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IGNORED

Jetzt ist es passiert, Uniformzwang im Verein!


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Geschrieben
Am 30.5.2025 um 13:10 schrieb Hasenklage:

....

 

Nun wurde folgende Ankündigung zur Satzungsänderung angekündigt.

 

....

Ist so eine Satzungsänderung nicht in einer Hauptversammlung und durch stimmberechtigte Vereinsmitglieder abstimmungpflichtig 
(steht in den Satzungen) ?
Falls ja, und Du stimmberechtigt bist, gehe hin und stimme dagegen!

Andererseits ist ja nicht verkehrt, sich bei öffentlichkeitswirksamen Vereinsauftritten ggü. der teilnehmenden Öffentlichkeit als Vereinsmitglied zu outen.

Solche Tendenzen gibt es bei unseren hiesigen Jagdgesellschaften mittlerweile auch.... 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Sal-Peter:

Das hat er doch gar nicht gesagt. 

 

Ich habs so verstanden, aus dem Historischen austreten und in beiden sportlichen Verbänden innerhalb des Vereins bleiben.  Das macht schon Sinn. 


Das hängt allerdings von der Satzung ab.

Hier wird maßgeblich die Formulierung zur Mitgliedschaft des Vereins im Verband relevant sein.

Mir sind die bereitgestellten Infos einfach zu dünn, wie es @Alema Thomsen auch sagte.

 

In den meisten Satzungen wird auch die Verbandszugehörigkeit geregelt. Es stellt sich also erneut die Frage nach der Satzung.

Stehen alle drei Verbände drin, eher unwahrscheinlich, ist es fraglich, ob man aus einem austreten kann ohne gegen die Satzung zu verstoßen.

Ist der Verein in drei einzelnen Verbänden organisiert, mit drei Vereinssatzungen, muss dem Mitglied auch die Möglichkeit gegeben werden zu wählen, in welchem er/sie Mitglied sein möchte.

 

Stehen aber z.B der BHDS und der RSB in der Satzung, was möglich ist, ist es fraglich, wie oben erwähnt, ob man aus dem Einen austreten kann.

 

Wie gesagt, hier sind einfach zu wenig Informationen, leider wie so oft, um das Thema vernünftig bewerten zu können.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb whaco:

Das hängt allerdings von der Satzung ab.

Das scheint der Threadstarter auch zu wissen. Und man kann, wenn ich ihn richtig verstanden habe, IN SEINEM Verein aus dem BDHS austreten. 

 

Wie es in anderen Vereinen, deinem oder meinem,  geregelt ist und was einer von uns beiden als "normal" ansieht,  ist absolut nicht von Bedeutung. 

 

Wie der Threadstarter aber Mitgliederwerbung veranstalten will bei gleichzeitigem Opponieren gegen den Großteil der Mitglieder seines Vereins, stelle ich mit jedenfalls spannend vor.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Sal-Peter:

 

 

Wie der Threadstarter aber Mitgliederwerbung veranstalten will bei gleichzeitigem Opponieren gegen den Großteil der Mitglieder seines Vereins, stelle ich mit jedenfalls spannend vor.

Genau und deshalb lasse ich es auch. Aber es fällt halt schwer wenn Du mit eigenen Augen siehst wie das Interesse immer kleiner wird. Anregungen konnte ich aus diesem Tröt auch nicht erkennen außer das ICH das Problem bin.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich es richtig im Hinterkopf habe sieht die Situation grob so aus.

 

Ihr habt;

Verein mit Uniform Affinität 

älteren unflexiblen Vorstand

darin jeweils einige Untergruppen ohne Uniformzwang?

Eine gemeinsame Homepage auf der nur der Verein ohne Untergruppen dargestellt wird?

 

 

Du möchtest;

Keine Uniform

modernen aufgeschlossenen Vorstand 

Jugend bzw Quereinsteigern mit Möglichkeit zum GK schießen anwerben

 

Du bist:

mit deinen Ansichten allein?      Ganz schlechte Karten!

 

mit deinen Ansichten nicht allein?  Da gibt's Möglichkeiten

Vermietet der Verein seine Schießanlage an andere Vereine bzw. kann man den Stand auf regelmäßiger Basis bezahlbar buchen? 

bringst du min. 7 Leute zusammen die deine Ansichten unterstützen?

 

Wenn der Verein seinen Stand vermietet, gründe einen eigenen Verein und mietet euch ein.

 

Wenn es dir nur um die Homepage geht bau selber eine für die Untergruppe und pflege sie, mach Reklame usw.

 

Aber wie soll man dir Tips geben wenn du keine Einsicht in die Satzung hast oder bekommst. Da ist alles was gesagt wird nur Kaffeesatz.

 

 

Ich kann dir nur sagen, aus ähnlichen wie deinen Gründen, haben wir uns vor gut 5 Jahren mit 7 Leuten gegründet und sind trotz der Seuche in der wir die ersten 2 Jahre nicht schießen durften mittlerweile auf >35 Mitglieder angewachsen. Neumitglieder sind zu 90% Schiessanfänger ohne eigene WBK

Ok wir haben das riesen Glück eine eigene Schiessanlage zu betreiben und vermieten auch an andere Vereine Gruppen die feste Schießzeiten bei uns haben. Es ist sauviel Arbeit aber....

 

Wo ein Wille ist .....

 

 

 

 

Bearbeitet von de enig echte
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Hasenklage:

außer das ICH das Problem bin.

 

Du bist vielleicht der richtige Mann im falschen Verein?

 

vor 14 Minuten schrieb de enig echte:

Du bist:

a) mit deinen Ansichten allein?      Ganz schlechte Karten!

 

b) mit deinen Ansichten nicht allein?  Da gibt's Möglichkeiten

 

Du kannst natürlich auch den Verein von innen umkrempeln, aber das geht nur mit extrem viel Engagement, Masochismus - und Mitstreitern. Und viel Zeit.

 

Man kann übrigens auch "SpeedSteel (R)" mit Lichtanlagen für Kinder unter 12 Jahren aufbauen. Extremer Fun, mittelgroßer Aufwand, denn die Ziele und Simulationswaffen sind nicht billig, kann man aber auch erstmal für das "ernsthafte" Kindertraining nach SportO des DSB beschaffen. Dafür kann man auch Förderungen vom Sportbund abgreifen, sind ja keine Waffen. Und das später mit reaktiven Zielen ergänzen, diese sich möglichst auch fördern lassen. Hatten wir erst gestern im Haus (als Side-Event zu "ernsthaften DSB-Wettbewerben", die Kinder waren hin und weg - und auch die Eltern und Trainer haben begeistert mitgemacht. Die fuhren mit einem breiten Grinsen (und ganz vielen Minitüten Gummibären) wieder heim.

Bearbeitet von Sal-Peter
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Sal-Peter:

Man kann übrigens auch "SpeedSteel (R)" mit Lichtanlagen für Kinder unter 12 Jahren aufbauen. Extremer Fun, mittelgroßer Aufwand, denn die Ziele und Simulationswaffen sind nicht billig,

Nimm 0.5er Softair ist billiger und funktioniert

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Sal-Peter:

Du bist vielleicht der richtige Mann im falschen Verein?


Meine Anfangszeit als Jugendlicher begann in einem reinen DSB Verein, Mitte der 80er Jahre.
Das war einfach der Verein bei mir am Ort.
LG/LP und KK, wobei die KK Schützen schon eine Minderheit waren.
 

Bestrebungen mal irgendwas mit Großkaliber zu machen, wurden vom Vorstand und seiner Riege systematisch abgewürgt.
"Weil das die falschen Leute anzieht".
Selbst den 50 m Stand GK tauglich machen, was mit überschaubarem Aufwand gegangen wäre, war nicht durchzubringen.

Ich hätte mich da natürlich über Jahre aufreiben können, oder meine Konsequenzen ziehen und gehen.
Ich bin gegangen und war glücklich. Der Verein lief 1995 quasi noch wie in den 60ern und war auch glücklich. Eigentlich wollten die auch gar keine neuen Mitglieder.

 

 

Irgendwann war dann der Altersschnitt bei über 50 und hätten die nicht irgendwann einen neuen, jüngeren Vorstand bekommen der die Reißleine gezogen hat, würden die jetzt wohl neben Herren-Gesangsverein und Heimatverein zu denen gehören, die sich in den letzten 15 Jahren wegen Mitgliedermangels auflösen mussten.
Der neue hat dann vor einigen Jahren die Bogensport-Karte gezogen und dabei genau die Zeit erwischt, wo das im Trend war.
Heute ist es ein erfolgreicher Bogensportverein mit winzigem LG/LP Anhang und wenn ich da hin gehe, kenne ich vielleicht noch zwei Leute.

Alles unterliegt einem Wandel, aber sich alleine gegen Windmühlen stemmen bringt nichts. Manchmal muss man auch einfach die Zeit machen lassen.

Bearbeitet von chief wiggum
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb de enig echte:

Wenn ich es richtig im Hinterkopf habe sieht die Situation grob so aus.

 

Ihr habt;

Verein mit Uniform Affinität 

älteren unflexiblen Vorstand

darin jeweils einige Untergruppen ohne Uniformzwang?

Eine gemeinsame Homepage auf der nur der Verein ohne Untergruppen dargestellt wird?

Ja, im kleingedruckten steht auch was von BDS Gruppe...:rolleyes:

vor 3 Stunden schrieb de enig echte:

 

 

Du möchtest;

Keine Uniform

modernen aufgeschlossenen Vorstand 

Jugend bzw Quereinsteigern mit Möglichkeit zum GK schießen anwerben

Ja. Quereinsteiger dürfen bei uns aber sofort mit GK starten von daher ist das kein Problem. Ich bin der Meinung das die abgeschreckt werden, darum geht es mir.

 

Der Verein hat ja eine BDS Gruppe. In der bin ich auch drin und alles ist schön. Also es hat sich schon eine Gruppe gebildet! Diese darf aber nur auf dem 25m GK Kurzwaffe (natürlich auch PCC und UHR) schießen. Und nur einmal die Woche:rolleyes:

Der 50m Stand (nur KK) ist da nicht mit drin. Das liegt auch an den Räumlichkeiten, der 25m Stand ist ein allein stehendes Gebäude. 

 

Für die ganz kleinen (Bambinis) wird schon was gemacht. (Lichtgewehr).

Geschrieben
Am 30.5.2025 um 13:10 schrieb Hasenklage:

:bad_15: Ich könnte im Strahl kotzen 🤮 

Das liegt an den Kasperleklamotten aka Raiffeisensmoking. Ähnliche Symptome und Ursachen wie Lederallergie. Kenne ich noch aus meiner Jugend als es außer DSB praktisch nichts gab.

Geschrieben

Es sollte mich wundern, falls es in einer Satzung "Kleingedrucktes" geben würde. Allenfalls gibt es Ordnungen neben der Satzung zu Abgaben, Arbeitsstunden etc. die separat geführt werden, damit nicht jede Änderung teuer über den Notar und das Vereinsregister laufen muss.

Geh in die MV/JHV und argumentiere dagegen. Finde vorher Mitstreiter und bereitet das zusammen vor. Je nachdem, wo der Antrag herkommt, ist vielleicht gar nicht bekannt, dass es andere Ansichten dazu geben könnte. Aber das setzt natürlich voraus, dass Mitstreiter vorhanden sind. Im Alleingang wird das nichts. Auch was die sonstigen Dinge angeht, seh ich da Diskrepanzen. GK Verbot auf einem KK Stand ist zB. bereits rein technisch begründet? 

Geschrieben

Eigentlich war ich ja "Over and Out", und zwar weil der "Threadstarter" bisher NIE erklärt hat was die Satzung des (seines) Vereins zur Themaik denn nun aussagt, und auch weil die Verbandzugehörigkeiten für mit UNKLAR sind, "Informationen dünn sind", wie ein anderer Forist das korrket bezeichnet hat - sehr dünn.

 

So ganz nebenbei, die Grundthematik war hier mal "Uniformzwang" und Zwangsauftritt in dieser Uniform mindestens 3 x pro Kalenderjahr.  

 

Dennoch springen hier weiter Foristen auf einen Vereins-Zug auf von dem nicht mal die Befördungsbedingungen bekannt sind, und auch der "Threadstarter" sich immer noch in schwammigen Formuliereungen windet und von "Kleingedrucktem" in einer Satzung fasselt, ebenso wie von der für die Foristen völlig ungeklärten Stellung der BDS-Gruppe in dem Verein.

 

Thamiel:
Es sollte mich wundern, falls es in einer Satzung "Kleingedrucktes" geben würde. Allenfalls gibt es Ordnungen neben der Satzung zu Abgaben, Arbeitsstunden etc. die separat geführt werden, damit nicht jede Änderung teuer über den Notar und das Vereinsregister laufen muss.

 

Der Threadstarter "Hasenklage" hat sich von Anfang an geweigert den Foristen die grundlegenden Rechtsverhältnisse (vor allem die Satzung) in dem angesprochen Verein zu offenbaren, trotzdem aber deren Unterstützung (Für was ??) hier im Forum zu bekommen, und versucht auch jetzt noch sich mit schwammigen Formulierungen über z.B. "Kleingedrucktes" herauszuwinden.

 

Ich behaupte jetzt hier mal, der kennt die Satzung gar nicht, kannte die Satzung auch nie, und hat selbst niemals effektive Schritte unternommen um die Satzung "zu bekommen" - oder er weiß ganz genau daß die Satzung, die auch er schriftlich anerkannt hat als er "Für Glaube, Sitte und Heimat!" völlig freiwillig beigetreten ist, andere Gesichtspunkte und Standpunkte vertritt als er.

Und ich behaupte, von den gesetzlich Vorschriften zum Vereinsrecht und Satzung und Satzungsänderungen, auch Anträge dazu, hat er keinen blassen Schimmer.

 

Die Intention um das Thema "Uniformpflicht" hier zu posten war nur,

"Ich hab keine Ahnung ob das mit dem VORSCHLAG (oder ANTRAG ??) für Verein und BDS-Gruppe rechtmässig ist, aber ich will das nicht, poste das hier aber mal, und warte dann hier den hoffentlich kommenden "Shitstorm gegen den Verein" ab, wobei völlig unklar ist was das mir oder dem UNBEKANNTEN Verein bringen soll - und selbstverständlich offenbare ich keinem daß ich von den Rechtsverhältnissen im Verein und der BDS-Gruppe der ich (angeblich) angehöre auch nicht den blassesten Schimmer habe."

 

@Sal-Peter
Ich habs so verstanden, aus dem Historischen austreten und in beiden sportlichen Verbänden innerhalb des Vereins bleiben.  Das macht schon Sinn.

 

Eine Einzelmitgliedschaft (also ohne Verein) ist im RSB (Ofiiziell, laut Satzung) nicht möglich, im BDS nur in bestimmten LV (nicht in allen). 

 

@Sal-Peter

Wie es in anderen Vereinen, deinem oder meinem,  geregelt ist und was einer von uns beiden als "normal" ansieht,  ist absolut nicht von Bedeutung. 

 

Nein, ist es nicht, denn das ist nicht Sache des Vereins sondern der Verbände, auch der LV. 

 

@Sal-Peter

Du bist vielleicht der richtige Mann im falschen Verein? 

 

Positiv, vielleich ist er das, auch hier im Forum, siehe auch sein Post und sein Anspruch hier im Forum - für was eigentlich, mit welchem Ziel. vor allem hier im Forum?

 

Alema

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Alema Thomsen:

Eine Einzelmitgliedschaft

Habe ich nie geschrieben. Wenn du mich kritisieren willst, bitte lesen und verstehen, was ich geschrieben habe und nicht halluzinieren. Danke.

 

Zitat

Ich habs so verstanden, aus dem Historischen austreten und in beiden sportlichen Verbänden innerhalb des Vereins bleiben.  Das macht schon Sinn.

 

Bearbeitet von Sal-Peter
Tippfehler
Geschrieben
32 minutes ago, Alema Thomsen said:

Und ich behaupte, von den gesetzlich Vorschriften zum Vereinsrecht und Satzung und Satzungsänderungen, auch Anträge dazu, hat er keinen blassen Schimmer.

Deine Behauptungen sind die deinen. Aber selbst wenn dem so wäre, wäre er damit zumindest in meinem Verein Teil einer Mehrheit, so what? Vereinsrecht interessiert doch erst, wenn die Entscheidungen der eigenen Facon zuwider laufen. Immerhin überlegt er sich, was dagegen zu tun sein könnte.

Geschrieben

Btw: In meinem Verein war es jahrelang Usus, dass sich die zumindest männlichen Mitglieder nach einem Jahr eine "Schützentracht" zulegten. War irgendwann mal ein Mitgliederbeschluss ohne Satzungsrang.
Gab allerdings keine Sanktionen, wer das nicht tat.

Auf einer Mitgliederversammlung haben wir dann beschlossen, dass die Vereinssportkleidung der Schützentracht gleichgestellt wird.
Sah übrigens beim Landesschützentag richtig fesch aus, als unsere Jugend als dicker Block in Sportklamotten zwischen den ganzen "Uniformen" auftrat.

 

Wer bei uns zu bestimmten Anlässen die Tracht tragen will, tut das, wer nicht will, läßt das.
Wobei auch unsere noch sehr jungen Vorstandsmitglieder (jetzt 25 und 28 Jahre alt) sofort, als sie in den Vorstand gewählt wurden, sich eine "Uniform" zulegten.

Auch ich trage hin und wieder Schützengrau - sieht beim Salutschießen einfach besser aus als Räuberzivil.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Thamiel:

GK Verbot auf einem KK Stand ist zB. bereits rein technisch begründet? 

Hab ich doch garnicht geschrieben:rolleyes: Und natürlich darf man auf einem KK Stand nicht GK schießen:lol:

 

 

Geschrieben

@Alema Thomsen

NAtürlich kenn ich die Satzung nicht, und natürlich habe ich sie blind unterschrieben. Das willst Du doch hören. 

Es mag Dich ja aufgeilen sowas zu lesen, ich hoffe Du machst das mit allen Dingen im Leben. Dann braucht Du aber viel Zeil und verbringst vermutlich die meißte Zeit damit anstatt es zu leben:shout:

 

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Hasenklage:

Und natürlich darf man auf einem KK Stand nicht GK schießen

Das bestreitet ja auch niemand. Wenn aber ein Verein für einen Stand nur KK Zulassung beantragt bekommt er auch nur das. Auch wenn der Stand auch für GK zugelassen werden könnte.

 

 

vor 29 Minuten schrieb Hasenklage:

NAtürlich kenn ich die Satzung nicht, und natürlich habe ich sie blind unterschrieben. Das willst Du doch hören.

Nein, das lese ich nicht. Er hatte nach Details zu der Satzung gefragt, um dir gezielter helfen zu können.

Wenn du aber nur klagen willst kann man dir nicht helfen.

Geschrieben

Die Satzung ist das A und das O um etwas bewerten zu können.

Werden die Infos nicht bereitgestellt, kann nicht geholfen werden.

 

Willst Du den Verein moderner gestalten, dann ist auch hier die Satzung relevant, da diese einer Modernisierung im Weg stehen kann oder diese auch unterstützen.

Eine nette und einladende Webseite für den Verein zu gestalten ist nicht wirklich das Problem. wenn bereits eine Domäne, Webspace ggf. mit der Möglichkeit moderne Systeme wie Joomla oder wordpress möglich sind, ist es im Grunde ein Kinderspiel und dagegen sollte auch ein traditionell eingestellter Vorstand nichts haben.

 

Die BDS Gruppe, die Ihr habt ist nett, aber in Sachen Mitgliedergewinnung eher uninteressant, wenn ich es richtig gelesen habe, dieser nicht alleine beigetreten werden kann, sondern nur Zusammen mit einem Beitritt in den Stammverein.

Welchem Verband gehört der Stammverein, laut Satzung, an? RSB, BHDS oder beiden?

 

Am Ende ist es auch egal, was der Vorstand sagt, in Bezug auf das Thema BHDS. Denn Maßgeblich ist, was in der Satzung steht. Um möglichst wenig Widerstand für den Antrag auf Satzungsänderung zu erhalten, wird er ggf. alle Mittel anwenden.

 

Hat der Verein ggf. sogar zwei Satzungen, einmal als Mitglied im RSB und einmal als Mitglied im NHDS. In diesem Fall ist es kein Thema, aber der Verein muss dann den Mitgliedern die Möglichkeit geben, selber zu wählen, in welchem Verband er/sie Mitglied sein möchte.

 

Aus eigener Erfahrung weiß ich auch, dass die wenigsten Neumitglieder die Satzung lesen oder nach dieser Fragen, bevor sie den Mitgliedsantrag unterschreiben. Leider händigen viele Vereine die Satzung auch nicht freiwillig neuen Mitgliedern einfach aus, bevor sie unterschreiben.

 

Aber, willst Du den Verein moderner gestalten, biete dem Vorstand an, die Vereinswebseite neu zu einladend zu gestalten. Wenn der Verein keine Kosten damit hat, warum sollte der Vorstand etwas dagegen haben?

Da kann jeder Bereich des Vereins vorgestellt werden und auch einen eigenen Bereich erhalten.

 

Für diejenigen, die mehr das Traditionelle mögen, alle Infos dazu

Wer mehr am RSB und seine Disziplinen interessiert ist, findet dann auch die Infos dazu.

Wer zudem an der BDS Gruppe interessiert ist, bekommt dann ebenfalls die Infos. 

Alles zentral auf einer einladenden Website, created by Hasenklage.

 

Die eine Gruppe, sofern die Satzung es auch hergibt, schließt die Koexistenz der anderen Gruppe nicht aus. Wichtig ist hier Toleranz und Akzeptanz untereinander

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb CiscoDisco:

Wie kann ein Verein mehr als eine Satzung haben?

 

In dem in einem Vereinshaus mehrere Vereine beheimatet sind.

 

Angenommen er Verein (im BDMP) SLG Hasenpfote e.V. möchte zusätzlich im BDS beheimatet sein, der BDMP, wo sie sich gegründet haben erlaubt aber nicht, zwei Verbandsmitgliedschaften in der Satzung zu haben.

Dann gründet diese SLG dann eben die Schiesportgruppe Hasenpfote e.V. und zack hast Du zwei Satzungen

 

Bearbeitet von whaco
Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb whaco:

In dem in einem Vereinshaus mehrere Vereine beheimatet sind.

 

 

Dann sind das aber zwei rechtlich getrennte Vereine, die ggf. eng zusammenarbeiten, wie eine GBR.

 

Es hängt immer von der Satzung der Verbände / Landesverbände ab, ob ein Verein gleichzeitig/parallel in mehreren Verbänden/eigentlich Landesverbänden Mitglied sein kann.

Bei uns ist das der Fall. D.h., unsere VEREINS-Mitglieder wählen zwischen Verband A, B oder A+B - und da sind wir in unserem Bundesland nicht der einzige Verein, der das so handhaben kann und auch tut. Ich finde dieses Konstrukt absolut ausgewogen und praktikabel. Da wundern sich immer die Wessis, wo es meistens nicht geht. Man bekommt dadurch eine sportliche Vielfalt und viel mehr Freiheiten in der Mitgliedergewinnung. Wir bilden sowohl den statischen Leistungssport ab, den Breitensport statisch und dynamisch als eben auch die "Traditionsfraktion", wobei letztere gerade ein wenig schwächelt.

 

Ich selbst bin kein großer Freund von Spezialisierungen, bin da mehr der Generalist - von Steinschlosspistole bis Selbstladeflinte. Von Löchlestanzen bis SpeedSteel. IPSC habe ich auch früher geschossen (leider heute zu wenig Zeit dafür). Und dann in Schützengrau traditionell Salutschießen. Kinder mit der Lichtpistole sowie Schnelligkeit, Koordination, Geschicklichkeit und Konzentration an den Schießsport heranführen. Kann man alles in einem Verein und ggf. sogar einer Person unter einen Hut bringen - wenn man will.

Geschrieben


Das Vereinsheim bzw. die Lokalität des Vereinsheims, so ein solches existiert, spielt dabei absolut keine Rolle, denn für den Verein, um ihn zu begründen bzw. "für den Verein", genügt eine gültige Postadresse, das kann auch die Post-Adresse deiner Großmutter sein.

 

Auch kann ein Verein, der VEREIN, nicht etwa seine Mitglieder, oder ein Teil seiner Mitglieder, nicht "Diener zweier Herren" sein. Als Vereinsmitglied, als Schütze, kannst du ja aber auch Mitglied aller möglichen Verbändes sein, und meist ist das auch so, bei mir z.B., allein schon um bei Veranstaltungen des DSB, des BDS, des BDMP, der DSU und etlicher anderer Verbände die hier kaum einer kennt ein Startrecht zu haben, aber, ich MUSS mich dann jeweils nach der Satzung des jeweiligen Verbandes richten.

 

Zum Teil bedingt das dann eben auch die Mitgliedschaft in mehreren Vereinen, bei mir z.B. 2-stellig. 

 

Der Schütze ist dann eben, so wie "whaco" schreibt, Mitglied in der "SG-Hase IPSC e.V." im BDS, und in der "SLG-Hase e.V." des BDMP, und im Verein "DSB-Hase e.V." im DSB bzw. BSSB, und im Verein "DSU-Hase e.V." der DSU, usw. usw. usw..

 

Trotzdem hat keiner der genannten Vereine (der Vereine!) mehr als eine Satzung, nur der Schütze muss ich halt nach allem möglichen richten, dies aber je nach Training und Wettbewerb - und hat auch alle die Möglichkeiten die ihm die jeweiligen Verbände bieten, auch was Befürwortungen angeht. Denn was für die Einen "ganz Pfui" sein mag, ist bei den Anderen ganz normaler offiziell ZUGELASSENER Wettbewewerb mit Bedürfnis.

 

Was uns aber hier vom Pfad abbringt, weil es nichts damit zu tun hat das "Has.." ganz offensichtlich kein Problem damit hat durchs Leben zu gehen und Schriftstücke, wie z.B. Satzungen, blind zu unterschreiben, und dann Foristen, auch solchen von denen er "Hilfe" erwartete weil seine Ignoranz halt Problem mit sich bringt, zu unterstellen:

"Es mag Dich ja aufgeilen sowas zu lesen, ich hoffe Du machst das mit allen Dingen im Leben. Dann braucht Du aber viel Zeil und verbringst vermutlich die meißte Zeit damit anstatt es zu leben".

 

Es beruhigt mich ja aber doch irgendwie daß meine Ansicht daß Fakten, wie z.B. eine Satzung, die "Has.." ja auch freiwillig unterschrieben hat, sowohl für den BDHS Verein, als auch für die BDS-Gruppe, gibt es da überhaupt ne Satzung?, essentiell werden, erst recht wenn es zu "Differenzen" kommt, und daß das krampfhafte Verschweigen der Fakten keineswegs von allen als positiv gesehen wird.

 

Ansonsten, immer noch alles nur Kaffeesatzleserei.

 

Alema

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