Zum Inhalt springen
IGNORED

Antiwaffenumtriebe bei Heise !


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ogottogott: Was für Fanatiker und von sich selbst 200%ig überzeugte "Gutmenschen". Wenn die wissen, wo ein legaler Waffenbsitzer wohnt, traue ich denen von der zombiemäßigen Zusammenrottung mit Plakatehochhalten bis zum Autoanzünden und Hauswändebeschmieren alles zu. Deren Pazifismus und geheuchelte Toleranz hört bei Andersdenkenden ganz schnell auf... mad1.gif

Dein Ansatz ist richtig, ich fürchte aber, das Fakten, die von deren selbstgerechten Weltbild abweichen, grundsätzlich ignoriert und ausgeblendet werden. Die müßten sich ja dann mit der Wahrheit auseinandersetzen...

Geschrieben

bist du immer noch am leben!?!

chocolate 25. November 2002 12:36

anscheinend sind waffenunfälle wirklich sehr selten, in deinem fall

zu selten!

wenn du dich erinnerst, drecksharry, hab ich dir schonmal den tod

durch deine knarre gewüscht:)

Geschrieben

Da sieht man es mal wieder.

Die Antis sind vielfach wirklich nur bedauernswerte Psychopathen, die ihre eigene Gemeingefaehrlichkeit (Die sie aber immerhin richtig erkannt habenI) als das Mass aller Buerger nehmen und dementsprechend "Angst" vor Waffen haben.

BTW, wenn ich es mal schaffen wuerde, mich da zu registrieren, koennte ich ja auch mitmachen...aber anscheined bin ich zu bloede. confused.gif

Gruss, Frank

Geschrieben

vielleicht bis Du auch einfach schon zubekannt? wink.gif

schoneinmal mit andere IP-Adresse, anderes login, andere Mail-Adresse versucht?

crazy.gifcrazy.gifcrazy.gif

Mausebaer

brasco5-100x109.jpg

Geschrieben

Hallo allerseits,

bin auch zu doof. Registrierung klappt nicht. Vielleicht auch besser. Habe Mordswut auf den Typen, der da von "Waffennarren" fabuliert. mad1.gif DirtyHarry hat sich wirklich viel Mühe gegeben! Und dann so ein verquastes ideologisches Gewäsch als Antwort. Die Leute da sind offenbar nicht nur dumm (könnte man ja noch verzeihen), sondern totale Fanatiker der übelsten Sorte! mad1.gif

Gruß Josef

Geschrieben

Hi !

Wir haben auch so jemanden in der Verwandtschaft:

habe mit ihm diskutieren wollen, als er erfahren hat, daß ich Sportschütze bin.

Wozu Waffen zu hause ? -> Alles im Verein lassen.

Ich habe nach 15 Min seiner hirnrissigen "Argumente" keinen Bock mehr gehabt. Diese paar Gutmenschen sind für konstruktive Gesprächsrunden nicht geschaffen.

Diese Leute wollen einfach nicht diskutieren.

Die leben wahrscheinlich in dem Wahn, daß jeden Tag ein paar Sportschützen mit gehalfterter Waffe kurz vorm Durchdrehen auf der Straße rumlaufen. pissed.gifpissed.gifpissed.gif

Ich frage mich nur, wie ich 40 Jahre als nichtsportschütze überlebt habe. Und das mit einem gesunden Schlaf chrisgrinst.gif

Wenn ich mal eines unnatürlichen Todes sterbe, wahrscheinlich nur, weil ein politisch korrekter, besoffener, 18 Jähriger mich nach der Disco in seinem 150PS Schuhkarton über den Haufen fährt. (Nichts gegen 18 jährige Fahranfänger!)

Ein in dieser Beziehung frustrierter

Martin

P.S. Die meisten im Bekannten- und Verwandtenkreis haben sich gerne durch Fakten überzeugen lassen und waren grade nach Erfurt dankbar für Klarstellung der Fakten. (Sie waren meist im Glauben, ich kann mal eben so eine Waffe legal erwerben shocked.gif) Sie sehen es auch so, daß für Taten eines Einzelnen nicht alle über eine Klinge springen

Geschrieben

hi dh!

also du hast mir jetzt wirklich beinahe den abend versaut! (natürlich nich DU, sondern diese intolleranten fanatiker der anderen seite).

ärgere dich nicht drüber, das bringt sonst nur den tod durch ein unötiges magengeschwür. dieses verhalten der linken terroristensympathisanten, globalisierungsgegner und "wir sind gegen alles" typen haben inzwischen auch schon andere mitbekommen. was wollen diese leute denn machen - uns alle "ausrotten"?

wir sollten uns besser auf die menschen konzentrieren, die uns nicht von vornherein ablehnend gegenüber stehen, dann werden wir am ende schon genug leute zusammenbekommen, um diesen lautstarken fanatikern die stirn zu bieten.

gruss!

Geschrieben

Sorry DH aber die Diskussion ist überflüssig !

Das bringt überhaupt nichts, bei Heise tummeln sich eh nur sogenannte "Profis" rum, die haben irgendwie ein Problem damit, daß sich andere amüsieren könnten !

Ich werde mich aus der Diskussion raushalten, Du kannst ihn tausend Beispiele um die Ohren hauen oder versuchen denen klar zu machen, daß wir doch im Endeffekt harmlos sind.

Die raffen es nicht, denke mal mehr als die Hälfte dieser tollen Antiwaffen-Leute in der Diskussionsrunde haben einen unterdurchschnittlichen IQ, das sieht man doch an der Ausführung derer Argumente.

Sorry, aber das ist mir irgendwie zu niveaulos!

Kann mir gut vorstellen, daß das solche Typen sind, die die Grünen nur wählen, weil sie Haschisch und andere leichte Drogen legakisieren und Waffenbesitz illegalisieren wollen.

Weist Du was in denen zugekifften Hirnen vorgeht ?

Harris hat recht, konzentrieren wir uns auf den Gesetzgeber und die Leute, die noch nicht vollkommen vernebelt sind, starten wir Aktionen und Aufklärungsarbeiten, Werbeplakate uvm., das bringt einige mehr als solche Fanaktiker umzustimmen, da währe es ja einfach die fanatischen Taliban zum Christentum zu brigen, als denen die Fakten klarzumachen und sie dazu zubringen mal das Hirn einzuschalten, bevor sie diskutieren !

Geschrieben

In Antwort auf:

Du kannst ihnen tausend Beispiele um die Ohren hauen oder versuchen denen klar zu machen, daß wir doch im Endeffekt harmlos sind.

Die raffen es nicht, denke mal mehr als die Hälfte dieser tollen Antiwaffen-Leute in der Diskussionsrunde haben einen unterdurchschnittlichen IQ, das sieht man doch an der Ausführung derer Argumente


Richtig erfaßt, Berettaman.

Ignorieren ist die beste "Waffe" hier in diesem Fall. Wenn sie merken, daß sich von der "Gegenseite" keiner für sie interessiert, werden sie irgendwann frustriert aufgeben.

Bleib optimistisch und lösch dein Plakat AZZANGEL.gif

Gruß

Flintograf

Geschrieben

@DirtyHarry

habe mir gerade die Postings angeschaut. Hast dir zu viel Arbeit gemacht. Denn bei HEISE Kommentaren ist schon lange "Kindergarten" angesagt. Nicht nur bei diesem Thema.

Solche Leute sind keine Zeile wert. Die wollen doch nur provozieren. Deshalb missachten und lieber einen Artikel für eine Pro-Waffen Seite schreiben *grins*

Trotzdem guter Versuch Dirty Harry.

Schönen Abend noch

PS: Die Kinder bei HEISE sind bestimmt schon im Bett.

Geschrieben

grlaugh.gif

Leute!

Die Diskussion bei HEISE ist so arm! Wenn es wenigstens noch ,Argumente' wären, die dort geschrieben werden.

da fällt mir ein Lied von Metallica ein: "sad but true"

Viele Grüße

Jens

Geschrieben

Sind Schusswaffen im Privatbesitz notwendig oder erwünscht? - Ein Aufruf

Candide 25. November 2002 21:25

Wer diese Frage mit Nein beantwortet, der sei eingeladen, sich zu

engagieren!

Die Seite derer, die diese Frage mit Ja beantworten, ist jedenfalls

sehr engagiert dabei, sich für ihre Sache stark zu machen. Dirty

Harry ist kein(!) untypischer Vertreter dieser Seite, die ich jetzt

an dieser Stelle einfach mal "Waffenlobby" nenne. Die Waffenlobby

fühlt sich in letzter Zeit etwas bedrängt, teilweise nachvollziehbar,

teilweise nicht. Vielleicht ist darin der Grund zu suchen, warum so

verzweifelt, aber mit einem guten Netzwerk im Hintergrund, gefochten

wird?

Einer der wenigen Versuche im deutschen Internet, dem Treiben der

Befürworter von Schusswaffen im Privatbesitz, Paroli zu bieten,

finden Sie hier, auf meiner Seite, die sich zugegebenermaßen

inhaltlich und äußerlich noch im Aufbau befindet.

http://www.schusswaffenfreie-zone.de/

Es wäre sehr schön, wenn der ein oder die andere sich entschließen

könnte, einen Beitrag zu leisten, damit durch die SFZ-DE ein

qualitativ hochwertiger und von der Waffenlobby ernst zu nehmender

Gegenpol zu dem entstehen kann, was hundertfach im Web zu finden ist:

Webseiten der Waffenlobby.

Hartmut Bernecker

Geschrieben

Noch ne Portion Dummschwall:

also..gaaanz langsam

Thomas Schulte 26. November 2002 6:19

denisdenis schrieb am 25. November 2002 21:06

*sinnleeres Bashing entfernt*

>

> Noch mal zum Mitschreiben: Keiner der Sportschützen und Jäger in

> Deutschland hat seine Waffe zu den Verteidigungzwecken bekommen. Noch

> mal - keiner. Deshalb heissen die auch SPORTschützen und JÄGER und

> nicht VERTEIDIGUNGSschützen.

und wer will Sportschützen und Jägern die Waffen wegnehmen?

Niemand...es will nur keiner das Sportschützen ihre Waffen zu Hause

aufbewahren wo sie diese sowieso nicht nutzen können/dürfen. Hier im

Forum wird die Waffe aber als Verteidigungswerkzeug dagestellt (sonst

braucht man ja im Haus keine), ergo geht es darum Waffen zwecks

Verteidigung legal zugänglich zu machen und eben NICHT darum das

Recht des Sportschützen auf seinen Sport zu wahren.

>

> Und der letzte Satz ist eh Schwachsinn, welches hier schon mehrfach

> mit Beispielen aus z.B. Schweiz und Kanada deutlichst wiederlegt

> wurde, aber das verstehst du anscheinend auch nicht. Was soll's...

Lol...Du verstehst nicht: alle illegalen Waffen mit denen in diesen

Musterländern Straftaten begangen werden waren ursprünglich legale

Waffen. Alle diese Waffen sind entweder ins Land geschmuggelt worden

oder irgend ein, sicherlich i.d.R. rechtstreuer, legaler

Waffenbesitzer war so blöd sich seine Waffe klauen zu lassen..

Ach ja, und was das UK betrifft:

SChußwaffenkriminalität: plus 40%, Morde mit Schußwaffen: plus 39%,

alle anderen Schußwaffenverbrechenstatbestände 2-stellig gestiegen

ABER Schußwaffenopfer: MINUS 28%

und das als Zahlen von einer Waffenlobbyseite:

http://www.iwoe.at/Pressecorner/schmidt_pelinka.htm

Minus 28%...nen besseres Argument gegen Waffen in Privatbesitz zu

Hause läßt sich wohl kaum finden egal wie stark die anderen Werte

ansteigen. Im Grunde läßt sich daraus schliessen das die ansteigenden

Idikatoren schlichtweg überwiegend darauf zurückzuführen ist, das die

dahinterstehenden Straftaten nur begangen werden können wenn

Schußwaffen illegal sind.

Merke also, Verbrechen können nur da mit illegalen Waffen begangen

werden, wo es solche Waffen gibt, je restriktiver Waffen gehandhabt

werden, desto mehr illegale Waffe gibt es.

Und die USA: strengere Waffengesetze hin und her, auch in Kalifornien

(mit totalverbot automatischer Waffen) gelten diese Regeln nur für

Neuwaffen, gebraucht dürfen auch Waffen gekauft & besessen werden die

eigentlich unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fallen. In schlimmen

Jahren fallen genausoviele Menschen Schußwaffen zum Opfer wie

US-Soldaten während des GESAMTEM Vietnamkrieges fielen !!! 10% dieser

überflüssigen Opfer sind Kinder. Die Zahl ist in etwa genausohoch wie

die der Verkehrstoten (42116 in 2001, De zum Vergleich 6962). In den

USA gibt es praktisch pro Kopf eine Schußwaffe, legal wohlgemerkt,

dabei hat trotzdem nur jede zweite Familie eine Zuhause, also 2.5 mal

mehr pro Kopf als in Deutschland an legalen & illegalen Waffen

zusamman.

Quelle: Zed Nelson "Gun Nation" (ist übrigends ein Fotoband)

Und für die Statistikfreaks: USA, Schweiz, Frankreich, Nordirland und

Österreich haben übrigends die höchste Rate an Erschossenen. Aha,

alles Länder mit superlaschen Waffengesetzen und sie übertreffen

sogar teilweise ein Land mit Bürgerkriegsähnlichen Dauerunruhen

(wobei allein in LA pro Jahr mehr Menschen erschossen werden als in

ganz Frankreich, NY hat mehr als Deutschland)

etc...pp

http://www.ceiberweiber.at/wahl/7dez.htm

Gruß, Thomas

Geschrieben

Sie haben recht, ich hatte einen Punkt übersehen.

Mr.Fixit 26. November 2002 3:22

will ich hiermit Nachholen:

4) Es macht ist für den Betreffenden einen großen Unterschied ob er

mit einer legalen oder einer illegalen Waffe erschossen wird.

und, bevor sie mich Darauf hinweisen:

5) Jemand der das höchste Gut der westlichen Welt, das persönliche

Eigentum, nicht achtet, verdient selbstverständlich die sofortige

Exekution. Wer Anderen ihren wohlverdienten Besitz abnehmen will,

sollte natürlich mit Sofortiger Höchststrafe rechnen müssen.

und

6) Wettrüsten gewinnen nie die Reichsten, sondern die Guten.

und jetzt nochmal ein ganz allgemeines Statement, natürlich NICHT auf

irgend jemand speziellen gemünzt:

Wenn ich einen ernsthaften Konflikt mit einem Waffenjunkie hätte,

würde ich ihm in, durch nackte PANIK hervorgerufener,

UNZURECHNUNGSFÄHIGKEIT das Genick brechen bevor er die Wumme aus der

Tasche kriegt.

und glauben Sie mir, ich hätte gute Chancen auf einen Freispruch.

Jedenfalls deutlich bessere als der Junkie, sollte er wider Erwarten

schneller als ich sein.

Geschrieben

ok, dann für Dich

Thomas Schulte 26. November 2002 21:05

Na gut,

dann eben Ausführlich:

eines Vorweg, FBI Offizielle äußern sich auch in Sachen

Drogenpolitik, ergo wäre anzunehmen das sie es auch in Sachen Waffen

täten.

Aber nu ran an die Zahlen:

eine Waffenlobbyseite schnappt sich ein paar offizielle Zahlen die

ihr in den Kram passen um an anderer Stelle ebenfall offiziell

erhobene Zahlen, die jedoch nicht ins eigene Weltbild passen,

schlichtweg "Betrug" zu nennen. Doppelzüngigkeit ist zwar ein

grundsätzliche Problem in den USA, aber hier geht es doch ein wenig

weit.

Welche Zahlen passen den Heil-Gun Fetischisten nicht? Selbstmorde!

Die soll man doch bitte aus der Statistik rauslassen. Warum

eigentlich? Ach ja, das Märchen von "Wer sich umbringen will, findet

auch einen Weg", sehr eingängig, aber leider falsch. 9 von 10

Menschen die versuchen sich mit einer Schußwaffe umzubringen sind

erfolgreich, bei "konventionellen" Methoden sind es nur 2 von 10....7

mehr. Von 18 000 Menschen die sich in den USA im Jahr selber

erschiessen, hätten also 12600 überlebt wenn sie auf Strick,

Pulsadern aufschneiden, Schlaftabletten etc. hätten zurückgreifen

müssen, nach einer 2. Runde sind es noch 10 000, dann noch 8000, dann

noch 6400.....nur leider begehen nur wenige Menschen mehr als einen

ernsthaften Selbstmordversuch. Sagen wir einfach mal zur Freude der

Waffenlobby das die "Waffenfreien" es trotzdem im Schnitt 2 mal

versuchen sich zu töten. Macht 10 000 überflüssige Tote, dazu kommen

runde 10 000 Menschen die bei Unfällen mit Waffen umkommen...in der

Summe schon weit mehr als ALLE MORDE der USA ZUSAMMEN. Kurz um,

Waffen fordern in jedem Fall mehr Menschenleben als sie überhaupt

potentiell retten könnten. Anmerkung am Rande: 10 der 15 tausend

Morde in den USA werden mit Schußwaffen begangen...ach ja, die

Erfolgsaussichten eines Mordversuches dürften mit einer Schußwaffe

ähnlich besser sein wie beim Selbstmord.

Nun zu den 20% weniger Morden in Florida im Vergleich zu den 12% mehr

im Rest des Landes. Die Waffenfreaks wissen schon ganz genau warum

sie den Zeitraum 87´bis 94´wählen. Danach geht die Rechnung nämlich

nicht mehr auf, da die Mordzahlen landesweit sinken

(http://www.fbi.gov/pressrel/pressrel01/cius2000.htm). Ausserdem

liegt der Zeitraum lange vor den massiven Verschärfungen des

Waffenrechtes in vielen Großstädten, so das hier überhaupt garkein

Vergleich zwischen beiden Methoden stattfindet.

Weiterhin bleibt der "Videoüberwachungseffekt" vollkommen

unberücksichtigt, sprich, Kriminelle wandern einfach in ein anderes

Bundesland in dem mit weniger Widerstand seitens der Opfer zu rechnen

ist. Grund zu jubeln? Wohl kaum, das funktioniert nämlich nur solange

wie man die Kriminellen woanders hindrängen kann. Qualitativ ist

anzunehmen das der Effekt auch hier existent ist, überspitzt könnte

man sagen das es im Rest der Staaten mehr Morde gab, weil es in

Florida weniger gab. Da wir diesen Effekt jedoch nicht quantifizieren

können ohne weitere Daten zu erheben (z.B. über die früheren

Wohnsitze festgenommener in anderen Staaten um Wanderbewegungen der

Kriminellen zu ermitteln) wollen wir ihn hier einmal aussen vor

lassen, ein weiteres Geschenk an die Waffenlobby. Dabei sollte man

nicht vergessen das dieser Effekt im Falle lascherer Waffengesetze

vollkommen konsistent mit den Behauptungen der Waffenlobby ist,

nämlich das Waffen in Bürgerhand abschrecken ohne benutzt zu werden.

Im Falle NY kann, der Waffenlobby folgend jedoch nicht von einem

Verdrängungeffekt ausgegangen werdem, sie behauptet ja schließlich

das sich Kriminelle sowieso ihre Waffen beschaffen, unabhängig von

Waffengesetzen.

Also vergleichen wir nun beide Wege um dem Gewaltproblem Herr zu

werden:

Mehr Waffen (z.B. FL) = Verbrechen -20%

Weniger Waffen (z.B. N.Y.) = Verbrechen -50%

Modell 2 ist also erheblich erfolgreicher und daher vorzuziehen

Weiterhin erlaubt die Argumentation der Waffenlobby, Kriminelle

besorgen sich ihre Waffen unabhängig von Waffengesetzen, interessante

Schlußfolgerungen. Demzufolge sind in NY also nur die rechtstreuen

Bürger entwaffnet worden, während die Kriminellen über eine

unverminderte Feuerkraft verfügen. Wenn dann trotzdem die

Gewaltverbrechen um 50% abnehmen impliziert das ziehmlich eindeutig

das Gewalt von Seiten der Kriminellen nicht verwendet wird weil man

es kann, sonder um den Widerstand des Opfers zu brechen, bzw. auf

dessen Verteidigung zu reagieren. In anderen Worten, legale Waffen

sorgen überhaupt erst dafür das die illegalen verwendet werden!

Gruß, Thomas

Geschrieben

@DirtyHarry: Ich bewundere Deine Geduld, Dich mit solchen Typen auseinanderzusetzen. Das Erschreckende ist, dass die offenbar ein gewisses intellektuelles Niveau haben (aus den Formulierungen geschlossen) und dennoch (oder gerade deswegen?) in der Lage sind, die Fakten so dermassen zu verdrehen respektive verquere Ansichten zu äußern.

Falls Du inhaltlich noch ein paar Anregungen brauchst:

- Die Selbstmordrate liegt in einem praktisch schusswaffenfreien Land wie Japan noch höher -- damit dürfte ein Zusammenhang zwischen Verfügbarkeit einer Waffe und Selbstmordwahrscheinlichkeit hinreichend widerlegt sein. Ausserdem finde ich es eine Frechheit, wenn man Verbrechen und Selbstmord in einem Atemzug nennt. Wenn sich jemand (aus welchem Grund auch immer) sein Leben nehmen möchte, dann finde ich das zwar sehr traurig, ich würde aber niemals auf die Idee kommen, ihm dieses Recht nehmen zu wollen.

- Der Vergleich Florida / NYC hinkt auf beiden Beinen: In NYC wurden parallel zur Verschärfung der Waffengesetze andere polizeiliche Massnahmen ERHEBLICH verstärkt. In einer Stadt wie NYC ist das auch machbar -- in einem Flächenstaat wie Florida natürlich nicht. Auf dem "flachen Land" ist Selbstschutz naturgemäß viel wichtiger. Ausserdem kam die Kriminalitätsrate in NYC von einem absolut gesehen wesentlich höheren Level -- da kann man natürlich viel eher 50% als 20% Rückgang erreichen.

- Zur Entwaffnung von Kriminellen vs. der Entwaffnung von Legalwaffenbesitzern in NYC: Der Punkt, den dieser Hänsel übersieht, ist die Tatsache, dass 100% der Legalwaffen aus dem Verkehr gezogen wurden aber nur ein Bruchteil der illegalen. Unterm Strich also eben WIRKLICH KEIN Fortschritt.

- Das Argument, dass legale Waffen zur Selbstverteidigung die Kriminellen geradezu zum Einsatz illegaler Waffen provozieren, mag ich gar nicht kommentieren. Bei solchen Denkweisen könnte ich einfach nur K****n. Wahrscheinlich müsste man den Herrn Schulte auf der Strasse nur freundlich um die Herausgabe seiner Wertsachen bitten ... Wenn DAS seine Vision von einer gewaltfreien Gesellschaft ist, dann ohne mich.

Geschrieben

Als kleine Anregung: Verweise den Hoplophobiker doch einmal auf "österreichische Verhältnisse"!

(Daten auf der IWÖ-Page)

Und hier ist die Waffendichte viel höher als in .de.

DVC

otto

Geschrieben

Zeitverschwendung ist es sicher nicht.

1000 % Gutmenschen kann man mit keiner Argumentation überzeugen,

aber Foren werden ja auch von normalen Menschen gelesen.

Die man mit Argumenten überzeugen kann.

Ansonsten überlasst man das Feld völlig den anderen.

Geschrieben

Ich kann dieses Geblubber von Selbstverteidigung nicht mehr hören (lesen).Diese Diskussionen mit solchen Leuten bringen uns nicht weiter. Wir haben unsere Geräte als Jäger, Sammler oder Sportschützen. Ergo zum Jagen, Sammeln oder sportlichen Schiessen. Das der Selbstverteidigungsfall mit der Waffe für einen von uns eintritt ist eher unwahrscheinlich. Bedenkt bitte wer hier alles mitliest, es bringt uns mehr Nach als Vorteile.

Geschrieben

Da stimme ich Dir hundertprozentig zu! Hab auch schon öfters den Kopf geschüttelt über das Geposte über Selbstverteidigung, Waffenführen und -benützen im eigenen Heim und ähnliches. Ein (Notwehr-)Verteidigungsfall mit der eigenen Schußwaffe zuhause und auch im Revier dürfte wohl den meisten hier im Leben nicht unterkommen, schon weil die aktuellen Bestimmungen über Transport und Aufbewahrung dies in der Praxis faktisch unmöglich machen.

Kilometerlange Threads dieser Art müssen - bei einem mitlesenden Außenstehenden - einen befremdlichen Eindruck hinterlassen.

Grüsse, RIP

Geschrieben

das seht ihr definitiv falsch!

selbstverteidigung ist so ziemlich der einzige gewichtige grund, der den besitz von scharfen schusswaffen rechtfertigen kann. für ein hobby, wie sammeln oder sportschiessen, braucht man nämlich nicht unbedingt eine scharfe waffe mit 500 J oder mehr! genau diese argumentation höre ich häufiger von waffengegnern. wenn wir (als waffenlobby) selbstverteidigung nicht in die liste unserer anliegen aufnehmen, dann werden wir IMMER eine jämmerliche minderheit bleiben! spätestens mit dem nächsten amoklauf wird auch das beharren auf sammeln oder sport nicht mehr als begründung für den besitz solch gefährlicher gegenstände ausreichen.

begreift doch mal endlich: nur gemeinsam (jäger, sportschützen, sammler und denen die waffen zur selbstverteidigung nutzen möchten) werden wir eine ausreichend grosse lobby bilden können.

Geschrieben

So sehr ich Deine Postings schätze, lieber J.D., dieses Thema muss nicht immer und immer wieder breit getreten werden. Könnte noch einiges dazu schreiben, hab aber keinen Bock. Bis denne....

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.