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IGNORED

Neue Kurzwaffe für die Bundeswehr CZ in der engeren Auswahl


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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb rider650:

Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen als Wehrdiener bei der Bundeswehr, wo zwar an Pistolen ausgebildet wurde, aber die einzige Gelegenheit, wo man eine bekam, waren als Wachhabender.

Ich weiß ja nicht wann und wo Du bei der Bundeswehr gedient hast, aber beim Heer wurde quasi JEDER Wehrpflichtige (Sanis mal außen vor) im Rahmen der Wachausbildung auch an der Pistole ausgebildet (inkl. Schießen, sonst hätte er die Waffe "auf Wache" nicht führen dürfen).

Die Sanis hatten zwar nicht unbedingt Wachausbildung, aber bei denen war die Pistole STAN-Waffe.

 

Und NEIN! Die Pistole hatte nicht nur der Wachhabende, sondern auch der stellv. Wachhabende (i.d.R. Wehrpflichtiger) und die Torposten.

 

vor 8 Stunden schrieb rider650:

Und wenn ein Wehrdiener in seinem ganzen Jahr ein einziges mal Wachhabender war, dann war das schon viel.

Ein "Wehrdiener" kann kein Wachhabender sein, denn der ist mind. Unteroffizier (also "Längerdiener").

"Damals" ("Anno W15") war man in einer "Wach-Woche" (wenn die eigene Teileinheit dran war) zwei bis drei mal auf Wache und ein mal im Quartal "Wachwoche" war auch "normal".

Das kam natürlich auch immer ein bisschen auf die Größe der Kaserne an.

Nach Umstellung auf "Zivil-Wache" sah das natürlich anders aus.

 

vor 8 Stunden schrieb rider650:

Es ist ja gut wenn Soldaten an vielen Waffen ausgebildet werden, aber einen Sinn sehen ich nicht wirklich in Pistolen für die weitgehende Mehrheit der Soldaten, ...

Seit die Pistole quasi "Zweitwaffe" NEBEN der Hauptwaffe (i.d.R. Gewehr) geworden ist sieht das aber ganz anders aus.

 

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb TriPlex:

Ich weiß ja nicht wann und wo Du bei der Bundeswehr gedient hast, aber beim Heer wurde quasi JEDER Wehrpflichtige (Sanis mal außen vor) im Rahmen der Wachausbildung auch an der Pistole ausgebildet (inkl. Schießen, sonst hätte er die Waffe "auf Wache" nicht führen dürfen).

Die Sanis hatten zwar nicht unbedingt Wachausbildung, aber bei denen war die Pistole STAN-Waffe.

 

Und NEIN! Die Pistole hatte nicht nur der Wachhabende, sondern auch der stellv. Wachhabende (i.d.R. Wehrpflichtiger) und die Torposten.

 

Ein "Wehrdiener" kann kein Wachhabender sein, denn der ist mind. Unteroffizier (also "Längerdiener").

"Damals" ("Anno W15") war man in einer "Wach-Woche" (wenn die eigene Teileinheit dran war) zwei bis drei mal auf Wache und ein mal im Quartal "Wachwoche" war auch "normal".

Das kam natürlich auch immer ein bisschen auf die Größe der Kaserne an.

Nach Umstellung auf "Zivil-Wache" sah das natürlich anders aus.

...

 

Ist im wesentlichen das, was ich geschrieben habe. Aber danke für deine Korrekturen im Detail.

 

vor 13 Stunden schrieb TriPlex:

...

Seit die Pistole quasi "Zweitwaffe" NEBEN der Hauptwaffe (i.d.R. Gewehr) geworden ist sieht das aber ganz anders aus.

 

Für Infanterie mag das ja sogar Sinn machen. Für alle anderen, also ca. 80% der Soldaten, nur zusätzliches sinnloses Gewicht in einem richtigen Krieg. Bei den bewaffneten Polizeieinsätzen a la Afghanistan und Kosovo, wo die ganzen Erfahrungen der heutigen BW herstammen, mag es anders ausschauen. Aber Merz und Konsorten reden ja von was anderem nun. Die reden von einem Krieg, in dem selbst die Mehrheit der Infanterie tötet und stirbt, ohne jemals einen gegnerischen Soldaten auch nur in Gewehrreichweite zu bekommen. Aber bitte, sollen sie machen.

Geschrieben
Am 13.7.2025 um 20:35 schrieb Tatonka:

warum in einem Kaliber, der das weder aktuelle Helme noch Schitzwesten durchdringt?

Ich hab munkel hören man möchte J. S. seinen Luftpumpennadelwerfer beschaffen. 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 10.7.2025 um 14:07 schrieb ChrissVector:

Und auch bei dem glaube ich mich zu erinnern, dass er es nicht "durfte", sondern einfach gemacht hat und keiner irgendeinen Grund (oder Weg) sah es ihm zu untersagen...

Wobei es zumindest im zweiten Weltkrieg durchaus vorkam, dass Soldaten eine private oder erbeutete Kurzwaffe dabei hatten. 

 


 

Bearbeitet von Cascadeur
Geschrieben
Am 11.7.2025 um 13:56 schrieb Bounty:

 

Bald kostet die 3 Rubel, wenn man keine neuen Waffen kauft...

Können Frau, Tochter und Enkelin dann wieder ohne Personenschutz und dennoch ohne Angst ihre Kugel Eis essen gehen? Dann könnte es mir das wert sein, muß mal nachdenken.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 17.7.2025 um 16:42 schrieb TriPlex:

 

Seit die Pistole quasi "Zweitwaffe" NEBEN der Hauptwaffe (i.d.R. Gewehr) geworden ist sieht das aber ganz anders aus.

 

 

Wenn man eine Zweitwaffe benötigt, sollten Treffer mit der Zweitwaffe Wirkung erzielen. Die 9mm penetriert bereits einfache Schutzwesten nicht - wenn die BW unbedingt eine neue Pistole haben will, brauchen tut sie die wahrscheinlich nicht, sollte die Pistole einfach Löcher in fast alles machen können.  

 

Wobei 25-Mio für 186.000 Pistolen auskömmlich klingt, auch wenn da Ersatzteile und Werkzeuge enthalten sind? Ich Kennt jemand andere Summen? 

 

Es sollte keine Pistole werden bei der für das Zerlegen das Betätigen des Abzugs notwendig ist. 

 

Bearbeitet von Tatonka
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Tatonka:

Es sollte keine Pistole werden bei der für das Zerlegen das Betätigen des Abzugs notwendig ist. 

Das ist am Ende eigentlich der einzige Kritikpunkt an der P-10.

vor 23 Minuten schrieb Tatonka:

Wenn man eine Zweitwaffe benötigt, sollten Treffer mit der Zweitwaffe Wirkung erzielen. Die 9mm penetriert bereits einfache Schutzwesten nicht - wenn die BW unbedingt eine neue Pistole haben will, brauchen tut sie die wahrscheinlich nicht, sollte die Pistole einfach Löcher in fast alles machen können.  

Nach über 25 Jahren und den immer deutlicheren Defiziten der P8 war es durchaus Zeit für einen Nachfolger. Und hinsichtlich des Kalibers verstehe ich den Einwand zwar, aber Westen tatsächlich mit Vollmantelmunition zu durchdringen ist nicht unbedingt Aufgabe der Bewaffnung, egal ob Gewehr oder Pistole. Auch mit der steigenden Verbreitung von Schutzwesten ist die Relevanz nicht so hoch wie viele denken...

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Josef Maier:

Können Frau, Tochter und Enkelin dann wieder ohne Personenschutz und dennoch ohne Angst ihre Kugel Eis essen gehen? Dann könnte es mir das wert sein, muß mal nachdenken.

 

Naja die russische Besatzungsbehörede  nehmen Tochter und Enkelin halt mit und Du siehst sie halt nie wieder. In Russland dürfen die dann im Militärpuff anschaffen. Du darfst Arbeitssklave sein, bis Du entsorgt wirst. Wenn es Dir das wert ist...

Bearbeitet von Bounty
Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb Bounty:

... Wenn es Dir das wert ist...

Achtung Ironie: "Das" kannst Du doch nicht so öffentlich schreiben , hinterher liest das noch jemand , und der nächste Grünling schickt Dich mal wieder zum Außendienst an die Ostfront :ridiculous:

Bearbeitet von SC

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