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Fernlocher

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  1. @wede Lt. §11 AWaffV muss die Aufsicht das Schießen ständig beaufsichtigen – das ist gegeben, alleinige Aufsicht via Monitor reicht nicht, das weiß ich wohl. Mit der Glasfront hat die abnehmende Behörde kein Problem. Eine 30-jährige Aufsicht ist genauso schnell durch die Tür beim Schützen wie der sitzende 70-jährige direkt hinter den Schützen ohne Glaswand. Sicht und Weg sind immer frei, da wird sehr genau drauf geachtet.
  2. @Fyodor Routinierter Schütze heißt nicht zwingend, im Umgang mit Störungen erfahren sein – gut gepflegte Waffen und einwandfreie Munition bedeuten oft ewige Störungsfreiheit. Der letzte Versager mit der GSP ist aus meinem Gedächtnis raus. Und Störung ist nicht gleich Störung - wenn eine KK-Patrone in der Pistole (ohne außenliegenden Hahn) nicht zündet, würde ich das Magazin entnehmen, nach ein paar Sekunden repetieren, die Patrone wieder ins Magazin laden und wortlos weiterschießen. Wenn eine dicke Gewehrmurmel nicht kommt, würde ich 30 Sekunden warten, einen eventuellen Standnachbarn bitten, zurückzutreten, mit Schutzbrille vorsichtig repetieren und die Patrone auf eine geeignete weiche Unterlage auswerfen. Ich habe auch schon gesehen, wie bei hornalter versagender Munition im 98er in einem solchen Fall nach zwei Sekunden der Verschluss aufgerissen wurde. Einen Spätzünder (Flinte), der Sekunden nach dem Abdrücken kam, erlebte ich schon, daher die Vorsicht. Da wäre mir als Nachbar schon wesentlich wohler, wenn der Schütze die Hand hebt und die Aufsicht kompetent Anweisungen gibt.
  3. @Fyodor Ernts gemeinte frage - wie sollte die Reaktion eines noch nicht routinierten Schützen bei einer Waffenstörung Deiner Meinung nach aussehen? Genau da wäre in meinen Augen eine Aufsichtsperson fachlich gefragt, einfaches Repetieren bei Nichtzündung ist ja nicht unbedingt angebracht. Insofern finde ich die Meldung bei gleichzeitiger maximaler Sicherheit durch fortgesetztes Halten in Richtung Kugelfang, statt die Waffe in undefiniertem Zustand abzulegen oder dran rumzufummeln, die beste Lösung. Bei Wettkämpfen ist bei Problemen auch die Hand zu heben und auf die Aufsicht zu warten, soweit ich weiß. Die Aufsicht sieht die Schützen wie gesagt direkt durch Glas und zusätzlich noch aus einem anderen Winkel auf Monitoren, der Raum hat in der Fensterfront eine direkte Tür zu den Bahnen bzw. Ständen, die Aufsicht muss bei Notwendigkeit nur aufstehen und ein paar Schritte nach vorn machen. Bei echten Anfängern, Gästen ohne Sachkunde oder auffälligen Personen, wird selbstredend eine individuelle Aufsicht zum bzw. hinter den Schützen gestellt, die sofort eingreifen kann. Die eigentliche Frage sehe ich, falls keine andere Meinung auftaucht, als beantwortet an – bei Schützen mit ausreichender Erfahrung und ohne jede Auffälligkeiten ist keine individuelle Aufsicht Pflicht. Wissensvermittlung und Korrektur durch einen Trainer sind etwas Anderes, keine Frage.
  4. Guten Tag allerseits. Gegeben ist ein geschlossener GK/KK-Schießstand mit 6 Bahnen (elektronische Zielscheiben). Die Aufsicht sitzt im dahinter angeschlossenen Raum und hat durch mehrere Fenster und zusätzlicher Videoanlage alle Bahnen direkt und gleichzeitig zusätzlich indirekt im Blick zzgl. Treffermonitor für alle Bahnen. Es schießen mehrere WBK-Inhaber auf verschiedenen Bahnen und ein Schütze ohne WBK. Der Schütze ohne WBK und Sachkundeprüfung hat bereits mehrfach (mehrere hundert Schuss) unter extra Aufsicht geschossen, geht souverän und treffsicher mit der aktuell genutzten Waffe um (GSP, 260 Ringe bei 30 Schuss Präz.), alle Sicherheitsvorschriften werden durch den Schützen absolut erfüllt, er weiß auch, wie im Falle einer Störung zu reagieren ist (Waffe bleibt in der Hand, Mündung Richtung Kugelfang, Finger vom Abzug, freier Arm hoch und warten, bis Aufsicht zu ihm kommt). Muss diesem Schützen (Vereinsmitglieder, 44J.) ohne WBK und ohne Sachkunde beim Schießen zwingend eine extra Aufsicht direkt auf der Bahn gestellt werden oder nicht?
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