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Mausebaer

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Beiträge von Mausebaer

  1. Ich stelle mir gerade die Frage, ob die anderen Beiträge in dieser Sendung genau so verfasst wurden wie der Sportwaffen Beitrag.

    Ich ertappte mich dabei, den ersten Film ernst zu nehmen, den zweiten lächerlich zu finden und den letzten wieder zu glauben.

    Nach den Gesetzen der Logik sind aber alle drei Beiträge Müll.

    Wer von euch reagierte nicht auch angepi sst auf den Asylanten- Taxi Film? Am Schluß stimmt das genau so wenig wie dass die Sportschützen Mörder sind...

    Hurra!

    Langsam keimt der Zweifel, wo er hingehört.

    Medienunternehhmen sind eben auch Unternehmen. Als diese sind sie entweder profitorientiert oder Kostendecker (öffentlich-rechtlich u.ä.).

    • Auf der Vertriebsseite gilt die Quote und Reichweite der Zuschauer- oder Lesererreichung als eine wichtige Rolle für die durchsetzbaren Werbepreise und bei den kostendeckendorientierten Unternehmen als Legitimation der Mittelverwendung. Also muss man möglichst viele Menschen dazu bringen, zuzuschauen oder mitzulesen, und nicht durch Fakten und ungewohnte Ideen verschrecken (Wat de Buer nich kinnt, dat fret he nich :heuldoch: )
    • Dieses gibt es natürlich nicht für lau. Da kann man auf Medienargenturen zurückgreifen und einfach Medienfertiggerichte servieren. Man kann aber auch von eigenen Journalisten Beiträge erstellen lassen. Dazu können diese selbst die Fakten vor Ort zusammen suchen und prüfen oder auf eine Vielzahl von i.d.R. entgeltpflichtige Datenbankinhalte zurückgreifen. Damit dabei nicht gleich völliger Mist aus den Datenbanken zusammengetragen wird, biete z.B. Alphabet (Google) sogar extra Schulungen für Journalisten an. Schlussendlich käme dann noch die Qualitätssicherung durch die Redaktion. Ähnlich wie beim Zubereiten von Essen gibt es bei den Medien Fertiggerichte, Backmischungen bzw. Maggi-Tüten und die Möglichkeit selbst mit frischen Zutaten zu Kochen. Jetzt kann sich jeder selbst Gedanken machen, ob uns i.d.R. 4-Sterne-Menüs für deutlich über 100 Oiois pro Nase serviert werden oder wir vom Schul- und Seniorenheim-Catering versorgt werden, wo € 2,479 für ein komplettes Mittagessen noch zu teuer ist. :closedeyes:

    Euer

    Mausebaer

  2. Kann sein, dass die vereinzelt schon G36 haben. Weit verbreitet scheint diese Ausstattung aber nicht zu sein. Wenn man sich - z.B. in den Dokus nach den Pariser Anschlägen - anschaut, mit welchem (z.T. eher "antikem") Material bezüglich Langwaffen die Police Nationale da bislang noch agierte...

    Da wären die G36 durchaus ein Sprung nach vorne.

    Vorsicht!

    Nicht alles was einen Holzschaft hat, ist alt. Standard-Langwaffe der PN ist der Zeit noch deren Version des Ruger Mini 14. Im Vergleich zu denen, die hierzulande eine MP 5 Schleppen dürfen, die älter ist als sie selbst, macht das keine schlechte Figur. Bei der GN gibt es als Stufe unter dem FAMAS noch die Beretta PM12S2. Obwohl zuschießend braucht die sich auch nicht vor einer MP5 verstecken. :dirol:

    Ich würde mich nicht wundern, wenn HK bei der PN vor allem über den Systempreis verkauft. :closedeyes:

    Dein

    Mausebaer

  3. Wird das FAMAS denn nicht mehr gebaut ? Da gab es doch erst eine neue G2 Version oder doch nicht ?

    Nachdem kein Anschlussauftrag kam, hat man den Hersteller einfach abgewickelt. Jetzt wo man Ersatz für die ausgelutschen FAMAS der Streitkräfte braucht (gibt ja doch noch aktivere Verwendungen für das Gewehr als bei der Pariser Feuerwehr) musste man das künftige Gewehr der Grande Armee international ausschreiben.

    Dein

    Mausebaer :hi:

  4. Wo die AfD bisher bereits aktiv politisch mitarbeitet, glänzt sie nicht gerade durch aktive und produktive, oder von mir aus auch destruktive, Mitarbeit - eher durch Nichtarbeit. :closedeyes: Unsere Anliegen zu unterstützen, erzählen uns inzwischen ja sogar schon Grüne und Linke - den Antis erzählen sie natürlich etwas anderes. :bad: Taten zählen und da die AfD-Abgeordneten bisher scheinbar eher nichtstun ... :huh:

    Dein

    Mausebaer

  5. Du übersiehst die Problematik der Listenplätze. :closedeyes: Über die haben damals ja schon Schröder und Fischer die eigentlich formal "friedensbewegte" rot-grüne Koalisation zum deutschen Angriffskrieg gegen Serbien wegen des serbischen Kosovos "bewegt". Wer nicht für Krieg, Bomben und Schröder stimmte, der hatte das nächste mal keinen Listenplatz und damit auch bald keinen Job mehr. :hi:

    Dein

    Mausebaer

  6. War denn die CDU irgendwann einmal überhaupt "auf unserer Seite"? :huh: Selbst die FDP hatte es als Partei nie geschafft, sich auf unsere Seite zu stellen. Wer es immer noch nicht verstandenhat, der sollte sich nicht die die Aussagen und Sprüche der Politier auf Schützenfesten, Jägerversammlungen und Waffenmessen vergegenwärtigen, sondern was diese was genau die selben Politiker auf Veranstaltungen der Antis von sich geben. :gutidee:

    Euer

    Mausebaer :bud:

  7. In der ganzen Runde hat eigentlich keiner wirklich brilliert. Am Besten hat wohl leider der Beck sich und seine Meinung verkauft. Aber selbst der ist dann doch noch in die "zu viel Reden" - Falle gestolpert. Der Psychiarter war als Spezialist für Angststörungen thematisch noch mehr fehl am Platz als der Sportschützenfunktionär. Warum in Sachsen-Anhalt dann ein Polizeipräsident aus Sachsen dabei ist ... Man könnte fast meinen, der MDR hatte Probleme Teilnehmer für das Thema zu finden. :closedeyes: Die einzigen thematisch logischen Teilnehmer waren Beck und Triebel. :huh:

    Euer

    Mausebaer

  8. Die Fähigkeit dazu, die Lage und den anderen zu verstehen, ist in gewissem Sinne auch ein Anzeichen dafür, daß alles in Ordnung ist im Oberstübchen. Soweit ist es also OK und wohl auch erwartet, daß die Antworten, die man gibt, nicht immer wörtlich ehrlich sind.

    Schwierig wird's allerdings z.B. für Autisten--nicht bloß im pathologischen Sinne, sondern in gewissem Maße auch für die Geeks, bei denen es nichts zu diagnostizieren gibt, die aber zu einem strengeren und formaleren Umgang mit Sprache neigen als andere Menschen. Klassisches Beispiel ist die Frage "Hören sie Stimmen?" die jemand mit "Ja" beantwortet, weil er ja nicht taub ist, und das dann ohne große Nachfragen mit einer Diagnose für Schizophrenie quittiert bekommt.

    Ein anderes Beispiel wäre "Haben sie schon an Selbstmord gedacht?" Bei praktisch jedem Menschen ist die eigentlich wörtlich richtige Antwort natürlich "Ja", und sei es nur im Religionsunterricht, bei der Lektüre Senecas, oder wenn man darüber nachgedacht hat, was man in seine Patientenverfügung schreiben will. Aber man weiß natürlich, daß in der gegebenen Situation die "richtige" Antwort "Nein" lautet, und die Antwort "Ja" nicht als sachlich korrekte Antwort sondern als Hilferuf verstanden würde--die Frage ist also eigentlich als "Haben Sie in der näheren Vergangenheit ernsthaft in Erwägung gezogen, Selbstmord zu begehen?" zu verstehen.

    Weshalb gerade bei der Diagnostik Fragebögen immer nur Hilfsmittel sein sollten, auch wenn rein statistisch diagnostische Verfahren zuverlässiger sind als Expertenurteile.

    Dein

    Mausebaer

  9. Selten so einen Quark gelesen.

    Zu Persönlikeitsfragebögen gibt es keine richtigen oder falschen Antworten und so lange man sich konsistent in einer bestimmente Weise darstellen kann, ist man sowieso kein Kandidat für § 6 Abs. 1 WaffG. Wer z.B. seine Demenz oder seine Psychose so verstecken kann, der ist auch einfach nicht dement oder psychotisch genug für § 6. Dumm wird es nur, wenn das so konstruierte Ergebnis zu glatt, zu perfekt ist und deshalb auffällig wird. :teu38:

    Dein

    Mausebaer

  10. Die Dissertation ist offenbar ein Teil der Arbeiten an der Uni Bremen, die viele hier vor knapp 10 Jahren für ganz toll hielten, weil einmal nicht nur die Behauptungen der deutschen Medien und Politiker wiederholt wurden. Wer in Google Scholar oder Fachdatenbanken "Uni Bremen, Psychologie, Waffen" eingibt der bekommt einige ca. 10 Jahre alte Studien angezeigt.

    Euer

    Mausebaer

  11. Auf http://hoplophobie.eu/ gestöbert? :teu38:

    Beim Überfliegen der Diskussion der Ergebnisse (Kapitel 13) und der weitergehenden Aussagen (Kapitel 14) fiel mir nicht viel Sinnvolles auf.

    • Hoch gewalttätige Personen mit geringer Impulskontrolle, Stressresistenz und Konfliktlösungskompetenz mit schweren narzisstischen und paranoiden Störungen sowie Depressionen seien als Schusswaffenbesitzer eher problematisch.
    • Stressrestente Personen mit guter Impulskontrolle, guter Konfliktlösungskompetenz und normaler bis guter Empathie seien als Schusswaffenbesitzer eher problemlos.
    • Dass es noch viele Möglichkeiten zum Geldscheffeln gäbe bei der Aus- und Weiterbildung von Gutachtern, Behördenvertretern und Ausbildern bei Jägern und Schützen.
    • Weshalb der Neo-FFI bei Gutachten nach § 6 Abs. 3 WaffG besonders geeignet sei, erschloss sich mir auch hier nicht. :huh: Schlussendlich gab es auch wieder nur den Verweis auf Österreich und den MMPI.
    • Dass verurteilte Gewaltstraftäter, die für ihre Taten Feuerwaffen missbrauchten, im Mittel stressresistenter seien als jene, die Messer missbrauchten, ist unmittelbar einleuchtend.
    • Dass signifikante Unterschiede zwischen den Werten von LWB bei Persönlichkeitsfragebögen zur Grundgesamtheit bestehen ist ebenfalls unmittelbar einsichtig. Schließlich werden LWB sozial und auch noch durch §5 WaffG gefiltert. Daher sind z.B. drogenmissbrauchende Glücksspieler weniger häufig LWB als sie in der Grundgesamtheit enthalten sind.
    • Weshalb die Aussage, dass ein früher sinnvoller Umgang mit Schusswaffen zu späterer Dekiltresilenz führt, während ein späterer missbräuchlicher Umgang mit Schusswaffen deliktsfördernd ist, so vorsichtig formuliert ist, obwohl gerade hierzu belastbare Studien des US-Justizministeriums bestehen, konnte ich den Ausführungen nicht entnehmen.

    Euer

    Mausebaer :hi:

  12. Ist schon ziemlich Kindergarten hier... sowas passiert alle Schlag, daß eine Firma erst verspätet abbucht. Und ob das nun Frank & Monika, REWE, Beate-Uhse oder das Kisok am Eck ist, ist ziemlich schnuppe...

    Frankonia ist da wohl schon etwas mehr besonders als andere Unternehmen. :bad:

    Ich hatte mit denen auch einmal den Fall, dass die meine Kreditkarte belasten sollten und einfach ewig keine Belastung kam. Auf Nachfrage teilte man mir dann mit, dass man den Rechnungsbetrag von meinem Bankkonto eingezogen hätte und weigerte sich nachdrücklich, meine Bemerkung, dass Frankonia gar keine aktuelle Finanzverbindung von mir außer der angegebenen Kreditkarte kenne, auch nur als möglich zu betrachten. Einige Wochen später bekam ich dann eine Mahnung mit Verwaltungskostenzuschlag und Rücklastschriftentgelt und Drohtiraden á la Inkassobüro, Anwalt und Mahnbescheid zugeschickt. :gaga:

    Dein

    Mausebaer

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