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Mausebaer

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Beiträge von Mausebaer

  1. Bei dem Neukram, wird es mehr der Wettbewerb sein. Teilten sich "früher" ca. drei Große, bei denen auch alle Büxer bestellten, den deutschen Markt, so gibt es inzwischen einen bunten Strauß von Importeuren und auch Produzenten in Deutschland. Was waren einst die neuen Kataloge von z.B. Kettner, AKAH und Frankonia noch für Ereignisse. Heute interessieren die kaum noch. Mehr Wettbewerb = weniger Marge pro Stück = niedrigerer effektiver Verkaufspreis. :hi: Vom Feinkostgeschäft zum Discounter wird die Entwicklung trotzdem nicht gehen. Da ist in Deutschland der Staat davor. :sad: 

     

    Da, wo nichts mehr, außer im Wege des Erbfalles, nachkommen kann, explodieren seit einiger Zeit die Preise sogar. Was da z.T. inzwischen angeboten wird, wären bis vor kurzem noch Kandidaten für eine unentgeltliche Entsorgungsaktion gewesen. :closedeyes:

     

    Dein

    Mausebaer

  2. Willkommen Georg!

     

    Ähm, wäre es nicht erst einmal sinnvoll, zu klären, ob Du vielleicht ein krimineller illegaler Waffenbesitzer bist? :shok:

    • Wenn Dein HW 35 vor 1970 gefertigt wurde, bist Du noch ein guter Staatsbürger, :wos_armee_044:
    • wenn es ab dem 01. Januar 1970 gefertigt wurde, bräuchtest Du eine Waffenbesitzkarte mit entsprechender staatlicher Erlaubnis zum Besitz des HW 35:fkr:

    Wer außer dem Hersteller Dir noch sagen könnte, wann Dein Gewehr hergestellt wurde, weiß ich nicht. :closedeyes:

     

    Dein

    Mausebaer

  3. vor 10 Minuten schrieb SC:

    Das "Gummi" als  M a s s e n v e r n i c h t u n g s w a f f e  die letzen 30 Jahren legal beworben wird dürfte bekannt sein, oder ?

     

    kondome.jpg

     

    Wenn der Jörg jetzt passende "Distanz-Überzieh-Geräte" für die Damen entwickelt - sowohl "klassisch" als auch für Gang Bangs - dann bist Du daran schuld. :shok:

     

    Dein

    Mausebaer

  4. vor 2 Stunden schrieb uwewittenburg:

    Garantiert!

    Du stehst somit unter "besonderer" Beobachtung und bei der 1. besten Gelegenheit wird man ev. zum Zuge kommen!

     

    Dabei sollte man besser jene beobachten,

    die den Menschen solche verdrehten Weltbilder in den Kopf setzen, dass diese laufend ohne materielle Gründe Anzeigen erstatten. :closedeyes: 

  5. Hallo,

    ich bin klassischer Sportschutze mit WBK, Schränken etc pp.

    Eine reine Frage aus Interesse.

    Ich habe von jemandem gehört der gerne 'relativ einfach' eine WBK und Waffen erhalten möchte, dass man mit einer Mitgliedschaft bei den Reservisten und seinem Ausweis/Mitgliedschaft automatisch ein Bedürfnis hat da Trainings/Ubungsschiessen anerkannt wird. 18x/Jahr ist scheinbar auch nicht gefordert. Dh per Reservist hat man locker Bedarf an Waffen ohne weitere Probleme?! Man hat nicht den 'Stress' wie als Sportschutze und bekommt sofort seine/eine WBK?!

    Kann mir jemand dazu näheres mitteilen?

    Das scheint ein Ergebnis aus dem Dumm-Schwatz "Wir sind die Guten, aber die, das sind die bösen." zu sein.

    1. Reservisten, sind während der Zuziehungen wie jeder Bw-Soldat vom WaffG ausgenommen. Sie müssen jedoch nach dem Reinigen ihre Waffen stets wieder an die Waffenkammer zurückgeben.
    2. Schießsport betreibende Mitglieder des VdRBw e.V. sind gewöhnliche Zivilisten und können ein Bedürfnis als Sportschützen bescheinigt bekommen. Die rechtlichen Voraussetzungen für den Erwerb von EWB-pflichtigen Schusswaffen unterscheiden sich dabei um kein Jota von denen für Sportschützen anderer Verbände. Die Wünsche einen Blockwart zu geben und sich noch restriktiver zu verhalten, als das WaffR eh schon ist, bestehen auch oder gerade auch im VdRBw. Unterschiede gibt es dahin, dass die oft bestehenden Wünsche, Neuinteressenten erst einmal drei Jahre lang mit Druckluftwaffen trainieren zu lassen, mangels Druckluftwaffenorganisation nicht umgesetzt werden können, und dass ein Gremium, dessen Mitglieder zu großen Teilen weder Sportschützen sind noch fachliche Kompetenzen auf dem Gebiet der Handfeuerwaffen und des Umgangs mit ihnen besitzen, auch über die Schießsportordnung mit entsprechenden Folgen beschließt. :closedeyes:

    Euer

    Mausebaer

  6. Hunde sind immer viel mehr als nur eine Schutzeinrichtung. :yes:

    Die müssen an der richtigen Stelle und mit den richtigen Aufgaben ins "Rudel" integriert werden, wobei Rotweiler, aber auch andere Rassen wie z.B. Bernhardiner, im Ruf stehen, im Erwachsenenalter mit den mittleren Rängen des Rudels auch mal über die Rangfolge zu diskutieren, wenn Jefé nicht aufpasst. :closedeyes:

    Euer

    Mausebaer

  7. Wieso grün? :huh: Es geht schließlich immer noch darum: "möglichst in allen Regionen ist den Bürgern zu verwehren, sich zu bewehren" (vgl. Der Spiegel 47/1971). Für den legalen Rest hat ein Beamter des BMI im deutschen Fernsehen mit ausdrücklicher Anlehnung an die Wortwahl des Dritten Reichs nur die Bezeichnung "Fremde Heere Mitte" übrig.

    Wer da als Feind des Staates gesehen wird, sollte jedem offensichtlich sein.

    Dein

    Mausebaer

  8. Man muss bei Einbrechern etwas differenzieren. Es gibt da ja Profis sowie auch Gelegenheitseinbrecher....

    Das ist wohl zu digital betrachtet.

    Waren vor ~ 20 Jahren die Beschaffungskriminellen das Thema bei Wohnungs- und Hauseinbrüchen, so sind es Heute eher semi-professionelle Banden aus dem Osten, die sich auch immer wieder in ihre Ursprungsgebiete zurückziehen.

    Ließen sich die Beschaffungskriminellen bereits durch einen klassischen Querriegel an der Wohnungstür aufhalten, nahmen aber alles mit, was sich irgendwie verwerten ließ, legen die heutigen Banden doch bereits Wert auf ein Minimum an Aufklärung und effizienter lokaler Ausbeutung. Heute werden ein bis zwei Tage lang verkehrsgünstig gelegene Wohnviertel ausgekundschaftet, in welchen Objekten eher mit mehr Geld, Gold und Schmuck zu rechnen ist und wie aufwendig die Sicherungsmaßnahmen sind und wie das Verhalten der Bewohner und Nachbarn ist. Anschließend wird innerhalb weniger Tage bis vielleicht maximal einer Woche ein bis zwei Wohnviertel "abgeerntet".

    • Ein gepflegtes Heim ohne erkennbare Sicherungsmaßnahmen aber mit Mittelklasse Daimler, Audi oder BMW mit älteren Bewohnern, die ihre festen Routinen mit Abwesenheiten haben, sind hier eher attraktiv als
    • ein scheinbares Messi-Anwesen mit alter Offroad-Rostkiste, erkennbaren Sicherungseinrichtungen und relativ frischeren Geweihen an Nebengebäuden sowie jüngeren Bewohnern ohne erkennbarer Routine und festen Abwesenheitszeiten.

    Eine eher seltene Kategorie sind die echten Profis, die Auftragsdiebstähle durchführen. Vor denen schützt weder eine extrem verkehrsungünstige Lage noch massive technische Sicherungseinrichtungen oder das bekannte Vorhandensein wirksamer Feuerwaffen und Schutzhunde. :closedeyes:

    Dein

    Mausebaer

    1. Außer beim Personenschutz schützt die "Staatsmacht" die öffentliche Ordnung aber nicht direkt Dich und Dein Vermögen.
    2. Mit der Aufrechterhaltung der öffentlich Ordnung bei Wohnungen und Eigenheimen wird man weder schneller befördert noch bekommt man mehr Mitarbeiter.
    3. Den Kollegen in Rumänien, Bulgarien und im Kaukasus geht es nur in so fern anders, als es dort auch mit dem Thema Terror nicht schneller geht mit Beförderung oder mehr Mitarbeiter

    Dein

    Mausebaer

  9. ...

    Hund scheidet bei uns leider aus.

    Ihr könntet beim Spazieren gehen auch Häufchen sammeln, die ihr in Eurem Vorgarten wieder auslegt. Zerbissene Zweige und Hundespielzeug könnten das Bild abrunden. ;)

    Ihr müsst doch keinen Hund haben. Es reicht, dass die Einbrecher glauben, Ihr hättet einem. Zu viel Aufklärung ähm Auskundschaften erhöht das Risiko der Entdeckung und reduziert die verbleibende Zeit zum Einbrechen. :hi:

    Euer

    Mausebaer

  10. Dein Haus muss nicht perfekt gesichert sein. Nur besser als das vom Nachbarn.

    ... oder es muss nach deutlich weniger zu holen aussehen, bei gleichem Sicherheitsniveau - also nicht einmal nach 200 € die man mal eben noch mitnehmen könnte. :closedeyes:

  11. Ganz klar, das Ganze ist eine Optimierungsaufgabe, die zu nennenswerten Teilen auch zu lasten Deiner Nachbarn geht, bzw. bei der deren Maßnahmen zu Deinen Lasten gehen.

    • Je unattraktiver die Häuser und Wohnungen Deiner Nachbarn im Ergebnis wirken, desto relativ attraktiver wird auch Dein Haus oder Deine Wohnung.
    • Für die Einbrecher zählen die erwarten Kosten inkl. Risiken im Verhältnis zur erwarteten Beute eines Einbruchs. (Risiko-Chance-Verhältnis)
    • Für Dich zähl der Barwert der erwarteten Schadenssumme aller Einbrüche und Einbruchsversuche im Verhältnis des Sicherungsaufwands, wobei die Sicherungsmaßnahmen auch Teil der Formel für die Schadensumme sind. (Risikomanagement; wie sehen die Optima aus?)
    • Bestandteile der Sicherung sind Attraktivität der erwarteten Beute und Attraktivität hinsichtlich der erwarteten Einfachheit des Einbruchs im Vergleich zu den Alternativeinbrüchen. Nicht zu erkennende Sicherheitsmaßnahmen sind eher kontraproduktiv, wenn es nur um die Ökonomie der Einbrüche geht. Bei zusätzlichem Personenschutz, sieht die Rechnung anders aus.

    Dein

    Mausebaer

  12. Die meisten Menschen machen sich vorher halt nie Gedanken, ob und wie sicher ihr Haus oder ihre Wohnung überhaupt sind. Dann kann der Schock groß werden, wenn man realisiert, dass Fremde selbst Unterwäsche und die Sammlung selbst gedrehter Pornos durchwühlten, um Geld, Gold und Schmuck zu finden, steppt die Furcht. Die meisten Wohnungs- und viele Haustüren dürften nicht einmal einfacher körperlicher Kraftausübung standhalten in Verbindung mit einem großem, stabilen Schraubenzieher dürften die Türen, die dann noch Standhalten im einstelligen Prozentbereich liegen.

    Für die meisten Fälle dürfte es daher reich, bei einer Renovierung die Türen und Fenster des UG und EG durch "robustere" Exemplare zu ersetzen und eventuellen Einbrechern keinen Sichtschutz durch Pflanzen und Bebauung zu schaffen. Wo das nicht möglich ist (z.B. Treppenabgänge zu Außentüren ins UG, müsste der Schutz höher gewählt werden. Wer nicht einsehbare Gartenseiten hat, hat zwar dort seine Privatsphäre, aber ein Einbrecher hätte sie auch. Wenn sich der Zugang in diese Bereiche erkennbar durch Zäune oder breitere nicht mannshohe Hecken aus stachligen oder dornigen Gewächsen erschweren lässt, ohne einen Sichtschutz zu schaffen, kann dieses zusätzlich schützen.

    Wer weitgehend uneinsehbar wohnt oder weit und breit keine Nachbarn oder Straßenverkehr hat, der muss entweder auf massive Schutzmaßnahmen setzen, möglichst unattraktiv auf Einbrecher wirken oder gelegentliche Einbrüche einkalkulieren (Schadensminimierung wie Wertsachen zu hause minimieren, Einbruchschäden schnell und günstig reparierbar gestallten, (erlaubte) Waffen bzw. Werkzeuge und Notrufmöglichkeiten zu hause am Mann haben und ggf. zusätzlich taktisch optimal im Haus platzieren.

    Euer

    Mausebaer

  13. ...

    Gibt es rechtliche Einschränkungen in Bezug auf die Art einer Grundstücksabsicherumg???

    Beispiel, die 3 Meter Mauer, hohe Zäune oder Stacheldraht, Strom und Kennzeichnung, Beleuchtungen, Kameras.

    Was darf man tuen, was nicht?

    LG

    Das organisatorische Problem - selbst wenn man rechtlich alles darf - bei der Sicherung des Grundstücks ist, dass sie relativ aufwendig ist. Bei professionellen Sicherungen belässt man es i.d.R. bei 3 bis 4 m hohen Zäunen mit Überkletterungsschutz und möglichst wenigen Querverstrebungen und Befestigungen, die beim Klettern nützen könnten. Schwachstellen sind auch hier die Zugänge, die deshalb i.d.R. über eine personengestützten Zugangskontrolle erfolgt. Grenzen Gebäudeteile oder nachbarschaftliche Grenzbefriedigungen an die Grundstücksgrenzen, dann müssen sie mit einbezogen werden.

    Erfolgversprechender sind da verbesserte technische und organisatorische Sicherungen des Gebäudes.

    • Massive und intelligente Sicherung der Zugänge und Fenster
    • kein Sichtschutz oder Dunkelheit in Bereichen, in den sich Türen oder Fenster befinden (mit der Zeit bekommt man alles auf, also möglichst keine Zeit durch Schutz vor Entdeckung geben.)
    • Wenn nur UG und EG gesichert werden sollen, keine Leitern oder Kletterhilfen bereitstellen, mit denen man ins OG kommen kann.
    • Braucht man wirklich kippbare Fenster und Türen? Sicherheitstechnisch sind gekippte Fenster offen, selbst ist man jedoch verleitet, sie über Nacht oder bei Abwesenheit offen zu lassen.
    • Brauche ich überhaupt die Vermögenswerte, die ich zu hause habe, zu hause?

    Dein

    Mausebaer

  14. Du musst die Hecken auch schneiden und außerdem können hohe Hecken den Einbrechern auch gut als Sichtschutz dienen.

    Auch wenn Warnschilder bez. Schusswaffengebrauchs nachbarschaftlich und ggf. meinungsbildend problematisch sein können, kommen sichtbar angebrachte Königscheiben und nicht zu alte Geweihe oder Gehörne als Empfehlung, lieber beim Nachbarn einzusteigen durchaus in Frage. :rolleyes:

    Dein

    Mausebaer

  15. Dafür gibt es die Landesbauordnung LBO für jedes Bundesland.

    ... und Bebauungspläne. Letztere könne viel ärgerlicher sein. Es sind i.d.R. die Pläne, die für die typisch uniformen Erscheinungen von Neubaugebieten sorgt. Hier und dort kommen auch noch Gemeindesatzungen dazu.

    Auch wenn nach Bau- und Gemeinderecht Dein Wunschzaun oder -hecke erlaubt ist, darfst du natürlich niemand gefährden, selbst wenn dieser nur am Verkehr in Deiner Straße teilnimmt. Also nicht nur die wuchernde Brombeere über Flandernzaun kann problematisch werden, sondern auch eine ungenügend geschnittene Buchenhecke.

    Mit den Kameras sollte eigentlich nur eigenes Besitztum aufgenommen werden. Ob und in wieweit reguläre Besucher (z.B. Zusteller) über den Kameraeinsatz zu informieren sind, bestimmt das jeweilige Datenschutzrecht und Gemeindesatzungen. Grundsätzlich dürfen Aufnahmen der Täter nicht ohne deren Zustimmung veröffentlicht werden. Anderseits wäre es sicherlich ermittlungstechnisch hilfreich, wenn Du von den Tätern wegen unerlaubter Veröffentlichung zur Unterlassung aufgefordert würdest. :teu38:

    Dein

    Mausebaer

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