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karlyman

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  1. Wer weiß, Paul Harrell (RIP) könnte in (mindestens) der Waffenwelt regelrechtes "Bob-Ross-Potential" haben.
  2. Die Union weiß (zumindest nach ihren öffentlichen Verlautbarungen) aber auch nicht, was sie will... Am einen Tag ist die FDP recht willkommen, weil sie in etlichen Punkten innerhalb der Ampel - gerade was z.B. Migrationspolitik angeht - Positionen vertritt, die deutlich näher an CDU/CSU liegen, als an denen der Ampel-"Partner". Am nächsten Tag wird dann wieder auf der FDP herumgehackt, weil sie im Hinblick auf die Bürgerrechte, und den Schutz vor übermäßiger Kontrollitis, bei neuen Überwachungs-Instrumenten bremst... da wirft sich die Union dann wiederum der SPD an den Hals und fordert diese/den BK auf, doch diese widerspenstigen Liberalen einzuhegen... Und da wundert sich jemand, wenn die FDP zögert, nun vorzeitig flugs einen Koalitionsausstieg, evtl. -wechsel, zu machen. Da passt was nicht.
  3. Nicht so vorschnell. Ob die FDP parlamentarisch im Bund erstmal "Geschichte" ist, steht am Abend nach der nächsten Bundestagswahl fest. Wenn sie es schaffen, sich (innerhalb oder evtl. auch bald außerhalb der Regierung) gut zu profilieren, haben sie gute Chancen, drinzubleiben.
  4. In meinem Umfeld kenne ich zwei Corona-Todesfälle. Waren beides Leute aus dem Ort, einen kannte ich sehr gut, den anderen nur etwas... Beide Fälle in der Covid-Frühphase. Einer mit deutlicher Vorerkrankung der Lunge, der andere nicht.
  5. Es ist keine gewöhnliche Erkältung. Manchmal ist es ähnlich einer Erkältung; manchmal mehr. Es ist allerdings auch nicht gerade die "Beulenpest". Die aktuellen Varianten sind in ihrer Wirkung mit den frühen Varianten von vor 4 Jahren nicht zu vergleichen.
  6. Auch infolge des Klimawandels - sie nahmen (nehmen?) an, dass die Erwärmung die "Wärme-Kälte-Maschine" im Nordatlantik, insbes. Golfstrom, störe, und infolge dessen bekämen wir in Europa kälteres Wetter... P.S.: Zu sehr vertiefen sollten wir's nicht, denn eigentlich geht es hier um das Thema Faeser'sche WaffG-Verschärfung...
  7. "Letzte Preis" ist u.a., dass sie dir deine (?) "militärisch anmutenden" Halbautomaten nicht wegnehmen und in den Schredder stecken.
  8. Ja. Ich habe auch in der Vergangenheit schon betont, dass das Verbot von "Schnupper"-/Probeschießen nicht zu unterschätzen ist in seiner Zerstörungswirkung. Das würde mittel- und langfristig eine verhängnisvolle Wirkung entfalten. Da muss man unbedingt wachsam sein, dass das nicht "unspektakulär und nebenher" so in eine WaffG-Reform noch mit reingeschmuggelt wird.
  9. Mir gefällt da auch nicht alles. Allerdings sollte man dennoch nicht vergessen: Ohne die FDP-Intervention vor über einem Jahr wäre die Faeser'sche WaffG-Reform, so wie sie sie wollte, längst Gesetz - und bei den sog. "militärisch anmutenden" Halbautomaten, wichtigen Dingen wie dem Laien-/Schnupperschießen etc. ginge längst nichts mehr, die wären schlicht weg.
  10. Ja, ich sehe auch, dass das Thema in WO mittlerweile 3-fach eröffnet wurde... Das zeigt die Anteilnahme, aber man könnte/sollte es natürlich auch zusammenführen.
  11. Mal unabhängig davon, dass das ohnehin alles wirkungloser Aktionismus ist - aber rein "technisch": Wenn man so mühelos auf Landesebene die Verbotszonen-Grundlage schaffen kann, wozu dann der ganze Faeser'sche Aktionismus bezüglich neuer Messerregelungen im WaffG...? Eigentlich ist die Antwort auch schon klar, ich weiß.
  12. R.I.P. Ich hatte schon vor kurzem die letzte Ankündigung, eigentlich Abkündigung, auf seinem YT-Kanal gesehen, da war leider alles klar... Das war ein angenehmer und besonderer Vertreter der öffentlichen gun community.
  13. Wobei Italien schon seit langer Zeit recht harte Regeln zum Messerführen hat. Vollzug von Gesetzen in Italien ist zwar immer so ein Thema... Zumindest bei bestimmten Messern kann es da aber passieren, dass man in Konflikt mit der Exekutive kommt. Schon aus den 1990ern waren Fälle aus I bekannt, wo man z.B. junge Rucksacktouristen, die große Fahrtenmesser mitführten, seitens der Polizia "hops nahm".
  14. Dass die neuen Faeser'schen Messerchen-Regelungen ein Riesenkrampf sind und null komma null realen Sicherheitseffekt haben, da sind wir uns einig.
  15. Na, ob es dann "gut" wäre, hängt zumindest rechtlich von der Ausgestaltung der neuen WaffG-Gesetzgebung bezüglich Messer ab. Auf den Punkt gebracht: komplettes "Mitnehm-Verbot" - oder Führverbot im Sinne von "nicht zugriffsbereit". Ich halte ersteres auch für komplett unpraktikabel. Wie hier schon geschrieben, es würde bedeuten, dass Messer zu einem "legal reason"/berechtigten Zweck durchaus noch geführt werden dürfen, man dies aber nicht kann, weil man irgendwo unterwegs in den Bereich von Komplettverboten (öffentl. Plätze, Bahn, etc...) gerät. Dem würden "Transportregelungen" im letzteren Sinn vorbeugen. Ob allerdings so viel Überlegung und Logik hinter der neuen (sich nach den ersten Infos reichlich wirr klingenden) Gesetzebung steckt...
  16. Ich denke, für Südafrikaner die in ein halbwegs normales Land übersiedeln wollen, weil sie in SA ihre Existenz den Bach runtergehen sehen, ist das zunächst sekundär. Zusatzanm.: In AUS wäre sogar noch recht ähnliches Klima.
  17. Auch Ex-Legionär Thomas Gast machte in seinem YT-Kanal kürzlich eine solche Ansage, anlässlich des Themas geeignete Auswanderungs-Ziele. Kernaussage: Als Europäer/schon äußerlich typisches Kind der westlichen Welt bist und bleibst du dort (wie auch in Südostasien, Teilen Südamerikas...) ewig der Fremde. Sobald im Land wirklich schlimme Verhältnisse, extremes Elend, Umsturzsituationen, Unruhen etc. herrschen bzw. ausbrechen - bist Du meist der Erste, der es spürt. Du passt nicht wirklich rein, du fällst auf... Und dann kannst du blitzschnell alles verlieren. Nun muss er nicht im Besitz der alleinigen Wahrheit sein, aber er hat offenbar viele dieser Weltregionen erlebt und kann das durchaus einschätzen. Für mich zumindest hört es sich schlüssig an. P.S.: Der Bruder einer Kollegin lebte über Jahre in Südafrika (SA/ZA, wie auch immer). Das hatte seine schöne Seiten, aber der Normal-Alltag war offensichtlich: Raus aus dem umzäunten, gesicherten Grundstück mit dem Auto, direkt zur Arbeit auf das gesicherte Firmengelände, und so wieder zurück. Locations zum Einkaufen, was Erleben etc. suchte man sich sehr sorgfältig nicht zuletzt unter Sicherheitsaspekten aus... Ehrlich, und bei allem Gemotze über gewisse Entwicklungen hier - da lebe ich in Deutschland deutlich entspannter. Es gibt, wie oben schon gesagt, viele weiße Bürger aus Südafrika die daran arbeiten raus zu gehen, in die "weiße angelsächsische Welt" wie AUS, NZ, CDN, GB etc. oder die EU.
  18. Ja, wichtiger Punkt. Die ganzen angedachten Regelungen mögen sich feinziseliert und situationsangepasst anhören ("hier verboten, aber da nicht, und dort wieder nur unter bestimmten Umständen"). Im Endergebnis wird man in einem ganz normalen Tagesablauf mit hoher Wahrscheinlichkeit in irgendeinen Verbotstatbestand reinlaufen... Was bewirkt, dass man sich dreimal überlegt, ob das (über Dekaden problemlose) Klappmesserchen oder Taschentool nun überhaupt dabei sein soll. Und genau das, denke ich, ist letztlich beabsichtigt.
  19. Langes Küchenmesser aus der Schublade der Unterkunft gegriffen und eingesteckt, oder auf dem Weg schnell eingekauft, und dann legt so einer los. Die Zonen, Generalverbote etc. kann man demgegenüber in der Pfeife rauchen. Die schüchtern nur Jürgen und Lieschen mit ihrem Schweizer Klappmesserchen ein (das sie seit Jahrzehnten problemlos dabeihaben, und das man jetzt im Irrwitz zur "Waffe" erklärt..).
  20. Die Verbraucherpreise jedenfalls nicht... die sind schon deftig. Ich war letztes Jahr in Schweden u.a. in einer Grenzregion zu Norwegen. Schon krass, wie viele Norweger da zum (deutlich günstiger) Einkaufen und Urlaub verbringen rüberkommen.
  21. Dänemark ist zwar ein ganz nettes Urlaubsland... wäre mir aber zum dauerhaft auswandern irgendwie "zu eng". Dazu gehört, dass ich beim Vergleich beider Länder den Eindruck habe, dass DK deutlich kleinlicher reguliert ist als S.
  22. Rumänien und Bulgarien wäre nicht mein Ding.
  23. Die glauben ernsthaft, dass sich alle Stadtfestbesucher einfach so anlasslosen Leibesvisitationen durch Ordnungsamts-/Vollzugsmitarbeiter unterziehen lassen... (oder was ist mit "Kontrollmöglichkeiten" gemeint)? Richten die Checkpoints ein, oder wie? Die "überbieten" sich grade alle. Aber ich denke, manchem Ordnungspolitiker ist nicht wirklich klar, wie die Umsetzung seiner schönen neuen Kontrollwelt in der Realität erfolgt... Noch sind wir nicht Nordkorea.
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