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John Lee Enfield

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Über John Lee Enfield

  • Geburtstag 31.03.1979

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    Lee Enfield Nr.I MKIII

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  1. John Lee Enfield

    guten rutsch

    danke, wünsche ebenfalls einen guten Rutsch ins Jahr 2015!
  2. Sowas Ähnliches habe ich im zarten Alter von 16 oder 17 Jahren mit meinem Mosin Nagant M91/30 und Lapua 185gr TM Jagdpatronen 7,62x53R auch gemacht. Auf ca. 15m hats das Stück Baumstamm von etwa 30cm Durchmesser, wie von einer Abrißbirne getroffen, durch die Luft gewirbelt und das Geschoß hatte sogar noch ein ordentliches Loch in den Verputz der gegenüberliegenden Wand geschossen und lag dort völlig aufgepilzt am Boden. Ein normales TM und das auf so kurze Distanz, wohlgemerkt!
  3. Auch von mir Alles Gute zum Geburtstag!
  4. John Lee Enfield

    Myth Busters

    Schade daß ich das nicht sehen konnte! Obwohl Kilometer pro Stunde pro Sekunde (km/h/s) hätte eigentlich die Dimension einer Beschleunigung, ist also nichts physikalisch Unmögliches - sozusagen eine Geschwindigkeitsänderung pro Zeit. Die sollten den Versuch mit der .50'er noch mal unter etwas anderen Bedingungen wiederholen: Mit dem Heli ca. 1000m senkrecht über dem Schwimmbecken schweben und senkrecht runterballern. Das Geschoss können sie dann wohl mit dem Bagger aus dem Erdreich unter dem Becken ausgraben.
  5. John Lee Enfield

    Myth Busters

    Der Versuch hätte auch ganz anders ausgesehn wenn man nicht einen "aufgesetzten" Schuß auf Wasser gemacht hätte. Ist doch klar daß die bei der noch sehr hohen Geschwindigkeit die Geschosse sich extrem schnell zerlegen und in wirren Bahnen rasch ihre Energie ans Wasser abgeben. Bei einer Ausdehnung der Schußdistanz auf ein paar hundert Meter wäre die Geschwindigkeit ausreichend abgesunken um keine Explosionsartige Zerlegung mehr hervorzurufen und eine größere Eindringtiefe zu erreichen.
  6. Ich finde ja dieses Flugzeug ausgesprochen formschön und vor allem macht es einen genialen Sound! Ob seiner guten Flugeigenschaften ist der Corsair ja auch heute noch bei Kunstfliegern recht beliebt. Und wenn man wenig Platz im hangar hat klappt man halt einfach die Tragflächen hoch.
  7. Jo, so ein ogivaler Schwedenbolzen mit fast 160gr oder auch das spätere 140gr VMBT sind ganz schöne Penetratoren. Ich habe mir mal ein paar Scheiter von Eisenbahnschwellen aufgestellt und wollte sie mit dem Schweden mit 140gr Sierra matchking umlegen. Nachdem die Dinger sich nach dem dritten Schuß noch immer keinen Muchs gerührt haben zweifelte ich schon heftig an meiner Schießleistung. habe dann noch ein paar Schuß mehr draufgeheizt und nix hat sich gerührt - ich war schon ganz wütend daß ich gar nix treffe und habe dann den Prügel zu Seite gestellt und bin mal nach vor gegangen: Da standen die Scheiter und sie waren alle sauber mit winzigen Löchern perforiert. Jeder Schuß ein Treffer, aber die Dinger haben sich keinen mm gerührt! Die Bullets sind einfach durchgesaust und haben kaum Energie ans Holz abgegeben. Zum Vergleich wurde dann auch mal mit Teilmantelmuni in 8x57IS draufgehalten: Da flogen nur so die Holztrümmer durch die Luft.
  8. Wir haben schon mal zwei solcher Baustahlplatten hintereinander aufgestellt und mit 8x50R "beklopft". Die Ladung mit 170gr Hornady Rundkopf Teilmantel durchlug die erste Scheibe sodaß der kleine Finger gut durchpasste und machte einen ganz leichten Krater in der zweiten. Die Originalpatrone mi 245gr Ogivalgeschoss sauste völlig unbeeindruckt durch beide durch.
  9. Auhweh, mein Zwerchfell! Selten so gelacht Leute Da sieht man was die Mischung an Hollywood Filmchen, PC Spielen und eigener Fantasie bei 12 - 14 Jährigen für Vorstellungen entstehen läßt. Kein Wunder daß diese "Podbaryn" Pistolen im Kaliber 22 Millimeter und 12/70'ger Flinten mit 12 Kugeln von je 70 Gramm Masse, die Gegner meterweit nach hinten werfen und man mit Dauerfauer aus einhändig gehaltenen Uzi MP's problemlos 3 Leute in 2 Sekunden auf 100m trifft, selbst wenn man dabei gerade einen Salto Rückwärts vollführt. Und mit 5 kg Hexogen sprengt man, unter Entstehung gigantischer und langanhaltender Feuerbälle, halbe Stadtteile in die Luft.
  10. Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, eben. Der Großteil der Leute hat auch keine Ahnung wie einfach man mitunter "Highexplosives" herstellen kann. Man muß nicht unbedingt ein Chemiker sein, auf Unibibliotheken gibt es etliche Standardwerke zu organischen Synthesen u.A. auch das volle Programm der explosiven Stoffe. Auch über das Internet kommt man zu den notwendigen Informationen, obwohl gerade hier viele Fallschinformationen und saugefährliche Methoden von irgendwelchen selbsternannten Fachidioten verbreitet werden.
  11. Ja, ich finde das auch ein sehr interessantes Gebiet. Klar gibt es wesentlich bessere Methoden zur RDX Synthese, aber diese werden dann doch immer aufwendiger je eleganter es wird. Und wer schon Probleme hat eine simple konzentrierte HNO3 mit läppischen 65% zu besorgen, der wird froh sein wenn er nicht noch Acetanhydrid auch noch dazu braucht. Schwefelsäure wird von manchen Bastlern ja auch alten Autobatterien entnommen. Man konzentriert diese durch einfaches Kochen auf ca. 96-98% auf. TNT kann man auch noch relativ gut daheim nitrieren. Macht man auf drei Stufen. Bis zur zweiten hat man noch super Ausbeuten nur bei der dritten, ist es nicht mehr ganz so perfekt wie bei dem großtechnischen Prozess, da man für beste Ausbeuten in der dritten Nitrierstufe eine oleumhältige Nitriersäure benötigt. Das gute am RDX ist halt, daß es sehr stabil ist und daß leichte Säurespuren durch schlechtes Waschen seiner Stabilität keinen Abbruch tun wie beim TNG.
  12. Es gibt mehrere Verfahren von denen die wirtschaftlichsten allerdings der Industrie vorbehalten bleiben wegen des anlagentechnischen Aufwands, aber in kleineren Mengen kann man es nach einem der ersten Patente durch Direktnitrierung von Hexamethylentetramin (daraus besteht Trockenspiritus) mit hochkonzentrierter Salpetersäure bei niedriger Temperatur herstellen. Der Aufwand ist verhältnismäßig gering und man kommt mit Rührer, Bechergläsern und Thermometer aus, allerdings ist die Ausbeute nicht sehr groß bezogen auf die eingesetzte Menge an Salpetersäure. Wer Zugang zu herkömlicher, konzentrierter Salpetersäure (ca. 65%) hat, konzentriert diese durch Destillation mit konzentrierter Schwefelsäure auf Gehalte von mindestens 95% auf oder er destilliert Kalium- bzw. Natriumnitrat mit konzentrierter Schwefelsäure. Dazu braucht man allerdings Glasschliffgeräte, da die hochkonzentrierte Salpetersäure jegliche Gummi- oder Korkstopfen binnen kürzester Zeit zerstört.
  13. Jup, reines TNG ist gar nicht so instabil wie vielfach angenommen. Etwas gesunder Respekt vor den energetischen Sachen gehört natürlich immer dazu, sonst wird man leichtsinnig und das tut irgendwann sehr weh. Obwohl aber einer gewissen Menge dürfte man keine Zeit mehr für Schmerzen haben.
  14. Also bei uns ist eigentlich niemand so blöd ohne Gehörschutz zu schießen. Im Prinzip ist es da jedem selbst überlassen, aber wie gesagt ich habe noch keinen gesehen, der ohne geschossen hat, außer vielleicht mal einen Schuß zu Testzwecken um zu sehen wie unangenehm daß ist. Bis jetzt sind mir eigentlich nur zwei Personen untergekommen, die sich wirklich unzureichender Gehörschutzmaßnahmen bedient haben: leere 9mm Para Hülsen in die Ohren gestopft! Ich finde daß Hinweisschilder und die Anweisung einer Aufsicht ausreichend sind, wenn sich jemand trotzdem nicht drann hält ist es sein Problem. Im Schadensfall hat er dann eben selbst die Schuld!
  15. Könnte es mir gar nicht vorstellen in einem geschlossenen Stand ohne Gehörschutz zu schießen! Der Schall wird von der Decke und den Blenden so stark reflektiert, daß es ganz schön in den Ohren klingelt - Tinnitus läßt grüßen. Auf freiem Gelände bzw. außerhalb von Gebäuden siehts dann schon anders aus. Hier wird der Schußknall, insbesondere von Langwaffen, viel erträglicher. Ich empfinde es als relativ harmlos ein Großkalibergewehr auf freiem Feld ohne Gehörschutz abzufeuern, da gibts kaum klingeln in den Ohren.
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