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Mausebaer

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  1. Doch das muss man sogar. Denn der 2. Zusatzartikel zur US-Verfassung (ganz, nicht verkürzt) ist der Garant dafür das die restlichen Menschen- und Bürgerrechte nicht nur von des aktuellen Herrschers Gnaden gewehrt werden und somit auch "modifiziert" bis entzogen werden können. Auch Mao Tze Tung kam zu dieser Einsicht und schrieb in seiner sog. Mao-Bibel: "Jeder Kommunist muss diese Wahrheit begreifen: 'Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.“ Damit wird der gelebte Nationalsozialismus, selbst ohne solche Schmankerl wie der "Verordnung über den Waffenbesitz von Juden", zum realen Gegenpunkt zum verfassungsrechtlich geschützten, staatsbürgerlichen Waffenbesitz in den USA. Anders als in einigen Staaten Europas geschehen, war es so den Nazis unmöglich, nennenswerten gesellschaftlichen Einfluss in den USA zu generieren. Ohne den wirtschaftlichen Rückhalt entweder der UdSSR oder der USA war das 3. Reich konzeptionell zum Untergang verdammt. Es ließe sich jedoch sicherlich darüber diskutieren, ob der WKII den Untergang beschleunigte oder verzögerte. Dein Mausebaer
  2. Noch nicht. Aber entsprechende Statistiken wurden schon wiederholt und mit Nachdruck von den üblichen Stellen gefordert und von Teilen der Politik zugesagt. Wenn Du kein Wunderkind des Schießens bist, hast Du Deine Erfahrungen mit Schießen, Treffen und Zielballistik zu einem großen Teil aus den Medien, oder? Je weiter weg, desto schwieriger wird das Treffen. Entscheidend für die letale Wirkung von Gewebeschäden durch Projektile ist neben der Eindringtiefe vor allem der Treffpunkt Mit 2. ist das so, weil die Gewebezerstörung durch Projektile aus üblichen Schusswaffen im Vergleich zu der Gewebezerstörung dadurch das man ein übliches Kochmesser in den Leib rammt, umdreht und wieder heraus zieht eher bescheiden ist Durch entsprechende Medienberiesellung mit alternativen Fakten mag das bei manchen so sein. Nicht wenige halten den Suizid durch Schusswaffenmissbrauch bei weitgehender Fachwissenbefreihung auch für schnell wirkend. Aber die Gewebeschäden durch Schusswaffenprojektile sind deutlich geringer als die, die üblicherweise bei Tötungs- oder auch nur Verletzungsabsicht mit Messern zugefügt werden. Die Chance zu überleben, wenn man beschossen wurde, dürfte deutlich größer sein als die, einen Angriff mit einem Messer zu überleben. Dein Mausebaer
  3. Wir haben haben Dank der USA aber auch lange unter einem sozialistischen Regime leben dürfen. ... und falls das Wir EU-weit wird, haben wir auch Dank der USA auf unter dem Franco-Regime leben dürfen, den Estado Novo genießen und die Obristen in Griechenland erleben dürfen. Die Weißen Retter sind selten so weiß und so rettend, wie man es einem weis machen will. Aber gegen die Marshall-Plan-Propaganda wirken Göbbels und sein ganzes Reichsministerium wie ein Haufen dummer Amateure. Dein Mausebaer
  4. Wann? Nach dem WKII war Europa nicht gerade "frei" und dieses insbesondere östlich der Elbe nicht. Was gerade insbesondere auf die politische Kappe der USA geht. In Skandinavien und auf der iberischen Halbinsel haben sich größere Mengen von Vertretern der USA im WKII nicht blicken lassen. Nach dem kalten Krieg kann man Ronnies SDI einen gewissen ökonomischen Effekt auf die UdSSR nicht abreden, aber ohne polnische (Werft)Arbeiter und dem Polen-Paule in Rom wäre der Ost-Block weniger schnell zusammengebrochen. Der Rest waren Staats- und Verwaltungsversagen. Dein Mausebaer
  5. ... schreibt die FNP. Dein Mausebaer
  6. Der Peter Abel macht weiter Salami-dicht. https://www.fnp.de/frankfurt/frankfurt-der-alte-schmiedemeister-legt-den-hammer-nieder-91193919.html Falls das wirklich so ist, macht er nie wieder auf - auch nicht ohne Ladenöffnung. Euer Mausebaer
  7. DAS macht es doch gerade so interessant. Für den Beginn der Gewährleistung ist nicht nicht das Schuldgeschäft (Abschluss des Kaufvertrags) sondern dessen Erfüllung, hier Übergabe der Waffe, relevant. Diese Übergabe wird nicht wie sonst nur durch einen Lieferschein dokumentiert, sondern auch noch in der WBK. Wären Händler und Verwahrer verschiedene Personen, könnte von einer Erfüllung des Händlers durch die Übergabe der Waffe an den Verwahrer ausgegangen werden. Da Händler und Verwahrer identisch sind, kann man auch von einem Kauf mit einseitig aufgeschobener Erfüllung ausgehen. Wenn sich keine Regelung dazu im Vertragswerk findet, wird es wohl auf die asymmetrische Erfüllung hinaus laufen. Wenn es eine Regelung zur Erfüllung und dem Gefahrenübergang für die Waffe findet, dann wäre immer noch prüfen, ob diese auch wirksam bezüglich der Gewährleistung vereinbart worden ist. Wenn der Käufer die Ware nicht prüfen konnte, wird davon kaum ausgegangen werden können. Neben der Gewährleistung kommen darüber hinaus auch noch mögliche Garantien als weitere vertragliche Anspruchgrundlagen in Betracht. Dein Mausebaer
  8. Nach dem WaffG gibt es die Ausnahme vom WaffG und von der Verwaltung des Parlaments gibt es die Ersatzbescheinung nach den Regeln, die sich das jeweilige Parlament dafür gegeben hat. Vor langen Jahren stand mal die damalige Regelung des BT auf den HP des BT. Die ist dann wohl mal verschwunden, weil die allgemeine Behauptung auf der HP, dass die Regelung den Regelungen des WaffR für Bürger, die keine Abgeordneten seien, entspräche, schon kein Hohn mehr war, sondern nur noch ein Belegt für die Stärke der dummen Seite der Macht. Also ran an die Parlamentsverwaltungen! Dein Mausebaer
  9. Seit wann denn das? Weder ist Österreich, nicht einmal in der eigenen Bundeshymne - selbst vor deren gendern, das gelobte Land. Sein WaffR hat nur an einigen Stellen weniger Schwachsinn als das deutsche und dafür an anderen Stellen mehr davon. noch gibt es nur für einige Berechtigungen in Österreich m.W. die Vorschrift zu einem massiv verkürztem MMPI. Auch in der Vollversion ist dieser wie jeder andere Persönlichkeitstest völlig sinnfrei für das Abschätzen eines eventuell in der Person eines LWB liegenden Risikos. Aber weil die deutsche AWaffV auch von Tests schreibt aber außer zum parlamentarischen Vorwort zur Begründung der Gesetzesänderung zur Schaffung des Abs. 3 des § 6 des deutschen WaffG nichts dazu zu finden ist und sich dort auf die österreichischen Kurz-MMPI bezogen wird, sind Persönlichkeitstests jetzt Bestandteil der Gutachten nach § 6 Abs. 3 WaffG geworden. Das ist zwar völliger Schwachsinn, weil dafür nur die geistige Reife gewertet werden soll und Persönlichkeitstests (vereinfacht) nur darstellen ob jemand eher ein korintenkackender Schraubenzähler oder mehr ein sich selbst darstellender Partylöwe ist. Mit einer schweren Erkältung sind eh beide bereits nur noch ein Häufchen Elend, dass sich unter der Decke ihres Bettes verkriecht. Dein Mausebaer
  10. Der beste Prädiktor für künftiges Verhalten ist das bisherige Verhalten.
  11. Nicht warten! Zeigen, wie lästig wir werden können!
  12. i.O.?!!!! und das im historischen Kontext!
  13. Das hat sie. Darum ja auch der Ansatz an der menschlichen Bequemlichkeit. Minister, Abgeordnete und ihre Mitarbeiter erhalten grundsätzlich Festbezüge. Den (nicht ideologischen) Nutzen ihrer festen Bezüge können sie dadurch maximieren, in dem sie den für deren Erhalt benötigten Arbeitsaufwand minimieren. Wenn ihnen klar wird, dass wir ihnen mehr Arbeit machen, wenn sie gegen unsere Interessen entscheiden, besteht Hoffnung, dass versuchen diese Entscheidungen nicht zu treffen (zu müssen) - nicht viel, aber mehr als nichts. Dein Mausebaer
  14. Darum seit schön unbequem für die FDP! Zu verlieren gibt es mit Aktionen, die "Work-Load" generieren nichts. Aber vielleicht sind wir lästig genug, dass bei dem Thema in der betreffenden Koalitionssitzung von der FDP ein "ach nee, muss das sein" o.ä. kommt. Sind wir vorher schön brav und pflegeleicht, werden Waffenrechstverschärfungen auf jeden Fall einfach nur von der FDP abgenickt werden, denn wir "machen ja nichts". Euer Mausebaer
  15. Nein, man, also wir, sollten diese Steilvorlage ruhig für eine Rückantwort nutzen. Also á la Anrede, Rababer, Danke für Ihre Nachricht vom ..., Blablabla Daher bitte ich Sie nachdrücklich mir mitzuteilen Was konkret die nach Ihrer Ansicht verhältnismäßigen Verschärfungen des Waffenrechts sind, warum genau diese Verschärfungen verhältnismäßig seien, weshalb es im Sinne von Charles Baron de Montesquieus "Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen." konkret notwendig ist, genau diese Verschärfungen zu erlassen, sowie falls Sie mir 3. nicht erläutern und begründen können, weshalb es im vorher genannten Sinn dann trotzdem nicht notwendig ist, diese Verschärfungen nicht zu erlassen. Bei Fragen und Rababer rababer blablabla MfG ... Euer Mausebaer
  16. Ja, damit ist nichts mit der Antwort gesagt worden, außer man liest sie wie @MAHRS. Dein Mausebaer
  17. Anerzogenes Untertanentum
  18. Ja, ist ein Aufhänger für eine Rückantwort.
  19. ... und es geht auch gar nicht um den Inhalt der Antwort selbst. Es geht darum, dass die Abgeordneten, merken, dass LWB nicht (nur) die friedlichen Schafe sind, die nicht einmal reagieren, wenn man sie schlachtet. Es geht darum, dass die FDP merkt, dass es Aufwand und Arbeit bedeutet, LWB an den Karren zu fahren - und sei es auch nur, dass die Assistenten der Abgeordneten erst später dazu kommen, auf Einladungen zu Veranstaltungen oder zu Empfängen zu reagieren. Generiert auf gut neuhochdeutsch Work-Load! Euer Mausebaer
  20. @boarhunter416 In G'stan der Handel mit Feuerwaffen als Reisegewerbe grundsätzlich nicht legal. Darum ist das doch immer so auch ein rechtlicher Affentanz auf Waffenbörsen hier. Dein Mausebaer
  21. Recht und Gesellschaft sind nicht unabhängig von einander. Idealisiert sollte das Recht unter dem Beibehalten von Grundzügen der Gesellschaft folgen - idealisiert halt. Faktisch beeinflussen die sich gegenseitig. Geschlechterwandel und gleichgeschlechtliche Ehe sind sicherlich Recht, das unseren gesellschaftlichen Entwicklungen gefolgt ist. Andererseits haben das Bedürfnisprinzip, der rechtliche Grundsatz, so wenig Waffen wie möglich beim staatlichen Souverän zu belassen, bis hin zu den waffenrechtlichen Verwahrvorschriften auch die Entwicklung unserer Gesellschaft beeinflusst. Früher wurden die von (einigen*) Schützenvereinen mit 8x57 IS und 9 mm Para angefüttert. Heute dürfen Jugendliche früher legal Drogen konsumieren als legal mit 8x57 IS oder 9 mm Luger zu schießen. Ja, selbst nach angeblich fehlender "Gleichberechtigung" und aktiven Gendern schreien, aber selbst schlimmer traditionelle und sogar überzeichnete Geschlechterrollen leben als die Eltern und Großeltern. Der Schwund der weiblichen Schützen scheint mir noch größer zu sein, als der der männlichen. Aber auch bei der letzten Ausschreibung der ESA für Astronauten sollen gerade einmal 17% der Bewerber Frauen gewesen sein. Dafür habe sogar bereits ich nur Kindergartentanten und bis zum Ende der Grundschule nur Lehrerinnen (ohne Stern und Doppelpunkt o.ä.) gehabt. Wir brauchen keine Mindestquoten für Frauen sondern Höchstquoten. Das fehlen männlicher Rollenvorbilder scheint sich bei Mädchen schlimmer auszuwirken als bei Jungen. ... und vor weniger als 40 Jahren hatte ich solche Problem eine Ausbildungsstelle zu bekommen, dass ich Abi gemacht habe. Jeder und alles muss sich an die jeweils herrschenden Bedingungen anpassen. Damals konnten die Ausbildungsbetriebe sich ihre Bewerber auswählen und sich die Ausbildungsstellen vergolden lassen und die Schulabgänger mussten zusehen, wo sie blieben. Heute können die Schulabgänger sich ihre Ausbildungsstellen aussuchen und wer ihnen nicht genug Gold bietet, der muss zusehen, wo er seine Leute her bekommt. Dein Mausebaer *Die "bei uns werden nur KK-Match-EL-Gewehre gestemmt aber wichtig sind der anschließende, gemeinsame Drogenkonsum, Festriten und die Vereinsmeierei" - Vereine gab es wohl irgendwie immer schon, seit die 5,56 mm lfB Verbreitung fand.
  22. Wobei man bei Brot und Brötchen, bei Fleisch und Wurst oder auch mit Photovoltaik, Gas, Wasser & Scheiße lokal i.d.R. ausreichend Umsatz und Profit generieren kann, weil das praktisch jeder nachfragt, wird das bei Feuerwaffen zunehmend schwieriger. Es fehlt uns der Nachwuchs. Das WaffR zeigt da Wirkung. Dein Mausebaer
  23. Jein. Neben der formellen, geringfügigen Bevorzugung von Jägern in Situationen, die für Sportschützen und Sammler nicht entstehen können, mit dem entsprechenden Spaltpotential, sehen die WaffVwV auch ausdrücklich ein erlaubnisfreies Führen in unverschlossenen Behältnissen vor. Dein Mausebaer
  24. Was leider heute allzu häufig bedeutete - kauft gar nichts! Weil er/sie nichts von Interesse da haben und auch nichts von Interesse bestellen wollen bzw. können. Original Türkenflinte nur mit Tarndruckfolienfinish und gleichzeitig nur 76 cm Lauf oder ne Fabarm, die "der Händler vor Ort" auf rechts nen Vereinskameraden aufgeschwatzt hat, die er ihm bisher aber selbst mit 28g Vorlage nur eher zufällig zum repetieren bringen konnte, wäre meine Auswahl vor Ort und im Umland gewesen ... ... und dabei ist das hier immer noch urbaner Ballungsraum mit irren Mietzinsforderungen und nicht die einsame Pampa hinter den sieben Bergen, wo man so etwas wie Mietwohnungen nur aus dem TV kennt. Wer heute noch einen auch nur brauchbaren Händler oder gar Büxer am Ort oder in der Nähe hat, der hat ein großes Glück. :rolleyes: Dein Mausebaer
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