Meine Auffassung ist nicht in Stein gemeißelt. Ich lasse mich auch gerne überzeugen.
Auch SB hält mein Argument für nicht abwegig. Carcano hat sich nicht geäußert außer brav die Beiträge von Godix "geliked". Godix klebt am "infolge des Erbfalles" ohne nach rechts und links zu schauen. Und gerade diese beiden Kollegen (und das meine ich im engeren Sinn: von Carcano ist es bekannt, dass er Jurist ist; bei Godix vermute ich es sehr stark) geben sich der WO-Streitkultur hin und ziehen es auf die persönliche Ebene.
Vielleicht kann man es deswegen nachvollziehen, weil am Ende kein Gericht über die Frage zu entscheiden hat und man so gezwungen ist, seine Meinung um so heftiger zu vertreten.
Ich konnte jedenfalls keine Entscheidung finden, in denen in vergleichbaren Fällen (Erben-WBK rechtskräftig widerrufen, Verpflichtungsklage) in denen das Gericht diesen (o.g.) einfachen Weg gegangen ist um die Klage abzuweisen. Diese Frage wurde nicht einmal erwähnt. Was auch nicht bedeutet, dass man meiner Ansicht gefolgt wäre, hätte man die Klage nicht wegen fehlender pers. Eignung oder Zuverlässigkeit abweisen müssen.
Da es sonst viel zu selten vorkommt, vertrete ich jetzt gerne mal eine Mindermeinung.