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geissi

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Alle Inhalte von geissi

  1. Ja, das ist - neben dem Spaß, den eine solche Veranstaltung bringen kann (ich zeige Leuten gerne etwas Neues) - ein sehr wichtiger Teil. Wenn die Leute das mal live erleben und mitmachen, ist die Stimmung plötzlich ganz anders.
  2. Ich denke, es würde eher um die Veranstaltung an sich gehen und darum, unser Sportschützenimage in der Öffentlichkeit im Allgemeinen ein wenig zu fördern. Alles in einem Rahmen, bei dem Sicherheit (Stichwort: gute Aufsichten) und der sportliche Gedanke im Vordergrund stehen. Vielleicht einfach, um Menschen zu zeigen, dass wir sehr verantwortungsvoll mit der Materie umgehen. Ob das klappen kann, kann ich momentan absolut nicht beurteilen, daher meine Frage hier im Forum an Kollegen, die das schonmal gemacht haben. Die Gegend unserer SLG liegt irgendwo zwischen ländlich und vorstädtisch. Wie gesagt, ich hätte mir bei den Antworten hier auch durchaus vorstellen können, dass dies schnell schief gehen und ins Gegenteil umschlagen könnte. Das möchte ich natürlich vermeiden und deshalb sind mir Eure Einschätzungen und Erfahrungen hier sehr wichtig. Mitgliederwerbung würde ich dabei eher im Hintergrund sehen, da wir trotz Corona 5 junge (und nicht mehr ganz so junge) Neuzugänge hatten und wir eine eher kleinere SLG sind. Wir hätten aber 3 Stück voll begehbare 25m Boxen, 6 x 50m Stände und 3x 100m Stände, sowie laufender Keiler zur Verfügung. Vom Umfang her würde ich das sehr klein gestalten sollen - so max. 10-15 Teilnehmer vielleicht. Vielen Dank an Eure doch positiven Rückmeldungen!
  3. Hallo zusammen, ich wollte fragen, ob jemand schon mal einen Tag der offenen Tür mit Schupperschießen veranstaltet hat und wie Eure Erfahrungen damit sind. Ich habe noch keine konkreten Pläne - ist nur eine ganz grobe Idee, sonst nichts. Im Speziellen würde mich interessieren: - durch welches Medium macht man sowas am besten publik (Aushang Vereinsgaststätte, Zeitunganzeige, soziale Medien, sonstiges)?? - wie hält man die "falschen" Leute von so etwas fern? (Waffengegner, Sensations-Presse usw.) - Sind Interessenten hängen geblieben? - Musste da viel Politisches diskutiert werden oder stand das sportliche Interesse im Vordergrund? - Gibt es irgendwelche allgemeinen Tipps? - Ist das eine gute Idee oder lässt man so etwas lieber bleiben? Bin gespannt auf Eure Meinungen und bin für alle Vorschläge offen. Wie gesagt: Es gibt noch gar nichts Konkretes und wenn dabei herauskommt, das Ganze lieber bleiben zu lasen, ist das auch in Ordnung. Viele Grüße
  4. geissi

    Brille mit Stärken

    Ich habe mir bei meinem Optiker (große, bekannte Kette) die Augen genau vermessen lassen (viel genauer, als beim Augenarzt) und mir zwei Brillen anfertigen lassen. Eine ist auf das Korn eingestellt, die andere auf Unendlich (für RedDot und LW mit ZF). Die vom Verband geforderten Seitenschutzabdeckungen habe ich mir aus Makrolon selbst seitlich an die Brillenbügel geschraubt. Für den Schutz von oben ist bei uns sowieso eine Kappe Pflicht. So gesehen reicht eine ganz normale Sehbrille mit Seitenschutz aus. Ein Punkt, der gerne vergessen wird: Die Gläser benötigen unbedingt einen wirkungsvollen Antibeschlagschutz. Es gibt da spezielle Gläser, welche mit einem extra dazu passenden Mikrofasertuch behandelt werden, um den Antibeschlagschutz zu aktivieren. Funktioniert absolut tadellos und wesentlich besser, als die ganzen Antibeschlagsprays. Die Manching Brillen finde ich mit den austauschbaren Gläsern super, aber der angebotene Seitenschutz gefällt mir gar nicht.
  5. Nein, hab aber auch nicht danach gefragt. Das ist ne kurze Mail an den SB und damit ist der Fall für mich erledigt. Es mag mancher anders sehen, aber ich versuche das wirklich gute Verhältnis zu meinem Sachbearbeiter zu bewahren. Es ist kein großer Aufwand, also wieso unnötig Stress anfangen? Nur weil man es kann? Jedes Amt arbeitet sowieso ganz anders. Der eine will das haben, der andere das. Es gab in einem anderen Forum mal einen Fall von einem, der das nicht seinem SB gemeldet hat und da so einiges schief lief. So etwas vermeide ich gerne.
  6. So und jetzt kommts: Genau darauf habe ich die Dame am DHL Stand persönlich angesprochen. Antwort (Originaltext): Sollte normalerweise funktionieren, aber garantieren würde sie für die Kollegen nicht. Damit war für mich der Fall erledigt. Wenn klappt, ist es ja gut, aber wenn nicht.... Es gibt ja Alternativen und bei ner 3.5k Waffe sind mir EUR 10 Versandkosten mehr auch völlig wurscht.
  7. Steht in den Geschäftsbedingungen. Bin ich hier eigentlich bei der heiligen Inquisition? Versendet doch, mit wem ihr wollt.
  8. Naja, die Dame sagte mir am DHL-Schalter, dass DHL nicht sicherstellen kann, ob die Ware tatsächlich nur von einem Berechtigten angenommen werden darf. Damit war für zumindest für MICH der Fall erledigt und ich habe "Der Kurier" oder "Overnight" besauftragt. Kann aber jeder machen, wie er will (sofern man den Nervenkitzel mag). So isses.
  9. Man kann auch privat komplette Waffen z.B. zu einer Reparatur an den Hersteller einsenden. Es gibt dafür spezielle Transportunternehmen (z.B Overnight oder viele andere...) Kostet natürlich mehr, als ein normales DHL Paket. Das Paket wird dann zu Hause abgeholt. Von außen gesehen muss es neutral verpackt sein. Die Kurierfahrer (meistens Subunternehmer) wissen aber im Regelfall gar nicht, was da drin ist. Zumindest meine Waffenbehörde möchte in Kenntnis gesetzt werden, dass die entsprechende Waffe zur Reparatur außer Haus ist. Händler schicken Waffen auch per DHL an Endkunden - natürlich nur mit Kontrolle des Empfängers (Ausweis vorzeigen, unterschreiben usw.) Für Privatkunden ist der Versand per DHL allerdings untersagt, soweit ich das noch weiß. Das würde ich definitiv lassen. Darüber gibt's aber viele Meinungen. Hab das bislang 3x gemacht - immer problemlos.
  10. Haste leider Recht.... hab mir letzte Woche in Philippsburg ein paar Modelle zeigen lassen. Jetzt muss aber erstmal der neue Repetierer geliefert werden - noch 2-3 Wochen 🙂
  11. Ne, ging schon viel früher los. Meine Vereinskameraden hatten es bereits prophezeit und es ist prompt voll eingetreten. Meine Frau hat gemeinsam mit mir angefangen, ebenfalls im Rahmen des Kontingents voll aufgerüstet und ratzfatz war der Schrank rappelvoll. Was man alles so braucht... unglaublich! 🙂 Immerhin haben wir so geschickt eingekauft, dass wir alles gegenseitig nutzen können. Nur auf Wettkämpfen muss man bei der Anmeldung echt aufpassen, dass wir nicht gleichzeitig die selbe Disziplin bestreiten. Sonst isses völlig genial so. Ne Fllnte fehlt noch, aber sonst ist fast alles da.
  12. Super Zusammenfassung - Klasse erklärt - sowas hätte ich vor 3 Jahren haben sollen 🙂 Ich kann mich noch genau an die ganzen Schritte erinnern. Mann, was das aufregend, die WBK inkl. Voreintrag abzuholen und danach gleich die beim Händler (sei 4 Monaten) eingelagerte erste Waffe abholen zu dürfen. Hab keine Sekunde Wartezeit verschenkt und genau 12 Monate später die erste Waffe mein Eigen genannt. Gut, dass Du explizit erwähnt hast innerhalb 2 Wochen nach Erwerb OHNE Waffe zum SB zu gehen. Es könnte ja vielleicht so mancher denken, dass der SB die Waffen aus irgend welchen Gründen sehen will. Das kann böse nach hinten losgehen. Der Tipp mit dem großen Schrank ist auch Gold wert. Am Anfang meint man noch, dass man mit max. 1 KW und 1 LW ewig auskommt. Dachte ich auch ne Weile....
  13. Jetzt haben wir Ahnungslosen es aber mal dicke abgekriegt! Meine Lösung: 1er Schrank mit Zahlenschloss ohne Schlüssel und alles rein damit.
  14. Mir wäre da nichts aufgefallen. Wir nutze die 9mm NonTox schon seit längerem. Der Reinigungsaufwand reduziert sich erheblich, ebenso die Gasbelastung. Auffällig ist nur, dass sich unverbrannte Pulverreste (gelbliche Krümelchen) in der Waffe ansammeln. Dachte erst, dass dies Tombakspäne seien. Bin sehr zufrieden mit der S&B NonTox, auch wenn sie etwas teuerer ist, als die Schüttpackungs-Muni. Gerade auf Indoorständen finde ich die NonTox wesentlich angenehmer. Meine Bronchien danke es mir.
  15. Ja, das Außengewinde am Lauf hats komplett runtergezogen und die Verschlusskappe hat ihn unter dem Auge erwischt. Sieht man im Video.
  16. Horst Lüning hat hier eine recht passende Analyse, was alles so passieren könnte: Letztendlich würde ich auch gerne etwas anderes wählen, aber dieses Mal muss es taktisch sein, sonst geht's voll nach hinten los.
  17. Stimmt, dann wirds noch genauer 🙂 Clevere Idee 🙂
  18. Ja, der Hebel hat sogar einen entscheidenden Einfluss. Ganz genau genommen wird bei Züngeln, welche am Ende an einer Drehachse befestigt sind, ein Drehmoment gemessen (Kraft x Hebellänge). Da bei einer Abzugskontrolle aus praktischen Gründen jedoch üblicherweise ein Gewicht an das Züngel drangehängt wird und kein Krafmessgerät, spricht man der Einfachheit halber von Abzugsgewicht. Wenn man es ganz genau nimmt, müsste man noch unterscheiden, ob man am Äquator oder am Nordpol misst, weil die Erdbeschleunigung dabei verschieden ist (natürlich nur minimal durch die Abplattung der Erde an den Polen). Bei einem 1911 oder 2011er Modell, wo der Abzug parallel zum Lauf "geschoben" wird, ist es egal, an welcher Stelle des Züngels man misst, weil es dabei keinen wirksamen Hebel gibt. Zurück zur Praxis: Es wird in der Mitte des Züngels gemessen. Bei gebogenen Züngeln ist das der "tiefste" Punkt. Gerade Züngel (z.B. X-Five Supermatch) haben manchmal eine Rille an der Messstelle.
  19. Hallo Freunde des Schießsports, hier die Videoaufzeichnung der Grünen zur Diskussionsrunde: Gefahr durch Schusswaffen in Privatbesitz Anschauen bis zum Schluss lohnt sich, auch wenn es relativ lange dauert. Möge sich jeder sein eigenes Bild machen. Sind interessante Einblicke und Aussagen drin. Es soll alles verboten und anders werden, aber wie das gehen soll, weiß noch keiner.
  20. Bin selbst bei BDMP. Auspacken der Waffen ausschließlich in der "Fummelzone". Dort sind keine Magazine und schon gar keine Munition erlaubt. Auf Wettkämpfen ist das Holstern von Kurzwaffen Pflicht (entladen - oder teilgeladen, je nach Disziplin) Beim Training dürfen bei statischen Disziplinen die Waffen auch mit geöffnetem Verschluss, Lauf in eine sichere Richtung (Kugelfang) abgelegt werden. Die so abgelegten Waffen dürfen nicht angefasst werden, solange sich jemand vor den Mündungen befindet (also z.B. zur Trefferaufnahme). Hat jemand beim Training noch kein Holster (z.B. Gastschützen), wird die Pistole mit geöffnetem Verschluss, Lauf Richtung Boden transportiert. Kommt normalerweise aber nicht vor, denn ohne Holster wird die Waffe direkt am Schützenstand ausgepackt, Verschluss geöffnet (Auswurf zeigt nach oben) und Lauf in sichere Richtung abgelegt. Langwaffen werden mit offenem Verschluss, Lauf nach oben transportiert.
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