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IGNORED

Ist jemand in der USA zuhause und kann mir behilflich sein?


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Geschrieben

Ich benötige für einen Starr-Carbine zwei kleine Ersatzteil: Welle vom Brech-block und ein Reservepiston. Beide Teile sind bei der Fa. S & S Firearms in Denver verfügbar. Nur verschickt man es außschlieslich an eine US-Adresse! Leider habe ich dort dürben niemanden, den ich bitten könnte!

Gerne auch PN für alles weitere!

Geschrieben (bearbeitet)

Wird unmöglich sein, Dir da als Privatmensch zu helfen aufgrund der deutlichen verschärften US-Waffenexportgesetze.

 

Versuch es "offiziell" über einen Händler, der legal sowas einführen darf.

 

Könnte aber verhältnismässig teuer werden.

 

Bearbeitet von GermanKraut
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb lemmi:

Nur verschickt man es außschlieslich an eine US-Adresse!

 

Ich hatte dazu mal etwas ausführlicher geschrieben, vielleicht hilft Dir das weiter.
Rein technisch könnte das kein so großes Problem sein, die Frage ist halt, inwieweit Waffen(ersatz)teile aus USA ausgeführt werden dürfen.

Sicherheitshalber wäre auch abzusichern, daß die Teile hier nicht als wesentliche Waffenteile bewertet werden und ggf. eine Genehmigung für das Verbringen erforderlich ist.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, gibt es in NRW gerade eine Diskussion bezüglich der Einstufung eines Gehäuse- oder Abzugsteils (?) für einen Repetierer.

 

Der VDB hat übrigens von Zeit zu Zeit ein (kostenpflichtiges) Seminar mit Sigrun Ullrich, Dozentin bei der Zollverwaltung.

https://www.boorberg.de/polizei/9783415062627

 

 

Bearbeitet von Elo
Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb GermanKraut:

Wird unmöglich sein, Dir da als Privatmensch zu helfen aufgrund der deutlichen verschärften US-Waffenexportgesetze.

 

Versuch es "offiziell" über einen Händler, der legal sowas einführen darf.

 

Könnte aber verhältnismässig teuer werden.

 

"Brownells" hat nicht bzw. will wohl auch nicht sich damit auseinandersetzen! Hatte alle Infos in der Anfrage dazu!

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb lemmi:

"Brownells" hat nicht bzw. will wohl auch nicht sich damit auseinandersetzen! Hatte alle Infos in der Anfrage dazu!

Brownells bekommt Ware von Brownells 

 

sonst Nix 

 

 

Geschrieben

Obwohl auf der Webseite im Impressum noch Dirk Johannsen als Geschäftsführer steht, gab es dort einen Wechsel und Ewgeni Kail führt den Laden nun seit April 2024.

 

Ist auch auf der IWA 2024 schon besprochen worden.

 

In der Folge scheint sich da einiges geändert zu haben und einiges, was früher normal war, ist nicht mehr.

Geschrieben

Ich kenne den genauen Wortlaut des Gesetzes nicht! Es gibt aber auch Verkäufer die wollen sich das mit dem Export nicht antun. Abgesehen davon haben sich auf einem anderen Forum aus den Staaten, zwei Forenmitglieder gemeldet, die mir hätten helfen wollen. 

Ich habe die Bestellung jetzt über "Bonvu" laufen lassen, mal sehen was, wann, wie ankommt!

Geschrieben

Es geht nicht darum ob du das Gesetz kennst oder nicht. Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Wenn du in der USA etwas bestellst was eventuell eine Ausfuhrbewilligung braucht dann macht sich der Versender und der Empfänger strafbar. Sowas würde ich vermeiden wollen..

Geschrieben

Für einen halbwegs begabten Dreher müsste es möglich sein die Teile anzufertigen. Ein Freund in Tennessee hat mir vor einigen Jahren ein Federchen für meine P9s besorgt. Diesen Act will ich niemand mehr zumuten. Vom Porto ganz zu schweigen.

Geschrieben

Eine Möglichkeit gibt es noch. Myus.com. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht. Der Verkäufer sendet die Teile an MyUs. Den Rest übernehmen die. Nicht ganz billig, aber zuverlässig. Ich würde den Dreher bevorzugen. 

Geschrieben

ITAR Verstöße können dich nur dann kalt lassen, wenn Du niemals mehr ausserhalb der BRD reisen möchtest.

Auch bei Reisen in das EU Ausland kann es passieren, dass die US und A eine Interpol Red Notice hinterlegt haben und das EU Land dich dann einfach nach US ausliefert. Alles schon auch recht niederschwellig passiert...

 

frogger

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb frosch:

ITAR Verstöße können dich nur dann kalt lassen, wenn Du niemals mehr ausserhalb der BRD reisen möchtest.

Auch bei Reisen in das EU Ausland kann es passieren, dass die US und A eine Interpol Red Notice hinterlegt haben und das EU Land dich dann einfach nach US ausliefert. Alles schon auch recht niederschwellig passiert...

 

frogger

Und daher wird der „Weiterleitungsdienstleiter“ das Paket einfach zur Seite legen wenn er merkt was es ist und der deutsche Käufer hat dann bezahlt und schaut dumm!

 

US-Verkäufer hat sein Job erledigt und kümmert sich nicht.

 

und wenn jetzt wieder alle meinen das ist ja alles garnicht so, erst vor 4 Wochen wurde ein Kunde von uns bei der US-Einreise zum Familien Urlaub rausgezogen und zu seinen Käufen von AR15 Teilen vor 4 Jahren befragt …..wohl etwas ausgiebig und nicht ganz freundlich ….danach durfte er dann direkt wieder nach Hause fliegen!

 

DAS hat sich sicher gelohnt, anstatt 4 Wochen Roadtrip mit der Familie direkt wieder zurück nach DE 🤪😂

Geschrieben (bearbeitet)

Obummer hat uns das eingebrockt. Firearms and related components sind exporterlaubnispflichtig. Registrierung beim State Department als Exporteur kostet $2,500 im Jahr. Es gibt aber ITAR 123.17A, die Ausnahme fuer Exporterlaubnis bei unwesentlichen Waffenteilen mit Wert unter $100, fuer Canada sind's $500.

 

123.17A

22 CFR 123.17 (a)Components and parts for Category I (a) firearms not exceeding $100 wholesale.

 

 

Article - DDTC Public Portal

 

Demnach braucht unser OP keine Exporterlaubnis aber der Versand aus den USA ist nicht gerade preiswert.

Bearbeitet von Andyd
Geschrieben

Category I (a) firearms sind praktisch alle nicht-automatischen und halbautomatischen Waffen unter cal. .50, also auch ein AR. US customs und ATF Mitarbeiter sind aber noch duemmer als man es von deutschen Beamten gewohnt ist.

 

Wenn mir einer von den Clowns vorwerfen wuerde, dass ich als Tourist in den USA Waffenteile gekauft exportiert haette, haette ich den nur angegrinst und gesagt, "ach, die Teile", die haettest du fuer deinen Gastgeber in den USA als Geschenk gekauft. Innocent until proven guilty in a court of law und Beweise fuer die tatsaechlich erfolgte Ausfuhr gibt es wohl nicht. Galt in Deutschland auch mal, in dubio pro deo, nein reo.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb CZM52:

Es waren AR Teile die einer ohne Erlaubnis exportiert hat

Na, das ist doch klar, dass die das nicht prickelnd finden 🤷🏻‍♂️

Geschrieben
11 minutes ago, Traugott said:

Na, das ist doch klar, dass die das nicht prickelnd finden 🤷🏻‍♂️

Eigentlich haben wir hier ganz andere Probleme um die unsere Law Enforcement Community sich kuemmern sollte als um Bagatellfaelle ohne kriminelle Energie. ATF sollte viel lieber etwas verstaerkt die ganzen Glock switches die hier auf 3D Druckern hergestellt werden ins Visier nehmen. In der Szene ist aber Cash King und das geht dann nicht bequem vom Schreibtisch und Computer aus..

 

Ein Kollege meines Sohnes wurde erst diese Woche mit einer Glock mit switch und 100 Schuss Trommelmagazin unter Feuer genommen. 

Geschrieben

Wie hier schon geschrieben, gibt es in den USA Firmen, die einen Exportservice von Waffen / teilen nach Deutschland anbieten

ETSS ist solch ein Unternehmen. Einfach googlen. Die senden nicht frei oder frei verkäufliche Teilen an Waffenhändler, oder direkt an Kunden in Deutschland.

Die Inhaber von ETSS stammen aus Deutschland und sprechen perfekt deutsch.

Also, einfach direkt anrufen.

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Andyd:

Ein Kollege meines Sohnes wurde erst diese Woche mit einer Glock mit switch und 100 Schuss Trommelmagazin unter Feuer genommen. 

 

Heftig. Ich hoffe es ist alles gut für den Kollegen Deines Sohnes ausgegangen.

 

P.S. In welchem militärischen Konflikt hat der Kollege Deines Sohnes da teilgenommen?

 

Geschrieben
3 minutes ago, GermanKraut said:

 

Heftig. Ich hoffe es ist alles gut für den Kollegen Deines Sohnes ausgegangen.

 

P.S. In welchem militärischen Konflikt hat der Kollege Deines Sohnes da teilgenommen?

 

Danke, er hat es gut ueberstanden. Er ist im Richardson Police Department, der junge Mann ist ein Rookie, erst einen Monat aus der Police Academy raus und verfolgte einen fluechtigen zu Fuss. Er hat wohl in vollem Lauf zurueckgeschossen und hatte fast das Magazin leer gemacht ohne zu treffen. Der Fluechtige, ein 18 jaehriger Mexicaner, liess sich fallen, weil er dachte er waere getroffen worden. Alle seine Kollegen haben ihn auf kameradschaftliche Weise aufgezogen, weil er nicht getroffen hatte. Viele der aelteren Polizisten waren in Schiessereien verwickelt und haben ihm gesagt, wie er solche Situationen besser bewaeltigen kann.

 

Wichtig ist der junge Cop, er lebt und kann lernen aber vollautomatische Waffen sind in der Dallas/Fort Worth Metro Gegend mit 8 Millionen Einwohnern keine Seltenheit mehr. Glocks und auch ARs werden umgebaut und geballte Feuerkraft ersetzt Zielgenauigkeit.

Geschrieben

Ich darf erinnern, das es sich bei neinen Teilen lediglich um eine Schraube und ein Piston für eine über 160 Jahre alte Waffe handelt - sonst nichts, und auch kein antikes Kulturgut ist! Schauen wir mal<_<

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