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IGNORED

Umfrage: Euer Wille+Spendenbereitschaft für Verfassungsklagen


Schwarzwälder

Das neue WaffG §36 (Kontrollbesuche der Behörden) und unser Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung  

376 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Soll ein Verband Klage vor dem Bundesverfassungsgericht wegen der grundrechtsverletzenden verdachtsunabhängigen+unangemeldeten Kontrollen einreichen?

    • Nein. Ich kann mit den Kontrollen gut leben und habe nichts zu verbergen.
      18
    • Nein. Ich mag diese Kontrollen zwar nicht, aber eine Klage hat keinerlei Aussicht auf Erfolg und wäre eher schädlich für uns.
      16
    • Ja. Zwar werden wir wohl keinen Erfolg vor Gericht erstreiten können, aber schon allein als Warnschuss an Regierung/Politik wäre sie wichtig.
      91
    • Ja. Mit professioneller Hilfe/Organisation haben wir auch Chancen auf Erfolg!
      251
  2. 2. Wer würde eine solche Klage mit ggf. welchem Spendenbeitrag unterstützen?

    • Ich will keine Klage und spende auch nicht.
      27
    • Ich kann im Moment nichts spenden.
      38
    • Ich würde gerne 10-20 EUR spenden.
      138
    • Ich könnte in einer Größenordnung von etwa 50 EUR spenden.
      114
    • Ich könnte etwa 100 EUR dafür geben.
      40
    • Wenn nötig > 100 EUR
      19
  3. 3. Besteht ganz allgemein Interesse, dass unsere Interessenvertreter auch auf dem Gerichtswege gegen Waffengesetzverschärfungen (z.B. auch: Blockiersysteme, Gebührenerhöhungen, best. Waffenverbote, Sportordnungen usw.) vorgehen?

    • Ja.
      367
    • Nein.
      9


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Seit einem 1/2 Jahr kommen immer wieder Diskussionen bei WO auf, ob unsere Verbände/Interessenvertreter gegen das neue Waffengesetz - insbesondere die durch den neu formulierten §36 WaffG Grundrechtseinschränkungen wegen der verdachtsunabhängigen, unangemeldeten Waffenschrank- und Munitionskontrollen beim LWB zuhause - klagen sollen oder nicht. Das ganze eilt allmählich, weil im Juli die Frist für eine Rechtssatzverfassungsbeschwerde direkt vor dem Bundesverfassungsgericht (das, was 2003 die DSU auch getan hat) ausläuft. Der Bayrische Jagdverband hatte früher eine Klage angedacht, aber scheint nun eher einen Rückzieher zu machen. Aktuell hat Manfred Breidbach, FvLW, in einem WO Diskussionssthread ein gewisses Interesse daran signalisiert, sieht aber Finanzierungsprobleme.

Also gilt es, erst mal euer Interesse und eure Unterstützungsbereitschaft daran auszuloten!

Grüße

Schwarzwälder

Geschrieben

Ich halte Klagen und juristisches Vorgehen gegen unsinnige Regelungen für richtig.

Ich sehe es als Aufgabe der Verbände an, das auch durchzuführen.

Ich sehe es absolut nicht als wirkungslos oder aussichtslos an.

Warum zum Teufel aber sollte ich dafür extra spenden ? :confused:

Das ist deren ureigenste, verdammte Pflicht und Schuldigkeit,

das ist ein Teil der Interessenvertretung, für die ich auch seit Jahr und Tag einen

nicht unerheblichen Teil meines Vereinsbeitrages abgeführt sehe !

Ich habe angesichts der bekanntgewordenen Verwendung vieler Gelder wirklich nicht den Eindruck,

daß juristisches Vorgehen für unsere Interessen am Geld scheitert -

ich vermute eher, es fehlt der Wille !

Gruß

G.T.

Geschrieben
Ich halte Klagen und juristisches Vorgehen gegen unsinnige Regelungen für richtig.

Ich sehe es als Aufgabe der Verbände an, das auch durchzuführen.

Ich habe angesichts der bekanntgewordenen Verwendung vieler Gelder wirklich nicht den Eindruck,

daß juristisches Vorgehen für unsere Interessen am Geld scheitert -

ich vermute eher, es fehlt der Wille !

Gruß

G.T.

hallo Gottfried,

wenn ich mir den letzten Artikel unseres großen Vorsitzenden Josef aus der Schützenzeitzung ins Gedächtnis rufe, so ist mir in Erinnerung, daß unser Josef vor Genugtun triefte, "er und seine Mitstreiter" hätten das Schlimmste verhütet und der Tenor, man könnte so mit den Gesetzen leben.

Meint da jemand, dieser Verband hätte auch nur einen Gedanken daran verschwendet gegen die Obrigkeit zu Felde zu ziehen?

Gruß

Allrounder

Geschrieben

Hallo!

Nicht eine Umfrage ist das was wir brauchen, sondern einer aus der Führungsebene der aufsteht und die Sache durchzieht.

"Nicht nur wählen lassen - auch was tun" muss die Erkenntnis sein!

Eine theoretische Summe X an Spenden bringt nichts.

Dass wir - ich schätze - zu mindest zu 85 % dafür sind dass man mal was tut, ist klar. Das wissen sogar die Pöstchen-Inhaber...

... nur die entscheidende Frage ist: wer ist "man" und wann ist "mal"?

Geschrieben

Vor ein paar Jahren ging schon mal der Hut herum wegen der Geschichte mit den zweifelhaften Videos vorm Innenausschuss mit dem Tölle oder wie der hieß. Ist die Knete damals verbraten worden oder schlummert das Geld noch irgendwo?

Geschrieben
Ich halte Klagen und juristisches Vorgehen gegen unsinnige Regelungen für richtig.

...

Ich habe angesichts der bekanntgewordenen Verwendung vieler Gelder wirklich nicht den Eindruck,

daß juristisches Vorgehen für unsere Interessen am Geld scheitert -

ich vermute eher, es fehlt der Wille !

Gruß

G.T.

Hallo G.T.,

wenn Du an die großen Sportverbände - zumindest den DSB - denkst: der DSB hängt jetzt schon am Fördertropf des Staates - da geht es um etliche Millionen EUR jedes Jahr, weswegen man es sich keinesfalls durch Klagen gegen Gesetze und damit gegen die Regierung mit selbiger verscherzen will. Im DJV wiederum sitzen viele Abgeordneten selber - wer klagt schon gegen sich??

Also sind hier eher die kleineren Interessenvertreter gefragt.

Von denen hätte aus dem Stand das Forum Waffenrecht sicher die Mittel für so eine Klage, bei FvLW, Pro Legal, ELF oder auch kleinen Schützen-, Sammler- oder Jagdverbänden würde es aber schwierig.

Ich zitiere nochmals Manfred Breidbach (auch wenn ich seine Kostenschätzung für deutlich übertrieben halte):

Ich kann hier selbstverständlich nur für die FvLW e.V. sprechen:

So eine Verfassungsklage mit vorhergehenden Gutachten und entsprechenden guten Fachanwälten kostet Geld. Eine Menge Geld. Deutlich mehr als der FvLW zur Verfügung steht.

Hier im Forum eine Spendenaktion loszutreten um dies alles finanzieren zu können wäre zwar möglich aber ganz sicher nicht erfolgreich. Für viele ist der Mindesbeitrag einer FvLW-Mitgliedschaft in Höhe von 12,00 € schon über der Schmerzgrenze.

Wer soll also von der FvLW für die anfallenden Kosten garantieren? Der Vorstand mit seinen privaten Mitteln? Hätten wir einen Goldesel, wären wir die Letzten, die sich gegen eine solche Klage stellen würden.

Realistisch betrachtet müsste für solch ein Unterfangen ein Anfangskapital in der Größenordnung von um die 25.000,00 € (rd. 2100 Neumitglieder à 12,00 €) zur Verfügung stehen.

Bringe uns diese Mitgliederzahl und wir legen sofort los.

Manfred

Geschrieben

Auf der BDS-Seite sind 47 Vereine aufgeführt + der in dem ich bin, und der dort nicht steht also 48. Wieviel noch fehlen weiß ich leider nicht. Wenn diese Vereine eine ähnliche Mitgliederzahl hat wie meiner, ca.110 und davon 80 im BDS, sind das 3840 Schützen.

Wenn nun der BDS um zu klagen den Beitrag einmalig (also nicht wie den Soli) um 10€ erhöt, kämen 38400€ in die Kriegskasse.

Wenn andere Verbände nun auch noch wach werden und sich anschließen könnte der Betrag gesenkt werden oder die Kasse gestärkt werden.

Aber wach werden und zusammenhalten ist Pflicht!!!

Geschrieben

Ja wenn das Wörtchen wenn nicht wär!

Schlafen tun sie vielleicht nicht die Verbände, aber schlummern tun sie allemal. Und ob sich bei denen was in diese Richtung bewegt, bezweifle ich sehr.

Geschrieben

Also ich habe nicht abgestimmt. Grund dafür ist folgender.

Recht haben ist eine Sache, Recht bekommen eine andere und Recht behalten wiederum ein andere.

Ich habe das sehr ungute Gefühl, wenn wir z.B. rechtlich, auch wenn es unser gutes Recht ist, gegen diese Kontrollen vorgehen würden und sogar den Prozess gewinnen würden, dann kommt eben der Gesetzgeber und knallt uns erst recht eine rein und geht den harten weg. Totalverbot oder doch die zentrale Aufbewahrung oder eben doch die Pflicht der Sperrsysteme, oder, oder, oder.

Ich halte es zwar seinen Mitgliedern gegenüber für moralisch falsch, wenn ich mich hinstelle und sage, dass wir mit den Veränderungen leben könnten, nur weil man am Fördertropf der Regierung hängt, aber was soll man auch machen?

Ich glaube Dr. schilling hat in der aktuellen V0 damit rehct, wenn er sagt, dass wir anch dem nächsten Amoklauf richtig eine Verbraten bekommen.

Vieleicht ist der derzeit richtige Weg, die Füße auch mal still zu halten, auch wenn es sehr schwer fällt und lieber den Politikern und Waffengegenern zeigen, dass wir so böse nicht sind.

Keine Angrifssfläche bieten, etc.

Ich weis nicht, ob das der richtige Weg ist, wirklich nicht, aber ob der Klageweg der richtige ist, weis ich eben auch nicht.

Geschrieben

Jeder kann es sich ja mal Ausrechnen, 1000 Fördermitglieder zu 12 Euro = 12.000 Euro das sind in Aktionen (reale Preise).

8x Drehtage nur Technik ohne Darsteller (Freundschaftspreis)

1x Prozess bis zur 1 oder 2ten Instanz

1x Anzeige in der FAZ

1x Kinowerbung in 20 Kinosälen

4x Lobbyveranstaltung mit Presse und Co.

Deswegen, wenn es eine Klage geben sollte, dann muss mehr her als der normale Beitrag. Ansonsten glaube ich nicht das jemand etwas dagegen hätte.

Geschrieben

Ich gebe Gottfried Tabor im Prinzip durchaus Recht.

Jedoch:

Die Verbände haben durch das WaffG 2003 so viel Macht bekommen, dass ohne sie im Schießsport nichts mehr geht. Für die Interessen ihrer Mitglieder gegen den Machtspender vorzugehen liegt nicht in deren Interesse.

Dem DJV sind in erster Linie die Interessen der Jäger mit wirklich viel Geld wichtig. Und die sind nicht betroffen. Welcher Polizist oder SB wird schon beim Abgeordneten (MdL) XYZ eine unangemeldete Kontrolle durchführen oder anordnen?

Das FW? Abhaken! Die haben die Interessenvertretung von Armatix übernommen.

Andererseits:

Mit den unangemeldeten Kontrollen könnten wir leben!

Wenn sie so durchgeführt würden, wie es der FDP Abgeordnete Hagen Kluck aus BaWü gefordert hat.

Wenn also die Bringschuld des LWB zur sicheren Aufbewahrung auf Aufforderung nicht nachgekommen wird. Und dann auch gebührenpflichtig.

Für viel wichtiger halte ich es, gegen die Ermächtigung des BMI für weitere Verschärfungen in der Aufbewahrungsvorschrift vorzugehen!

Aber in der Richtung ist ja noch nichts passiert.

Also regt sich darüber auch niemand auf.

Wenn aber dann mal die Verfügung kommt--------

z.B. auf dem Weg ins Revier nur noch mit D***o im Lauf (richtig teuer wird es bei kombinierten Waffen (Drilling))

oder alle Waffen im Schrank zusätzlich mit D***o

oder alle Waffenschränke mit biometrischen Systemen nachrüsten.

Das würde ein Spaß für die Hersteller (Armatix)!

Wenn das FvLW dagegen vorgehen wollte, wäre ich zu einer Spende bereit.

Gruß

Rainer

Geschrieben
Aber in der Richtung ist ja noch nichts passiert.

Doch, durchaus!

Ansonsten hätten wir den Vorschriftenerlass schon längst!

Also regt sich darüber auch niemand auf

Doch, durchaus - nämlich dass zu wenig passiert ist!

Geschrieben
Für viel wichtiger halte ich es, gegen die Ermächtigung des BMI für weitere Verschärfungen in der Aufbewahrungsvorschrift vorzugehen!

Aber in der Richtung ist ja noch nichts passiert.

Also regt sich darüber auch niemand auf.

Wie Lusumi bereits andeutete, wir waren schon zweimal am Dransten.

Und nur, weil das nicht Jeder weiß ist es noch lange nicht unwahr.

Wenn das FvLW dagegen vorgehen wollte, wäre ich zu einer Spende bereit.

Gruß

Rainer

Ich auch.

Geschrieben

Bevor ich von meinem Ordnungsamt für eine gebührenpflichtige verdachtsunabhängige Aufbewahrungskontrolle zur Kasse gebeten werde, spende ich das Geld doch lieber für diesen guten Zweck.

Geschrieben

Bin auch grundsätzlich für eine Klage,

aber wenn die Verbände extra Gebühren erheben wird da Geschreie unter den Mitgliedern groß sein.

Frei nach dem Motto, ich hab ja nix zu verbergen, sollen sie doch kontrollieren, wofür Geld für eine Klage sammeln..... :peinlich:

Geschrieben
...Ich habe das sehr ungute Gefühl, wenn wir z.B. rechtlich, auch wenn es unser gutes Recht ist, gegen diese Kontrollen vorgehen würden und sogar den Prozess gewinnen würden, dann kommt eben der Gesetzgeber und knallt uns erst recht eine rein und geht den harten weg. Totalverbot oder doch die zentrale Aufbewahrung oder eben doch die Pflicht der Sperrsysteme, oder, oder, oder.

...Vieleicht ist der derzeit richtige Weg, die Füße auch mal still zu halten, auch wenn es sehr schwer fällt und lieber den Politikern und Waffengegenern zeigen, dass wir so böse nicht sind.

Keine Angrifssfläche bieten, etc.

Ich weis nicht, ob das der richtige Weg ist, wirklich nicht, aber ob der Klageweg der richtige ist, weis ich eben auch nicht.

Klar, bei einer Klage kann man auch verlieren. Im Vorfeld wird man zu den Chancen - jeweils interessengeleitet - immer unterschiedliche Einschätzungen hören.

Aber auch wenn man verliert, kann man durchaus positives damit erreicht haben.

Die letzte Rechtssatzverfassungsbeschwerde, die Legalwaffenbesitzer vor dem Bundesverfassungsgericht angestrengt haben, war m.W. die der DSU von 2003. Vor der Klage schien die DSU am Ende: Mindestmitgliederzahl von 10.000 nicht erreicht, keine Anerkennung durch das Bundesverwaltungsamt, Aus. Dann kam das Bundesverfassungsgericht, welches das neue WaffG bezüglich Genehmigung der Verbände zwar absegnete - formal verlor die DSU - aber eben auch dem Gesetzgeber eine Richtschnur und Anweisungen gab, wie auch die Interessen z.B. d. DSU zu berücksichtigen sind. Im Endeffekt wurden dann nicht nur DSU, sondern noch kleinere Verbände wie der VdW anerkannt!

Wie heisst es so schön: Wer wagt, gewinnt - wer nicht wagt, hat schon verloren.

Wichtig ist, dass wir Flagge zeigen und wie die NRA AUCH Klagewege beschreiten. Das machen zahlreiche Bürgerrechts- und sonstige Interessengruppen ja auch in Deutschland.

Und es freut mich, dass eine riesige Mehrheit von 98-99% hier ganz prinzipiell auch diesen Kampf vor den Gerichten von unseren Interessenvertretern erwartet, ja will. Dass man einzelne Themen für Klagen mehr oder weniger wichtig findet, das liegt in der Natur der Sache, aber immerhin finde ich auch da fast 90%, die für eine Klage wegen der grundrechtsverletzenden Kontrollbesuche zuhause plädieren, sehr erfreulich hoch! Ich hoffe diese Botschaft kommt an - auch bei den Verantwortlichen in FvLW, Pro Legal, FWR, ELF und so. Dass DSB oder DJV nicht klagen werden, ist leider traurige Realität, aber die braucht es auch nicht dazu.

Grüße

Schwarzwälder

Geschrieben

Über Verbände und deren Arbeit kann man sich streiten, es geht nicht gut mit, aber auch nicht ohne...

Sind durch die unterschiedlichsten Sachzwänge auch etwas gebunden. :huh:

Egal wie die Sache ausgehen sollte, ein Zeichen wird allein die Einreichung der Klage:

WIR sind keine Spielbälle.

Auch WIR können uns auf zivilisierte Art Wehren.

WIR wollen trotz unseres Hobbys nicht unter Generalverdacht stehen.

WIR werden regelmäßig auf Zuverlässigkeit überprüft und werden trotz allem teilweise schlechter als mutmaßliche Kriminelle gestellt.

Wir müssen aufbegehren!

(Gefährdet das jetzt schon Zuverlässigkeit und Unbedenklichkeit???? :unsure: )

Geschrieben

Ich meine auch das wir mit einer Klage den Gesetztesmachern zeigen das sie mit uns nicht alles machen können. :00000733:

Daher auch beim nächsten mal mit der Gesetzgebung etwas vorsichtiger sein werden, wenn überhaupt. Die Verbände können nicht, werden es auch nicht tun, auch wenn sie könnten. Darum ist es um so wichtiger das das FvLW in diese Bresche springt und wenn sich das herum spricht dann braucht das FvLW um neue Mitglieder keine Sorgen zu machen, damit hat sich die FvLW endgültig zum Unabhängigen Sprachrohr der Legalwaffenbesitzer gemacht. :lol:

Wie sieht das aus wenn der Gesetztgeber Gesette macht die dann durch eine höhere Stelle wiederufen weren bzw geändert werden müssen, das ist Peinlich :peinlich: GENAU,

Vor Einigen Monaten hörte das sich ganz anders an, jetzt sind hier wieder einige die zurück Rudern, nicht gegen deren Meinung, aber es wundert mich schon.

Hatten wir nicht gesagt das wir in die Öffentlichkleit müssen das wir uns nicht immer an die Wand stellen lassen? Hatten wir nicht gesagt das wir Streitbarer sein sollten?

gruß Wolfgang

Geschrieben
Ich zitiere nochmals Manfred Breidbach (auch wenn ich seine Kostenschätzung für deutlich übertrieben halte):

Es ist immer einfach andere mit abgezähltem Geld einkaufen zu schicken...

Sieh es nicht als Kritik an Deinem Engagement für eine Klage, aber für so eine Aktion sollte die Kasse proppenvoll sein und der Gegner muss das Wissen.

Geschrieben
Also ich habe nicht abgestimmt. Grund dafür ist folgender.

Recht haben ist eine Sache, Recht bekommen eine andere und Recht behalten wiederum ein andere.

Ich habe das sehr ungute Gefühl, wenn wir z.B. rechtlich, auch wenn es unser gutes Recht ist, gegen diese Kontrollen vorgehen würden und sogar den Prozess gewinnen würden, dann kommt eben der Gesetzgeber und knallt uns erst recht eine rein und geht den harten weg. Totalverbot oder doch die zentrale Aufbewahrung oder eben doch die Pflicht der Sperrsysteme, oder, oder, oder.

Ich halte es zwar seinen Mitgliedern gegenüber für moralisch falsch, wenn ich mich hinstelle und sage, dass wir mit den Veränderungen leben könnten, nur weil man am Fördertropf der Regierung hängt, aber was soll man auch machen?

Ich glaube Dr. schilling hat in der aktuellen V0 damit rehct, wenn er sagt, dass wir anch dem nächsten Amoklauf richtig eine Verbraten bekommen.

Vieleicht ist der derzeit richtige Weg, die Füße auch mal still zu halten, auch wenn es sehr schwer fällt und lieber den Politikern und Waffengegenern zeigen, dass wir so böse nicht sind.

Keine Angrifssfläche bieten, etc.

Ich weis nicht, ob das der richtige Weg ist, wirklich nicht, aber ob der Klageweg der richtige ist, weis ich eben auch nicht.

ausnahmsweiße vollquote...

sorry, es geht nicht darum recht zu bekommen, ich sehe das, ähnlich wie mit den leserbriefen, als symbolische Handlung.

genau wie ein leserbrief den medien lediglich zeigt wie ein (oder mehrere) leser zu dem kurs der medien stehen, zeigt ein angestrebter prozess, ungeachtet dem ausgang, das der lwb nicht mehr bereit ist alles schweigend hinzunehmen.

das mag nun polemisch klingen, aber wenn wir uns nicht darüber im klaren sind hat keine andere aktion und auch alles bisher erreichte keinen nutzen.

Die möglichkeit, dass uns "der Gesetzgeber" quasi "aus Rache" noch strengere auflagen macht entbehrt aus meiner sicht jegliche grundlage: er lässt uns bestimmt nicht aus lauter freundlichkeit "leben"!

dieses ganze verhalten ist, wieder aus meiner sicht, mitschuld am heutigen zustand: immer, es wurde immer wieder stillgehalten! nach jeder verschärfung wurde mit dem hinweis, es könne ja noch schlimmer kommen, stillgehalten!

und es kam, verdammt nochmal, immer schlimmer!

nicht gleich, vllt erst nach n paar jahren aber es wurden schlimmer und sinnloser.

"und lieber den Politikern und Waffengegenern zeigen, dass wir so böse nicht sind."

als erstes mal bin ich nicht böse wenn ich meine, mir zustehenden Rechte wahrnehme!

als zweites bin ich böse* weil ich spaß am schießen habe

als drittes bin ich böse* weil ich zu 2. auch noch eigene waffen habe über die ich de facto 24/365 die volle kontrolle ausübe

ich höre erst auf böse* zu sein wenn ich meine waffen (am besten eigenhändig) zerstöre, dem schießen, egoshootern usw. abschwöre und im nachthemd u jesuslatschen "nach Canossa" pilger

du fragst was man machen soll wenn man am "fördertropf der regierung" hängt.

gegenfrage: welche ander wahl hat die regierung? an wieviele olympische disziplinen würde deutschland auf einen schlag nicht mehr oder völlig changenlos antreten? und wieviele medallien wurden bei den letzten spielen von deutschen schütze geholt?

welche auswirkungen hat das für die regieung selbst, bishin zu den "sportbeamten", deren sportart mit schießen zu tun hätte?

welche wirkung hatten ein paar hunderttausende demonstranten in der ddr?

und wir sind millionen!

aber wir sind kein opfer!

"legalwaffenbesitzer. Dieses Wort sollte von heute an für uns alle eine neue Bedeutung haben. Wir können nicht zulassen, dass unserer kleinlichen Verbandskonflikte uns aufzehren. Unser gemeinsames Interesse verbindet uns. Vielleicht ist es Schicksal, dass heute der 1. Februar ist und dass wir einmal mehr für unsere Hobby kämpfen werden. Nicht etwa gegen verdachtsunabhängige Durschsuchung, Armatix oder Anscheinsparagraph, sondern gegen unsere Vernichtung. Wir kämpfen für unser Recht zum sportschießen, zum legalen Waffenbesitz und sollten wir diesen Tag überstehen wird der 1. Februar nicht mehr länger nur ein normaler Tag sein. sondern der Tag an dem die legalwaffenbesitzer mit einer Stimme erklärt: Wir werden nicht schweigend in der Nacht untergehen. Wir werden nicht ohne zu kämpfen** vergehen. Wir werden überleben. Wir werden weiter schießen. Heute feiern wir gemeinsam unseren legalwaffenbesitzertag!"***

von den gegnern des lwb wird immer einen druck ausgehen und nur wenn wir dem druck standhalten und gegenhalten haben wir eine change unseren sport über "den nächsten amoklauf" hinaus auszuüben!

*definition nach "gutmenschenart"

** natürlich auf streng rechtliche art u weise

*** anleihe und frei aus dem Film Independence Day :bud::lol:

editgrund: sportschütze durch legalwaffenbesitzer ersetzt!

Geschrieben

F: Soll ein Verband Klage vor dem Bundesverfassungsgericht wegen der grundrechtsverletzenden verdachtsunabhängigen+unangemeldeten Kontrollen einreichen?

A: Ja, ich mag diese Kontrollen nicht, aber eine Klage hat keinerlei Aussicht auf Erfolg

F: Wer würde eine solche Klage mit ggf. welchem Spendenbeitrag unterstützen?

A: Ich spende grundsätzlich keiner "Organisation" mehr, sondern gebe das Geld lieber für mein Hobby aus.

F: Besteht ganz allgemein Interesse, dass unsere Interessenvertreter auch auf dem Gerichtswege gegen Waffengesetzverschärfungen (z.B. auch: Blockiersysteme, Gebührenerhöhungen, best. Waffenverbote, Sportordnungen usw.) vorgehen?

A: Wenn ihr eure Zeit dafür verwenden wollt, dann ist wenigstens Platz auf dem Stand.

BBF

Geschrieben

Ich bin sehr dafür die Rechte der Waffenbesitzer einzuklagen und

bin bereit zu diesem Zweck Geld zu geben.

Allerdings ist zu erkennen, dass ein nicht zu knapper Teil der LWB´s kein

Interesse, oder zu faul, zu gleichgültig ist, um positive Bewegung in unsere

Sache zu bringen.

Die LWB´s sind eine zu abgeschottete Gemeinde, durch das " Bedüerfnis "

in unserer Gesellschaft.

Ich halte es für einen besseren Weg, das "Bedürfnis" zu bekämpfen, um ein

Grundrecht auf Waffen, wie es in unseren Nachbarstaaten üblich ist zu schaffen.

Dadurch bekommen die jetzigen LWB`s eine sehr viel größere Akzeptanz und

politische Macht, da nun Bevölkerungsteile berücksichtigt werden, die kein Interesse

an der Jagd, oder dem Schießsport haben, jedoch trotzdem eine Waffe haben wollen.

EDITH sagt noch, dass es enorm viele Menschen gibt, die eine Waffe haben wollen,

jedoch auf Grund des "Bedürfnisses" nicht haben dürfen.

So sagen die die nicht dürfen, warum sollte der Andere, wenn ich nicht darf.

Nur wenn man sich für Andere einsetzt, bekommt man was man selber will.

Geschrieben

Man kann sich auch ne gute Kamera kaufen, schöne Bilder von seinen Waffen machen und diese seinen Enkeln zeigen.

Mit den worten:"die hatte ich damals mal, völlig legal........!"

Die Bilder kann man dann auch vergrößern und auf dem Stand ausbreiten. Da ist dann seeeehr viel Platz.

P:S: Hab gerade noch ne Liste gefunden mit 392 Vereinen im BDS. Rechnet selbst..........

Geschrieben

Zu den Kosten:

Nicht das man sich das nicht schon angeschaut hätte:

Merkblatt BVG http://www.bverfg.de/organisation/vb_merkblatt.html

Mal frei kalkuliert:

Vorprozess: 3 Instanzen geschätzt 15.000 Euro

Klageschrift und Begründung geschätzt 80h x 150 = 12.000 Euro

Studie und Materialsammlung zur Begründung 100h x 150 = 15.000 Euro

Einreichung und Vertretung 20h x 150 = 3000 Euro

Summe: 45.000 Euro

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