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IGNORED

Waffenpflege mit WD 40


Volco

Empfohlene Beiträge

Holla Gemeinde!

Ein Bekannter von mir lobt das WD40 zur Waffenpflege.

Wie siehts mit euren Erfahrungen mit diesem Öl aus???

Ist was davon zu halten oder soll man besser die Finger davon lassen?

Freue mich auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Volco

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Sharps hat Recht !

Sehr gute Eignung auch zur VL Reinigung !

Zusätzlicher Vorteil: Gibts nicht nur im Waffenhandel sondern auch im Baumarkt - das machts billiger grin.gifgrin.gif

Mouche

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WD-40 ist ok. Es löst prima den Schmauch, und es konserviert Metall sehr ordentlich (siehe dazu Rust Preventatives for Fireams - sehr interessant). Auch mein Händler/Büchsenmacher verwendet fast ausschließlich WD-40 in seiner Werkstatt.

Nur die Schmierwirkung ist nicht besonders und läßt auch sehr schnell nach, deshalb sollte man dafür was anderes verwenden (am besten und billigsten - vollsynthetisches Motorrad-Motorenöl).

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Aber warum zum Teufel Motorrad-Öl ??


Wegen der darin enthaltenen Getriebeschierkomponenten.

Motorradöl muß trotz hoher Temperaturen auch noch imstande sein, die Zahnflanken (Hertz läßt grüßen) des Getriebes "auseinanderzuhalten" - normales Motoröl kann das bei weitem nicht so gut, auch vollsynthetisches nicht.

Wer's nicht glaubt, soll mal Mobil SHC 5W-50 in sein Moped füllen - er wird sich wundern, wie schwer sich die Mühle schalten läßt, wenn se warm wird ....Dabei ist das Öl für Motoren super ....

Und WD40 ist super - für Türschlösser, Waffenkofferschlösser ....

Daß es Schmauch aus dem Lauf löst ist schon klar, aber das tut Abwaschwasser auch - ganz sicher aber löst es keinen Blei - oder gar Tombakabrieb.

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Geruchslose VASELINE ist gut,wenn die Waffe nur im Schrank liegt,sie richt nicht,konserviert,und lässt sich schnell wieder entfernen.

Nur zur äusserlichen anwendung.

Ich hatte mal ein DEKOstück so konserviert,und es Jahrelang aufgehoben.

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In Antwort auf:

Und WD40 ist super - für Türschlösser, Waffenkofferschlösser ....

Daß es Schmauch aus dem Lauf löst ist schon klar, aber das tut Abwaschwasser auch - ganz sicher aber löst es keinen Blei - oder gar Tombakabrieb.


Och, dafür hat bei meinem Glöckchen bislang noch immer die Messingbürste gereicht. Man muß ja nicht unbedingt mit mehr Chemie arbeiten, als notwendig. Und den Schmauch löst das WD40 besser, als Spülwasser.

Obwohl ich von einem befreundeten HFw gehört habe, daß die jetzt beim Bund die P8 zum Reinigen zerlegt in einen Topf Wasser schmeißen, ein Weilchen kochen lassen, auf der Heizung trocknen und wieder zusammenbauen.

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Hi, Volco laugh.gif!!!

In Antwort auf:

Ein Bekannter von mir lobt das WD40 zur Waffenpflege.

Wie siehts mit euren Erfahrungen mit diesem Öl aus???


-von mir nur ganz kurz:

Ich benutze für meine Kurzwaffen NUR color> WD 40!!. Bis jetzt ABSOLUT KEINE Probleme und verenderungen am Material tongue.gif!. Viele Nutzer,viele Meinungen confused.gif und alle hier haben irgentwie Recht wink.gif!!!.

Grüße Euch! -Jacek AZZANGEL.gif

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Also ich persönlich bin von WD-40 überzeugt ! icon14.gif

Zum putzen verwende ich es nur.Aber um Blei- und

Tombakablagerungen zu entfernen Tetra-Gun. grin.gif

Zum schmieren verwende ich MOBIL 0 W40 gr1.gifgr1.gif

Ich habe noch keine Probleme mit diesem "TRIO" gehabt,

jedoch habe ich schon gesehen,dass WD 40 nicht zum

konservieren taugt,da es auf Dauer die Brünnierung angreift!

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Einige Händler bieten "Juropac-Korrosionsschutz für den Waffenschrank" an. Die Packung wird in den Schrank gestellt und nach Öffnung verdampft der Wirkstoff und überzieht alle Metallteile mit einem kaum messbaren Schutzfilm. Wirkungsdauer 3 Jahre.

So die Werbung.

Hat einer von Euch damit schon mal Erfahrungen gemacht und wenn ja, taugt das Zeug etwas?

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Ich hatte mal das Glück einen mehrtägigen Tripologie-Kurs zu besuchen. O.K macht noch keinen Schmierexperten draus, konnte aber trotzdem das eine oder andere mitnehmen, habe dort ja nicht nur geschlafen.

Über WD40 (habe ich auch) mag ja alles irgendwie richtig sein, das Öl ist aber so dünn, (muss es auch sein, sonst funktioniert es nicht so, wie es soll), dass der Schmierfilm bei Belastung ziemlich schnell reist. Für den Dauereinsatz bei halbautomatischen (oder automatischen) Waffen sollte es nicht das Richtige sein, wobei bestimmt schon einige Schuss nötig sind um da einen Verschleiß zu sehen.

Ob Motoren oder Getriebeöl? Denke Getriebeöl ist besser, wenn ich eine rotierende Bewegung habe, sprich einen ununterbrochenen Schmierfilm, Motorenöl ist wohl mehr für die Schmierung von Gleitlagern und bei oszillierenden Bewegungen, würde ich mir für Waffen als geeigneter vorstellen. Synthetisch oder Mineral, ja das erste kommt mit unterschiedlichen Temperaturen besser klar und das zweite hat einen dickeren Schmierfilm, aber auch einen etwas größeren Widerstand. Ich denke bei Waffen könnte synthetisches Öl leichte Vorteile haben, wenn sie nicht gerade aus China kommen.

Von gasförmigem Korrosionsschütz halte ich nicht all zu viel. Nicht das er nicht funktioniert, er tut es, wie man in der Industrie durch die Verwendung von Korrosionsschutzpapier sieht (werden Stahlteile mit eingepackt und vor Korrosion geschützt). Nein ich mag die Idee nicht, dass diese Dampfwolken durch mein Haus ziehen, wobei das im Kehler noch in Ordnung sein könnte. Das Zeug würde man ja auch mehr oder weniger einatmen und es ist bestimmt nicht zu jedem seinem besten.

Überhaupt sollte man das Problem mit oxydierenden Waffen nicht überbewerten, ein bisschen Öl wirkt da schon wunder, wir leben ja nicht im Dschungel.

Gruß

Makalu

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Ich verwende ein standardmäßiges Motorenöl von Castrol für alle meine Waffen.

Ist billig und schmiert um Häuser besser als WD 40, welches ich nur mehr zum äußerlichen Korrosionsschutz dünn auftrage.

Blei schieß ich zwar manchmal in der CZ, doch die paar Krümmel bekomme ich mit der Bürste gut raus. Tombakablagerungen werden bei LW alle 100 und bei KW alle 500 Schuß mittels verd. Ammoniaklösung entfernt.

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Hi smile.gif!

-......;was die Leute alles zum putzen an Mitteln und Zeit brauchen... crying.gif?. Sag mal -kommt hier noch eine schon mal zum Trenieren von der lauter putzerei... confused.gif??????!!!!.wie hieß das moch mal?- " er putzte und putzte, bis der Tod kam.. shocked.gif!".

Ich denke ,die Waffen werden von uns alls Sportgerät eigesetzt!.Meine Meinung nach, sollte sich die Pflege des Sportgerätes auf das nötigste beschränken. Den Vreschleiß lässt sich leider nicht bremsen, mann kann den jedoch erheblich verlangsammen wink.gif!.Alles ,was mann hier ließt ist ja auch richtig-keine Frage icon14.gif, aber irgentwann beginnt meine Meinung nach die berümte "Erbsenzählerei"!.

Ich denke: egal womit ich die Waffen reinige (- natürlich nicht unbedinngt mit z.B.einem Kochtopfreiniger oder Bohrmaschine,nicht war gaga.gif?), hauptsache mann macht das ziemmlich regelmässig wink.gif!.

Grüße! -Jacek AZZANGEL.gif

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Hallo Jacek,

Ich glaube du schießt KK oder?

Mal ganz ehrlich wo Stahlteile trocken aufeinander reiben, gibt es Verschleiß und der kann ein Teil schon aufreiben und das kann schneller gehen als man denkt. Richtig geschmiert und das muss keine Arbeit machen, da man dazu wirklich nicht viel braucht, können Stahlteile ewig aufeinander reiben ohne das du Verschleiß siehst. Es ist nicht mal nötig daraus eine Wissenschaft zu machen. Du musst nur mal das Öl aus dem Motor deines Autos ablassen und ein Stück fahren, es wird keine 2 Km laufen.

Kurzwaffen lege ich auch oft mal so in den Schrank, ohne mir Gedanken übers reinigen zu machen, das kann ich das nächste Mal nachholen, die Schmiere für den Verschluss hält Monate. Bei Großkalibergewehren schaut die Sache aber ganz anders aus! Sonst braucht die Waffe beim nächsten Schießen den doppelten Streukreis. Ein Großkaliber-Gewehrlauf muss nicht nur sauber sein, nein auch Ablagerungen jeder Art müssen raus und davon gibt es genug. Da muss leider mit den meisten Gewehren sehr penible umgegangen werden, ob man will oder nicht. Gewehre mit hartverchromten Läufen, Jagdgewehre und Militärwaffen sind da nicht so anspruchsvoll, aber auch nicht so präzise.

Gruß

Makalu

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Jacek ist muss Dir recht geben, ein Teil von meiner Sammlung besteht aus Waffen die gegen hundert Jahre alt ist und ich glaube nicht das die damals Hightech Oele hatten wie wir heute. Nimm was Du willst, in einem Fall wird die Waffe 200 Jahre halten, im anderen vielleicht nur 150 shocked.gif

Arno

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Hi,Makalu smile.gif!

In Antwort auf:

Mal ganz ehrlich wo Stahlteile trocken aufeinander reiben, gibt es Verschleiß und der kann ein Teil schon aufreiben und das kann schneller gehen als man denkt. Richtig geschmiert und das muss keine Arbeit machen, da man dazu wirklich nicht viel braucht, können Stahlteile ewig aufeinander reiben ohne das du Verschleiß siehst.


..-da hast Du volkommen Recht icon14.gif!!!.Zwischen die bewegilche Teile (z.B.Schlitten-Rahmen) kommt IMMER Waffenfett wink.gifwink.gif!!

Grüße an euch allen!-Jacek AZZANGEL.gif

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Die hundert Jahre alten Waffen waren halt auch keine Selbstlader und mit den Selbstladern (Pistolen) wurde nicht viel geschossen und trotzdem waren sie immer geölt.

Bei Repetiergewehren für die Jagd braucht man eigentlich so gut wie kein Öl, außer ggf. zum Korrosionsschutz, die 20 Repetierbewegungen im Jahr spielen wirklich keine Rolle. Bei gewissen klimatischen Verhältnissen würde ich sogar das Öl entfernen. Die Präzisionsanforderungen an den Lauf dieser 100 Jahre alten Waffen, kann man auch nicht mit heutigen Matchwaffen vergleichen!

Bei MG’s hat die Sache schon anders ausgeschaut, da war die Ölkanne teilweise im Dauereinsatz und das nicht nur in der Vergangenheit. Selbstverständlich hat man sich auch früher Gedanken gemacht das geeignete Schmiermittel zu finden.

Heutige Pistolen werden zum Teil ganz anders eingesetzt, da können bei vielen Schützen schon mal 20 000 – 100 000 Schuss und noch mehr zusammen kommen, man sollte das also nicht mit Sammlerwaffen vergleichen (selbst Militärwaffen werden kaum so intensiv eingesetzt). Nichts desto Trotz denke ich, dass ein Motorenöl oder auch Getriebeöl für diese Art von Anwendung voll ausreicht. Es kann natürlich auch Fett sein, wobei das ja auch nichts anderes ist als Öl mit einem Bindemittel, es hat aber ein schlechteres Anlaufverhalten und wird selbst beim Militär für Gebrauchswaffen kaum benutzt. Man muss da wohl auch immer das Bindemittel wieder entfernen bevor neu gefettet wird, und wenn mal kein Öl mehr im Restfett enthalten ist, sieht das auch noch nicht jeder.

Ich denke, es kommt darauf an, was einer damit macht. Wenn ich eine Waffe hundert Jahre liegen lassen will, öle oder schmiere ich sie gut ein und meine Enkel holen sie wieder aus der Schublade. Will ich mit der Waffe jeden Tag 50 oder 100 Schuss schießen, mache ich mir schon mal meine Gedanken dies mit dem geeigneten Schmiermittel zu unterstützen. Sollte ich sogar noch vorhaben mit einem Präzisionsgewehr engste und wiederholbare Streukreise zu schießen, so sind auch dafür Maßnahmen nötig, genauso wie mit den alten Vorderladern vor 150 Jahren.

Gut schmier!

Makalu

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Vielleicht noch eins: wer Custom - Pistolen mit engsten Passungen im Bereich der Schlittenführung mit Fett schmiert, egal mit welchem, braucht sich über Funktionsstörungen nicht zu wundern.

Fettschmierung ist bei derartigen Geschwindigkeiten nicht mehr angesagt.

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