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@prassekönig Und was Du nicht begreifst ist, dass ich (und sehr viele andere) nicht bei Amazon kaufen weil die Dumpingpreise anbieten oder weil es überhaupt irgendwie billiger ist, sondern weil viele andere Händler einfach schlechter sind, obwohl sie vielleicht sogar günstigere Preise anbieten. Und das ist in der Tat ein Problem, aber ich habe keine Lust Unfähigkeit zu unterstützen, nur um zu verhindern das Amazon reich wird. Wozu das langfristig führt, kannst Du an der US Automobilindustrie sehen.
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Ich wusste das der Einwand kommt. Onlinehandel ist, im Gegensatz zu Ladengeschäften, wesentlich leichter aufzuziehen und auch wesentlich leichter substituierbar. Wird Amazon zu teuer, sind sie weg vom Fenster. Eben weil ein neuer Onlinehandel als Konkurrent zu Amazon leichter und schneller auftreten kann als eine Markkette, die erst mal eine Immobilie usw. braucht. Abgesehen kaufe ich nicht bei Amazon weil es günstiger ist (ist es nämlich meist nicht), sondern weil es bisher kein anderer Anbieter auf die Reihe gekriegt hat, vergleichbaren Service (vor allem was das Sortiment angeht) aufzubauen.
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Da meine Familie gerade beim Freitagabendeinkauf ist und ich nicht mehr mit darf, weil ich mich ständig mit anderen Kunden (meist Rentner) anlege, die mitten auf den Hauptgängen ihre Tagesgespräche abhalten oder ihre Einkaufswagen mitten im Weg stehen lassen, muss ich hier mal was los werden: Man kann zu Amazon stehen wie man will, aber wenn man online einkaufen möchte und dabei (wie es so schön in der Werbung einer Supermarktkette heißt) "einmal hin, alles drin" sein soll, gibt es in D leider keine Alternative. Ich habe mal gerade meine Amazon-Einkäufe der letzten Jahre ein wenig Revue passieren lassen und wenn ich das alles im örtlichen Fachhandel gekauft hätte, wären auf dem Tacho meines Autos mal locker 2000 km mehr drauf. Von "haben wir nicht da" mal ganz abgesehen. Und das ist alles kein sooo spezielles Zeug, sondern meist DVD/Blu Ray, Elektrogeräte, Bücher, inzwischen vermehrt Schuhe und Klamotten und mittlerweile Kleinteile aus dem Baumarkt- und Gartenbereich (seitdem hier der letzte verbliebene Baumarkt seine Konkurrenten totrabattiert hat, verlangt er Mondpreise). Andere Online-Händler: Da dürfte ich für einen Amazon-Warenkorb mal locker ein halbes Dutzend Bestellungen aufgeben und würde dann wahrscheinlich ein halbes Dutzend Pakete von einem halben Dutzend unterschiedlicher Paketdienste bekommen (von denen ich mindestens die Hälfte irgendwo abholen muss, weil gerade keiner da war, als der kam). Abgesehen davon, dass andere Onlinehändler oft grottig schlecht sind, was schon bei deren Websites anfängt (schon mal bei Quelle.de die Suchfunktion benutzt ?! - das Label kann von mir aus gleich nochmal pleite gehen). Lange rede kurzer Sinn: Amazon ist erfolgreich, weil sie einfach gut sind. Und darum werden sie von den Linken (und ihren Konkurrenten) gehasst.
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Ich denke auch die Phantasien bezüglich einer feindlichen Firmenübernahme, weil man ja ein sooo toller Innovationsträger ist, entspringen eher dem Wunschdenken in Oberndorf. Man will sich halt nicht eingestehen, dass man inzwischen einer unter vielen ist.
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Wenn ich dich richtig verstehe, dann ist die Mehrzahl der Schützen (vor allem in Stressituationen) gar nicht in der Lage gut zu schießen und deshalb reicht auch eine unpräzise Waffe. Das hat Ähnlichkeit mit dem Argument, dass bei schlechten Schützen der (zu) große Streukreis einer Waffe durch die Schützenstreuung ausgeglichen wird. Beim Sportschießen hört man das öfter und nach meiner Erfahrung bestätigt es sich genau dort nicht. Ein unheimlich schlechter Schütze wird sowohl mit einer enorm präzisen Peters Stahl, als auch mit einer klapprigen, ausgenudelten 1911 aus dem Krieg nicht gut schießen. Schon mittelmäßige Schützen werden aber mit der PS die besseren Ergebnisse auf die Scheibe bringen. Daher halte ich deine Gedankengänge für zu theoretisch, zumal es im militärischen Bereich unterschiedliche Situationen gibt und nicht nur das Gefecht, in dem der Soldat mehr oder weniger ungezielt Blei in die Heide ballert. Zudem kommt der psychologische Faktor. Wenn ich weiß, dass die Waffe nicht präzise ist bzw. ich den Haltepunkt nicht genau kenne, dann werde ich ein schlechtes Gefühl haben und mich unsicher fühlen, ganz egal ob ich ein guter Schütze bin oder nicht. Um das Beispiel mit dem jagdlichen näher zu betrachten: Wenn Du dich für den stehend freihändigen Schuss entscheidest, von welcher Entfernung zum Ziel reden wir da? Und jetzt wirst Du auf eine Auslandsjagd irgendwo im Gebirge oder einer Tiefebene eingeladen, wo Du auf weit über 300 m Entfernung schießen musst, weil Du gar keine Chance hast näher an das Wild ran zu kommen. Ist es dann immer noch egal, wie präzise die Munition ist? Das das Problem mit dem G36 in den letzten Jahren verdrängt wurde (bekannt war es ja) liegt imho auch an neuen Schießdrills und kürzeren Schießentfernungen, auf die geübt wird.
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Ohne ihn hätten wir als 12 Jährige wahrscheinlich nie mit einer Plastikplane im Wald übernachtet.
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Ich hab mal vor Jahren am Sonntagmorgen schön Käffchen gekocht, während mein Rechner hochfährt (damals dauerte das noch) und plötzlich geht der Rauchmelder im Büro los. Der hing zum Glück direkt über dem PC und als sich nachschaue, qualmt es übel aus dem Towergehäuse und hinten, bei den Lüfttungsschlitzen kommen schon kleine Flämmchen raus. Ich dachte mir, bevor ich jetzt mit dem Schaumlöscher die Bude einsaue, werfe ich das Ding schnell zum Fenster raus. Gesagt getan, aus dem 1. OG in den Vorgarten geschmissen. Auf der anderen Straßenseite stehen Nachbarn, die das sehen und in schallendes Gelächter ausbrechen. Lange Rede kurzer Sinn: Vernichtungsphantasien bezüglich seines Computers hatte doch jeder schon einmal
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Schaut man sich die aufgerufenen (und bezahlten) Preise auf egun an, immer noch ziemlich viele. Ich warte seit Beginn der Diskussion ums G36 (die ja jetzt schon eine Weile andauert) auf Schnäppchenpreise für das Ding, aber da ist nichts zu holen Nach wie vor ist der "muss ich haben" - Effekt, gerade bei Waffen die optisch dem G36 entsprechen, riesig. Aber btw: Lassen sich die aufgehenden Strukreise mit einer Alubettung für den Lauf mal eben so auf ein erträgliches Maß reduzuieren, und wenn ja - was kostet das. Bin inzwischen auch der Meinung, dass zuerst einmal versucht wird die vorhandenen Waffen nachzuarbeiten. Bin nur nicht sicher, ob das überhaupt möglich ist. Dazu kommt m.E., dass es eine Mischung aus "Hitzeproblem" und einem sich gerne mal selbst verstellendem Visier ist.
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Welche Firmen neben HK, die einen Auftrag über > 170.000 Gewehre in relativ kurzer Zeit bedienen könnten und dabei ein taugliches Produkt liefern, gibt es eigentlich? So aus dem Ärmel raus würde ich sagen FN und Colt/Diemaco, zumal man mit Sicherheit nichts aus Russland oder China kauft. Ich meine wenn es wirklich schnell gehen muss. Bei längerer Laufzeit könnten vielleicht noch andere Anbieter zum Zug kommen. Keine Ahnung, wie schnell IMI, SIG und Steyr produzieren können (was bei Letzteren noch voraussetzt, dass man sich für deren Muster entscheidet).
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Könnte diesmal sogar gelingen. Gerade eben kam im Radio, dass von der Leyen keine Zukunft mehr für das G36 sieht und "so schnell wie möglich" Ersatz beschaffen will. Sprich die Bundeswehr bekommt ein neues Sturmgewehr und wenn die v.d. Leyen hier die Flucht nach vorne antritt und das Ganze in Aktionismus ausartet, könnte das für HK schlecht aussehen. Zumal ich mir nicht sicher bin, ob sich eine Neubeschaffung, die vielleicht noch in diesem Jahr startet, ein Kauf bei HK politisch wird durchsetzen lassen. Wir leben in einer Zeit, in der eine Kanzlerin mal eben über Nach aus Anlassaktionismus heraus eine Energiewende für den Industriestaat Deutschland beschließt. Wenn hier irgendwelche Politiker gefahr für ihren Posten sehen, werden die keine Probleme damit haben einen Mittelständler wie HK über die Klinge springen zu lassen. Eine Neuentwicklung, wie damals mit dem G36 wird es ohnehin nicht geben. Die kaufen etwas schon erprobtes, höchstwahrscheinlich ein AR-System und (meine Prognose) die werden bei dem kaufen, der am schnellsten zu einem annehmbaren Preis liefern kann. Das muss nicht HK sein.
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In der damals noch vorherrschenden Denke: Für Infanterie, deren Aufgabe es in erster Linie war Großgerät zu begleiten (das die Hauptlast etwaiger Kämpfe getragen hätte). Ich schließe mich der Meinung an das HK genau das geliefert hat, was vom Staat bestellt wurde.
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Ist doch relativ einfach: Wenn ich einen Tresor mit elektr. Zahlenschloss zerstörungsfrei öffnen lassen will, dann rufe ich beim Hersteller an. Der hat dann vielleicht einen Werkskundendienst oder sagt, dass man das Teil vorbei bringen soll. Natürlich werden die sich in irgend einer Weise davon überzeugen, dass man der rechtmäßige Eigentümer ist. Und natürlich kostet das Geld. Dafür, hat man den Schrank (sofern es überhaupt möglich ist) aber unbeschädigt auf - was ich bei der Kaffesatzleserei in Internetforen nicht unbedingt sehe.
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Geschenkidee für Sportschützen / Hobbyschützen
chief wiggum antwortete auf geschenk123's Thema in Allgemein
Wenn er im Verein Luftgewehr schießen will, dann braucht er (selbst ohne große Wettkampfambitionen) einen Schießhandschuh und ggf. eine Schießjacke. -
Kleine Anekdote am Rande: Da bei mir demnächst mal wieder ein größerer Munitionskauf in verschiedenen Kalibern ansteht, gestern ein wenig im Frankonia Onlineshop gestöbert und das dort gelistete Angebot, was die Zahl der gelisteten Hersteller angeht, mit arms24 verglichen (soll keine Werbung für arms sein, war reiner Zufall). Ich hatte das Gefühl, rein was die Angebotsbreite angeht, einen Supermarkt mit einem Tante Emma - Laden zu vergleichen, wobei Frankonia in dem Fall letzterer war. Sollten die wirklich mal versucht haben sich als Generalimporteuer alles unter den Nagel zu reißen, ist das wohl ziemlich schief gegangen.
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Weil es im gegenwärtigen politischen Klima nicht angehen kann, dass sich ein Opfer mit Waffengewalt wehrt. Erst recht nicht, wenn hierbei ein Deutscher auf Migranten schießt. Das ist mittlerweile ein politischer Schauprozess, mehr nicht. Mich überrascht auch nicht wo das stattfindet. In einigen anderen Bundesländern wäre die Sache längst vom Tisch.
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Mit Stumrgewehr 90 in Bad Säckingen gelandet-teure Busse
chief wiggum antwortete auf mühli's Thema in Allgemein
Das Gewehr hinten im Fußraum durch die Gegend fahren ist für deutsche Verhältnisse sicher gewöhnungsbedürftig, aber wer öfter mal in der Schweiz unterwegs ist weiß, dass offen getragene Stgw. 90 dort nichts sooo besonderes sind. Das sich Schusseligkeit und Waffen nicht vertragen ist aber auch eine Sache, die man nicht oft genug wiederholen kann. Ja, Beamte mit Größe (die über die schweizer Verhältnisse informiert sind) hätten ihn vielleicht umdrehen lassen aber leider muss man auch sagen das wir in einer Zeit leben, in der dieses "Größe zeigen" sehr viel karrierekillender sein kann als noch vor 20 Jahren. Fehler passieren und hier wurde jetzt halt ein recht teurer Denkzettel verpasst. Ich musste mal vor Jahren überraschend geschäftlich ins Ausland fliegen, weil ein Kollege erkrankt war, und mein Handgepäck-Rucksack war zu der Zeit auch mein Schießrucksack. Das ich in dem noch zwei (leere) Magazine und eine Schachtel mit verschossenen Hülsen hatte, fiel mir erst ein als ich im Parkhaus des Flughafens stand. Wäre sonst bei der Sicherheitskontrolle evtl. interessant geworden. -
Ich plädiere ebenfalls für Honda als Marke. Für Prepper gibt es auch (je nach Situation und ob man eher unauffällig bleiben möchte) auch Aggregate mit relativ guter Schalldämmung, wobei die dann nicht gerade günstig sind. Ob Diesel oder Benzin hängt sicher davon ab, ob man vielleicht schon einen Heizöltank hat und welches Auto man fährt. Da gerade heutiger Sprit nicht mehr so gut lagerbar ist, bietet sich rotieren über ein Fahrzeug an - oder als teure Lösung ein Vorrat Aspen 4T.
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Probleme mit meiner walther p 99 schreckschusswaffe
chief wiggum antwortete auf fabiogrotte's Thema in Frei ab 18
Ach ja, es ist ja wieder Ferienzeit... -
Es ist traurig zu sehen, was aus der BW geworden ist, vor allem wenn man sich anschaut welche Fähigkeiten beim Kampf der verbundenen Waffen sie in den 70er und 80er noch hatte und was für Material qualitativ und auch quantitativ vorhanden war. Sicher auch mit Lücken, aber dafür war die Nato da um das im gesamten abzurunden (ganz so leicht wäre es für NVA und Russen dann doch nicht gewesen). Was man der NVA anrechnen muss ist, dass sie '89 die Nerven behalten und nicht auf das eigene Volk geschossen hat, obwohl es im Politapparat wohl die ein oder andere Bestrebung in diese Richtung gab. Um ehrlich zu sein bin ich mir bei dem, was da momentan in unserer neuen Berufsarmee herangezüchtet wird, diesbezüglich nicht mehr ganz so sicher, ob es hier auch zur kollektiven Befehlsverweigerung kommen würde.
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Kürzlich kam eine Reportage über die AGA seit Abschaffung der Wehrpflicht, also Grundausbildung für die freiwilligen Rekruten. Dagegen war das, was HptFw Fortenbacher anno 2001 in der Reportage "Feldtagebuch" rumgescheucht hat, eine Elitetruppe. Und nein, das ist nicht das übliche Geschwätz vonwegen früher war alles besser und alle waren härter - wer die Gestalten sieht (männlich wie weiblich), der kann sich in etwa die Zukunft der Bundeswehr ausmalen. Bis in 10 Jahren haben sich Auslandseinsätze dann ohnehin erledigt, mangels geeignetem Personal. Man muss sich da nicht mehr wundern das eine Armee mit ca. 180.000 Soldaten von sich selbst sagt das sie auf dem letzten Loch pfeift, wenn 5000 davon im Ausland eingesetzt sind. Eigentlich müsste von und zu Guttenberg Ehrenmitglied bei den Grünen werden, die wollten die BW ja schon immer abschaffen.
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Hier muss ich Mausebaer Recht geben und das von ihm beschriebene liegt noch nicht einmal nur an seiner Schuhgröße. Ich habe im Grunde über Jahrzehnte immer im selben Schuhfachgeschäft eingekauft. Nur musste ich in den letzten Jahren feststellen, dass die inzwischen großteils den selben Ramsch haben, den man überall bekommt, Markenware (mit Ausnahme von Sportschuhen) wurde in die hinterste Ecke zurück gedrängt und bei der Frage nach unterschiedlichen Schuhen und ob man die auch mal zur Anprobe/Vergleich bestellen könnte kam immer "haben wird nicht, können wir nicht, wollen wir nicht. Seit ein paar Jahren bestelle ich meine Schuhe im Internet, da ich weiß was ich will und worauf ich bei meinen Quadratlatschen achten muss, haben die bisher immer gepasst. Bei Trekkingstiefeln habe ich einmal telefonisch gefragt, ob es okay ist das ich mir drei verschiedene Paare kommen lasse und dann eines davon behalte. Haben die (bei einer Preisklasse jenseits der 180 € pro Paar) gerne gemacht und ich konnte einen Abend lang mit den Dingern in meinem Haus rumlaufen und die auch mal länger tragen. Womit ich wieder bei der Feststellung bin, dass der Niedergang des etablierten Einzelhandels durch das Internet eine Henne-Ei-Frage ist. Das Fachgeschäft, in dem computervermessen wird und man über simulierte Berg- und Talbahnen laufen kann gibt es sicherlich - irgendwo, weit weg von mir.
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Danke für eure Anregungen, da sind einige interessante Vorschläge dabei. Kann man machen, wenn man die Stiefel z.B. als Winterstiefel im normalen Alltag nutzt, aber auf Touren - nö, lieber nicht. Ich habe es einmal auf einer Tour erlebt, dass sich bei jemandem die Miltec-Kopie des BW Wüstenstiefels aufgelöst hat, mitten in der Pampa. Der hatte noch Glück, dass jemand Panzertape dabei hatte. Danach war der Stiefel aber nicht mehr besonders atmungsaktiv BTW, warum ich kein Gore-Tex im Stiefel will: Ich habe die Erfahrung gemacht das die Membran in Winter einigermaßen funktioniert, aber im Sommer überhaupt nicht.
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Hallo Leute, ich bin auf der Suche nach einem Sommerstiefel für Wanderungen und gelegentliches querfeldein Laufen (Mittelgebirge, kein alpines Gelände). Der Stiefel sollte vor allem ein gutes Fußklima bieten, ganz leicht muss er nicht sein. Da ich nach diversen Sportverletzungen zum Umknicken neige, sollte er einen guten Seitenhalt bieten und auf einem breiten Leisten gemacht sein (ich habe relativ breite Füße). Habe schon an den Haix P3 gedacht, der soll aber eher als Dienststiefel für Security usw. ausgelegt sein und kein outdoortaugliches Sohlenprofil haben. Ich hatte (bzw. habe) bisher den Lowa Rengedade GTX, der ist mir für den Sommer aber zu warm und ich bin bei Stiefeln auch kein Gore-Tex Fan mehr. Hat jemand eine Empfehlung?
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Gegen die Wärmebildkameras von Drohnen sollen sich die Taliban in Afghanistan bereits jetzt relativ wirksam mit Gummi- und Plastikplanen (alte LKW Planen) tarnen. Ich schätze mal der alte Bundeswehr-Poncho ist da auch nicht zu verachten. Bezüglich der Farben gegen Nachtsichtgeräte war doch glaube ich das alte schweizer Tarnmuster eine Entwicklung, die in diese Richtung geht.
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Die Entwicklung des von EBR gezeigten UCP Tarnmusters (wobei wir es hier schon mit der verbesserten, "eingegrünten" Version zu tun haben) soll den amerikanischen Steuerzahler angeblich 5 Milliarden Dollar gekostet haben und am Ende kam etwas heraus, was so gut wie nirgends tarnt. Das ist wohl einer des Extremfälle der Vorgehensweise "am Computer entwickeln und ja keinen Schritt vor die Tür machen um sich mal in einem Wald umzusehen". @ Mausebär: Die Waffe nicht zu vergessen. Als das G36 heraus kam erschien in der Presse das Bild eines Soldaten im damals auch noch recht neuen Flecktarnanzug, mit Gesichts- und Helmtarnung, der dann diesen schwarzen Klotz vor der Brust hatte. Ich kann bis heute nicht nachvollziehen warum die Bundeswehr eine Waffe, die wegen der Tragegriff- Visierkombination auch noch so hoch baut, in schwarz bestellt hat. Helmtarnung (und die Verwischung der Kopf-Schulter Umrisse) ist übrigens inzischen auch out. Man sieht immer mehr Bilder auf denen Soldaten mit blanker, angemalter Murmel auf dem Kopf rumlaufen.