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Mausebaer

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  1. Die sind halt Militärgastarbeiter. Es sind ja nicht nur die Engländer, die dort traditionell rekrutieren. Indien & Co. stellen dort auch Soldaten ein. Dein Mausebaer
  2. Außer als FLG natürlich.
  3. Vor 20 Jahren verbreitete sich OC erst langsam. Da war CS noch recht verbreitet. Ob PAVA jetzt noch eigene Probleme hat, wüsste ich nicht. Die Berichte über eingeschränkte Wirkung ergeben sich daraus, dass z.T. wirklich schon Sprays am Markt sind, deren Wirkstoffkonzentrationen auf empfindliche Hundenasen abgestimmt sind (wenn man weniger rein tut, reicht es für mehr Kartuschen), eher schlechten Treffern - entweder nicht im Augen-Nase-Bereich oder nur sehr kurz gesprüht und der tatsächlich geminderten Wirkung bei Personen mit reduzierter Reizwahrnehmung Dein Mausebaer
  4. Das gibt es aber schon öfters als Du denkst. In Ffm. z.B. auf und um alle Zu- Ausgänge zu den U-und S-Bahnhöfen. Für Alk. sind die Verbote noch vielfältiger. Dein Mausebaer
  5. Es gibt da zwei prinzipielle Handlungsideen: Alle illegal besessene Waffen waren einmal legale Waffen. Beim Staat sind Waffen immer in sicheren Händen und kommen auch nicht abhanden. Verbietet man den legalen Waffenbesitz, trocknet man damit automatisch den Schwarzmarkt für Waffen aus. Illegaler Waffenbesitz lässt sich nicht mit Gesetzen und Verordnungen tangieren. Also werde ich dort tätig, wo ich mit Gesetzen und Verordnungen etwas bewirken kann - beim legalen Waffenbesitz. Das ist nicht nur auf die EU beschränkt. Danach handelt nicht nur die EU-Kommission. Im Prinzip ist auch Obamas Versuch zur Verschärfung der Waffenrechte in den USA so gestrickt - nur auf deutlich niedrigerem Niveau. Dein Mausebaer
  6. Schaden wird die nicht. Steter Tropfen höhlt den Stein! Aber Petitionen waren noch nie ein scharfes Schwert. Auch die klassischen Petitionen sind nichts weiter als Bitte, bitte - Machen bei dem jeweiligen Parlament. Um einer Behörde bei einer Beschwerde und dort einem Sachbearbeiter und dessen Chefs lästige Zusatzarbeit zu verpassen, sind die jedoch gut geeignet. Petitionsbeschwerden sind wie ein frischer Roggenteig beim Behörden-Ping-Pong. Die größte Wirkung unserer Grass-Root-Lobbyarbeit ist neben der Information der öffentlichen Massen mit Fakten die Abgeordneten daran zu erinnern, dass ihre Posten und Funktionen ganz real endlich sein können, gerade wenn man wie bei der FDP, seine tatsächliche Klientel nicht erkennt. Dein Mausebaer
  7. Böse Zungen behaupten, das dass daran läge, dass in manchen Staaten sowieso schlicht weg überhaupt nichts passiere. Informelle kriminelle Vereinigungen mit und ohne ethnischen Hintergrund sind in Norden Montanas und im Westen Vermonts einfach nicht besonders häufig. Das hat gewisse Folgen für die Kriminalitätsstatistiken. Dein Mausebaer
  8. War einmal. Die Segeln im Schatten Australiens. HAs sind inzwischen härter kontigentiert als hier und mit Bedürfniszwang versehen. Beim Einwandern den eigenen BMI nicht vergessen! Wer zu kurz für seine Körpermasse ist, darf nur als Gast rein - auch wenn man noch so gesund ist.
  9. Vermutlich, weil Spanien dafür berühmt ist, EU-Richtlinien & Co. sehr arbeitsextensiv umzusetzen. Böse Stimmen behaupten mit Babelfish. B) Wenn dann irgendwo nicht Polizei drauf steht, dann ist das auch nicht blau zu machen. Wobei bis zu dunkeltürkis hatte man sich ja 2010 durch gerungen. Dein Mausebaer
  10. Also wenn schon dann ginge es um Leute, die privat und legal mindestens eine erwerbsberechtigungspflichtige Waffe besitzen. Denn ex-Definition sind die illegalen Besitzer ohnehin Gesetzesbrecher sowie Besitzer nur freier Waffen und nur von Dienstwaffen in Deiner Definition wohl nicht mehr erfasst. Ob diese privaten LWB dann tatsächlich zuverlässiger und gesetzestreuer sind, könnte erst dann geklärt werden, wenn der Selektionseffekt der waffenrechtlichen "Zuverlässigkeit" eliminiert wäre. Denn da der beste Prädiktor für künftiges Verhalten immer noch das vergangene Verhalten ist, werden über die Zuverlässigkeitsregeln viele künftig unzuverlässige und gegen Gesetze verstoßende Personen vorab heraus selektiert. Erst dann lohnte sich zu schauen, ob das Merkmal des legalen, privaten Besitzes erwerbsberechtigungspflichter Waffen mit erhöhter Zuverlässigkeit und höherer Gesetzestreue positiv korreliert. Erst wenn eine entsprechende Korrelation festgestellt werden kann, könnte durch experimentelle Manipulation der unabhängigen Variablen herausgefunden werden, ob auch ein kausaler Zusammenhang besteht. Warum sollte ein Test für Nichtwaffenbesitzer etwas bringen? Die werden entsprechende Gutachten nicht nachfragen. Ohne Nachfrage werden auch keine Tests benötigt. Dein Mausebaer
  11. Wie hier auch schon verlinkt wurde, ist das Ganze ein Buch aus dem Hogrefe-Verlag mit dem tollen Stückpreis von 258 €uronen. M.m.n. sollen damit vor allem unwissende Ärzte abgezockt werden. Denn Eine Normstichprobe von 293 in der Zusammenfassung nicht näher definierten "Legalwaffenbesitzer" dürfte jeden Psychologen zurückschrecken lassen, diese Testbatterie für etwas anderes einzusetzen als vielleicht noch zur Forschung. Interessant ist auch eine nicht näher erläuterte Delinquentenstichprobe von 90 Personen. Was sind das für Personen? Demente Personen, Menschen mit Impulskontrollstörungen, Anhängige von berauschenden Suchtmitteln, ...? Welche Merkmausausprägungen sind denn überhaupt relevant, um eine Delinquenz zu kennzeichnen? Die Testbatterie soll sowohl für Gutachten nach § 6 Abs. 2 als auch Abs. 3 WaffG anwendbar sein. Hier müssten Juristen und Verwaltungsfachleute aussteigen. Die Zielrichtungen von Abs. 2 (Geschäftsfähig, Abhängigkeit von Alkohol oder berauschende Suchtmittel, psychisch krank oder debil, konkrete Gefahr der Eigen- oder Fremdgefährdung) und Abs. 3 (ausreichende geistige Reife zum Besitz und Erwerb anderer Schusswaffen als Schusswaffen im Sinne von § 14 Abs. 1 Satz 2. Also einschließlich der Selbstladepistolen, mit denen der Mossad jene Hinterleute des Olympia-Attentats meuchelte, die er nicht mit Bomben tötete, und traditioneller Mordflinten der sizilianischen Mafia) sind deutlich verschieden. Inhaltlich sei das ein Mix aus Fragen eines Persönlichkeitsfragebogens (NEO-FFI), eines Aggressions-Fragebogens (K-FAF), eines Fragebogens zum Ärger-Managements (STAXI) und eines Fragebogens zur Selbstwirksamkeit (FKK). Fragen zur Kontrolle auf Antworten gemäß einer angenommenen sozialen Erwünschtheit werden nicht erwähnt. Egal ob man jetzt Proband ist oder Empfänger eines Gutachten, dass sich zumindest auch auf diese Testbatterie bezieht, das Gutachten kann nicht sein Geld wert sein. Euer Mausebaer edit: ein "e" an missverständlicher Stelle vergessen gehabt.
  12. Mal sehen, ob meine Kommentare freigeschaltet werden und dann auch stehen bleiben.
  13. Das mag ich bei den Amis nicht ausschließen, obwohl da der Ruf nach der NG, die in Friedenszeiten dem jeweiligen Gouverneur untersteht, recht kurz erscheint . Aber die Briten und Franzosen hatten da in der Trizone auch etwas zu piepsen. Bei denen besteht der operative Mix beim alltäglichen bewaffneten Einsatz im Inland bis Heute. Dein Mausebaer
  14. Z.B. von denen des Schreiberlings und so manchen Kommentators. Warum? Warst Du kontextual OT?
  15. Dir ist aber klar, dass es um die typisch (West-)Deutsche Vorstellung geht, dass Militär erst bei einem Bürgerkrieg die Polizei mit Waffeneinsatz unterstützen dürfe und bis dahin die Polizei alles allein können sollte, ja idealerweise auch noch mit möglichst wenig militärisch aussehenden Gerät. Es geht nicht um die Polizeigeschichte Deutschlands? Dein Mausebaer
  16. Mit recht unbestimmten Bezeichnungen zu operieren hat Methode. Es fällt nicht so sehr auf, keine Ahnung vom Thema zu haben Man spart sich die Arbeit, etwas genau zu definieren Es lässt sich immer wenigstens ein wenig in die Richtung auslegen, die dem jeweiligen Gesprächspartner gefällt. Euer Mausebaer
  17. Glühlampen, Staubsauger, Gurkenkrümmung, ... Die meisten bedeutenden Mitglieder der EU sind nicht föderal organisiert und wenn, dann geht das dort, z.B. Spanien, auch fast schon wieder in Richtung Separatismus. Der Polizeifarbenaufhänger war die leichtere Erkennbarkeit der Polizei für Ausländer. Verbraucherschutz? Dein Mausebaer
  18. Nein, der gründete nur die Schutzmannschaft zu Berlin, weil der Einsatz der Garderegementer gezeigt hatte, dass diese nicht nur fachlich den Polizeiaufgaben nicht gewachsen waren, sondern alleine schon ihr Erscheinen inzwischen zu "Unruhe" in der Bevölkerung führte. Daher gründete er eine ausdrücklich möglichst unmilitärisch erscheinende Ordnungsorganisation. Dass die "Polizei" auch weiter bei ihren Aufgaben vom Militär "unterstützt" wurde, war normal. Das relativierte sich erst im Dritten Reich. Zuerst weil Hitler das Militär im Innern für "unzuverlässig" hielt. Ein "Reichswehr schießt nicht auf Reichswehr" konnte er mit der Wehrmacht gar nicht gebrauchen. Und final war Walküre das organisatorische Ende, für nicht militärische Einsatzvorhaben der Wehrmacht im Inneren. Zusätzlich wurde das Ersatzherr (Wehrmacht im Reich) Himmler unterstellt. Diese Heute im Denken der Masse der Deutschen strickte Trennung von Polizei und Militär ist das Ergebnis der alliierten Militärgesetzgebung und dem Misstrauen der Alliierten gegenüber deutschen Behörden. Vorher gab es sie so nicht und es gibt sie so auch nicht bei den ehemaligen Alliierten - auch nicht in den USA. Dein Mausebaer
  19. Quatsch! Spanien war traditionell mindestens genauso grün und im Osten wohl auch so einiges, das nicht blau war. Aber "blau" wurde halt beschlossen. Bayern "hinkt mit der Umrüstung nur hinterher".
  20. Quatsch! Spanien war traditionell mindestens genauso grün und im Osten wohl auch so einiges, das nicht blau war. Aber "blau" wurde halt beschlossen. Bayern "hinkt mit der Umrüstung nur hinterher".
  21. Diese strikte Trennung von Polizei und Militär in (West-)Deutschland geht auf die alliierten Militär-Regierungsgesetze zurück. Auf der einen Seite wollte man die lästigen Aufgaben der Bekämpfung ziviler Kriminalität an deutsche Behörden los werden. Andererseits hatte man aber zu den deutschen Behörden immer noch kein Vertrauen. Daher durften die neu geschaffenen Polizeiorganisationen keinen Bezug zu militärischen Organisationen und Strukturen haben. Daher kommt in Deutschland die Idee, dass die Polizei immer alle ihrer möglichen Lagen und Situationen selbst managen können müsse - zumindest jene mit potentiellen Waffengebrauch. Dass die Alliierten (in Ost wie West) in den Anfängen des Kalten Krieges dann schnell doch wieder alles daransetzten, im Rahmen der deutschen Polizeiverwaltungen militärische Strukturen zu schaffen, ist etwas anderes. Das war halt das berühmte Bestreben der Alliierten "den Deutschen" erst die Militärstiefel auszuziehen und dann kurz darauf wieder anzuziehen. Euer Mausebaer
  22. Ob sich die Maximalforderung durchsetzen lässt, halte ich inzwischen auch für fraglich. Dafür haben wir mit den Schreiben an die Abgeordneten, dem negativen Feedback zum Vorschlag und auch der Petition gesorgt. Aber wie viel und was von den Forderungen noch durchgebracht wird, ist noch nicht entschieden. Was nützte es, wenn die Masse der legalen HA nicht angetastet würde aber jeder alle 5 Jahre eine MPU für ~ € 250 und alle Erlaubnisse neu beantragen und natürlich auch bezahlen muss? Das ist nichts weiter als eine Waffenbesitzsteuer durch die Hintertür. Der Kampf gegen den Verbotsirrsinn muss weiter gehen. Dein Mausebaer
  23. Jein, denn sie kommen wieder. Gerade in Ländern, wie z.B. Hessen, mit so richtig bösen ermächtigen Gesetzen zum Schutz und Ordnung (faktisch eher zum Schutz der Ordnung) sind die Ordnungs- und Landratsämter zu einer Polizei 2. Klasse gemacht worden. Entsprechend verpasste Boris Rhein in seiner Zeit bei der Stadt Frankfurt am Main, den Ordnungsamtsbütteln das Lable "Stadtpolizei". In Ffm kann es einem also passieren, dass statt Polizei die Stadtpolizei kommt. Bis auf Pferdestaffel und Musikcorps haben die alles, was andere Polizeien auch haben - von zivilen Ermittlungsgruppen über Motorradstaffel bis hin zur Diensthundestaffel. https://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=2948 Dein Mausebaer ps: Die Leute der Stadtpolizei Frankfurt haben auch schon gelernt, wie man Dienstwaffen beim Toilettengang verliert. http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Wer-hat-diese-Dienstwaffe-gesehen;art675,1440444
  24. ... und ich dachte, dass man sich auf "Fachleute" beruft, wenn die Fakten und die Logik für die eigenen Argumente Mangelware sind und man deshalb dringend die "Autorität" dieser angeblichen "Fachleute" braucht, um sich durchzusetzen. Dein Mausebaer
  25. Die Fröschle schon, ja sogar die Pariser Feuerwehr, weil die ganz einfach "Armee" ist, aber die "Flics" nicht. Die in Paris verbreitete Police Nationale (PN) hat den Mini 14 von Ruger und alte MAS 59. Außerhalb von Paris und den angrenzenden Departements wird es bunter. Neben der PN gibt es da dann auch die Gendarmerie National (GN), die formell Militär ist aber zivile Polizeiaufgaben hat. Dazu kommen in größeren Gemeinden (> 16.000 Einwohner) die Police Municipale (PM) dazu. Die kann nach Entscheidung des Bürgermeisters bewaffnet sein, muss es aber nicht. Außerhalb geschlossener Siedlungen kann man auch noch auf die Garde Champêtre bzw. Police Rurale treffen. Bei dieser ist die Bewaffnung nach Entscheidung des Innenministeriums auf max. Kat. B - Waffen beschränkt. Zuständig sind hier auch die Bürgermeister. Dein Mausebaer
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