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Sachsen entdecken Schießsport als Hobby, Grüne sehen Nazis die sich bewaffnen.
chief wiggum antwortete auf Thema in Allgemein
3000 zusätzliche LWB in zwei Jahren. In einem Bundesland mit über 4 Millionen Einwohnern. Aber die Grünen waren schon immer führend darin, aus einem Fliegenschixx eine Weltkatastrophe zu machen. Und das will bei der Politkonkurrenz in der BRD was heißen. Das sich Extremisten bewaffnen ist nicht schön, aber das werden die auch ohne Vereine und das ganze Bedürfnisgedöns machen. Lustiger Weise geht wahrscheinlich gerade jetzt, aufgrund unser offene Grenzen Willkommenskultur, dass Angebot auf dem Schwarzmarkt rasant nach oben. Er hat auf jeden Fall die Kompetenz, sich persönlich nach vorne zu bringen. Das muss man neidlos anerkennen. Der muss es schaffen sich für wenige Legislaturperioden in den sächsischen Landtag wählen zu lassen und hat nach ein paar Jahren Pensionsansprüche, an die Otto Normal nach 40 Jahren Arbeit mit kaputtem Kreuz oder fertigen Nerven nicht rankommt. Solange das System in der jetzigen Form nicht crasht (das Damoklesschwert hat er halt) kann man sich nicht weicher betten. Andere ruinieren für weit weniger ihre Gesundheit, oder machen ähnliche "akademische" Abschlüsse und kommen ihr Lebtag wirtschaftlich über ein Studentenleben-Niveau kaum heraus. So gesehen alles richtig gemacht und schon in sehr jungen Jahren die Zeichen der Zeit erkannt. -
Jein. Natürlich macht eine Sachkundeprüfung Sinn. Aber so gesehen - ich sehe im Straßenverkehr ständig Fahrer, denen der Führerschein entzogen gehört, oder wo zumindest mal eine Nachschulung angesagt wäre. Nur dürfte keiner von denen so bei seiner Führerscheinprüfung gefahren sein, weil er den Schein sonst gar nicht erst bekommen hätte. Soll heißen eine Sachkundeprüfung (die den Namen auch verdient) kann helfen die absoluten Vollidioten auszusieben, aber sie ist kein Garant dafür, dass hinterher nicht gegen Sicherheitsbestimmungen verstoßen wird. Ansonsten würde ich es ebenfalls ähnlich wie beim JS halten mit der klaren Ansage, dass es richtig weh tun wird, wenn einer beim Führen sch... baut. Kollektivstrafen wegen der Verfehlungen kleiner Randgruppen haben wir in D schon genug. Sollen halt diejenigen, die wirklich Mist bauen dafür bluten und nicht wieder prophylaktisch alle. Bezüglich der MPU sehe ich das auch kritisch, weil da sehr viel von der subjektiven Einschätzung des Psychologen abhängt und das ist teilweise ein Klientel für sich. Der Rest erledigt sich (wie jetzt schon) über die Zuverlässigkeit. Die darf aber keine Schiene sein, um LWB wegen Kleinigkeiten die Karte zu knipsen.
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Das Israel die gesamte Bevölkerung bewaffnet hat hier, soweit ich das überblicken kann, genau einer geschrieben (bzw. anderen in den Mund gelegt) und das warst Du. Im Übrigen hat Knight Recht und deine Reaktion geht m.E. sehr ins peinliche. Ist aber das Grundübel in Diskussionsforen, wenn bei einigen Mitgliedern "recht haben müssen" anscheinend schon ins sexualpsychologische geht. Beiträge nach dem Motto "Herr Lehrer, ich weiß was aber wenn ich es sage, muss ich Sie töten" gehören eher ins Bravo-Forum, wo der Altersschnitt so um die 14 liegt. Kann mir gut vorstellen, dass Israel hier durchaus nach Ethnien unterscheidet (m.W. macht das im Waffenrecht die Schweiz übrigens auch), aber Insider mit Insiderinfos sind hier natürlich immer Willkommen. Solange sie es über den eigenen Egoschatten uns aus der Schmollecke raus schaffen
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Wie ich schon geschrieben habe, Israel macht es vor. Um bei solchen Anschlägen wie in Paris oder Mumbay die Zahl der Opfer möglichst niedrig zu halten, brauche ich Bewaffnete auf der Straße. Viele Bewaffnete. Und zwar vor allem auch welche, denen man die Bewaffnung nicht gleich ansieht. Polizisten, sehr viel mehr private bewaffnete Security (und das sollten nicht die vom Miri-Clan sein und auch nicht die Typen, die vor dem Mindestlohn für 4,50 € die Stunde im Eingangsbereich vom real-Markt standen und schon Probleme mit der Körperpflege haben) und Zivilisten, die entsprechend ausgebildet sind und auch die Möglichkeit brauchen, sich ausbilden zu lassen und zu trainieren. Nicht in D, sondern in der kompletten EU utopisch. Denen geht doch in erster Linie vor der eigenen Bevölkerung der Arsxx auf Grundeis.
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Gaswaffe zur Selbstverteidigung - Welche Munition?
chief wiggum antwortete auf Doreou's Thema in Frei ab 18
Keine Angst, der Staat ist seiner Fürsorgepflicht für Kriminelle längst nachgekommen und hat ein Führverbot für die Dinger ausgesprochen. Als LWB riskiert man damit leider seine Zuverlässigkeit. Gäbe es bei mir diesen Punkt nicht, würde ich führen. Wenn sich schon die Regierung einen Dreck um die Gesetze dieses Landes schert, warum sollte ich es dann tun? -
Brasilianische Politiker planen die amerikanische Waffenkultur zu kopieren
chief wiggum antwortete auf Thema in Allgemein
Es gibt Staaten, in denen die Kriminalität außer Kontrolle geraten ist. Ein Teil davon unterstützt den Bürger so gut es geht und ermöglicht denen, die es wollen, sich wirksam zu verteidigen. Ein anderer Teil wirft seine Bürger den Kriminellen wehrlos zum Fraß vor. Ich denke über die Seite, auf der die BRD und ihre Politdarsteller stehen, muss man sich diesbezüglich keine Illusionen machen. -
Da haben unsere Verbände ja noch mal Glück gehabt
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Gaswaffe zur Selbstverteidigung - Welche Munition?
chief wiggum antwortete auf Doreou's Thema in Frei ab 18
Wer denkt, dass der Abzug bei einer SSW völlig egal ist, hatte noch die die Umarex-Python in der Hand Das Beispiel mit dem bewaffneten Räuber, der dem Überfallenen wegen dessen Schreckschussplempe umnietet, mag in der Tat ein extremes sein. Aber es zeigt einfach auf, dass man im Ernstfall ein Abwehrmittel hat, dass halt schon optisch wesentlich mehr verspricht, als es halten kann. Mit allen Nachteilen, gerade auch was das Führen in der Öffentlichkeit angeht und die Reaktionen, wenn Dritte das sehen. Es mag auch hier wenig Fälle geben, wo sich der KWS-Inhaber plötzlich auf dem Bauch liegend und mit einem Polizistenknie im Kreuz wiederfindet, aber warum das Risiko eingehen? Und das sind Punkte, die den meisten LWB einleuchten dürften aber bei Menschen, die sich mit der Materie bisher überhaupt nicht beschäftigt haben, schadet es nicht auch die Seite aufzuzeigen. Bin ohnehin mal gespannt was passiert, wenn wirklich mehr Bürger einen KWS beantragen und mit SSW rumlaufen sollten. Angeblich schnellen die Antragszahlen für den kleinen Waffenschein und auch die SSW Verkäufe momentan ja nach oben. Die wenigsten von denen werden auf gutes Concealment achten und statt dem guten, wenig auftragenden Markenholster wird es (wenn überhaupt) eher ein 20€ Softair-Nylonlappen. -
Gaswaffe zur Selbstverteidigung - Welche Munition?
chief wiggum antwortete auf Doreou's Thema in Frei ab 18
Sicherheitskompensator für SSW *g* - womit der Sinn einer Schreckschusswaffe dann endgültig erfüllt wäre - und selbst der friedfertigste Rüber zu seiner Schwarzmarkt-Makarov greift, weil da gerade einer mit ner Schalldämpferwaffe auf ihn ballert Nachdem Sterbehilfe jetzt wieder verboten wurde, gehen manche schon komplizierte Wege... @Themenstarter Wenn wir mal davon ausgehen, dass es kein Trollbeitrag ist, empfehle ich ganz dringend etwas Waffensachkunde und eine Taktikschulung bzw. Sachkunde für Werttransporte bei einem seriösen Anbieter. Alternativ weniger Geld auf einmal durch die Gegend schleppen und einen großen, böse aussehenden Hund mitnehmen. Eigentlich ist alles besser, als eine Schreckschusswaffe für Geldboten -
Bunker "quasi als aktive und sofortige Lebensversicherung"
chief wiggum antwortete auf Olt d.R.'s Thema in Survival
Ja, dass sich die Polizei in Deutschland politisch missbrauchen lässt, hat leider lange Tradition. Da können die amtierenden Parteikartelle ihre eigenen Gesetze brachen das es kracht, interessiert keinen. Aber wehe der Michel wird renitent. Bei orientalischen Clans, die Vertretern von Judikative und Exekutive klar machen das sie wissen wo deren Häuser wohnen, hat der Staat die Hosen gestrichen voll. Aber bei Otto Normal, der sich gegen eine Zwangsbelegung und faktische Enteignung wehrt, kommts SEK. Da habe ich in der Tat keinerlei Zweifel. Auch wenn es nicht schön ist, Timberwolf hat (noch) Recht. -
Bunker "quasi als aktive und sofortige Lebensversicherung"
chief wiggum antwortete auf Olt d.R.'s Thema in Survival
9 km vom Berliner Stadtrand entfernt. Für jegliches "ich lebe jetzt im Bonker" - Szenario, das irgendwie denkbar ist (Krieg, Blackout mit Unruhen, Zerfall unserer Zivilisation, Zombies!) kann ich mir keinen besseren Platz vorstellen, als 9 km von Berlin weg Okay, 3 km von Duisburg weg wäre natürlich auch nicht schlecht. -
So wie es heute in den Nachrichten gesagt wurde ist das Problem vorhanden, aber nicht ganz so schlimm. Auf der anderen Seite aber wieder schlimm genug, um Uschis Entscheidung zu rechtfertigen. Dafür hat es dann wieder eine neue Kommission gebraucht. Ich denke das es hier auch eine große Rolle spielt, die von der Leyen als potentielle Merkel-Nachfolgerin nicht wegen dieser Sache zu verbrennen. Die Frau wird noch gebraucht - woran man sieht, wie schlecht es nach 10 Jahren Merkel um den Personalbestand der CDU steht.
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Ich kenne eine Frankonia-Filiale (bzw. ein Frankonia Jagdcenter), in der das gelebte Geschäftspraxis ist. Nachdem ich da vor Jahren mal wegen je 1000 Mumpeln .44 Magnum und 9 mm Para 20 Minuten wie ein dummer Schuljunge im ansonsten leeren Laden rumstand, während sich drei Verkäufer um einen VIP gekümmert hatten, war ich da zum letzten Mal drin. Der deutsche Marketingeggsbärde (der sich dadurch auszeichnet, noch maximal bis zum übernächsten Quartalsergebnis denken zu können) wird jetzt natürlich sagen, dass dieser Stammkunde halt mal eine Büchse und ein Glas zu einem Preis kauft, den ich nie und nimmer für einen Schießprügel hinlegen würde. Das Dumme ist aber leider, dass ich mit meinen Mumpeln jedes Jahr komme (bzw. kam). In meinem Verein sehe mittlerweile nicht nur ich das so. Grob überschlagen verlor Frankonia alleine dadurch in einer Filiale zwischen 7000 und 10.000 € regelmäßigen Jahresumsatz. Und das nur auf die Leute bezogen, mit denen ich mich mal über den Laden ausgetauscht habe - also ein Bruchteil der aktiven Sportschützen hier in der Gegend. Aber es lohnt sich für Frankonia trotzdem, man sieht es am prosperierenden Kundenverkehr in der Filiale und den immer hochwertiger erscheinenden Printkatalogen mit umfangreicher werdendem Sortiment
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Der Katalog machte noch Sinn, als Munition nicht nach quasi Tagespreis verkauft wurde. Da es bei den Munpreisen aber seit Jahren zugeht wie an einer Tankstelle, ist der Printkatalog für mich schon aus dem Grund relativ uninteressant geworden. Ansonsten hat Alfred es ja schon geschrieben. Seinen Höhepunkt hatte der Katalog imho in den 90ern bzw. ab den späten 80ern und ja, viele fiebertem der Neuerscheinung schon Wochen vorher entgegen. Danach kam immer mehr Spielzeug und vor allem der KW-Bereich wurde dünner und dünner und inzwischen .... ist es mir egal weil ich den Katalog mangels Bestellungen nicht mehr bekomme. So gesehen ist es doch schön, dass ein großer "Konzern" auch mal was für kleine Händler tut.
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Jet Protector 4 schüssig wann bei uns erhältlich?
chief wiggum antwortete auf rüdiger400's Thema in Allgemein
Erreicht der von den Abmessungen her schon eine Desert Eagle, oder ist das "nur" eine full size USP? Wer bitteschön soll sowas mit sich rumtragen? Wenn der 2 schüssige Jet Protector schon überflüssig war, dann ist dieses Teil glatt doppelt überflüssig. -
Auch Hersteller machen sich über Entwicklungen bei Händlern und Importeuren so ihre Gedanken und entsprechende Verträge laufen i.d.R. auch nicht bis zum St. Nimmerleinstag. Ich will nicht unken, aber sollte Frankonia auch noch dieses Standbein verlieren, dürfte es das gewesen sein.
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@prassekönig Und was Du nicht begreifst ist, dass ich (und sehr viele andere) nicht bei Amazon kaufen weil die Dumpingpreise anbieten oder weil es überhaupt irgendwie billiger ist, sondern weil viele andere Händler einfach schlechter sind, obwohl sie vielleicht sogar günstigere Preise anbieten. Und das ist in der Tat ein Problem, aber ich habe keine Lust Unfähigkeit zu unterstützen, nur um zu verhindern das Amazon reich wird. Wozu das langfristig führt, kannst Du an der US Automobilindustrie sehen.
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Ich wusste das der Einwand kommt. Onlinehandel ist, im Gegensatz zu Ladengeschäften, wesentlich leichter aufzuziehen und auch wesentlich leichter substituierbar. Wird Amazon zu teuer, sind sie weg vom Fenster. Eben weil ein neuer Onlinehandel als Konkurrent zu Amazon leichter und schneller auftreten kann als eine Markkette, die erst mal eine Immobilie usw. braucht. Abgesehen kaufe ich nicht bei Amazon weil es günstiger ist (ist es nämlich meist nicht), sondern weil es bisher kein anderer Anbieter auf die Reihe gekriegt hat, vergleichbaren Service (vor allem was das Sortiment angeht) aufzubauen.
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Da meine Familie gerade beim Freitagabendeinkauf ist und ich nicht mehr mit darf, weil ich mich ständig mit anderen Kunden (meist Rentner) anlege, die mitten auf den Hauptgängen ihre Tagesgespräche abhalten oder ihre Einkaufswagen mitten im Weg stehen lassen, muss ich hier mal was los werden: Man kann zu Amazon stehen wie man will, aber wenn man online einkaufen möchte und dabei (wie es so schön in der Werbung einer Supermarktkette heißt) "einmal hin, alles drin" sein soll, gibt es in D leider keine Alternative. Ich habe mal gerade meine Amazon-Einkäufe der letzten Jahre ein wenig Revue passieren lassen und wenn ich das alles im örtlichen Fachhandel gekauft hätte, wären auf dem Tacho meines Autos mal locker 2000 km mehr drauf. Von "haben wir nicht da" mal ganz abgesehen. Und das ist alles kein sooo spezielles Zeug, sondern meist DVD/Blu Ray, Elektrogeräte, Bücher, inzwischen vermehrt Schuhe und Klamotten und mittlerweile Kleinteile aus dem Baumarkt- und Gartenbereich (seitdem hier der letzte verbliebene Baumarkt seine Konkurrenten totrabattiert hat, verlangt er Mondpreise). Andere Online-Händler: Da dürfte ich für einen Amazon-Warenkorb mal locker ein halbes Dutzend Bestellungen aufgeben und würde dann wahrscheinlich ein halbes Dutzend Pakete von einem halben Dutzend unterschiedlicher Paketdienste bekommen (von denen ich mindestens die Hälfte irgendwo abholen muss, weil gerade keiner da war, als der kam). Abgesehen davon, dass andere Onlinehändler oft grottig schlecht sind, was schon bei deren Websites anfängt (schon mal bei Quelle.de die Suchfunktion benutzt ?! - das Label kann von mir aus gleich nochmal pleite gehen). Lange rede kurzer Sinn: Amazon ist erfolgreich, weil sie einfach gut sind. Und darum werden sie von den Linken (und ihren Konkurrenten) gehasst.
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Ich denke auch die Phantasien bezüglich einer feindlichen Firmenübernahme, weil man ja ein sooo toller Innovationsträger ist, entspringen eher dem Wunschdenken in Oberndorf. Man will sich halt nicht eingestehen, dass man inzwischen einer unter vielen ist.
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Wenn ich dich richtig verstehe, dann ist die Mehrzahl der Schützen (vor allem in Stressituationen) gar nicht in der Lage gut zu schießen und deshalb reicht auch eine unpräzise Waffe. Das hat Ähnlichkeit mit dem Argument, dass bei schlechten Schützen der (zu) große Streukreis einer Waffe durch die Schützenstreuung ausgeglichen wird. Beim Sportschießen hört man das öfter und nach meiner Erfahrung bestätigt es sich genau dort nicht. Ein unheimlich schlechter Schütze wird sowohl mit einer enorm präzisen Peters Stahl, als auch mit einer klapprigen, ausgenudelten 1911 aus dem Krieg nicht gut schießen. Schon mittelmäßige Schützen werden aber mit der PS die besseren Ergebnisse auf die Scheibe bringen. Daher halte ich deine Gedankengänge für zu theoretisch, zumal es im militärischen Bereich unterschiedliche Situationen gibt und nicht nur das Gefecht, in dem der Soldat mehr oder weniger ungezielt Blei in die Heide ballert. Zudem kommt der psychologische Faktor. Wenn ich weiß, dass die Waffe nicht präzise ist bzw. ich den Haltepunkt nicht genau kenne, dann werde ich ein schlechtes Gefühl haben und mich unsicher fühlen, ganz egal ob ich ein guter Schütze bin oder nicht. Um das Beispiel mit dem jagdlichen näher zu betrachten: Wenn Du dich für den stehend freihändigen Schuss entscheidest, von welcher Entfernung zum Ziel reden wir da? Und jetzt wirst Du auf eine Auslandsjagd irgendwo im Gebirge oder einer Tiefebene eingeladen, wo Du auf weit über 300 m Entfernung schießen musst, weil Du gar keine Chance hast näher an das Wild ran zu kommen. Ist es dann immer noch egal, wie präzise die Munition ist? Das das Problem mit dem G36 in den letzten Jahren verdrängt wurde (bekannt war es ja) liegt imho auch an neuen Schießdrills und kürzeren Schießentfernungen, auf die geübt wird.
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Schaut man sich die aufgerufenen (und bezahlten) Preise auf egun an, immer noch ziemlich viele. Ich warte seit Beginn der Diskussion ums G36 (die ja jetzt schon eine Weile andauert) auf Schnäppchenpreise für das Ding, aber da ist nichts zu holen Nach wie vor ist der "muss ich haben" - Effekt, gerade bei Waffen die optisch dem G36 entsprechen, riesig. Aber btw: Lassen sich die aufgehenden Strukreise mit einer Alubettung für den Lauf mal eben so auf ein erträgliches Maß reduzuieren, und wenn ja - was kostet das. Bin inzwischen auch der Meinung, dass zuerst einmal versucht wird die vorhandenen Waffen nachzuarbeiten. Bin nur nicht sicher, ob das überhaupt möglich ist. Dazu kommt m.E., dass es eine Mischung aus "Hitzeproblem" und einem sich gerne mal selbst verstellendem Visier ist.
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Welche Firmen neben HK, die einen Auftrag über > 170.000 Gewehre in relativ kurzer Zeit bedienen könnten und dabei ein taugliches Produkt liefern, gibt es eigentlich? So aus dem Ärmel raus würde ich sagen FN und Colt/Diemaco, zumal man mit Sicherheit nichts aus Russland oder China kauft. Ich meine wenn es wirklich schnell gehen muss. Bei längerer Laufzeit könnten vielleicht noch andere Anbieter zum Zug kommen. Keine Ahnung, wie schnell IMI, SIG und Steyr produzieren können (was bei Letzteren noch voraussetzt, dass man sich für deren Muster entscheidet).
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Könnte diesmal sogar gelingen. Gerade eben kam im Radio, dass von der Leyen keine Zukunft mehr für das G36 sieht und "so schnell wie möglich" Ersatz beschaffen will. Sprich die Bundeswehr bekommt ein neues Sturmgewehr und wenn die v.d. Leyen hier die Flucht nach vorne antritt und das Ganze in Aktionismus ausartet, könnte das für HK schlecht aussehen. Zumal ich mir nicht sicher bin, ob sich eine Neubeschaffung, die vielleicht noch in diesem Jahr startet, ein Kauf bei HK politisch wird durchsetzen lassen. Wir leben in einer Zeit, in der eine Kanzlerin mal eben über Nach aus Anlassaktionismus heraus eine Energiewende für den Industriestaat Deutschland beschließt. Wenn hier irgendwelche Politiker gefahr für ihren Posten sehen, werden die keine Probleme damit haben einen Mittelständler wie HK über die Klinge springen zu lassen. Eine Neuentwicklung, wie damals mit dem G36 wird es ohnehin nicht geben. Die kaufen etwas schon erprobtes, höchstwahrscheinlich ein AR-System und (meine Prognose) die werden bei dem kaufen, der am schnellsten zu einem annehmbaren Preis liefern kann. Das muss nicht HK sein.