Zum Inhalt springen

J.D.

WO Sponsoren
  • Gesamte Inhalte

    1.103
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von J.D.

  1. Das lag dann aber wohl eher an der Unsicherheit der Beamten bezüglich deutschem Waffenrecht. ITAR wird von den hiesigen Behörden nicht exekutiert (und ist abgesehen davon U.S.-Recht, nicht israelisches). Vorsicht: Das steht da nicht drin, weil zivile Zieloptiken von Ausfuhrbeschränkungen ausgenommen wären, sondern weil für die Exportkontrolle von zivilen Optiken abweichend das U.S. Department of Commerce zuständig ist. Für solche gibt es ein separates Ausfuhrverfahren, dessen Details mir momentan aber nicht gewärtig sind. Dessenungeachtet tippe ich aber trotzdem stark darauf, daß für die von Piet-kun verlinkte Montagebasis ITAR greift und also das State Department zuständig ist - eben weil Picatinny ja militärische Spezifikation nach MIL-STD-1913 bzw. S.A.2324 ist. Bei z.B. einer Einhakmontage wäre das natürlich anders.
  2. Ja, seit 2014 ist Selbstverteidigung dort anerkanntes Bedürfnis für das öffentliche Führen von (unter anderem) Faustfeuerwaffen. Quasi-offiziell hier nachzulesen. Der Rest (Magazinbeschränkungen, maximal zehn Waffen pro Lizenznehmer, usw.) ist gleich geblieben.
  3. Nachdem die genauen Inhalte des "Freihandels"-Abkommens TTIP fast so geheim wie die Vorgänge in Dreamland sind, kann Dir das hier niemand beantworten. Mein Blick in die Glaskugel sagt: ITAR-relevantes Material wird davon auch in Zukunft nicht profitieren. Auch keine Anbauteile.
  4. Was ihr da vorhabt, ist nach den gegenwärtig gültigen US-Gesetzen verboten. Gemäß U.S. Munitions List (Code of Federal Regulations Title 22, Part 121.1), fällt eine Optikmontage unter Category I, Buchstabe h). Die korrekte Vorgehensweise ist: FFL mit Exportlizenz aufstöbern, Exportgenehmigung bei U.S. Department of State beantragen, versenden. EDIT: Habe gerade gesehen, daß es um einen Gegenstand von weniger als US$ 100 im Wert geht. In diesem Fall ist dem Procedere für das vereinfachte Exportverfahren zu folgen. Dabei bedarf es keiner (teuren) Exportgenehmigung, sondern der FFL muß die Ausfuhr lediglich im AES anmelden. Aber es muß trotzdem immer noch durch einen FFL mit Exportlizenz gehen.
  5. Das ist auch völlig belanglos. Entscheidungen wurden noch nie und werden auch nie von der Masse getroffen werden. Es kommt immer nur auf eine kleine, disziplinierte Handvoll hart arbeitender Überzeugungstäter an. Eine erfolgreiche Lobby ist wie die Bolschewiken oder die Jakobiner. Oder denkt an fanatisierte Studenten, die bis morgens um drei in ihrem Hochschulsenatsausschuß pro vegane Mensa und geschlechtergerechte Sprache agitieren. Solche Leute gewinnen. Und nicht der x-beliebige CDU-Kreisverband anno 2016.
  6. J.D.

    Augustine-Waffenteile

    Uneingeschränkt empfehlenswert. Müssen gute Quellen haben. Ein paar der gelisteten Artikel sind ziemlich rar.
  7. Persönlich würde ich die Linie bei 0 Wählern und 0 Prozent Wahlbeteiligung bei 100% Privatautonomie ziehen. Aber das bin halt nur ich.
  8. Nachdem zumindest die FDP-RLP ernsthaft der Meinung ist, daß funktionale Analphabeten und geistig Behinderte mit Stimmzetteln bewaffnet und also mit Entscheidungen über das Schicksal der Nation betraut werden sollen, erübrigt sich eigentlich jeder weitere Kommentar.
  9. Echt jetzt? Das hieße, daß mit RWG '38 das Bedürfnis zunächst wieder weggefallen wäre?
  10. @uwewittenburg: Montana, Wyoming, Utah, Idaho, New Hampshire, Georgia, Florida, ... so macht das Siegen dann schon viel mehr Spaß.
  11. Das hängt davon ab. In D.C., Kalifornien oder NYC wünscht du dir schon deutsche Verhältnisse zurück. In Massachussetts belangen sie dich, wenn bei dir eine beschissene leere Hülse gefunden wird und du keine "Erlaubnis" hast.
  12. Die Entwaffnung betraf laut Reichswaffengesetz 1938ff. sogenannte "Staatsfeinde". Alle anderen konnten kaufen, was sie wollten (außer bestimmte Kriegswaffen und Wilderergewehre, Schießspazierstöcke u.ä.). Zur Erinnerung: Am 7. August 1920 wurde auf Befehl der alliierten Siegermächte das "Gesetz über die Entwaffnung der Bevölkerung" verabschiedet. Wurde Hans Müller damals mit einem 98er oder einem Revolver erwischt, wurde es *richtig* ernst. Ein legaler Erwerb von Schießeisen war dann fast ein Jahrzehnt lang nirgends mehr möglich. Entspannt hat sich das Ende 1928 mit der Verabschiedung des "Gesetzes über Schußwaffen und Munition" (das die National-Sozialisten dann lediglich zum RWG weiter ausbauten), dem die Deutschen die erste "Erwerbsscheinpflicht" zu verdanken haben. Der gemeingefährliche Bedürfnisstuß hingegen ist eine echte Erfindung der BRD-Organe gewesen.
  13. Einen Fehler darf man nie machen: Sich einreden, daß man die Unterstützung von Dutzendmillionen braucht. Das war noch nie so. Die Jakobiner hatten nie die Unterstützung der Massen. Die Bolschewiken ebenfalls nicht. Einzig beim NS müßte man genauer hinschauen (bei den Katholiken hatte der keinen Rückhalt). Die Gründer der Vereinigten Staaten waren ein hochexklusiver, aristokratischer Club von gerade einmal einer Handvoll Leuten, deren Vorhaben auf Nachfrage niemals Unterstützung von den Kolonisten erfahren hätte. Denen blies auch von den Anti-Federalists scharfer Wind ins Gesicht. Also. Eine kleine Gruppe hart arbeitender Überzeugungstäter im Kader, die in die richtigen Ecken hineinnetzwerken und Hebel ansetzen (auch mal so, daß es bestimmten Leuten sehr wehtut) ist der Weg, der gegangen werden muß. Und 1989 hatte auch niemand auf dem Radar, daß der Monolith namens Sowjetunion drei Jahre später Geschichte sein würde. Klingt jetzt pathetisch, aber so laufen die Dinge in der realen Welt. Max Mustermann in stundenlanger Kleinarbeit von den Vorzügen der Pflicht zum freien Waffenbesitz überzeugen zu wollen, ist hingegen verschwendete Zeit.
  14. Klingt ganz so, als ob Brüssel EU-weit kalifornische Verhältnisse anstrebt.
  15. Jo und, da predigt er ja auch nur vor dem eigenen Chor. Zeit-Leser sind jetzt nicht unbedingt dafür bekannt, auf Recht und Freiheit zu stehen. Von daher: für uns nix verloren.
  16. Ohne das überflüssige Waffengesetz wäre die Schweiz heute nicht ein Jota schlechter dran als mit. Wie ja Deutschland et cetera auch.
  17. Der EU-Kommission sind sogenannte "illegale" Waffen sch...egal. Den Kleingeistern in Brüssel treiben vielmehr die letzten hie und da verbliebenen Reste an Privatautonomie die Galle in den Goschen. Die liebe Technokratenseel' hat in ihrer kurios-spießbürgerlichen Allmachtsgeilheit erst dann Ruh', wenn wirklich alles, aber auch alles abgegrenzt, umzäunt, sanktioniert, gestempelt, genehmigt und überwacht ist.
  18. Die Zielgruppe scheinen jetzt also Geschöpfe mit einem IQ nahe Zimmertemperatur zu sein. Schimpansen und Paviane zum Beispiel.
  19. Zuerst dachte ich, du wolltest uns eine Fangfrage stellen.
  20. Jo, wo wohnst denn? Pjöngjang? Stuttgarter Rotweingürtel?
  21. Falls du wirklich am Tag X (pun intended) den unbändigen Drang verspüren solltest, beim Kreuzchenmalen mitzumachen - denk immer dran: In der Wahlkabine hört dich keiner kichern... auch nicht das "Umfeld".
  22. Das ist für mich eine durchweg positiv konnotierte Anekdote, zeigt sie doch, daß diese merkwürdigen Personen mit ihrem Latein wirklich am Ende sind. EDIT meint: Herrn Moos kann man auch auf ganz traditionelle Art und Weise kontaktieren: http://memberspage.eesc.europa.eu/Detail.aspx?id=2024567 Es gibt auf der verlinkten Seite direkt neben seinem Namen einen Link "Contact this member". Teilt ihm doch (in wohlgesetzten, höflichen Worten) mit, was Ihr über seine rustikalen Gewohnheiten (Drohen mit Polizei und Staatsanwalt) im Umgang mit Katja denkt. Oder was Ihr über seine Beschimpfungen von Waffenbesitzern denkt (seine Aktion mit LibertarianFinn hat er ja dankenswerterweise ganz öffentlich gezwitschert; Hinweis: Leute wie Moos und ihr Umgang mit Andersdenkenden sind genau der Grund, warum die Leute sich zunehmend immer weniger aus der Deckung trauen). Oder fragt ihn doch, über exakt welches profunde Fachwissen er in Sachen Feuerwaffen verfügt, daß er sich zu solch definitiven Urteilen über das Privateigentum der "einfachen Leute", wie aus dem Artikel zitiert, versteigt. Oder, oder, oder.
  23. Was in den Köpfen unserer geschätzten товарищи комиссары vor sich geht? Dazu habe ich mir vor einiger Zeit therapiehalber auch so meine Gedanken gemacht. Jean-Claude und ich.pdf
  24. Nee. Ich hab' versucht, irgendwie wieder die Biege zum Ursprungsthema zu kriegen.
  25. Jo, aber aftermarket gibt's ja 30 rounds und drüber. War auch die FDP schuld dran.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.