anderes. Da sind dann keine Töpferwaren drin 🙂
  10. Die Sub-Unternehmer Kuriere haben keine Ahnung, was sie da eigentlich transportieren. Für die ist das einfach ein eiliges, wichtiges Paket, wie alle anderen auch.
  11. Ich habe gute Erfahrungen mit "Der Kurier" und "Overnight". Gab nie Probleme - Versand jedoch immer an Hersteller / Händler in beide Richtungen. Die Kollegen kamen pünktlich zum Abholen bzw. Ausliefern und waren freundlich.
  12. Ein guter, freundlicher und persönlicher Kontakt zum SB lohnt sich immer, so wir bei allen anderen Mitmenschen auch.
  13. geissi

    AR15 + Bedürfnis

    So gut wie keiner - bin da voll bei Dir. Das entwickelt sich erst mit der Zeit. Bei mir war es auch reiner Zufall, dass der Vereinskamerad meines anderen Vereins (hat nix mit Schießen zu tun) beim BDMP war und ich mal zum Gastschießen mitgehen durfte. Von daher passte das rein zufällig.
  14. Meine Frau wollte sich vor einigen Jahren lasern lassen, wie sie über 8.5 Dioptrien hatte, Brillen in dieser Stärke nicht vertrug und die Kontaktlinsen ebenso Probleme machten. Das Lasern ging dann leider nicht, weshalb sie sich für eine OP entschied, bei der multifokale Kunstlinsen (wie bei einer Star-OP) eingesetzt wurden. Nach einer Eingewöhnungsphase funktionierte das ziemlich gut. Problem ist nur, dass ihr schnell Licht fehlt, d.h. es ist z.B. schwierig unter schlechten Lichtbedingungen zu lesen. Das vorhandene Licht wird ja für jeweils 2 Fokusbereiche benötigt. Jeder Fokusbereich (ringförmig) benötigt vereinfacht gesagt sein "eigenes" Licht. Leider sind ihre Augen mittlerweile wieder ein wenig schlechter geworden, sodass sie fürs Schießen entsprechende Brillen benötigt - nur jetzt halt mit 0.75 Dioptrien, anstatt mit 8.5, was ein erheblicher Unterschied ist. Schutzbrillen benötigt man ja sowieso, also sind das eben Schutzbrillen mit leichter optischer Korrektur. Ich denke, wenn man multifokale Linsen nutzen will, müssen diese permanent getragen werden, damit sich das Gehirn an die Fokusbereiche gewöhnen kann.
  15. Ne, meine (unsere) Fielmannbrillen mit Spezialgläsern (entspiegelt, Antibeschlag usw.) und Nicht-Kassengestellen lagen so um die 150 - 250 EUR pro Stück. Dafür kann man aber die Brille ohne Fragen zurückgeben (natürlich mit Geld zurück), falls diese nicht gar nicht passt oder man bekommt neue Gläser, falls man nicht zufrieden ist. Der Kundenservice ist dort wirklich gut.
  16. Ich kann Fielmann auch nur sehr empfehlen. Man kann genau sein Problem beschreiben und darauf wird dann auch gut eingegangen. Falls die Gläser nicht passen, kann man kostenlos (!!!) neue machen lassen. Bin echt sehr zufrieden. Die bedienen öfters Sportschützen. Was man mitbringen will, kann man vorher abstimmen. Allerdings muss man sein Anliegen sehr genau beschreiben können, sprich dem Optiker sagen, auf welchen Bereich man mit welchem Auge fokussieren will. Ich habe normale Brillengestelle mit breiten Metallbügeln genommen. Links und rechts mit nem Hartmetallbohrer 2mm Bohrungen gesetzt und daran mit M2-Schräubchen selbst gebaute Makrolon-Seitenschutzscheiben drangebaut. Für Kimme-Korn habe ich für das Zielauge aufs Korn optimieren lassen, das andere Auge auf unendlich. Das "Korn-Auge" aber so bemessen, dass man das Korn gerade noch scharf sehen kann, also eher Richtung Unendlich, als zu nah. Für RedDot und ZF habe ich beide Augen auf Unendlich ausmessen lassen (quasi eine Fernbrille). Genial ist: Die bieten auf Anfrage auch spezielle Gläser an, welche man mit einem Nanopartikeltuch "aktivieren" kann. Das ist dann der perfekte Beschlagschutz. Die ganzen Sprays gegen das Beschlagen funktionieren leider so gut wie nicht. Natürlich ist ein Besuch beim Augenarzt vorher nie verkehrt. Das Ausmessen des Astigmatismus und der Dioptrien macht der Optiker aber meist genauer. Die Augenärtze empfehlen das sogar.
  17. Ja, das sagt der gesunde Menschenverstand. Ich sehe das auch so. Allerdings ist das keinesfalls auf andere Waffen übertragbar. Kommt das BKA zu dem Schluss, das der Gesamteindruck dann doch Richtung Kriegswaffe geht, dann geht's nicht. Der Fall ist aber eher unwahrscheinlich.
  18. Frage einfach beim BKA nach, was die davon halten. Du kannst auch fürs Foto mit Photoshop so ein Teil virtuell "dranmontieren", bevor Du eines real kaufst. Wenn Du einen neuen Feststellungsbescheid haben müsstest, kannst Du es immer noch lassen. Ich hätte da eher Bedenken beim BDMP-Wettkampf, dass es doch Diskussionen gibt. Ich hätte auch gerne Handstopps an meinen AR's, aber mit ist das Theater zu blöd. Es geht auch so, denn ich halte die AR eher in der Gegend vom Magazinschacht, als weiter vorne (Schulter kaputt).
  19. Wäre zu begrüßen Ja, ich meine den typischen AR-Vorderschaft mit Lüftungsöffnungen. Den bekommt man beim BKA nicht durch.
  20. Formlos per E-Mail mit aussagekräftigen Bildern im Anhang. Es gibt dann eine Rechnung. Nach ein paar Wochen kommt dann der Bescheid per Post. Damit es da keine Überraschungen gibt (im Falle eines negativen Bescheids), unbedingt vorher mit guten Bildern und Beschreibung klären, ob das Vorhaben prinzipiell Erfolg haben kann. Bei positiver Einschätzung, kann man mit der Beantragung loslegen. Die Entscheidung liegt rein bei der Einschätzung des BKA und es zählt immer der Gesamteindruck. Das alles ist natürlich nur relevant, wenn eine der "bösen" Eigenschaften zutrifft: Hülsenlänge und/oder Lauflänge zu kurz (< 16" Lauf / <40mm Hülse) und der generelle Eindruck der äußeren Form einer vollautomatischen Kriegswaffe entsteht (z.B. AR-Style). Eine AR 15 im Kaliber .223 Rem und 16" Lauflänge hat also kein Problem. Hingegen eine AR in 9mm PCC mit 13.5" Lauf ist da voll mit drin, das gilt auch für KK-Halbautomaten. Insbesondere relevant sind dann Lochschaft (geht eigentlich nie), Schubschaft (geht oft), Mündungskomponente (fraglich), Zweibein (sollte klappen), Magazinlänge (nicht Kapazität). Komischerweise ist es wiederum völlig egal, was für eine Zieloptik montiert ist, obwohl diese das Gesamtbild maßgeblich beeinflussen kann. Ziel ist, dass die Waffe vom Verbot für das sportliche Schießen nicht betroffen ist. Es gibt also keine Erlaubnis, sondern das Verbot greift nicht. In meinem Bescheid steht z.B. drin, dass zwar einige Merkmale einer Kriegswaffe vorhanden sind, der Gesamteindruck aber immer noch so ist, dass die Waffe vom Verbot vom sportlichen Schießen nicht erfasst ist.
  21. Ich habe gerade unseren Landesreferenten BDMP (LV BW) gefragt, ob ein Hand- Fingerstop zulässig sei. Antwort: NEIN (zumindest nicht bei EPP und PP1)
  22. Oh, das finde ich interessant. Für welchen Landesverband hast Du gefragt? Ansonsten kannst Du auch den Handschutz montieren, ein Foto machen, dem BKA schicken und unverbindlich fragen, ob das auf den bestehenden Feststellungsbescheid eine Auswirkung hätte. Ich habe damals verschiedenen Anbauteile an meine HERA 9mm PCC temporär (!!) für ein Foto drangebaut und vorab dem BKA zur Begutachtung zugesandt. Das ging ganz formlos per E-Mail. Dabei schauen, dass die Bilder gut werden und der Hintergrund neutral ist. Als das prinzipielle O.K. vom BKA kam, habe ich offiziell den kostenpflichtigen Feststellungsbescheid beantragt, was auch gut geklappt hat.
  23. Klar, vorher Nachfragen ist immer gut! Das Thema ist tatsächlich etwas undurchsichtig. Meistens wissen die älteren Vereinskameraden das auch mehr nicht so genau, weil die schon lange nix mehr Neues gekauft haben. Die Details können von Verband zu Verband und auch pro Verein zu Verein etwas unterschiedlich gehandhabt werden. Bei uns (BDMP) ist es z.B. so: - Es gibt ein Formular, worin der SLG-Vorstand erstmal bestätigt, dass und seit wann Du Mitglied in einem Verein bist, regelmäßig geschossen hast und die schießstandtechnischen Voraussetzungen prinzipiell gegeben sind. - Dieses Formular, noch ein anders mit dem eigentlichen Antrag für eine bestimmte Waffe, dem gleichzeitigen Antrag für eine WBK (gelb oder grün), eine Liste mit allen im Besitz befindlichen Waffen sowie allen Schießnachweisen geht an den Verband. Der Verband überprüft alles und schickt dann die Bedürfnisbefürwortung an das Mitglied. Das ist im Endeffekt dann nur ein Blatt vom Verband, aber genau das ist wichtig. Mit dieser Bedürfnisbefürwortung (vom Verband) und einem gesonderten Antrag von der Behörde geht man zum Sachbearbeiter, der einem wiederum die WBK (im Falle von grün samt Voreintrag) erstellt. Die Behörde wiederum prüft vorab, ob Du sachkundig (Prüfung), alt genug, zuverlässig, persönlich geeignet bist und eine geeignete Aufbewahrung (Waffenschrank) hast und natürlich, ob Du überhaupt ein Bedürfnis vorweisen kannst (was vom Verband ausgestellt wird) Wie gesagt, das Prozedere kann immer etwas anders sein, aber das Bedürfnisprinzip gilt immer. Mein Tipp: Mache rechtzeitig einen Sachkundelehrgang und melde Dich am besten persönlich mit guter Miene bei Deinem Sachbearbeiter, stelle Dich kurz vor und frage, ob er die Überprüfungen (Bundeszentralregister, zentrales staatsanwältliches Verfahrensregister, örtliche Polizeibehörde und Verfassungsschutz) rechtzeitig anstoßen kann. Das wurde mir von meinem Sachbearbeiter 3 Monate vor Ablauf der 12 monatigen Mitgliedszeit vorgeschlagen. Die Abfragen können nämlich relativ lange dauern. Ohne persönlichen Vorabbesuch hätte ich das nie erfahren. Auch wenn das kontrovers gesehen wird: Ich bemühe mich um ein gutes Verhältnis zum SB, was sich bislang immer ausgezahlt hat. Die SB's haben in manchen Dingen ein wenig Spielraum, was im Detail Dinge sehr vereinfach kann und Wege spart. Das Endergebnis ist dabei natürlich das selbe, nämlich eine korrekt eingetragene Waffe. Wenn Du dann den Voreintrag der Wunschwaffe hast (es genügt die Waffenart und das Kaliber), kannst Du damit zum Händler gehen und die Waffe erwerben. Innerhalb 14 Tage musst Du Dir dann den finalen Stempel vom SB geben lassen. Die eigentliche Waffe trägt der Händler ein oder mittlerweile der SB. Gleichzeitig wird auch der Erwerb der dazu passenden Munition beantragt. Zusätzlich erhälst Du dann noch eine Liste mit den ganzen Ident-Nummern. Die benötigst Du, wenn Du eine Waffe zur Reparatur gibst der diese verkaufen willst. Auch hier gilt zu beachten, dass Waffen teilweise erhebliche Lieferzeiten haben. Du kannst aber eine Waffe schon vorab bestellen und auch kaufen. Du darfst sie nur nicht erwerben (also die tatsächliche Gewalt darüber ausüben - sprich an Dich nehmen und zu Hause lagern). Der Händler lagert die Waffe dann so lange für Dich ein. Das muss natürlich vorab alles abgeklärt werden. Als Buch finde ich den "Busche" ganz gut. Sehr geholfen hat mir das hier: https://waffensachkunde-trainer.de/Frontend/
  24. - ab wieviel dB Geräuschpegel gilt man man denn so allgemein als asozial? - ist das verbandsabhängig?
  25. Ja, weiß ich, aber zeig mir einen, der beim BDMP keine Kappe auf hat.
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