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knight

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  1. Eingetragen wird es und es nimmt daher auch eine Zeile Platz weg. Aber es zählt nicht als eigenständige Waffe. Die Waffe plus das Wechselsystem zählen als eine Waffe, nicht als zwei. Das hat er gemeint mit "nimmt keinen Platz weg". Wenn du dann eine weitere beantragst, ist es erst deine zweite und nicht deine dritte. Es kommt immer drauf an. Bei den relativ günstigen "Gebrauchspistolen" sind die Wechselsysteme relativ teuer. Bei den hochgezüchteten Sportpistolen immer noch, aber im Verhältnis nicht mehr so sehr. Die Bewertung, ob das dann sinnvoll ist oder nicht, ist natürlich auch von den persönlichen Verhältnissen abhängig. Mir tut es in der Seele weh, wenn ich für ein Glock-Wechselsystem geanusoviel zahlen soll, wie für eine ganze Glock (soweit ich weiß, werden von Glock selbst keine Wechselsysteme angeboten, d.h. der Händler kauft dann eine ganze Glock, verkauft den den Lauf und Schlitten als Wechselsystem und entsorgt das Griffstück. Ob das stimmt, weiß ich allerdings nicht. Aber das soll der Grund sein, weshalb die Wechselsysteme im Verhältnis so teuer sind. Für .22 würde das aber nicht gelten, da es die von Glock eh nicht gibt.) In solchen Konstruktionen kommt der Sinn dann nur deshalb rein, weil das WaffG eine Mengenlimitierung vorsieht und die für Wechselsysteme mit kalibergleichem oder -kleineren Lauf nicht gilt. Sinn und Unsinn sind also (auch) das Ergebnis eines sinnigen oder unsinnigen Waffenrecht. Und weil mir das in der Seele weh tut lenke ich die Schuld für diesen Schmerz auf diejenigen, die eben an den dämlichen Regelungen Schuld sind. Das ist untrennbar miteinander verbunden. Kommt auch drauf an. Bei einer ganz normalen Waffe ist das meist relativ schnell erledigt. Es gibt aber dann auch Abnutzung auf den Zerlegeelementen. Bei einer meiner Waffen gibt es beim Zusammenbau auch "Fehlbedienungspotenzial." Das habe ich leider erst spät gemerkt, als dadurch ein Schaden entstanden ist (Details lasse ich mal lieber weg). Wenn du z.B. ein Rotpunkt am Griffstück montiert hast, macht ein Wechselsystem nicht unbedingt Sinn. Das kann die Zerlegung verkomplizieren und ob der Rotpunkt für beide Systeme an der gleichen Stelle sitzt, wäre ziemlicher Zufall (natürlich auch abhängig von den Ansprüchen an die Präzision).
  2. Für einen Zeitraum von 10 bis 20 Jahren kann dir kein Sachbearbeiter irgendwas versprechen. Der ist weg, weil befördert, umgezogen, pensioniert und ein anderer sitzt da und der sieht das dann ganz anders. Ich sehe für dich nur drei Möglichkeiten: 1.) Du bezahlst einen Händler dafür, dass er deine Waffen 10 bis 20 Jahre einlagert. Wenn du in 10 bis 20 Jahren wieder einen Jagdschein löst, dann kannst du hoffen, dass das WaffG es zu diesem Zeitpunkt in der Zukunft hergibt, dass du deine eigenen Waffen wieder haben kannst und die in einem Zustand sind, dass du sie wieder haben willst. 2.) Evtl. hast du einen netten Jagdkollegen, der sie auf seine WBK für diese Zeit nimmt. Aber das ist auch keine Garantie auf Dauer. 3.) Du löst halt alle drei Jahre den Dreijahresjagdschein und bezahlst die Versicherung. Ich reiße dich nur ungerne aus deinen Träumen, aber hier in D muss gar nix möglich sein und ob du dir was vorstellen kannst oder nicht, interessiert die Gun Grabber kein Bisschen. Hör' auf diejenigen zu wählen, die so einen Quatsch ins Gesetz schreiben und wähle diejenigen, die dir deine Waffen belassen wollen. Damit ist schon fast alles ausgeschöpft, was du tun kannst. Früher waren die Waffen, die in einer WBK standen, eben dein. Dann wurde das Bedürfnis auf Zeit eingeführt und jetzt sind sie bei 10 bis 20 Jahren Pause eben 10 bis 20 Jahre nicht mehr dein.
  3. Ich weiß ja nicht, wie es euch so ging. Aber ich empfinde die Studentin als eine Sympathieträgerin und mit der Präsenz in den Medien macht sie Werbung für eine gute Sache. Kann man nur begrüßen. Klar, kann man auch in diesem Bericht nach Haaren in der Suppe suchen (Verdecktes Führen, Haltung im Anschlag), aber grundsätzlich sehe ich diesen Bericht als sehr ausgewogen und positiv. Das Fazit "muss halt jeder selber für sich entscheiden" ist ja eigentlich voll die LWB Position: Wer es nicht will, der braucht es ja nicht machen. Aber wer es will, dem soll man keine künstlichen Steine in den Weg legen. Von diesen Berichten braucht es halt noch mehr.
  4. Kannst du uns bitte noch die Losnummer nachreichen?
  5. Aber das hat doch dann nichts damit zu tun, ob der BDS eifersüchtig ist oder nicht. Verstehe ich immer noch nicht. IPSC ist eine anerkannte Sportordnung. Die kann man als Schütze grundsätzlich schießen, egal in welchem Verein oder Verband man ist. Wenn es da Interna gibt, die da dagegen stehen (z.B. dass die Versicherung nur die eigene Sportordnung abdeckt oder dass der Verein das einfach nicht erlaubt oder der Schießstand das nicht sinnvoll hergibt), dann ist das was anderes, aber auch das kann man dem BDS nicht vorwerfen. Und wenn es um Turniere geht, kann man ja schlecht Teilnahmerecht beanspruchen, ohne Mitglied zu sein.
  6. Ehrlich gesagt: ich wäre sogar froh um jeden, der sich mal mit seiner Schreckschusswaffe vertraut machen will und fragt, ob er die mal auf dem Stand schießen kann. Auf dem Schießstand braucht es dafür keine Schießerlaubnis, es gibt keinen Ärger mit bösen Nachbarn und man hat auch noch Leute parat, die damit umgehen können. Es sollte vielleicht besser kein CS oder Würze geladen sein Ich sehe seit zwei Jahren öfter mal Hülsen mit grüner Plastik auf dem Stand.
  7. Link zur Ausschreibung: http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:151422-2017:TEXT:DE:HTML&src=0
  8. Verstehe ich nicht. Was willst du damit sagen?
  9. Schwer zu sagen. Vielleicht liegt es daran, dass es einfach naturgemäß mehr Kurzwaffenstände gibt, als Langwaffenstände? Vielleicht liegt es daran, dass Kurzwaffen in den Medien irgendwie präsenter sind und die Assoziation vom Schießen dann zuerst auf die Kurzwaffe fällt. Aber hast schon recht. Der Sport ist sehr vielfälltig und man sollte versuchen ihn auch vielfälltig zu präsentieren. Meine CX4 mit Rotpunkt auf Fallscheiben ist jedenfalls immer der Renner gewesen - selbst bei altgedienten WO-Hasen hier. Und wenn ein Gast eine 100 m Scheibe mit enger Gruppe produziert hat, dann sorge ich schon dafür, dass er die auch mitnimmt. Der soll das bloß nicht vergessen
  10. Moderativer Hinweis: Leute, jetzt kommt bitte mal wieder etwas runter. Da kommt ein neuer, einer der offensichtlich seine Aktivitäten im Bereich LWB-sein ausweiten will und den sollten wir willkommen heißen und in seinen Ambitionen unterstützen. Bitte passt euren Tonfall entsprechend an. Danke!
  11. Unsupported Chambers gibt es bei unterschiedlichen Herstellern in unterschiedlicher Ausprägung. Auch bei Glock sind die je nach Kaliber und Generation unterschiedlich. Wer eine Pistole (Marke und Kaliber egal, vielleicht nicht gerade KK) zu Hause hat, kann ja mal den Lauf ausbauen und eine Patrone in die Kammer stecken und dann von unten schauen, wie viel da noch frei liegt - oder eben nicht. Siehe auch diverse Fotos hier: https://www.glocktalk.com/threads/who-has-the-best-fully-supported-chamber.1599472/ Dazu gibt es hier auch diverse ältere Threads, damals ebenfalls mit Fotos von Usern hier. Die .40 S&W macht da wohl zumindest was man so liest die meisten tatsächlichen Probleme. Allerdings sollte das bei Fabrikmunition überhaupt kein Problem sein - auch in .40 S&W nicht. Das Problem sollte erst auftauchen, wenn gewölbte Hülsen wiedergeladen werden. Für .40 S&W gibt es von Redding die GRX Matritze, die die Wölbung wieder raus bekommt. Ob es tatsächlich was bringt? Ich habe sie mir jedenfalls gegönnt. http://www.redding-reloading.com/online-catalog/3-g-rx-push-thru-base-sizing-die
  12. Großer Gott! Willst du die Leute abschrecken? Da wo es der Stand nicht hergibt, kann man halt nur von hinten schießen. Das ist dann halt so. Aber da wo Mehrdistanz erlaubt ist, gerade da gehe ich auf 10 oder 15 m vor, gerade damit nichts kaputt geht, wenn die Pille mal nicht ganz so gerade raus kommt. Mach's nicht komplizierter als es ist. Das ist ein Schnupperschießen. Da lässt man die Leute Spaß daran haben, dass es knallt, dass sie was treffen, dass es tritt - jenachdem wie man gestrickt ist. Da ist ja von KK bis Supermagnum für jeden was dabei und erfahrungsgemäß will auch nicht jeder alles schießen. Und wenn es die Örtlichkeiten hergeben, geht man hinterher noch eine Pizza (oder was anderes...) essen, beim Gespräch kommen viele Fragen, man gibt viele Antworten und am Ende war es für alle ein toller Tag. Und dann schaut man halt, ob einer / eine hängen bleibt. Ich erinnere mich da noch an den einen Verein, als ich mal schnuppern wollte. Da durfte ich dann auch einen(!) Schuss mit der .357 mag machen. Ha! Da war aber was los! Da kam der Vereinsfürst reingewütet und hat erst mal ordentlich gekläfft, dass man frühestens nach 12 Monaten überhaupt die Sachkunde machen dürfe, dass es nach den 12 Monaten Druckluft erst mal KK gäbe (damals war die rechtliche Mindestdauer noch sechs Monate), usw. Danach bin ich in einen anderen Verein, da gab es die Beretta und die Pumpe zum Schnuppern. "Luftpistole? - Sowatt schieße mia hia nett." Fand ich jedenfalls sympathischer und bin dann dort hängen geblieben. Wobei ich ernsthaft Respekt vor den Leistungen von guten Druckluftschützen habe.
  13. Ich würde ein paar Beispiele geben, was so schief laufen kann und wie man sich dann verhalten soll. Was ist bei einer Ladehemmung? Was bei einer Fehlzündung? Was bei ... Ich sage denen dann eh bei jedem Punkt das gleiche: Waffe bleibt in Richtung Kugelfang, keine Hektik, nicht anfangen irgendwie rumm zu hantieren, freie Hand heben, Schießen wird eingestellt, jemand kommt und sieht sich das an. Alles gut. Dann noch so ein, zwei Beispiele, wo man den Leuten schon vorneweg die Panik nimmt. Klassiker: Heiße Hülse fällt dem Nachbarn ins Hemd. Da muss man dann wissen, dass es heiß wird, trotzdem bleibt die Waffe Richtung Kugelfang, da muss man dann kurz die Zähne zusammenbeißen, aber es passiert einem nichts schlimmes, das ist gleich vorbei. Das ist deswegen auch kein Grund mit der Pistole anzufangen irgendwie an sich rummzustochern und die Hülse aus dem Hemd zu drücken, dürfte klar sein warum. Ansonsten wie oben. Ich hatte selbst mal eine Hülse hinter die Schutzbrille bekommen. Beim letzten Schießen der angesprochenen Art habe ich das Beispiel dann erzählt, und klar gemacht, dass man dann eben die Nerven behalten muss. Und was passiert dem Mädel, was dabei war? Bekommt beim ersten Schießen die Hülse hinter die Schutzbrille. Ich sehe nur, die sackt vor mir runter und greife von hinten die Pistole. Schießen eingestellt, Mädel völlig durch.... Erst mal Pause. Zufälle gibt's.... Aus dieser Erfahrung heraus bin ich bei Kurzwaffen auch der Meinung, dass da ein Verhältnis von 1 Aufsicht auf 2 Neulinge, vielleicht noch 3 nicht unterschritten werden sollte. Bei Langwaffen, die im Sitzen oder Liegen geschossen werden, hat man da mehr Spielraum. Richtige Magnumrevolver würde ich nur mit max 1 Schuss laden. Da gibt es tatsächlich öfters Neulinge, die zum Doppeln neigen. Keine Ahnung, wie die das hinkriegen. Zu viel theoretisieren und planen würde ich da auch nicht. Das soll Spaß machen. Die Grundlagen erklären und die Kaliber und Scheiben so auswählen, dass Erfolgserlebnisse dabei sind. Die Scheiben können die eh mitnehmen und die Hülsen auch. Je dicker das Kaliber je lieber werden die Hülsen mitgenommen
  14. Ich hab's mal geändert... So wirklich zerlegt hats die ja nicht. "Eplodiert" würde ich das auch nicht nennen.... Allerdings hatten wir hier ja kürzlich erst einen Fall mit Geco Munition. https://forum.waffen-online.de/topic/449509-tanfoglio-9mm-mit-geco-124gr-vm-gesprengt Andere Frage: Was sind das für Gummihüllen auf dem Griff?
  15. Zu der Einsatzwahrscheinlichkeit von Tourniquets: Die ist sicher gering. Wie vieles andere auch. Trotzdem hat man einen Feuerlöscher zu Hause. Und meinen Verbandskasten im Auto habe ich auch noch nie gebraucht. Einmal einen Defi zu benutzen ist sicher auch nicht sehr wahrscheinlich. Trotzdem hängen die Dinger mittlerweile in jeder (größeren?) U-Bahn-Station. Und es gibt ja - hier verlinkt - auch Forderungen aus dem Medizinerbereich, die Tourniquets gleich daneben aufzuhängen. Es gibt also auch Expertenmeinungen, die zumindest eine größere Vertrautheit und Verfügbarkeit in der Bevölkerung mit diesen Geräten als sinnvoll ansehen. Da kann es auch nicht sooooo abwegig sein, sich selbst damit zu beschäftigen und sowas dabei zu haben. Ich sehe das eher so: Für einfache Dinge, die eh in jedem Betriebsverbandskasten drin sind oder die eh jedes vorbeifahrende Auto dabei hat, muss ich mir keine Sorgen machen, wo ich die her bekomme. Wer sowas nicht mit sich rummschleppen möchte - ist ja ok. Es gibt ja auch andere Varianten, z.B. das RATS oder eins (weiß jetzt nicht, wie es heißt) aus einem breiten Gummiband. Das zeigt sogar an, wann es fest genug angelegt wurde. Wer auch sowas nicht dabei haben möchte - auch ok. Wenn ich mir andererseits ansehe, was so mancher alles in der Arbeitstasche oder in der Handtasche mit sich rumm schleppt - da macht dann etwas spezielleres Erste Hilfe Material auch nicht mehr viel aus (was natürlich über die Tourniquets hinausgeht). Wenn man sich eine Lage wie in Berlin ansieht, dann ist die Rettungskette sicher schnell da. Wenn einer in der Bahn mit der Axt tiefe Verletzungen erzeugt, kann das schon anders aussehen. Es gab auch andere Szenarien, da mussten die Sanitäter erst mal warten, bis die Lage "geklärt" war, bis die überhaupt rein konnten. Wenn man argumentiert, dass Deutschland im Visier des Terrors ist, dann denke ich, sollte man auch Antworten geben können, wie die Leute sich darauf vorbereiten können. Diese Terrorgefahr ist ja schon mindestens zwei Jahre Politksprech, aber bei den Inhalten von Erste Hilfe Kursen oder entsprechende Zusatzkurse sehe ich da nicht, dass das schon angekommen ist. Deswegen muss ja nicht jeder ein Tourniquet-Experte werden oder sonst wie sich zum Spezialisten in der Ersten Hilfe ausbilden lassen. Auch klar. Aber ich halte es für einen Fortschritt, wenn sich eben Leute damit beschäftigen, sich darin ausbilden und die Dinger dann auch in der Bevölkerung gestreut sind. Ist so wie bei Concealed Carry auch. Just my 2 Cents...
  16. Wir sind hier in Deutschland. Da ist "dürfen" immer eine Sorge. In meinem letzten Erste Hlfe Kurs (halbes Jahr her) wurde z.B. die Medikamentenabgabe thematisiert. Da bist du als Ersthelfer ruck zuck mindestens in einem Graubereich oder schnell drüber. Irgendwas ist sogar deswegen aus den Erste Hilfe Kästen herausgenommen worden, weiß aber nicht mehr was. Bei einem Tourniquet sehe ich das Problem allerdings nicht, da es ja kein Medikament ist... Das DRK treibt dieses "dürfen" sogar auf die Spitze. Da habe ich gefragt, ob ich meine alten Verbandskästen mit den abgelaufenen Inhalten vorbeibringen kann, damit die das zum Üben verwenden können. Da war dann die Antwort, dass sie abgelaufenes Material auch nicht mehr zum Üben verwenden dürfen (ich nehme an, interne Richtlinie und kein Mist, den die Regierung produziert hat). Die haben deswegen extra ihr Lager durchgekramt und eine ganze Menge Material weggeschmissen
  17. Sowas macht man nicht. Man wandelt keine alte gelbe in eine neue um. Das hat sich die Behörde ausgedacht. Wenn die gelbe voll ist, ändert sich nix. Du bekommst eine zweite gelbe dazu. Das eine ist die Erlaubnis. Die hast du grundsätzlich. Das andere ist die Dokumentation der Erlaubnis. Wenn die voll ist, ist die Erlaubnis ja nicht zu Ende - nur das Dokument. Deswegen brauchst du keine neue Erlaubnis, sondern nur ein neues Dokument. Das sind alles nur Auswüchse einer Überregulierung, die offensichtlich selbst die Sachbearbeiter völlig überfordert.
  18. Sehe ich auch so. Die Behörde verwechselt hier: 1. (und einzige) gelbe WBK wird jahrelang nicht genutzt. Dann zweifelt die Behörde das Bedürfnis für diese gelbe WBK an. Aber hier geht es darum, dass eine genutzte und in Anspruch genommene Erlaubnis ja nur auf einem weiteren Dokument fortgeführt wird. Das ist nicht anders, als wenn auf der ersten WBK nur 7 (oder 6, oder 5, oder 4 ... ) Waffen eingetragen wären und dann jahrelang keine weitere hinzugekauft wird und die Behörde dann die restlichen Zeilen sperren wollte. Ich würde da mal anrufen und das so erklären. Alternativ sollen sie halte eine Waffe von der ersten gelben auf die zweite gelbe umtragen.
  19. http://strategie-technik.blogspot.de/2017/04/sig-sauer-p320-compact-erzielt.html
  20. Die einzig gültige Antwort auf Threadfrage: Nichts ist so abwegig im deutschen WaffG, dass sich nicht irgendeiner fände, der es einem genau auf diesem Abweg verwehren will. Das sind alles Auswüchse einer Überregulierung, die mehr und mehr zu sich selbst inkompatibel wird - was dann zu noch mehr Regulierung führt. "Ah, du bist Jäger / Sportschütze / Waffensammler? Ok, Führungszeugnis passt, Sachkunde passt, Geld für den Antrag ist auch da, passt alles. Hier ist deine WBK. Kauf' dir halt, was du meinst, was du brauchst. Ich will nur noch wissen, wann du von wem gekauft hast und ob du es sicher aufbewahren kannst. Und sonst wünsche ich dir noch viel Spaß mit deinem neuen Hobby! .... Nächster!" Fertisch.
  21. Danke! Bin gespannt, was du noch erfährst!
  22. Hier gibt es näheres: https://www.all4shooters.com/de/Zeitschriften/VISIER-im-Web/Aktuelles/Archiv-2015/Inhalt-Visier-12-2015/ Sind wohl spezielle Versionen, die es so auf dem Zivilmarkt nicht gibt. Zur Pistole in Rheinland-Pfalz: Auf der Deutschen Meisterschaft meinte jemand zu meinem Kumpel, der da mit einer PPQ antrat: "Ah die Walther PPQ. Die haben wir in Rheinland-Pfalz jetzt auch für uns in der Spezialeinheit angeschafft"
  23. Über die PPQ habe ich auch schon nachgedacht. So wie ich die TR lese, kann die PPQ diese nicht erfüllen. Daher die Frage: Bei welchen regulären deutschen Polizeikräften wird die PPQ geführt? Oder nur bei Spezialkräften, die eh an der TR vorbei beschaffen können?
  24. Man muss sich eines klar machen: Brüssel (= die EU) ist nur da stark, wo der Gegner schwach ist. Uns regulieren sie bis ins kleinste Detail, weil sie genau wissen, es gibt kaum Möglichkeiten der Gegenwehr. Das EU Parlament ist zwar lästig, da es aber kein Initiativrecht hat, könnte auch ein neu gewähltes Parlament mit ganz ganz anderen Mehrheiten nichts an der Richtlinie ändern, denn die EU Kommission müsste dazu erst einen Änderungsvorschlag einbringen - was nicht passiert, wenn sie das nicht will. Das Prinzip der Gewaltenteilung, dass in allen Mitgliedsstaaten so umgesetzt ist, dass eben das Parlament eine eigenständige volle gesetzGEBERische Hoheit hat, ist gerade in der EU eben NICHT umgesetzt - und über diesen Weg bekommen wir dann die Richtlinien serviert, die unsere Parlamente abnicken MÜSSEN. Das EU Parlament darf mitgestallten oder abnicken. Eigenständig tätig werden darf es nicht. Die EU ist aber da schwach, wo der Gegner stark ist. Da macht die EU ... ... ... nix - oder einen auf Heulsuse. Der Hollande hat doch sogar gegenüber Journalisten(!) zugegeben, dass die EU Kommission genau wusste, dass Frankreich nicht vor hatte die Maastricht Kriterien zu erfüllen. Und die Antwort der Kommission war: "Aber tu bitte wenigstens so, damit wir den Druck auf die anderen Länder aufrecht erhalten können." Was für eine Lachnummer ist das denn? Wo ist denn der funktionierende Grenzschutz der Außengrenzen? Wie lange schaut man sich das Theater mit Griechenland schon an? Wenn Tschechien oder wenn die Schweitz diese Richtlinie nicht umsetzen, was wird dann passieren? Dann, ja dann, dann wird die EU mal so richtig tätig und wird einen Brief schreiben! Jawohl!!! Und in diesem Brief wird drin stehen ... ... ... ja was eigentlich ... ... ... ja, also da wird drin stehen, dass die EU so richtig böse ist!!! Auf die Schweitz!!! Und auf Tschechien!!! So richtig bitter böse!!! Und dann passiert ansonsten nix. Fuck the EU halt. Ich denke, es ist kein "entweder oder" sondern ein "sowohl als auch". Man muss den Parlementariern klar machen, dass das was sie da treiben gegen die Interessen einer großen Gruppe von ehrenwerten Menschen in diesem Land geht. Und dass diese Menschen ihre Konsequenzen daraus ziehen werden. Und das muss man dann auch umsetzen. Dass diese Schreiben an die Parlamentarier in den letzten Jahren immer bedeutungsloser geworden sind und eklatante Demokratiedefizite aufdecken, weil die Parlamente immer mehr zur Durchwinkeeinrichtung von Regierungsvorgaben abwerten, ja da stimme ich voll zu. Erinnerst du dich noch an den Bürgerdialog von Merkel? Da konnte man Regelungsänderungen vorschlagen und online wurde darüber abgestimmt. Es gab da auch einen Vorschlag für uns LWB, der es in der Abstimmung immerhin auf Platz 7 (soweit ich mich erinnere, aber jedenfalls in die ersten 10) geschafft hat. Eigentlich ein toller Erfolg! Im Abschlussdokument zum Bürgerdialog wurden wir mit keinem einzigen Wort erwähnt. Das war nur Show! Und wir wurden zu Statisten für deren Show. Wir gehen denen am A*sch vorbei. Da müssen Leute hin, die uns zuhören, wenn wir über unsere Themen sprechen. Die gehören gewählt!
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