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webnotar

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  1. Hi! Was genau ist Dein Aimpoint "Comp" für eines? Fürs "MICRO" gibts ne (gewinkelte) Montage bei Saul Kirsch. Für die (Großen) Aimpoints kenn ich bei meinen Kurzwaffen (Revolver) nur den Weg über Picatinny/Weaver.
  2. Hi! Ich breche eine Lanze für Frank und Monika!!! Ich finde es nicht gut, dass so ein "F-Bashing"gemacht wird, nur weil die Preiskalkulation dort manchen nicht passt. Frank und Monika verkaufen an Endkunden und an Händler; zu verschenken haben sie nichts, wenn sie nicht KETTNER in die Insolvenz folgen wollen! Seien wir froh, dass es genügend finanzstarke Kunden gibt, die dort "richtig shoppen" und nicht nur Produkte mit Minideckungsbeitrag dort kaufen. * Man wird - als Fernkunde - auch am Telefon (ich fand bisher immer gut!) beraten und (ich fand bisher immer nett!) bedient und kann seine bestellten Sachen jederzeit zu Hause checken und kommentarlos zurückschicken. ** Die Lagerware ist deutlich umfangreicher als beim "Händler vor Ort", der sehr oft bei Frankonia fragen muss, ob die das vorrätig haben. *** Der Katalog - war jedenfalls früher eine Art Marktkompendium für die Erstausstattung - bietet einen guten Anhalt, was die erzielbaren Maximalpreise beim Einzelverkauf sind; Spezialnachfragen kann nur ein Vollsortimenter im Massenmarkt bedienen; den gibt es aber in GER nicht. **** Die Versandkosten sind - besonders bei Muni - sehr günstig; der Großverbraucher bekommt über die Staffelpreise und Rabattaktionen durchaus faire Preise. ***** Die Preise sind aus Händlersicht wohl meist komfortabel, die Möglichkeit, über Preise zu verhandeln, besteht aber für den Kunden durchaus; jeder Kunde kann aufgrund der bestehenden Markttransparenz alles vergleichen und sich günstigere Anbieter suchen. ***** * Rabattaktionen sind als Kundenbindungsversuche nett und legitim; ich nutze sie sporadisch - vor allem als Geschenkideen - und freue mich, auf aktuelle Produkte aufmerksam gemacht zu werden. Auch wenn ich nicht alles bei Frank und Monika kaufe, ich bin zufrieden und habe - als pfennigfuchsender Gutscheinfreund - immer gern meine Bonuspunkte für völlig sinnloses herrliches Zeug eingelöst, was ich mir sonst (wenn es "was gekostet hätte") nie erkauft hätte! Zum Schluss noch ein anderer Aspekt: Wenn wir gerne ein Geschenk oder ein Sponsoring für unser Match oder unseren Verein von dort bekommen, dann müssen wir wohl auch akzeptieren, dass der Unternehmer dies nur machen kann, wenn er zuvor Gewinn erwirtschaftet hat. Und noch eins, wobei ich mir aus manchmal selbst an die Nase fassen muss, zum Nachdenken für uns "Geiz-ist-geil-Protagonisten" obendrauf: Für jeden, dem es (als Lieferant, Arbeitnehmer, Händler) gut geht, müssen wir nicht alle über die Steuer mitbezahlen!
  3. Hi! Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Merkblatt von LHS http://www.lhs-germany.de/fileadmin/dateien/dokumente/Pulver/2014/Merkblatt_GGVS2014.03_LHS.pdf hinreichend Auskunft über die bestehenden Erfordernisse gibt.
  4. Hi! Wir waren auch nach 6,5 Stunden schon wieder daheim. Eric ist gut gefahren und wir haben unterwegs alles noch mal Revue passieren lassen. Es war sehr gelungen, auch wenn Frants Pedersen - wie aus Winterswijk - viele Siege mit nach Dänemark nahm und der GRANDMASTER OF STEEL wie gewohnt - wieder einmal aus Holland kam - Glückwunsch an Mario Siemeling! Danke an Werner Pelzer, seine Söhne und sein Team und den bemerkenswerten "Bad Boy Hubert", der als unermüdliche Topspeed Auf- und Abbaumaschine schraubte und nagelte, gleichzeitig mehrere Sackkarren jonglierte, Stahlplattenträger und -rahmen bewegte und blitzartig die Gitterpaletten mit den Standaufbausachen leerte und füllte. Ich mache gerne wieder mit!
  5. Nicht maulen! Hättest Du #13 und meinen Beitrag sorgfältig gelesen, wüsstest Du: Ich habe lediglich den Inhalt der Verfügung der OFD Frankfurt am Main (im Auszug) wiedergegeben. Deshalb habe ich das auch als Zitat durch "" erkennbar gemacht. Zu Deinem P.S.: Für die Vergangenheit, also die Zeit ab 1.1.2016 bis zu einem vielleicht erfolgreichen Änderungserlass, halte ich das in der Tat für irreversibel, auch wenn sich die steuerliche Beurteilung des Sachverhaltes "IPSC" durch die Finanzverwaltung nach erfolgreichem Beschreiten des Rechtsweges ändern sollte.
  6. NEIN! Du bist wohl auf dem Holzweg. Wenn das so einfach wäre, wie Du glauben machen willst, wäre es schön; aber hier liegt das Problem leider woanders. Man kann mit "Teilnehmerlisten" wohl kaum "die Förderung der Allgemeinheit auf geistigem und sittlichem Gebiet" nachweisen. Das Zitat im "Kästchen" deines Beitrags ist m.E. nach nicht zielführend sondern leitet sogar völlig in die Irre! Das mit der "körperlichen Ertüchtigung" ist nämlich (hier) irrelevant. Dies mag auch HBM (s.o. #87) als Antwort dienen. Es kommt auch nicht darauf an, mit einem IPSC-Verein auch "andere" gemeinnützige Zwecke zu verfolgen, denn bereits ein nicht gemeinnütziger Zweck in der Satzung führt zum Verlust der Gemeinnützigkeit. Es kommt auch nicht darauf an, ob IPSC "schlecht" ist (vgl. o. #86), sondern darauf, dass IPSC - angeblich - eine Voraussetzung (s.u.) für die Bejahung der Gemeinnützigkeit fehlt. Nochmal: Es geht m.E. nach vielmehr um Folgendes: Die Finanzverwaltung behauptet: "IPSC-Schießen ist keine steuerbegünstigte Sportart i. S. d. § 52 Abs. 2 Nr. 21 AO." Die Begründung der Finanzverwaltung dafür lautet: "Grund hierfür ist, dass die Förderung der Allgemeinheit auf geistigem und sittlichem Gebiet zu verneinen ist (§ 52 Abs. 1 und Abs. 2 S. 1 AO)" Hiergegen ist nun - möglicherweise in jedem Einzelfall gesondert - vorzugehen. Im Erfolgsfalle eines Verfahrens wäre dann der Versuch zu unternehmen, das Ergebnis eines finanzgerichtlichen Verfahrens Dritter dann auch für sich selbst (als Spender) oder den eigenen Verein (zur Erlangung der Freistellungsbescheinigung) nutzbar zu machen. Bis dahin ist, angesichts der zu erwartenden Verfahrensdauer, der ordnungspolitische Zweck der "Ideenschmiede", nämlich den IPSC-Vereinen die positiven wirtschaftlichen Effekte zu rauben, aber bereits eingetreten. Das will natürlich keiner hören.
  7. Hi! Sorry, aber die Diskussion "Sport oder nicht Sport" mag emotional befriedigend sein, ist aber bei der IPSC-Gemeinnützigkeits-Problematik nicht zielführend. Dass es sich beim IPSC um ein "sportliches Schiessen" handelt, ist unstreitig. Das ergibt sich bereits aus dem WaffG, denn es wird nach einer genehmigten Sportordnung geschossen. Die zutreffende Frage im Lichte des Threadthemas ist, ob es sich bei einer bestimmten erlaubten Aktivität um "Sport im Sinne des Gemeinnützigkeitsrechts" handelt. Hierüber kann man freilich lange diskutieren, argumentativ ist es aber schwierig, der Verwaltungsanweisung entgegenzutreten, auch wenn diese ihre Einschätzung wohl "objektiv falsch" begründet. Ich fürchte: Eine rechtlich verbindliche Klärung dürfte lediglich - und dann auch nur im jeweils entschiedenen Einzelfall - eine Klage vor den Finanzgerichten bringen. Wenn dann die Finanzverwaltung die BFH-Entscheidung mit einem Nichtanwendungserlass negiert, bleibt nur jedem einzelnen Verein der Rechtsweg. hier mag man überlegen, ob man als Verein - quasi vorbeugend - gegen die Nichterteilung/Nichtverlängerung einer Freistellungsbescheinigung vorgehen kann/will oder ob man als Spender einen Steuerbescheid abwartet, in dem dem Spender - mangels Gemeinnützigkeit - der Spendenabzug versagt wird. Ich denke: Es wäre vielleicht eine "schnelle" (3-5 Jahre) Klärung in einem Musterverfahren möglich, wenn der BDS die Gründung eines neuen IPSC-Vereins mit einer später weiter verwendbaren - bis auf IPSC als Zweck - gemeinnützigkeitstauglichen Mustersatzung unterstützen würde, der dann - ohne vorher Risiken, Kosten und möglichen Schaden produziert zu haben, versucht, den Anfang 2016 beim FA beantragten Freistellungsbescheid (auf Kosten des BDS) einzuklagen. Das Procedere könnte man auch gleichzeitig in mehreren Bundesländern anstoßen.
  8. bis
    Ein Hallo an die Freunde des fallenden und klingenden Stahls! Alle, die Freude am „Erlaubten Schießen“ haben, sind herzlich eingeladen, sich am ISSA SHOOTOFF Langenau 2016 zu beteiligen. Es ist Zeit, Euch vom 18.-20.3.2016, diesmal also zwei Wochen nach der IWA, wieder nach Langenau "zum Duell" zu bitten. Für unsere Planung wäre eine vorsorgliche Anmeldung/Teilnahmeinteressensbekundung sehr nützlich. Das Match beginnt voraussichtlich am Freitag Nachmittag (16 Uhr) mit der Division "Kleinkaliberkurzwaffe". Der Samstag soll von 08:30 - 18:00 Uhr im Zeichen der Flinte stehen, wir schreiben aus: Flinte-SL, Flinte-Repetierer, Flinte Einzellader. Am Sonntag werden Vormittags die Kurzwaffendivisionen ausgetragen, Pistole und Revolver, jeweils Standard und Open. Hierbei wird voraussichtlich auf 2 Bahnen gleichzeitig geschossen, weshalb vermutlich nicht jeder Schütze an allen Divisionen teilnehmen kann. Der Sonntagnachmittag gehört den Finals und der Siegerehrung mit pricegiving-ceremony. Alle Infos: www.steelshooting.de Gerne werden wir alle Fragen beantworten, die Ihr bitte richtet an: langenau@steelshooting.de
  9. Hi! Auch wenn es hart klingen mag, die Aufgabe der Krieger ist banal so zu beschreiben: "Selbst nicht totgeschossen werden und trotzdem andere Leute totschiessen". Das Wichtigste dürfte also die Fähigkeit zum Selbstschutz sein, danach die Effektivität des Angriffes; bei der Standardhandwaffe als Ausrüstungsdetail geht das wohl miteinander einher. Ich finde, es muss egal sein wer es baut und was es kostet; für die Leute die für uns indem Krieg ziehen und ihr Leben riskieren, muss das, was den Anforderungen am ehesten entspricht, beschafft werden. Über dieses Thema, also den Personal- und Ausrüstungsbestand unserer Armee im Allgemeinen und den Rüstungsetat und seine Erhöhung im Besonderen wieder zu sprechen, sollte auch in einem weichgespülten, eingelullten und exzessiv abgerüsteten Deutschland wieder gesprochen werden dürfen.
  10. Hi! Nu isses wieder einer mehr. Schade, dass ich das erst jetzt erkannt habe. Ich habe auf der BDS-DM viele Handzettel mit unserer Shootoff-Ausschreibung verteilt Da hätte ich gern einen zweiten mit Eurer idee unters Schützenvolk gebracht. Mein Vorschlag/Bitte: Einen A-4/A-5 Handzettel zum Download als pdf bereit stellen. Zu hause selbst drucken und auf allen Events verteilen. 20 Tacken (:=1 Päckchen Muni) sollten die meisten erübrigen können.
  11. bis
    Die genaue Ausschreibung und ein Anmeldeformular sind separat im Forum über Termine/Veranstaltungen eingestellt. Dort gibt es auch einen Link zu weiteren Informationen. Wir haben für das Match die Kontakt-Emailadresse langenau2015@steelshooting.de eingerichtet. Damit kann das Orga-Team des Matches erreicht werden. Die wichtigsten Eckdaten sind: Datum: 13.- bis 15. März, 2015 Prematch und Training Freitag, 13.3. Vorrunden Kurzwaffe GK am Samstag, 14.3. Flintenmatch, KK-Wettkampf, Finale (!) (wer glaubt, dass er gewinnen kann, muss 2 Tage einkalkulieren) und Siegerehrung/Preisverleihung am Sonntag, 15.3. Sidematch „OLAF BENZ TIMETARGET” am Freitag, 13.3. und Samstag, 14.3 Ort: Schießanlage des Schützenverein Langenau, Schafweg 4, Brand Erbisdorf (Koordinaten in der verlinkten Einladung). Hotelliste ist verlinkt, Standplatz für Wohnmobile vorhanden. Disziplinen: 15-Meter Shootoff auf 5/6 Platten mit Kurzwaffe und Flinte Startposition: GK aus Holster, KK mit Voranschlag 45 Grad, Flinte jagdlicher Anschlag Nachladen/Magazinwechsel nach dem ersten und vor dem ersten Schuss auf die letzte Platte Gruppen-System, Jeder gegen Jeden (Viel Muni mitbringen!) Leistungen für die teilnehmenden Schützen: Geldpreise für Gewinner des Sidematch Goddiebag für jeden Teilnehmer Geld- und/oder Sachpreise für die Sieger der Divisions Preise vom Pricetable nach Auswahl - Reihenfolge wird verlost - für jeden Teilnehmer (wir werden großes Augenmerk darauf legen, dass jeder Teilnehmer richtig schöne Preise auswählen kann) Anmeldung: Per Email Startgeld voraussichtlich: 31 Euro für den ersten Start, 21 für jeden weiteren Start 5/7,5/10 Euro für jeweils 2 Starts im Sidematch; 5,00 Euro für Teilnehmer des Hauptmatches bei Vorabbuchung Vorbericht in "FREIE PRESSE": http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTELSACHSEN/MITTWEIDA/Wenn-Kugeln-auf-Stahlplatten-treffen-artikel9138596.php
  12. webnotar

    CED Funk-Display

    Hi! Das Teil ist ein echter Spassfaktorverstärker. Die Einstellung nervt aber wirklich richtig. Wenn das Display den Code endlich richtig angenommen hat (Probier mal, es gibt ja nur 3 Knöpfe), werden die 4 Zahlen nicht mehr blinken. Dann kann es losgehen. Eine Nullstellung beim Start erfolgt aber bei mir nicht. Angezeigt wird immer die Zeit nach dem letzten gezählten Schuss, und das mit ca einer halben Sekunde Verzögerung.
  13. Habe den Rat von HPS befolgt und mal einen Test bezüglich Schmierung bei der "Open" gemacht. Ohne Öl, nur sauber - Auswurffehler bei fast jedem Schuss Bei dem 0-30 synthetischen Leichtlauföl auf den Kontaktflächen der bewegten Teile gab es - bei ca. 250 Schuss - keinerlei Klemmer - aber Spritzer auf dem C-More.
  14. Hi! zeitnaher Praxistest am Wochendende bei der European Steel Challenge: Hatte mit der Standard Pistol (HPS Ltd Premium) - Vor dem ersten Rund etwas 5-40 drauf - keinerlei Probleme auch nicht mit dem .22 Conversion-kit. Absolut "0" Jam! Bei der Open S - Vor dem ersten Run Mororex Guncare drauf - in den 29 Runs 3 Jams. So ist das eben.
  15. Hi Foristi! Ich kann - bis auf die lange Lieferzeit bei der Ltd Premium - nichts Negatives sagen. Das liegt aber bei HPS aber an der offenbar jeweils erfolgenen Herstellung einer kompleten Serie. Bei der Open S bin ich mit meiner Bestellung in eine laufende Serie eingestiegen, habe meine Sonderwünsche gäußert und wurde absolut flott (12 Wochen) bedient. Besitz: ich habe eine HPS Limited Premium und eine Open S, beide in 9 Para. Zufriedenheit: Ich bin sehr zufrieden und werde die nächste Waffe wohl auch bei HPS zusammenstelle lassen. Preis-Leistung: Die Waffen sind jeden Cent wert und aus meiner Sicht fair bepreist. Störungen: Sie eröffnen - jede nach ca. 500 Schuss mit vielen Klemmern - den Weg zu großer Freude am Schiessen. Ich habe praktisch keine unerklärlichen Klemmer mehr. Beratung und Lieferung: Beratung und Service waren anlässlich des Kaufes hochkompetent und hervorragend, die nicht ganz eingehaltene Lieferzeit wurde seitens HPS kommuniziert war von mir bereits kalkuliert. Ein Kontakt zu Herrn Schäfer per Email oder Telefon war stets in angemessener Zeit herstellbar. Der Mann weiss definitiv was er tut und wovon er spricht. Dass er für die Seriennummer ungefragt meine Initalen verwendet, fand ich richtig klasse. Kontakte nach dem Kauf: Bei Fragen nach den Kauf zum "Einlaufen" der Waffen wurde ich fachkundig betreut. Auch ich verfahre seitdem mit den Waffen nach dem Prinzip von HPS "Ölen und Schiessen, Ölen und Schiessen". Ich benutze dazu 5-40 sythetisches Lichtlauföl. Service: Ein kürzlich nötiger Ersatz eines Teiles geschah kurzfristig. Beim Nachkauf und der Anpassung eines Wechsesystemes wurde ich super betreut. Er hat auch für ich die Magazine eines anderen Anbieter bearbeitet. Schussleistung: Beide Waffen schiessen besser, als ich es je können werde. Sie haben mir aber erlaubt, meine Ergebnisse in jeder Hinsicht zu verbessern. Ich zweifle nicht an der garantierten Präzision. Fazit - absolut zu empfehlen
  16. Hi Foristi, auch wenn es dem jeweils Unterlegenen nicht gefällt: Der Teil "Rechtssystem" unseres Staates ist - ob es dem Einzelnen gefällt oder nicht - darauf ausgerichtet, dass man am Ende als Kläger/Beschwerdeführer eine Entscheidung eines "gesetzlichen Richters" bekommt. Das hat nichts damit zu tun, dass man als Bürger einen Anspruch auf eine angenehme Entscheidung hätte. Irgendwo hat jeder Rechtszug sein Ende und dann tritt, egal ob Gewinner oder Verlierer, Rechtkraft und damit die Unanfechtbarkeit und damit der sogenannte "Rechtsfrieden" ein. Frust und Enttäuschung geht dann oft mit der Wut auf die Fehlentscheidung und die dahinter stehenden Personen einher, die unter verschiedensten Aspekten gescholten werden. Ich habe persönlich auch schon verschiedene Verfahren in unterschiedlichen Rechtszügen (Zivilrecht, Ö-Recht, Strafrecht, Verfassungsrechtsweg) geführt und bin auch nur teilweise erfolgreich gewesen, was in der Tat schlimm ist, weil man ja den Streit nur führt, wenn man meint, "Recht" zu haben. Wenn man dann eine nicht begründete Entscheidung über die Nichtannahme einer Berufung oder Verfassungsbeschwerde bekommt, ist es noch mehr frustrierend. Dennoch - die Richter in unserem Staat sind in der Juristerei so ziemlich das Beste Menschenmaterial was dem Staat zur Auswahl stand, nachdem die absoluten Top-Leute in den Spitzenjobs verschwunden sind. Die Richter bei den Bundesgerichten sind praktisch alles Spitzenkönner und die Zuarbeiter in den Hinterzimmern sind unauffällig aber auch fachlich top. Ich halte die pauschale Schelte also für nicht angemessen. Allerdings darf man nciht vergessen, dass die Leistungsfähigkeit der Gerichte im Zuge immer drastischer Sparmaßnahmen aufgrund überbordend in Anspruch genommenen Rechtsschutzes stark gesunken ist. Das hat der Gesetzgeber - der eben von der Mehrheit gewählt ist - zum Anlass genommen, auch aus Kostengründen die Nichtannahmen zu erleichtern, was die Akzeptanz der Entscheidungen in der Bevölkerung deutlich vermindert hat. Wenn der Rechtsweg nach "Europa" beschritten werden kann, sollte man das durchaus in Betracht ziehen, wohl wissend, dass irgendwann aber auch da Schluss ist. Die unangenehme Wahrheit ist eben, wie oben schon mal geschrieben wurde, dass nicht die Gerichte den LWB dauerhaft helfen können sondern nur die Überzeugung der politischen Merhheit das Überleben ihres Hobbys sichern kann. Daran müssen wir also arbeiten.
  17. NENENENENEEE! Bluepistol brauche ich noch für meine halbjährliche therapeutische Zusammenstauchung.
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