Zum Inhalt springen
IGNORED

Warum reagieren die Deutschen so sensibel auf Waffen?


Flintenweib

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
1. Die, denen es eigentlich egal wäre und die durch die Polemik der Medien beeinflusst werden. Also auch Angstschreier.

2. Die, die selber gerne eine Waffe hätten, aber es aus irgendeinem Grund nicht gebacken kriegen. Also Neidhammel.

3. Die echten Neurotiker. An sich im einstelligen Prozentbereich , aber die machen das lauteste Geschrei.

Zusätzlich noch die, die den ganzen Mummenschanz fördern, weil er ihren wirtschaftlichen und/oder ideologischen Zielen nützlich scheint.

......Und dann noch diejehnigen, die den einzigen Zweck einer Waffe darin sehen, Gewalt gegen Menschen auszuüben und die diese Möglichkeit ausschließlich der " Obrigkeit " zugestehen wollen ( meist weil sie selbst entfernt dazu gehören ) , daher auch das ständige Auftauchen des Begriffs " Gewaltmonopol " im Zusammenhang mit den Waffen von Sportschützen.

Geschrieben
Spalter...

Sorry, aber die Entscheider von damals werden doch heute zwangsbeatmet,oder? Und es hat sich doch einiges getan, also warum ist es jetzt sowichtig darauf herumzureiten, daß Einige, die Waffenbesitz als Privileg betrachten, dieses Privileg für sich schützen und allen Anderen vorenthalten wollen. Das ist auch heute noch so, und zwar nicht nur bei Jägern.

Auf die Frage @Flintenweib's:

- ich kann gar nicht belegen, daß die "Deutschen" wirklich so sensibel sind. Ich denke, es ist da eine deutliche Diskrepanz zwischen Mehrheitsmeinung und veröffentlichter Meinung.

- Die "deutschen" Tugenden von Gründlichkeit und der Liebe zum Regelwerk schlagen im politischen Prozess zu, genauso wie die Sehnsucht nach starkem (Wohlfahrts-)Staat und dem Sendungsbewusstsein der Apparatschiks äh, Bürokraten.

Wer in Amerika Waffengegner ist, sammelt Unterschriften um den Gesetzgeber zu beeinflussen, kauft TV-Werbezeit und betreibt Propaganda.

In Deutschland wird ein Waffengegner Beamter (am besten b. Staatssekretär) und erstellt Gesetzesvorlagen, die von den Politikos nicht mehr verstanden werden. Dann geht er heimund streichelt seine Dienstwaffe. Propaganda braucht er nicht zu bezahlen, die wird durch ideologisch geprägte pc-Redaktionen besorgt.

Was uns in der Diskussion abgeht sind entspannte Menschen in der Mitte. Beim Thema Waffen scheint es in 'Schland nur Eiferer zweier Couleur zu geben.

Geschrieben

@Seiwol:

Ich habe durchaus nicht vor, die Heldentaten der grünberockten Altvorderen schönzureden, die haben ihr Scherflein zu allem Möglichen schon beigetragen, keine Frage.

Aber glaubst Du, daß das zur heutigen Meinungsbildung über Schußwaffen an sich bei Ottonormalstimmmochse nebst Gattin beiträgt?

Es ging thematisch darum, warum "die Deutschen" heutzutage so ein allergisches Verhalten in puncto Waffen haben, nicht, wie sie an ihre merkbefreite Gesetzgebung diesbezüglich gekommen sind.

Längst nicht alle Deutschen haben eine Waffenphobie, nur die Phobiker schreien so laut, daß vor Allem der gestresste LWB das zuweilen glaubt.

Vor Allem wenn er bestimmte virtuelle Unkenteiche aufsucht und dort jeden erschreckten Quackser zur Kenntnis nimmt, als wäre er Gottes Wort oder unabwendbares Schicksal.

Daß eine gehörige Portion Großmannssucht seitens der Funktionäre erheblich zum Zustandekommen der heutigen Situation beigetragen haben dürfte, bestreite ich mit keinem Wort.

Die Äpfel aus Montana -es sind knapp 100 mal weniger als die deutschen Birnen- sollte man trotz annähernd identischer Behältergröße nicht in hiesige Gefilde transferieren.

Aber um den -in meinen Augen durchaus verlockenden- Gedanken mal aufzugreifen:

Wäre die Fläche von ganz Deutschland eine Landschaft wie Oberbayern, bewohnt von 900.000 Bürgern, gäbe es denke ich mal kein Problem mit freier Jagd für freie Bürger.

Es wären dann etwa 500.000 potentielle Jäger. Tendentiell sogar ehr ein Zehntel, denn die Jagd ist beileibe nicht jedermanns Ding.

Im Vergleich zu 350.000 tatsächlichen Jägern mit grünem Abitur hierzulande eine geradezu marginale Hausnummer.

Natürlich gäbe es bestimmt irgendwen, der was zu meckern hätte, aber auch nur dann, wenn diese Art der Jagd nicht traditionell verwurzelt wäre.

Vermutlich würde man sie als Kulturgut sogar mit Zähnen und Klauen verteidigen.

Aber das ist nun wirklich vollkommen offtopic :)

Nachtrag: In einem 900.000 Einwohner Land gibts kein Hartz4.

Und nachdem ich weder Jagdpacht noch Wildschaden zahlen müsste, wäre es mir auch völlig Banane was der Redneck aus Wanne Eickel auf dem Teller hat.

Geschrieben

OK, Waldgänger, wenn man alle in einen Topf wirft, so wie das auch ich dieses mal gemacht habe, nur weil sich einer in eine bestimmte Richtung geäußert hat, dann trifft man gelegentlich halt auch mal einen "Falschen", deshalb möchte ich mich für meine etwas emotionale Äußerungen bei dir "ein klein wenig" entschuldigen :s75:

Aber glaubst Du, daß das zur heutigen Meinungsbildung über Schußwaffen an sich bei Ottonormalstimmmochse nebst Gattin beiträgt?

Ja, glaube ich, weil es eben nicht nur Grüne und Linke sind die etwas gegen privaten Waffenbesitz haben, ich bin der festen Überzeugen, dass bei den Konservativen der Anteil mindestens genauso groß ist, nur geht z.B die (meist) erzkonservative Jägerschaft nicht mehr so offen damit hausieren wie die Linken oder Grünen, weil sie inzwischen kapiert haben, dass sie sich ins eigene Knie schießen.

Geschrieben

Alles easy, in der Hitze kann sowas oft recht schnell gehn .

:drinks:

Du hast gewiss Recht was die Konservativen angeht, wobei das Wohltuende bei denen der zumeist nicht vorhandene Fanatismus ist.

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Oder andersrum:

Der erzkonservative Grunstückseigner akzeptiert die Notwendigkeit der Waffe spätestens dann, wenn die Schwarzkittel in seinem Garten waren.

Der Gemüsetaliban startet für jedes Schwein ne Lichterkette, weil Schweine schließlich auch nur Menschen sind.

Und der Neidhammel freut sich, daß der Großkopferte den Schaden hat.

In der Jägerschaft ist auch heute noch allerlei seltsames Volk vorhanden, aber die Tendenz ist imho ehr fallend.

Wenn die Funktionärsebene frisches Blut erhält, seh ich ein Licht am Ende des Tunnels.

Geschrieben

Ich glaube wäre das das Waffenrecht in Deutschland liberaler so wie bsp. hier in CH oder A hätten viel mehr Deutsche Bürger legal Waffen bei sich Zuhause und der Waffenbesitz bzw. Erwerb wäre viel verbreiterter und vielleicht auch akzeptierter in der allgemeinen Bevölkerung bzw. Regierung.

Geschrieben
Aber warum ist das so?

Jemand hat mir mal gesagt, es hinge mit der zwangsweisen Entwaffnung nach WW II zusammen. Seht ihr das auch so?

Sehe ich nicht so. Bis 1972 war das WaffG doch ganz in Ordnung?

Der Verschärfungswahn fing erst dann an.

Geschrieben
Bei den Schützen ist es schon etwas schwieriger.

Da teilt es sich imho in 3 Gruppen.

1. Die, denen es eigentlich egal wäre und die durch die Polemik der Medien beeinflusst werden. Also auch Angstschreier.

2. Die, die selber gerne eine Waffe hätten, aber es aus irgendeinem Grund nicht gebacken kriegen. Also Neidhammel.

3. Die echten Neurotiker. An sich im einstelligen Prozentbereich , aber die machen das lauteste Geschrei.

Bei Gruppe 1 sollten (und können) wir als Lobbyorganisation mit Aufklärung und Sympathiewerbung massiv ansetzen!

Geschrieben
Wie bitte?

Die Einschränkungen begannen 1973 nach Anschlägen der RAF (wobei ein Landmann-Preetz ausschlaggebend war).

Mit dem 3.Reich und dem 2.WK hat das absolut nix zu tun.

Warum fühlen sich die Deutschen eigentlich entweder als die Herren der Welt, die alles besser wissen, oder als die armen Opfer, die nicht die Wahrheit sagen dürfen? Offenbar gibt es nichts dazwischen.

Nationalneurose??

Du hast absolut Recht.Die SPD will nicht daß,das Volk Waffen besitzt,die haben tierisch Angst davor,daß sich das Volk einmal wehren könnte.Heute sind noch die Grünen dazugekommen.

Gruß

Wener

Geschrieben
Diese Frage stelle ich mir schon so lange und mich würde mal interessieren, was genau der Grund hierfür ist.

Ich lebe sozusagen in zwei Welten. Lebe in Canada mit einem für mich zufriedenstellenden Waffengesetz und einer recht gesunden Einstellung der menschen gegenüber Waffen und andererseits verfolge ich immer noch die deutschen Nachrichten und sehe, was dort abgeht.

Aber warum ist das so?

Jemand hat mir mal gesagt, es hinge mit der zwangsweisen Entwaffnung nach WW II zusammen. Seht ihr das auch so?

Das hängt damit zusammen, dass die deutsche Politik (auch traditionell) ein Meister in der Bevormundung des Bürgers ist. Je stärker der Zwang bzw die Regulierung auf den Bürger, desto stärker sind auch Neid und Intoleranz. Wenn man sich z.B. die Arbeitmarktpolitik ansieht, so hat die Regierung auf Kosten des Steuerzahlers Arbeitsplätze geschaffen wider den Getzen des Kapitalismus. Millionen Menschen arbeiten für einen Lohn, der am Ende vom Staat aufgestockt werden muss. Das schafft kein Selbstvertrauen, das schafft Abhängigkeit. Dazu kommt noch das Kurzarbeitergeld, welches von Unternehmen gerne in Kauf genommen wird. Zu dieser materiellen Leistung ist nur eine eine grosse Volkswirtschaft wie Deutschland imstande. Kleine Staaten können sich das nicht leisten. Die deutsche Subventionspolitik ruiniert also den Steuerzahler zweimal. Einmal für die Zuschüsse auf den Lohn und einmal für den Arbeitplatzabbau im Ausland (z.B. Griechenland) aufgrund von Wettbewerbsverzerrungen. Gleichzeitig muss der Arbeiter immer mehr Stunden schaffen und hat noch weniger Zeit für Familie und für gesellschaftliche Philosophie. (Letzteres kann man als durchaus gewollt betrachten.) Er wird weiter empfänglich für politische Agitation.

Was ich damit sagen will ist, dass die Poltik, besonders die Bundespolitik, mehr schadet als sie nutzt. Sie ruiniert das Gesellschaftsystem auf eine sehr perfide Weise aufgrund von zuviel Macht und Überegulierung. Die einzige Möglichkeit dieses Problem zu beschneiden ist die Schaffung von mehr Lokalpolitik auf niedrigster Ebene. Übergangsweise nur zu schaffen mit mehr Schattenwirtschaft.

Geschrieben
Stimmt die These überhaupt?

Ist diese ganze Hysterie nicht zum ganz großen Teil von den tendenziell nach links ausgerichteten Medien gemacht?

Genau so sehe ich es auch.

Und zwar nicht nur von den Linken Medien, sondern insgesamt durch das zunehmende linke Gutmenschentum beginnend ab den 68ern.

Der zunehmende Linksruck der SPD erklärt z.B. auch, warum mittlerweile auch von dort radikale Verbotsforderungen gestellt werden.

Diese Thematik ist sehr schön in dem Buch "Unter Linken" von Jan Fleischauer beschrieben (Untertitel "Wie jemand aus Versehen konservativ wurde").

http://unterlinken.de/

Geschrieben

Die "anti-gun" Stimmungsmache geht auf jeden Fall von den sensationsgeilen Medien aus.

Dass "der Deutsche" generell Angst vor Waffen hat konnte ich bisher nicht feststellen. Die meisten meiner Arbeitskollegen und Freunde stehen dem Thema sehr offen, teils sogar interessiert gegenüber oder kommen gleich einfach mal mit zum Schießen.

Das kann ich bestätigen. Sogar die, sehr pazifistische, Freundin meiner Freundin war schon mit beim Schiessen und hatte einen Heidenspass (auch als gute Katholikin) mit meiner .22er. Selbst meine Nachbarn, durchweg ältere Mitbürger, sprechen mich am Wochenende oft aufs Gewehrfutteral an: "Na, gehts wieder zum Schiessen? Dann mal viel Spass". Keiner kuckt da schräg...

Ich finde eine frühe Heranführung an das Waffenthema wichtig. Zuhause in den USA hatte ich mit 10 die erste LuPi, dann mit 14 mein erstes KK Gewehr. Ist nichts besonders, nichts verbotenes, einfach nur ein Tool, ein Jagdgerät, ein Sportgerät, und die Pumpe hinter der Ranchtüre schlimmstenfalls ein Verteidigungsgerät....

Geschrieben

Ich sehe bei konsequenter und guter Lobbyarbeit - besser: Sympathiewerbung pro LWB - auch die Chance, das Ansehen

privaten Waffenbesitzes in D zu verbessern.

Das Problem ist m.E.: wir befinden uns sozusagen im Wettlauf mit der Zeit bzw. den derzeitigen politischen Stimmungen zum Thema...

Die beschriebene Sympathiewerbung ist eine längerfristige Sache, kann funktionieren und wirken, aber das dauert eben seine Zeit.

Demgegenüber kann es uns aber - viel kurzfristiger - passieren, dass angesichts der derzeitigen Positionen von Grünen und SPD zum Thema und bei einem Regierungswechsel (in drei oder auch weniger Jahren) kurzfristig erhebliche Gesetzesverschärfungen (GK- oder gar Totalverbote, Verbote, häuslich Waffen zu besitzen, etc.) kommen. Und diese ggf. rückgängig zu machen (selbst wenn danach die Sympathien für unsere Belange gewachsen sein sollten) wird unendlich schwierig werden.

Geschrieben

Hallo Freunde

Wir leben in einer Neid-Gesellschaft. Wie oft habe ich schon gehört: Wenn ich nicht.......haben darf,wieso hat mein Nachbar ........usw. Dann haben grundsätzich fast alle Frauen eine Spinnen und Waffenphobie.

So sieht es aus Freunde.

Geschrieben

Mein persönlicher Eindruck zu diesem Thema: Die Masse der Deutschen lechzt nach einer schwarz/weiß Position in allen Belangen des öffentlichen und privaten Lebens, ohne sich eingehend damit beschäftigen zu müssen.. So scheinen wir gestrickt zu sein.

In der Diskussion hier wird die Ursache in geschichtlichen Ereignisse oder in der Handlung von einzelnen Verbände gesucht. Ich glaube, die Sache ist banaler.

Es gibt die Gedankenbrücke: Waffenfrei = Gewaltfrei = Zivilisiert = Intelligent und Modern

Wer sich gegen Waffen stellt, ist intellektuell, er wertet sich damit auf. Umkehrschluss: Wer Waffen besitzt, ist dumm und zurückgeblieben.

Ein weiterer Aspekt: Elitäre Gruppen. Der Schütze läuft in Uniform herum und grenzt sich dadurch von der Masse ab. Der Jäger spricht sogar eine eigene Sprache. Der gemeine Deutsche sieht sich von diesen Gruppen ausgeschlossen. Das erzeugt bei einigen Neid, Misstrauen (=Angst) und Hass. Diese werden als "Meinungsbilder" aktiv.

Die Masse ist aber auch träge. Sie bildet sich nur dann eine Meinung, wenn sie durch persönliche Erlebnisse oder durch die Medien auf ein Thema gestoßen wird. Sie rücken auch nicht einfach von ihrer Meinung ab. Jetzt erleben wir grade, wie die "Meinungsbilder" gegen uns hetzen und versuchen, die Massen zu ziehen. Sie erwischen in erster Linie die Unentschlossenen, was schlimm genug ist.

Geschrieben
Ich glaube wäre das das Waffenrecht in Deutschland liberaler so wie bsp. hier in CH oder A hätten v...auch akzeptierter in der allgemeinen Bevölkerung bzw. Regierung.

Bevölkerung: ja

Regierung: nein, die ist auf jeden Fall für eine Entwaffnung der Bürger. Seit 1972. Warum auch immer.

Gruß

Erik

Geschrieben
Waffenfrei = Gewaltfrei = Zivilisiert = Intelligent und Modern

Das ist ein Trugschluß, es bedeutet nämlich nur daß irgend eine Regierung seine Sklaven bestens im Griff hat! Waffenfrei = Sozialismus = Diktatur = rückständig und dumm!

Gruß

Turrican

Geschrieben

Das immer weiter verschärfte Waffengesetz führte dazu, dass aus einem normalen Gebrauchsgegenstand ein regelrecht tabuiisiertes Etwas wurde.

Der normale Umgang mit Schusswaffen ist der großen Masse einfach abhanden gekommen, reichte vor 40 Jahren der Blick in einen Versandhauskatalog, wenn man scharfe Waffen angucken wollte, muss man heute eine Fachzeitschrift kaufen.

Deshalb behaupte ich, dass die Deutschen nicht "sensibel" auf Schusswaffen reagieren, sondern schlicht und einfach unsicher.

DAS müssen wir ändern.

Geschrieben
Das ist ein Trugschluß, es bedeutet nämlich nur daß irgend eine Regierung seine Sklaven bestens im Griff hat! Waffenfrei = Sozialismus = Diktatur = rückständig und dumm!

Natürlich ist das ein Trugschluss. Aber um das zu begreifen muss man sich mit der Sache detailliert auseinander setzen. Der Wille dazu ist aber nicht da.

Geschrieben
Natürlich ist das ein Trugschluss. Aber um das zu begreifen muss man sich mit der Sache detailliert auseinander setzen. Der Wille dazu ist aber nicht da.

Stimmt! Wichtig ist den richtigen Weg zu finden um es den Leuten klar zu machen. Das Problem ist den richtigen Ansatz und vor allem Gehör zu finden. Reinprügeln kann man es nicht! Oder? :keule: Auf jeden Fall muß was (gutes für uns) passieren und zwar bald....

Gruß

Turrican

Geschrieben
Waffenfrei = Sozialismus = Diktatur = rückständig und dumm!

Diese hier weit verbreitet Meinung ist genauso dumm wie die Behauptung Sportschütze = Amokschütze. Aber sie ist eben leider auch potentiell selbst schädigend, wer seine Feinde nicht sieht, der hat den Kämpf schon verloren bevor er begonnen hat.

Dumm ist die Gleichung "Waffenfrei = Sozialismus = Diktatur = rückständig und dumm!" schon deshalb weil sie leider allzuoft nicht zutrifft.

1.) Beispiel England

Eingeführt wurde das heute englische Waffengesetz 1997 http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/1440764.stm

Und welche Regierung hat dieses Gesetz ausgearbeitet.

Die Konservative Regierung von John Major. http://www.lsg.musin.de/geschichte/Material/engl_premier.htm

2. Beispiel Japan

Japan hat ein Waffengesetz dagegen ist das englische richtig liberal und hast du schon mal gehört, dass in Japan Linke regiert hätten, nein eben nicht.

4. Beispiel Australien

Wer hat denn in Australien regiert als man 1996 die Australier gezwungen hat ihre Waffen weitestgehend abzuliefern?

Na, du ahnst es sicher schon schon es war kein Linker, es war John Winston Howard von der Liberal Party of Australia.

5.) Beispiel Deutschland

Waren es die Linken die 1969 das neue schärfere Waffengesetz vorbereitet haben, nein eben nicht sie haben 1972 nur Umgesetzt was die Konservativen vorbereite haben. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45741252.html

Geschrieben
Dumm ist die Gleichung "Waffenfrei = Sozialismus = Diktatur = rückständig und dumm!" schon deshalb weil sie leider allzuoft nicht zutrifft.

Das sehe Ich nicht so. Die Verbotsforderungen kommen eindeutig aus der roten, grünen und linken Ecke. Zumindest hier in der BRD. Sicherlich ist es so, daß man schwarz und gelb auf keinen Fall aus den Augen lassen sollte. Nicht nur konservative sind gefährlich für den LWB, sondern auch die linksextreme Seite. Mit Japan, England usw. hast du keine schlechten Beispiele aufgezeigt, gut formuliert übrigens, jetzt zeige bitte noch die sozialistischen Staaten wie z.B. die ehemalige DDR auf die ebenfalls Waffenverbote haben bzw. hatten. Es sind nicht nur die einen, sondern auch die anderen!!! Überall wo Legalwaffenbesitz verboten werden soll ist irgend etwas faul. Jede Art Verbot seitens der Regierungen hat meistens das Problem verschlimmert anstatt es zu verbessern....

Gruß

Turrican

Geschrieben
Es sind nicht nur die einen, sondern auch die anderen!!!

Mehr wollte ich doch gar nicht sagen, je mehr Waffenbesitzer das endlich begreifen desto besser.

Man leistet sich eben einen Bärendienst wenn man stur auf eine Politsche Richtung setzt ohne sich wirklich auf diese Leute verlassen zu können, meines Erachtens ist der Legale Waffenbesitz eine Parteiübergreifende Angelegenheit und nur so kann man sie erfolgreich zum positiven, in unserem Sinn, wenden indem man parteiübergreifend agiert und argumentiert.

Und nicht indem man sein Kraft damit vergeudet eine politische Richtung grundsätzlich zu verteufeln, immer mehr gegen sich aufbringt, ohne sich auf die andere Seite wirklich verlassen zu können.

Es gibt natürlich einzelne Personen wie Özdemir oder Claudia Roth, da gibt es wirklich keine Hoffnung auf Veränderung, aber ich kann mir nicht Vorstellen, dass wirklich alle z.B. bei den Grünen so sind und darauf sollte man aufbauen und nicht möglichst viele davon auch noch radikalisieren.

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.