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Faust

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Alle Inhalte von Faust

  1. Keineswegs. Der letzte Satz meines Posts ist entscheidend! Psychotest wären das genaue Gegenteil dessen, was ich geschrieben habe.
  2. Auch mit einer noch nicht eingetragenen Waffe? Dann ist mir das tatsächlich entgangen. Hypothetisch vereinfacht weitergesponnen, er sieht zwei Gewehrkoffer und nur eine eingetragene LW in der Karte. Und ich möchte dann nicht nur ein langes Gesicht machen und ihm alles zur Prüfung mitgeben müssen. Deshalb schätze ich die bisherigen Posts, die zur Aufklärung beigetragen haben, sehr! Das mag erst mal kleinkariert erscheinen, aber das WaffG besteht eben nicht aus großen Karos.
  3. Jedenfalls nicht durch meine Auskunft. Es könnte aber sein, dass er sich -warum auch immer- näher für die Behältnisse interessiert, die er im Kofferraum meines Kombis erspäht hat.
  4. Absolut! Aber darf ich einen Polizeibeamten daran hindern, wenn ich könnte?
  5. Weshalb bedenklich? Ist mir zwar noch nie passiert, aber ich kann mir schon vorstellen, dass im Fall des Falles die Beamten schon wissen wollten, ob man seine Waffen legitim transportiert. No? Mit "möchten" seitens des LWB hat das wohl wenig zu tun, eher mit der Absicherung gegen die Unterstellung der Unrechtmäßigkeit. Seinen Emailverkehr hat doch eh jeder "im" Smartphone...
  6. Gut so. Und SOLLTE bei einer eventuellen Kontrolle beim Transport die noch nicht erfolgte Eintragung der Waffe beanstandet werden, KÖNNTE ich dem Kontrolleur die schriftliche Anzeige nebst emailverkehr mit SB zeigen. Wenn das nicht reicht... Aber dem Amtsschimmel traue ich ja alles zu.
  7. Ein buntes Deutschland? 🙊
  8. Leicht OT: Aber mindestens die Hälfte der (auch der jungen) Frauen, die ich kenne, trägt meist ein Spray zur Tierabwehr bei sich. Bisher hat jeder und jede(!), die ich mal mitgenommen habe, das mit Interesse gemacht. Daraus schließe ich, dass durchaus Potential da wäre.
  9. Ich empfinde das ganz gegenteilig, denn ich habe von den Erfahrung anderer hier sport- und waffentechnisch ganz enorm profitieren dürfen! Selbst bei Spezialthemen, die mich nicht tangieren, hat mir schon das Mitlesen die eine oder andere Erkenntnis vermittelt. Genau das ist doch der Sinn dieses Forums, oder? Das dabei nicht nur technische Aspekte (dazu zähle ich auch das Waffenrecht und gesellschaftliche Zusammenhänge mit unserem Kernthema) diskutiert werden, ist doch immer und überall so. Der Umgang mit Waffen ist in der Regel in zivilisierten Gesellschaften immer umstritten und die Gründe, Konsequenzen und Entwicklungen dürfen dabei nicht außen vor gelassen werden, finde ich. Und insgesamt ist meiner Ansicht nach die Diskussionskultur hier ziemlich vernunftorientiert, auch wenn gelegentlich ausgekeilt wird. Aber wer davon frei ist, der werfe den ersten Stein.
  10. Richtig! Vielen Dank für die Zitation der §§. Ich denke, einschlägig ist hier §10. Mich hatte "...und seine WBK zur Eintragung...vorzulegen." stutzig gemacht...
  11. Meiner SB habe ich die Unterlagen über einen Waffenbesitzwechsel bereits am Tag des Waffenerwerbs zugemailt. Da sie über die 14-Tage-Frist zur Eintragung hinaus nicht im Haus ist, hat sie mir einen späteren Termin vorgeschlagen. Dürfen die SB die Frist den Umständen Rechnung tragend verlängern? In §10 WaffG steht dazu nichts...
  12. Aber dass daran Vereine zugrunde gehen, sehe ich hier in der Region nicht. Dass die Traditionen sich wandeln, ja. Nach meiner Erfahrung finden sich einerseits Leute, die was schaffen und andere, die sich auslösen. Funktioniert.
  13. Deine Akte zieht mit um. Ist außer dem physischen Umzug deines ganzen Zeugs kein Aufwand.
  14. Nass werden kann er trotzdem! Könnte ja jemand mit einem illegalen Gartenschlauch daherkommen...
  15. Mir geht es so bei manchen Leuten, denen ich ich ihre Unzufriedenheit mit ihrer Lebenssituation anmerke, gepaart mit der Unfähigkeit, sie zu ändern. Damit können die meisten umgehen, manche besser, manche schlechter. Das hat etwas mit Persönlichkeit, Resilienz und Reife zu tun. Ich fürchte, manch einer sei nicht souverän genug für echte Eigenverantwortung. Das hindert mich aber nicht daran, genau diese Eigenverantwortung zunächst allen zuzubilligen.
  16. Das verstehe ich, den Impuls habe ich auch gelegentlich. Aber ist das ein Grund, ihnen die Erlaubnis zu verweigern, zumal sie sich offensichtlich als ausreichend rechtstreu erweisen? Natürlich gibt es einen Grenzbereich, aber ich halte es für falsch, die pathologischen Fälle zur Normgrundlage zu machen.
  17. Geht mir auch so. Relativiert sich aber meistens schnell, wenn's ein bisschen ins Detail geht.
  18. Würde ich auch erwarten. Vielleicht gibt's einfach zu viele Deppen.
  19. Dann helfe ich beim Verständnis mal nach. Auf solche kruden Ideen kommt man, wenn man a) selbst keine Ahnung von Arbeits- und Organisationsprozessen hat b) Menschen nur als Funktionseinheiten zur Errichtung einer "besseren" Gesellschaft betrachtet Ich vermute, Dummheit, Naivität und übersteigerte Selbstbezogenheit helfen auch.
  20. Wehrhaftigkeit und Waffen sind unterschiedliche Dinge. Allerdings sind beide nicht gewollt. Wie die Grünen Konflikte lösen wollen, hat deren Jugendorganisation kürzlich verlautbart. https://taz.de/Gruene-Jugend-fordert-Reform/!5702344&s=Grüne+Jugend/ Solange eine Mehrheit der Bürger stillschweigend denkt, sie sei schon irgendwie sicher, solange funktioniert das im Großen und Ganzen auch. Deswegen ist jede Gewalttat in diesem Land ein Gran mehr auf der Waage.
  21. Won't happen! They're prepping for a grand voter fraud accusation scenario. It will be a real entertaining show! Enjoy!
  22. Nirgends. Das ist Teil der Tragödie. Edit: Aber wer sich seiner möglichen Wehrhaftigkeit als Voraussetzung für seine Unbeschadetheit erst mal bewusst ist, sucht nach Wegen, sie zu optimieren. Und dann kommen Waffen ins Spiel. Deshalb behandle ich in meinen Unterrichten die Staatstheorie immer recht gründlich, obwohl sie durch die Bildungspläne in manchen Klassenstufen nur als "bürgerliche Teilhabe" und "Pluralismus und Vielfalt" verzwergt wird.
  23. Ich erzähle von meinem "Hobby", wenn es sich ergibt. Dann kommen fast automatisch Nachfragen, von skeptisch bis interessiert. Besonders amüsant war bisher immer das Erstaunen über den Zusammenhang LWB und Ethiklehrer. Wenn ich dann antworte "genau deswegen" folgen, wenn es die Situation erlaubt, meist konstruktive Gespräche. Es ist nach meiner Erfahrung einfach so, dass für die meisten Menschen der Begriff Waffe viel zu abstrakt ist. Ich thematisiere das im Unterricht, z. B. bei den Themen Staatsphilosophie, Anthropologie oder Freiheit. Ich biete meinen Schülern Schnupperschießen an, wenn es zum Unterricht passt. Ich hatte deswegen auch schon besorgte Eltern im Gespräch, aber noch nie Verweigerer. Ich lasse einen Kollegen mit meinen Waffen trainieren, der erst letzten Monat Vereinsmitglied geworden ist. Mir ist natürlich klar, dass die Reichweite nicht besonders groß ist. Das Problem ist vielleicht gar nicht mal der Waffenbesitz an sich, sondern das Konzept der Wehrhaftigkeit an sich, mit dem sich viele noch nie auseinandergesetzt haben (weil sie das luxuriöserweise noch nie mussten, nehme ich an). Edit: Ich habe einige "linksorientierte" Menschen in meinem Umfeld (das Lehrerklischee ist nicht unberechtigt!), aber keiner von denen konnte mir bisher begründen, warum ich keine Waffen besitzen dürfen solle.
  24. Back to topic: Aber das alles ist den Grünen und den anderen Parteien egal. Die fühlen keinen Widerstand, also geht das Rennen um Entwaffnung ungebremst in die nächste Schikane. Meine private Strategie besteht darin, den legalen Waffenbesitz offen zu propagieren.
  25. In beiden Vereinen, in denen ich Mitglied bin, ist es genauso, wie @karlyman beschrieben hat. Genaugenommen kenne ich es gar nicht anders.
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