karlyman
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Wenn man sich das mal näher überlegt (OK, wenn Denken da überhaupt erlaubt ist....): Sinn dieser Gegenstände ist es, expressis verbis, zur DEKOration zu dienen, zur sichbaren Präsentation also. . Dies wird völlig ad absurdum geführt, wenn man die nun in irgendwelchen Schränken wegsperren und sie somit jeder Sicht entziehen muss. Das Äußerste, was da noch vorstellbar wäre, ist vielleicht die mit Schloss versehene Vitrine (und das wohl auch nur für die Alt-Dekos). Völliger Unsinn, wie man es auch dreht und wendet.
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Zitat: "Auch dass Vorderladerwaffen, Dekowaffen und Replika anmeldepflichtig sind, wird wohl nicht kommen." Dass die VL-Originale ausgenommen sind, steht ja seit einiger Zeit fest. Aber auch von anderer Stelle hört man munkeln, dass auch die (dem VL-Schießsportbereich, u.a. im DSB) so wichtigen VL-Replika vielleicht doch nicht (wie ursprünglich vorgesehen) unter eine Anzeigepflcht fallen sollen.... Hat dazu jemand nähere Informationen?
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Wir als GK-/dynamische Schützen in BDS, BDMP, DSU etc. beschweren uns öfter mal, von der "DSB-Fraktion" diskriminiert bzw. verachtet zu werden.... Und da bringst du solche (s.o.) Formulierungen? Sprichst anderen ihren Schießsport ab? Dieser Spaltpiilz führt zu überhaupt nichts, nützt niemandem und schwächt uns LWB nur.
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Das Einzige, das m.E. bezüglich der CSU noch etwas deren Glaubwürdigkeit stützt, ist, dass sie sich z.B. bei gewissen jagd-/waffenrechtlichen Themen für die Belange der jagdl. LWB eingesetzt hat. Siehe z.B. schnelle Anpassung der Magazin-Regelung bei jagdl. HA nach dem unsäglichen Leipziger Urteil. Da scheinen unsere Belange durchaus noch Gewicht gehabt zu haben.
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Ist zwar jetzt in Bezug auf das Threadthema etwas OT, aber dennoch: Ich sehe weder eine Übertragbarkeit des Stadtkanton-Modells Genf auf die flächenhafte Bejagung in D (oder der sonstigen CH, oder A, etc.), noch sind konkrete Ansätze für die Umsetzung eines solchen Modells in D erkennbar; auch wenn grünrot dominierte Medien wie der WDR da immer mal wieder Druck machen.
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Da muss man differenzieren. Bei Salut-"Waffen" ist das leider klar... diese werden offenbar auch einer Bedürfnisanforderung unterliegen, d.h., die meisten Salut-Besitzer müssten mangels "Bedürfnis" (Theater, Brauchtum u.ä.) wohl abgeben. Bei Deko-"Waffen" ist von einer Anzeigepflicht die Rede (wobei Altdeko vor bestimmten Stichtagen wohl ausgenommen ist). Von einer Erlaubnis-/WBK- sowie Waffenschrankpflicht war für die Dekos aber nichts zu vernehmen.
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Ja, man könnte, könnte, könnte.... Darf ich raten - das Land, auf das du Bezug nimmst, liegt in Skandinavien und dort hat ein Attentäter den JS gemacht (und eine Landwirtschaft eröffnet), um sich Schusswaffen und Sprengstoff-Ausgangsstoffe für einen großen, kombinierten Anschlag zu besorgen....? Mir kommt das hier gerade vor wie ein Wettbewerb um die Schilderung der schlimmstmöglichen Daumenschrauben.... "Wer bietet mehr"? Ja, Naivität und Gutgläubigkeit ist das eine Extrem. Aber sich selber runterzureden und maximale Panik zu verbreiten - das andere.
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Na ja - das muss aber auch nicht unbedingt in unserem Sinne sein. So würde z.B. der Satz "Der private Besitz von Feuerwaffen ist unzulässig" auch locker auf ein DIN A 6-Blättchen passen...
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Ja, sehe ich auch so. Das wird ein selbstgeschaffenes Problem "mit Ansage", d.h. jetzt schon erkennbar...
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Herrlich auf den Punkt gebracht.
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Kurzwaffen Erben als Jäger, Stress durch das Amt
karlyman antwortete auf Valdez's Thema in Waffenrecht
Alle 84 Jahre und älter.... und das als Angehöriger einer von vornherein begrenzten Gruppe von Rechte-Inhabern. Hört sich ja nach einer geradezu riesigen Relevanz an... -
Aber der "deutsche Bruderkrieg" 1866 hat die Vorherrschaft Preußens unter den deutschen Staaten gebracht. Und davon war dann alles Nachfolgende bestimmt und durchwirkt.
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Na ja, wenn wir aber nur den südbadischen/allemannischen Raum (natürlich mit den Deutsch-Schweizern "verwandt") nehmen würden, käme da nicht sehr viel dazu. Der Raum ist ja überschaubar. Unter Süddeutschland verstehe ich (auch wenn das natürlich ganz verschiedene "Landsleute" sind) den Raum bis zum Main. Lamento, auch wenn OT: Warum haben wir Schwaben, Badener, Bayern, Franken (zusammen mit Österreich) uns 1866 nur von Preußen militärisch "platt machen" und unter deren Vorzeichen zur deutschen Reichs-Einigung bingen lassen.... Die deutschsprachige Welt könnte heute anders aussehen (vgl. Aussage eines schwäbischen Historikers: "1866 haben die Falschen gewonnen"). Und dem ganzen Kontinent wäre vielleicht vieles erspart geblieben.
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@Swisswaffen Sei versichert - es gibt viele Deutsche, die wollen von dieser Regierung auch nicht regiert werden. Generell kann ich als Süddeutscher nur wiederholen: "Aus Berlin kam noch nie was Gutes"...
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Die Organisation EU (hier insbesondere die Kommission) will ich nicht künstlich schönreden - aber man sollte nicht bei allem Negativen mit dem Finger auf sie zeigen. Denn mittlerweile ist doch offensichtlich, dass viele nationale Regierungen "über Bande spielen", also eigene Gesetzesvorhaben über den Umweg Brüssel bringen, nur um dann mit gespielter Empörung auf "die EU" verweisen zu können. Gerade bei dieser letzten Verschärfungsrunde zu einem "europäischen Waffenrecht" (das es per se eigentlich gar nicht gibt) wird doch offensichtlich, dass die deutsche Bundesregierung die Finger sehr stark im Spiel hatte. Das zeigt sich nicht zuletzt an der fast fanatisch zu nennenden nationalen Umsetzung der Vorgaben aus der EU-FWR (während andere Mitgliedstaaten deutlich pragmatischer und weniger belastend umsetzen).
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Vorsicht.... Gena so hat es bei uns in D bei der Einführung von Bedürfnispflichten auch mal angefangen. Gruppen, die sich "privilegiert" wähnten (Jagd, Sportschießen) nickten zustimmend, da sie sich ja selbstverständlich nicht tangiert, sondern im Gegenteil auf sicherem Boden, fühlten. "Ist ja kein Problem, das zu erfüllen". Wenn so etwas aber erstmal eingeführt ist, kann man auch für die vermeintlich "privilegierten" Bedürfnis-Inhaber die Anforderungen immer weiter verschärfen. Das ist einfach ein Dreh am Stellrad, alle Jahre ein Stück weiter.
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Auch richtig, leider. "Divide et impera" funktioniert in dem Bereich bislang leider prächtig.
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Auch das ist aber bekannt. Fundamentale Rechtsprinzipien wie Rückwirkungsverbot, Vertrauensschutz, Bestandsschutz, die für die allermeisten anderen Bereiche gelten... Die sind im Waffenrecht einen feuchten Kehricht wert. Man sollte es ihnen dennoch ständig aufs Brot schmieren, dass sie hier bestimmte Bürger vorsätzlich als Rechte-Inhaber zweiter (oder dritter) Klasse behandeln.
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Vielen Dank für die Info. Wobei ich dennoch eher den Weg über die Verwendung eines Anlaufstrombegrenzer gehen möchte... anstelle die Dauerleistung des Stromerzeugers nur wegen des Anlaufstroms derart "hochzuschrauben".
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"Der EU" geht es schon lange nicht mehr nur um den freien, und bezüglich Waffenbesitz vereinheitlichten, Warenverkehr. Das ist nur das formale Etikett, das diesem EU-Waffenrecht draufgeklebt wurde... Dabei geht es bekanntlich um anderes.
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Die wollen bei euch das waffenrechtliche Bedürfnisprinzip, am Ende genau wie in D, einführen. Das würde den Kreis der berechtigten legalen Waffenbesitzer in der Eidgenossenschaft ganz erheblich einschränken. Das hat Methode und ist klar durchschaubar.