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Mausebaer

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  1. Außer beim Personenschutz schützt die "Staatsmacht" die öffentliche Ordnung aber nicht direkt Dich und Dein Vermögen. Mit der Aufrechterhaltung der öffentlich Ordnung bei Wohnungen und Eigenheimen wird man weder schneller befördert noch bekommt man mehr Mitarbeiter. Den Kollegen in Rumänien, Bulgarien und im Kaukasus geht es nur in so fern anders, als es dort auch mit dem Thema Terror nicht schneller geht mit Beförderung oder mehr Mitarbeiter Dein Mausebaer
  2. Ihr könntet beim Spazieren gehen auch Häufchen sammeln, die ihr in Eurem Vorgarten wieder auslegt. Zerbissene Zweige und Hundespielzeug könnten das Bild abrunden. Ihr müsst doch keinen Hund haben. Es reicht, dass die Einbrecher glauben, Ihr hättet einem. Zu viel Aufklärung ähm Auskundschaften erhöht das Risiko der Entdeckung und reduziert die verbleibende Zeit zum Einbrechen. Euer Mausebaer
  3. ... oder es muss nach deutlich weniger zu holen aussehen, bei gleichem Sicherheitsniveau - also nicht einmal nach 200 € die man mal eben noch mitnehmen könnte.
  4. Ganz klar, das Ganze ist eine Optimierungsaufgabe, die zu nennenswerten Teilen auch zu lasten Deiner Nachbarn geht, bzw. bei der deren Maßnahmen zu Deinen Lasten gehen. Je unattraktiver die Häuser und Wohnungen Deiner Nachbarn im Ergebnis wirken, desto relativ attraktiver wird auch Dein Haus oder Deine Wohnung. Für die Einbrecher zählen die erwarten Kosten inkl. Risiken im Verhältnis zur erwarteten Beute eines Einbruchs. (Risiko-Chance-Verhältnis) Für Dich zähl der Barwert der erwarteten Schadenssumme aller Einbrüche und Einbruchsversuche im Verhältnis des Sicherungsaufwands, wobei die Sicherungsmaßnahmen auch Teil der Formel für die Schadensumme sind. (Risikomanagement; wie sehen die Optima aus?) Bestandteile der Sicherung sind Attraktivität der erwarteten Beute und Attraktivität hinsichtlich der erwarteten Einfachheit des Einbruchs im Vergleich zu den Alternativeinbrüchen. Nicht zu erkennende Sicherheitsmaßnahmen sind eher kontraproduktiv, wenn es nur um die Ökonomie der Einbrüche geht. Bei zusätzlichem Personenschutz, sieht die Rechnung anders aus. Dein Mausebaer
  5. Die meisten Menschen machen sich vorher halt nie Gedanken, ob und wie sicher ihr Haus oder ihre Wohnung überhaupt sind. Dann kann der Schock groß werden, wenn man realisiert, dass Fremde selbst Unterwäsche und die Sammlung selbst gedrehter Pornos durchwühlten, um Geld, Gold und Schmuck zu finden, steppt die Furcht. Die meisten Wohnungs- und viele Haustüren dürften nicht einmal einfacher körperlicher Kraftausübung standhalten in Verbindung mit einem großem, stabilen Schraubenzieher dürften die Türen, die dann noch Standhalten im einstelligen Prozentbereich liegen. Für die meisten Fälle dürfte es daher reich, bei einer Renovierung die Türen und Fenster des UG und EG durch "robustere" Exemplare zu ersetzen und eventuellen Einbrechern keinen Sichtschutz durch Pflanzen und Bebauung zu schaffen. Wo das nicht möglich ist (z.B. Treppenabgänge zu Außentüren ins UG, müsste der Schutz höher gewählt werden. Wer nicht einsehbare Gartenseiten hat, hat zwar dort seine Privatsphäre, aber ein Einbrecher hätte sie auch. Wenn sich der Zugang in diese Bereiche erkennbar durch Zäune oder breitere nicht mannshohe Hecken aus stachligen oder dornigen Gewächsen erschweren lässt, ohne einen Sichtschutz zu schaffen, kann dieses zusätzlich schützen. Wer weitgehend uneinsehbar wohnt oder weit und breit keine Nachbarn oder Straßenverkehr hat, der muss entweder auf massive Schutzmaßnahmen setzen, möglichst unattraktiv auf Einbrecher wirken oder gelegentliche Einbrüche einkalkulieren (Schadensminimierung wie Wertsachen zu hause minimieren, Einbruchschäden schnell und günstig reparierbar gestallten, (erlaubte) Waffen bzw. Werkzeuge und Notrufmöglichkeiten zu hause am Mann haben und ggf. zusätzlich taktisch optimal im Haus platzieren. Euer Mausebaer
  6. Das organisatorische Problem - selbst wenn man rechtlich alles darf - bei der Sicherung des Grundstücks ist, dass sie relativ aufwendig ist. Bei professionellen Sicherungen belässt man es i.d.R. bei 3 bis 4 m hohen Zäunen mit Überkletterungsschutz und möglichst wenigen Querverstrebungen und Befestigungen, die beim Klettern nützen könnten. Schwachstellen sind auch hier die Zugänge, die deshalb i.d.R. über eine personengestützten Zugangskontrolle erfolgt. Grenzen Gebäudeteile oder nachbarschaftliche Grenzbefriedigungen an die Grundstücksgrenzen, dann müssen sie mit einbezogen werden. Erfolgversprechender sind da verbesserte technische und organisatorische Sicherungen des Gebäudes. Massive und intelligente Sicherung der Zugänge und Fenster kein Sichtschutz oder Dunkelheit in Bereichen, in den sich Türen oder Fenster befinden (mit der Zeit bekommt man alles auf, also möglichst keine Zeit durch Schutz vor Entdeckung geben.) Wenn nur UG und EG gesichert werden sollen, keine Leitern oder Kletterhilfen bereitstellen, mit denen man ins OG kommen kann. Braucht man wirklich kippbare Fenster und Türen? Sicherheitstechnisch sind gekippte Fenster offen, selbst ist man jedoch verleitet, sie über Nacht oder bei Abwesenheit offen zu lassen. Brauche ich überhaupt die Vermögenswerte, die ich zu hause habe, zu hause? Dein Mausebaer
  7. Du musst die Hecken auch schneiden und außerdem können hohe Hecken den Einbrechern auch gut als Sichtschutz dienen. Auch wenn Warnschilder bez. Schusswaffengebrauchs nachbarschaftlich und ggf. meinungsbildend problematisch sein können, kommen sichtbar angebrachte Königscheiben und nicht zu alte Geweihe oder Gehörne als Empfehlung, lieber beim Nachbarn einzusteigen durchaus in Frage. Dein Mausebaer
  8. ... und Bebauungspläne. Letztere könne viel ärgerlicher sein. Es sind i.d.R. die Pläne, die für die typisch uniformen Erscheinungen von Neubaugebieten sorgt. Hier und dort kommen auch noch Gemeindesatzungen dazu. Auch wenn nach Bau- und Gemeinderecht Dein Wunschzaun oder -hecke erlaubt ist, darfst du natürlich niemand gefährden, selbst wenn dieser nur am Verkehr in Deiner Straße teilnimmt. Also nicht nur die wuchernde Brombeere über Flandernzaun kann problematisch werden, sondern auch eine ungenügend geschnittene Buchenhecke. Mit den Kameras sollte eigentlich nur eigenes Besitztum aufgenommen werden. Ob und in wieweit reguläre Besucher (z.B. Zusteller) über den Kameraeinsatz zu informieren sind, bestimmt das jeweilige Datenschutzrecht und Gemeindesatzungen. Grundsätzlich dürfen Aufnahmen der Täter nicht ohne deren Zustimmung veröffentlicht werden. Anderseits wäre es sicherlich ermittlungstechnisch hilfreich, wenn Du von den Tätern wegen unerlaubter Veröffentlichung zur Unterlassung aufgefordert würdest. Dein Mausebaer
  9. Wissen Die im Kongo überhaupt, was "Waffenrecht" sein soll? Nach unseren Medien kenn die da nur das Recht der Waffe. Nee, in dem Fall soll der Betroffene vorher sogar erfolglos versucht haben, legal eine ewb-pflichtige zum Schutz erwerben zu dürfen.
  10. Gab es da nicht einmal sogar ein deutsches Gericht, dass mal entschied, dass der Besitz einer ewb-pflichtigen Waffe ohne die erforderliche Erlaubnis Teil des Rechts auf Notwehr des Besitzers war?
  11. Die mir auffälligsten sozialen Unterschiede der Schweiz zu Deutschland sind die Staatsentstehung, die beiden verlorenen Weltkriege und das Frauenwahlrecht.
  12. Musch Erdogan fragen!
  13. ps: mal so'n paar Klassiker als Beispiele (Quelle: http://www.rp-online.de/leben/ratgeber/verbraucher/22-alltagssuenden-und-welche-strafen-drohen-bid-1.565941 ) Diebstahl eines Hotelhandtuchs 10 bis 30 Tagessätze Betrug beim Obst abwiegen im Supermarkt 20 bis 30 Tagessätze wiederholte Beförderungserschleichung (Schwarzfahren) 20 bis 30 Tagessätze erstmaliges Schwarzbaden in Freibad 10 bis 20 Tagessätze geringfügige Steuerhinterziehung z.B. ein paar km mehr zur Arbeitsstätte 20 bis 30 Tagessätze Kleidung aus Altkleidersammlung mitnehmen 20 Tagessätze Fahrerflucht nach kleinem Parkrempler 90 Tagessätze + Fahrverbot Nachbarns Zeitung klauen 30 Tagessätze Tagessätze gibt es ab 1€
  14. Wahrscheinlich außer mir niemand. Aber ich mag es nicht, wissenschaftlichen Texte zu erstellen - ein Haufen Formerfordernisse, bei dem Du massenhaft schreibst, was die Leser eh wissen oder nachlesen könnten, wenn es sie interessierte - locker bis zu geschätzten ~ 80% Dummschwarzerforderins ohne Erkenntniswert mindestens. Denn für die Betroffenen macht es aus ihren Störungen heraus nicht wirklich Sinn. Die Depressiven sind eh kaum zu irgendwas zu bewegen und bei den Angststörungen wäre Schießsport häufig neutral und in einigen Fällen auch mittelbar negativ besetzt - würde so halt sogar vermieden werden. Mein Fehler. Entweder eine (allgemeine) vorsätzliche Straftat oder eine fahrlässige Straftat im Zusammenhang mit dem Umgang mit Waffen, Munition oder explosionsgefährlichen Stoffen oder wegen einer fahrlässigen gemeingefährlichen Straftat mit einer Verurteilung zu mindestens 60 Tagessätze oder zwei Straftaten mit weniger als 60 Tagessätzen Also 1x mit mind. 60 Tagessätzen oder 2 Straftaten, egal wie klein die Strafen sind, und tschüß! Bei Owi gegen das WaffG etc. muss nicht aber m.W. wird dann i.d.R. § 5 Abs.1 Nr. 2 WaffG gezogen: "... bei denen Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass ..." und tschüß! Dein Mausebaer
  15. Wozu? Kostet und bringt nichts. Wer legt die Kriterien fest, ob jemand zum Besitz von Feuerwaffen psychisch geeignet ist? Gerade bei Depressionen und Angststörungen könnte ich mir sogar eine therapeutische Wirkung von Schießsport vorstellen. Wer nicht ganz deppisch ist, der weiß spätestens nach dem dritten Gutachten-Versuch, wie er oder sie sich durchs Gutachten lügen kann, wenn die Störungen nicht so stark sind, dass man für sie kein Gutachten zum Erkennen braucht. Das ist nichts als teure Scheinsicherheit. Auch Psychologen und Psychiater können Dir nur vor die Stirn schauen. Bringe hier die Vereinsfürsten nicht auf dumme Gedanken! Wer in D entweder über 10 Jahre 60 Tagessätze an sonstigen Strafen kumuliert oder gegen Waffen-, Jagd- oder Sprengstoffrecht verstößt, ist seine waffenrechtliche Zuverlässigkeit höchst amtlich los. Wenn bei einem Antrag auch nur ein staatsanwaltschaftliches Ermittlungsverfahren läuft, weil Du bei einem Verkehrsunfall dabei warst, wo eine Person behauptet hatte, dass ihr nach dem Unfall der kleine Zeh weh täte, wird der SB zurückhaltend. Zusätzlich, falls doch einmal etwas übersehen und auch keine neue Erlaubnis beantragt wurde, wird mindestens alle 3 Jahre eine amtliche Abfrage beim Bundeszentralregister durchgeführt. Da steht mehr drin als bei einer privaten Auskunft. Der § 6 WaffG gilt permanent und nicht nur bei jeder Beantragung einer Erlaubnis. Wenn die Demenz dann einst nach Dir greift, dann war es das mit legalem Waffenbesitz - egal ob Du noch etwas beantragt hast oder nicht. Diese digitale Wirkung des § 6 ist sogar problematisch. Da deshalb vielleicht jemand auf eine Therapie verzichtet. So kann der § 6 sogar genau das erzeugen, was er eigentlich verhindern soll. Dein Mausebaer
  16. Die knappe Beschreibung passt eigentlich nur zur APS falls überhaupt. Die war früher für Jugendliche sehr beliebt, ist aber immer noch umstritten. Heute greift man bei Jugendlichen lieber zu AD(H)S und Methylphenidat. Wer es ohne Vorstrafen bis zum Erwachsenen geschafft hat, sollte intelligent genug sein, um mit APS leben zu können. Dein Mausebaer
  17. Viel zu sagen gibt es dazu nicht. Bei Beantragung und Bestand von Erlaubnissen kommt § 6 Abs. 1 und ggf. 2 WaffG in Frage. (s.o.) Wenn "Dir" die Mitgliederpolitk "Deines" Vereins nicht gefällt, dann kannst "Du" versuchen, sie zu ändern, oder "Dir" einen anderen Verein suchen bzw. mit ausreichend Mitstreitern einen eigenen aufmachen. FERTIG. Dein Mausebaer
  18. Wenn dieser in Folge der AU seiner Mitarbeiter auch einen Schaden nach weisen kann, ja. Dein Mausebaer
  19. Was gerne einmal untergeht und einem auch oft keiner vorher erzählt: Vergesse nicht bei der Grünen auch die Munitionserwerbserlaubnis mitzubeantragen. Bei Gelb ist die automatisch mit drin - bei Grün jedoch nicht und muss daher extra beantragt werden, wenn Du sie nicht bereits durch eine andere WBK hast, und auch Munition zur Waffe erwerben willst. Dein Mausebaer
  20. Mausebaer

    Cyborg Soldat

    Obwohl in der Theorie ganz einfach, gibt es nicht einmal gut funktionierende Interfaces für motorische Nervenfasern. Danach kämen die sensorischen Nerven dran.
  21. Das sind die gewöhlichen, entgeltpflichtigen Abfragen, die für jeden gemacht werden - sogar für den bekannt gewalttätigen Ex-Partner oder Datenhandelsunternehmen. Wie beim BZR gibt es bei Behördenabfragen beim Einwohnermelderegister ein paar zusätzlich Informationen. Medizinische Ausbildungen mit staatlichem Abschluss, werden m.W. auch immer noch verschlüsselt. Euer Mausebaer
  22. LWB sind seit 2003 bundesweit bei den Einwohnermelderegistern gekennzeichnet und das Kennzeichen zieht auch mit um.
  23. ... weshalb der Masse die kleinen "in-group-spezifischen Ungenauigkeiten" nicht auffallen aber später als wahr erinnert werden werden. Es hat etwas Zynisches an sich, wenn in einer Sendung gleichzeitig psychologische Mechanismen erläutert und gezielt eingesetzt werden. Euer Mausebaer
  24. Sogar die falsche Behauptung, dass das Vorhandensein von Waffen aggressiv machte, blieb unwidersprochen. Tschja, wer zu tief in seiner eigenen "In-Group" steckt ...
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