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tuersteher

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Alle Inhalte von tuersteher

  1. Und weil noch nicht mal die Behörden und Juristen an den Gerichten sich mit dem Waffengesetz auskennen, geschweige denn es richtig anwenden können, kennt sich der Normalbürger perfekt aus und weiss exakt, wie er eine Fundwaffe gesetzlich wasserdicht los wird.
  2. Man sollte aber schon das Ziel vor Augen haben: Nämlich eine FDGO. Ansonsten kommt nämlich das raus, was unsere Verbände gerade treiben, nämlich die unterwürfige Bitte um möglichst keine Verschärfung oder wenn doch, dann wenigstens nur eine "milde" Verschärfung.
  3. Mal schauen. Meine Vorfahren wurden aus Schlesien vertrieben. Nach den Informationen meiner Grosseltern hatte die Familie hier grössere Gebiete bessesen, die ersatzlos enteignet wurden. Vielleicht wäre es an der Zeit, dass ich hier meine Ansprüche gelten mache. Das Gericht bzw. der Staat wird mir hier sicher gerne beistehen - nicht!
  4. Die Richtung ist sicherlich interessant, allerdings halte ich Anarchie für eine Utopie. Kann in kleineren Gruppen funktionieren, ist aber in unserer aktuellen Gesellschaft unrealistisch. Trotzdem kann diese Theorien Ansätze zur Verbesserung liefern - denn besser wie die aktuellen totalitären und oligarchischen Ansätze ist es allemal.
  5. Haben die jetzt Anscheinschwerter dabei oder ist die Anzeige schon raus? Tatsächlich fühlen sich vermutlich die meisten Leute mit diese bewaffneten Rittern auf dem Weihnachtsmarkt sicherer als ohne. Denn welcher Islamist wird schon eine Messerattacke mit dem Küchenmesser starten, wenn daneben jemand im Ritterkostüm mit Schwert und Kettenhemd steht?!
  6. Dürfen Behördenmitarbeiter in Deutschland beliebig privat Waffen für den dienstlichen Einsatz kaufen? Oder ist dies auf "Spezialkräfte" beschränkt? Wie läuft so ein Waffenkauf dann ab? War mir bisher nicht bewusst, ich habe aber zu den entsprechenden Stellen auch keinen Kontakt.
  7. Respekt vor dem Eigentum ist: Es geht mich überhaupt nichts an, was Du mit Deinem Eigentum machst, wie Du es nutzt und wie Du es aufbewahrst, solange Du damit nicht vorsätzlich oder (grob) fahrlässig andere Menschen schädigst.
  8. Richtig, es ist faktisch eine Enteignung und letztendlich ist es auch rechtlich eine Enteignung. Nur weil hier ein bürokratisches Feigenblatt zwischengeschaltet wird, ändert es nichts an der Tatsache. Sagen wir einfach, es ist eine Prüfung für die Rechtsstaatlichkeit. Und die deutsche Legislative, Exekutive und Judikative sind mit Pauken und Trompeten durchgefallen. Nicht jeder Mensch ist allerdings ein Sympathieträger. Das heisst, wer es nicht schafft, das Mitleid bzw. die Sympathie eines Menschen mit entsprechendem Vermögen zu erringen, der ist dann dem Tode geweiht. Das wäre in meinen Augen ein kultureller und gesellschaftlicher Rückschritt.
  9. Dass in der Schweiz das Grundprinzip inzwischen durch Drohungen von vermeintlich starken und brutalen "Nachbarn" verwässert ist mir klar. Das in früheren Zeiten etablierte Prinzip der Verteidigung durch die Bürger ist in meinen Augen trotzdem richtig. Dagegen halte ich das bei uns herrschende Prinzip, dass die Herrscher ihre Partikularinteressen durch Untertanen verteidigen lassen, denen sie selbst noch nicht einmal Eigentum zugestehen (was sie letztendlich faktisch zu Sklaven macht), für absolut falsch. Genau darum gibt es ein soziales Netz. Selbst krankem Wild gewährt man einen Fangschuss. Beispielsweise einen behinderten Menschen würde man, wie Du es skizziert hast, dagegen einfach auf der Strasse elend verenden lassen, da Du (bzw. keiner) die höheren Kosten für die Behandlung für solche Menschen tragen würde. Die Frage ist dann noch, ob jemand dafür zahlen würde, den Kadaver zu entsorgen. Dass die heutige Umsetzung dieser sozialen Sicherungssysteme jegliche Grenze der Vernunft sprengt ist ein anderes Thema. Das Grundproblem ist, dass die Eigentumsgarantie im GG nichts wert ist. Die Hürde für eine Enteignung muss sehr sehr viel höher sein. Nur weil ein Gegenstand gefährlich sein könnten, ist bei weitem nicht ausreichend. Mit diesem Argument könnte ich jeden Menschen sofort komplett enteignen, so wie es willkürlich gerade mit den Waffenbesitzern passiert.
  10. Zur Analogie in DE: Der Posaunenbesitzer wird komplett enteignet, obwohl er nur im abgelegenen Übungsraum spielt, wo ihn sowieso keiner hören kann. Dafür importiert man Trommler, die rund um die Uhr in den Strassen trommeln. Muss man aktzeptieren - ist nämlich deren Kultur. Sollten sie es allerdings zu wild treiben, dann wird von den Behörden eine unverbindliche Ansage gemacht und der Anwohner der sich über den Lärm beklagt hat wird vor Gericht gestellt und bestraft.
  11. Nich nur physisch. Die Presse, Behörden und Gerichte betreiben hier eine massive Hexenjagd und machen mit ihrem Extremismus die Menschen psychisch kaputt. Auch das ist Gewalt und die Verursacher und Mitläufer sind ebenso kranke Gewalttäter!
  12. Komischerweise machen viele Menschen mit denen ich in Kontakt komme, sich lächerlich darüber und glauben nicht, dass die Verbotsgesetze irgendeinen positiven Effekt haben bzw. Gewalttäter stoppen. Entweder sind das komplett unterschiedliche Personengruppen oder es gibt hier Überschneidungen. D.h. die Leute glauben zwar nicht, dass das Unsicherheitsgesetz irgend etwas bringt, plappern aber gleichzeitig trotzdem ohne nachzudenken das konditionierte Mantra von den "wichtigen" Messerverboten nach.
  13. Das GG wird doch von allen geachtet: Jedes Grundrecht kann Aufgrund anderer Gesetze für Dich ausser Kraft gesetzt werden. Und das wird es auch. Und manchmal wird noch nicht mal die Verweisungspflicht aus Art 19 beachtet. Ist in einem totalitären Unrechtsstaat aber letzendlich auch egal.
  14. Ganz recht! Wir brauchen maximal: Keine Einschränkungen für zuverlässige Bürger Verbot gefährlicher Gegenstände für Gewalttäter inklusive der Befugnis, diejenigen - und nur die - auch zu kontrollieren "Keine weiteren Verschärfungen" (OK, dann aber bitte nur kleine Verschärfungen) ist dagegen das Niveau der Schützen- und Jagdverbände, die uns in diese Scheisse mit hineingeritten haben, anstatt die Interessen ihrer zahlenden Mitglieder zu vertreten, wie das andere Verbände machen.
  15. Lustigerweise (Neusprech: Lustig ist traurig), gelten diese Artikel für manche Menschen tatsächlich absolut, wenn man sich die Gerichtsentscheidungen der letzten Jahre anschaut. Nur eben nicht für die eigene Bevölkerung!
  16. Durch das Unsicherheitsgesetz sind da mal so eben mehr 40 Millionen Betroffene dazugekommen. Immer mehr dieser Betroffenen lernen, dass die Übergriffe sie auch demnächst selbst treffen. In der Bevölkerung glauben sowieso nur die dümmsten Kartoffeln, dass das Unsicherheitsgesetz der grünen kriminellen Drecksbande irgendeinen positiven Effekt hat. Da wäre es schon sinnvoll, sich entsprechend zu positionieren und sinnvolle Verbesserungen zu propagieren. Denn der Rest der aktuellen Bande im Bundestag steht ja für ein "weiter so in den Abgrund". Ich denke ein guter Teil der Bevölkerung würde es gerne hören, dass in Zukunft wieder die Gewalttäter nach Straftaten verfolgt werden sollen und nicht die Opfer.
  17. tuersteher

    Springmesser

    Daher liegen meine Butterfly-Messer jetzt in Österreich und ich spare mir die laufenden Kosten der Zahle-oder-werde-sofort-grundrechtswidrig-enteignet Prämie.
  18. Das ist die "berühmte" Harmonisierung, welche der Kernpunkt der EU darstellt, im Bereich der Feuerwaffen!
  19. Die Botschaft ist klar: Nur Idioten geben in Zukunft die Waffen ab bzw. melden den Fund. Wer clever ist "entsorgt" sie unter der Hand so, dass sie nicht zu demjenigen zurückverfolgt werden kann.
  20. Leider scheissen die wichtigen Personen, ihre Politiker, ihre Hofberichterstatter, ihre Behörden und ihre Richter auf diese Freiheit! Übrigens auch auf das Eigentum - solange es das ihrer Untertanen ist. Leider bekommen die meisten (hier) gar nicht mit, dass diese beschleunigte (verdeckte) Enteignung nicht nur im Bereich der Waffen eingesetzt hat. Auch in anderen Bereichen treibt die EU zusammen mit DE hier gerade massiv die Registrierung und in der Folge auch die "Kontrolle" (Neusprech für Enteignung) von Werten ihrer Untertanen voran, die sie bisher noch nicht unter ihrer direktenund absoluten Kontrolle haben. Getreu dem Motto, wer jeden Aspekt des Lebens einer Person kontrolliert, kontrolliert vollständig diese Person (Neusprech: Freiheit ist Sklaverei).
  21. Rcihtig erkannt. Selbst wenn wir eine Herrschaft des Volkes hätten, dann wäre es immer noch eine Herrschaft. Deshalb sollten wir eine freiheitlich demokratische Grundordnung haben. Und deshalb wird der Begriff "freiheitlich" heute praktisch immer unterschlagen. Die Presse hat den Entzug der Freiheit bereits fixiert und schreibt nur noch von einer "Demokraktie" und dass etwas "demokratisch" wäre oder auch nicht (wobei die Deutungshoheit darüber was "demokratisch" ist und was nicht bei den freiheitsfeindlichen Extremisten liegt). Unabhängig davon haben wir aber auch nur ca. 1% der Mechanismen einer Demokratie. Realistisch würde ich das System in Deutschland als totalitäre Oligarchie mit einem (verschwindend) geringen Anteil an einer Demokratiesimulation bezeichnen.
  22. Fehlt bei uns! Fehlt bei uns! Das ist wenigstens teilweise vorhanden. Das gibt es bei uns nicht. Fast alles, was es für eine Demokratie braucht fehlt vollständig oder teilweise. Schlussfolgerung einiger Gestalten (auch hier im Forum): Wir leben in einer Demokratie!
  23. Nein, wer eine solche Frage stellt, "braucht" überhaupt keine einzige Angel. Und auch sonst nichts!
  24. Leider. Den richtigen Ansatz, der in einem freiheitlichen System notwendig wäre, haben uns dagegen unsere Nachbarn in der Schweiz gezeigt: Die zuverlässige Bevölkerung besitzt selbstverständlich Waffen und kann jederzeit damit Umgang haben. Entweder durch die Allgemeinheit finanziert, auf Wunsch aber auch private Waffen. In einem solchen System werden nicht mehr die Herrscher und ihre Partikularinteressen angegriffen, sondern die Bevölkerung. Und die kann und soll sich dann auch gegen jeden Angriff verteidigen. Für Angreifer ist sowas natürlich der absolute Alptraum. Für unsere totalitären Politiker anscheinend auch.
  25. Die entscheidende Frage wäre gewesen, warum er eine Angel und sogar mehrere Haken hat. Braucht doch kein Mensch. Vielleich hat er sogar so ein gefährliches Auto. Braucht auch kein Mensch. Das war jetzt gerade keine logische und nachvollziehbare Argumentation. Nach Deiner Argumentation lebt man in Nord-Korea in einer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Denn wer unter dem System leidet, sieht wohl nur seine eigenen Ansichten und Einsichten im Zentrum. Die übergriffigen Schikanen dort werden auch immer nur von den Betroffenen so wahrgenommen. Den Nutzniesern des Systems und den nicht Betroffenen gehen diese Schikanen nämlich ebenfalls - wie hier - am Arsch vorbei. Interessante Definition, die bereits voll auf der Linie einer orwellschen Dystopie liegt. Auch hier ist bereits Doppeldenk und Neusprech am Werk, wie Du gerade eindrucksvoll bewiesen hast.
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